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Es begann im Hotel - Teil 2 (fm:Verführung, 4672 Wörter) [2/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 15 2022 Gesehen / Gelesen: 8554 / 7074 [83%] Bewertung Teil: 9.23 (52 Stimmen)
Lara gibt der Versuchung nach und sich Marc hin. Aber der Abend ist noch nicht zu Ende.

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Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Und wieder führt Marc dich weiter durch die Gemächer seiner Suite. Dieses Mal ein paar Schritte mehr. 25, 30 vielleicht. Er drückt dich etwas nach unten und du spürst, dass du auf einer Matratze zu sitzen kommst.

Es ist wohl ein Boxspring-Bett, so dass du relativ hoch sitzt. Oder "Bock-spring", wie du der Situation angemessen lächelnd denkst.

Marc steht vor dir, wie du spürst, und es wird Zeit, dass du auch einmal die Initiative ergreifst. Die ganze Passivität ist nicht unbedingt deins. Und so greifst du zielsicher nach seinem Schwanz, der sich in Höhe deines Gesichtes befindet.

Wie dein Gesicht wohl aussieht? Was wurde aus deinem dezenten Lippenstift? Was aus Kajal und Lidschatten? Die Nägel sind zweifelsohne in Takt. Ein Klarlack an den Fingern und ein schönes Rot an den Zehen. Deine Fingernägel trägst du kurz, alles andere ist mit deinem Beruf nicht vereinbar.

Deine Hände haben einen Schwanz im Griff, der nicht mehr komplett steht, aber auch nicht schlaff ist. Ein akzeptabler Zwischenzustand, sicherlich befördert durch die optische Vorstellung deinerseits. Du hast den Ehrgeiz, ihn so schnell wie möglich wieder in einen vorzeigbaren Zustand zu versetzen. Auch wenn niemand da ist, den man ihn vorzeigen könnte. Selbst du trägst eine Maske.

Schon deine Handarbeit scheint etwas zu bewirken. Als du dich etwas nach vorne beugst, merkst du, wie sich eine Hand auf deinen Kopf legt. Etwas, was du nicht unbedingt magst in so einer Situation. Aber du akzeptierst es.

Bisher hast du auch nicht gewusst, dass dich ein Fick an einer Glasfront erregt. Oder das Pinkeln vor einem Fremden.

Du berührst mit deinen Lippen, wahrscheinlich mit verschmiertem Lippenstift, seine Schwanzspitze. Küsst seine Eichel, die durch den halbsteifen Zustand zum Teil frei zu liegen scheint.

Er ist nicht beschnitten, das spürst du.

Der Effekt ist sofort da. Sein Schwanz schwillt immer mehr an, wird hart und härter. Du streifst die Vorhaut zurück, legst seine Eichel ganz frei. Seitdem du mit Männern schläfst, bläst du auch gerne.

Du weißt von Freundinnen, dass sie es nur ihrem Mann oder Freund oder Lover zuliebe machen. Das war bei dir nie der Fall. So wie du hoffst, dass ein Mann dich nicht nur leckt, weil es dir gefällt, sondern auch ihn erregt, so erregt es dich, ein Glied hart zu blasen oder ein hartes Glied zu verwöhnen. Quid pro quo. Tit for tat.

Du öffnest deine Lippen und schiebst dir den Ständer langsam in den Mund.

Deine Zunge verwöhnt die geschwollene Eichel, die Zungenspitze das Frenulum, auch deine Zähne kommen zum Einsatz. Selbstverständlich bist du mit den Zähnen ganz besonders vorsichtig, weil du weißt, dass Männer es genießen und gleichzeitig eine Urangst davor haben.

Du hast nicht vor, Marc zum Spritzen zu bringen. Schließlich kennst du seine Standhaftigkeit nicht. Vielleicht ist nach zweimal Schluss. Und du beabsichtigst nicht, es bei einem selbst gemachten Orgasmus zu belassen.

Als der Schwanz beinahe komplett in deinem Mund ist, legst du deine Hände auf seine Pobacken. Sie fühlen sich gut und trainiert an. Du ziehst immer wieder seinen Körper leicht zu dir heran und fickst dich somit selbst. Er bleibt passiv. Auch die Hand auf deinem Kopf übt keinen Druck aus.

Du würdest es dir gerne wieder machen, aber das kommt nicht in Frage. Dein nächster Orgasmus wird von ihm kommen.

Speichel läuft aus deinem Mund. Gerne würdest du auch sehen, was du gerade bearbeitest. Aber der Abend kann ja noch lange gehen. Deine Fingerspitzen haben sich in seiner Poritze festgekrallt. Er hält still, es scheint ihm zu gefallen. Alles andere wäre auch ungewöhnlich und verstörend.

Dann scheint er zu merken, dass ein Punkt erreicht ist, an dem er dich besser stoppt. Du bist ihm dafür ganz eigennützig dankbar, denn es deckt sich mit deinen Vorhaben. Sein Schwanz gleitet aus deinem nassen Mund und scheint aufrecht zu stehen.

13

Marc nimmt dich und legt dich aufs Bett. Wieder hebt er deine Arme, aber dieses Mal immerhin im Liegen. Ein bisschen unangenehm fühlen sich die nassen Pumps an deinen Füßen an.

Er beugt sich über dich und kreuzt deine Arme. Dann bindet er erst das eine, dann das andere Handgelenk mit Tüchern fest. Als du daran ziehst, merkst du, dass die Tücher wohl am Bett befestigt sind. Du bist also zumindest an den Armen über Kreuz gefesselt.

Nachdrücklich, aber nicht grob, drückt Marc deine Beine auseinander. Ein leichter Luftzug erreicht deine frisch gewaschene Möse und deine gerade zum Höhepunkt gebrachte Klit. Es ist angenehm, kühlt ein klein wenig die angestaute Hitze. Zumindest äußerlich.

Dann spürst du Marcs Gesicht zwischen deinen Oberschenkeln. Erst küsst er die Innenseiten beider Schenkel, verliert aber nicht viel Zeit und wendet sich deiner Möse zu. Er drückt das - nun für dich deutlich spürbar - unrasierte Gesicht auf deine Scham.

Seine Nase dringt gleich in dich ein. Seine Zunge ebenfalls. Er scheint eine ausgeprägte Zunge zu haben, vielleicht kannst du das später nochmal mit deinem eigenen Mund testen. Er fickt dich geradezu mit diesem muskulösen Organ. Seine Zungenspitze flattert dann an deinen inneren Schamlippen entlang. Die äußeren saugt er abwechselnd zwischen seine Lippen.

Es geht alles so schnell, dass du kaum nachkommst mit den Empfindungen. Nun nimmt er auch seine Hände, die bisher deine Knie auseinandergedrückt haben, was er hätte gar nicht tun müssen, zu Hilfe. Zwei, drei Finger dringen in dich ein, vier schließlich. Deine vorgevögelte Möse nimmt sie hungrig auf. Woher dieser Hunger kommt? Du lebst ja nicht seit längerer Zeit abstinent.

Du kannst nichts weiter tun als ihn schließlich mit deinen Beinen umfassen und an dich pressen. Damit er nicht damit aufhört. Aber er macht auch nicht den Eindruck, als wolle er gleich damit aufhören. Als er deine Lustperle in seinen Mund nimmt, spürst du die nächste Welle heranrollen.

Stärker noch als vor ein paar Minuten im Bad erfasst sie deinen nackten Körper und schüttelt dich geradezu konvulsiv. Dein Körper wird von einer imaginären Kraft mehrfach angehoben und wieder auf die Matratze fallen gelassen.

Du klammerst den Lustspender noch stärker mit deinen vom Laufen trainierten Beinen. Solange, bis die Wellen abgeebbt sind und dein Herzschlag sich etwas beruhigt hat. Erwarteter Weise war der zweite Orgasmus stärker als der erste, war doch Marc beteiligt. Und nicht nur als Zuschauer.

14

Plötzlich nimmt dir Marc die Binde von den Augen. Du siehst ein großes Schlafzimmer mit einer riesigen Schrankfläche. Du liegst auf einem wahrhaft überdimensionalen Bett.

Marc steht neben dem Bett und trägt seinen harten Schwanz waagrecht vor sich wie eine Monstranz. Nicht ganz ohne Stolz, wie dir scheint.

In seinen Augen ist Lust. Es sieht nicht so aus, als wolle er dich in den nächsten Minuten entlassen. Und du würdest auch nicht gehen wollen.

Marc kommt zu dir und ergreift dich an den Hüften. Er hebt dich etwas an und dreht dich mit einer kräftigen Bewegung auf den Bauch. Bei deinem Körperbau und deinem Gewicht geht das.

Jetzt weißt du auch, warum er deine Arme über Kreuz festgebunden hatte. Anders wäre es nicht gegangen.

Du bekommst eine Ahnung, dass es nicht sein erster Abend mit einer fremden Frau in dieser Suite ist. Aber wer ist er? Wieso wohnt er hier regelmäßig? Ob du das herausfindest?

15

In deine Lust mischt sich eine Prise Angst. Was, wenn Marc ein Psychopath ist, der Frauen in diese Räume lockt, sie benutzt und dann tötet und entsorgt? Oder entsorgen lässt?

Vielleicht ist die ganze Suite mit Kameras und Mikrophonen ausgestattet und es wird live ins Internet übertragen?

Du hattest schon Sex mit Fremden. Auch Unbekannte waren darunter.

Aber keiner hat dir beim ersten Mal die Augen verbunden und dich gefesselt. Einmal ist immer das erste Mal, sprichst du dir Mut zu.

Ein leises Quietschen dringt in dein Gehör. Eine Maus wird es nicht sein in diesen Luxusgemächern. Du wendest den Kopf und siehst, wie sich Marc einen Gummihandschuh überstreift. Dein Gefühl wird wieder schlechter.

Dein Puls beschleunigt sich, beginnt zu rasen. Wird er dich nun töten? Du zappelst mit den Beinen, weißt aber, dass das sinnlos ist. Er setzt sich auf dich, auf deine Beine. Das Zappeln hat ein Ende. Schreien wäre noch eine Option.

Dann schiebt er dir ein dickes Kissen unter die Hüfte, so dass dein Po in die Höhe ragt. So jedenfalls fühlt es sich für dich an. Du musst den Kopf etwas bewegen, um weiterhin gut Luft zu bekommen. Dein Empfinden ist irgendwo zwischen grenzenloser Lust und Panik. Nicht irgendwo, ziemlich in der Mitte.

Marc zieht mit beiden Händen deine Pobacken auseinander. Eine Hand scheint ohne Gummihandschuh zu sein, die andere mit. Mit der Gummihand fährt er nun deine Poritze auf und ab. Mit zwei Fingern, wenn dich das Gefühl nicht täuscht.

Du hörst wieder ein Geräusch. Dann spürst du, wie Marc einen Finger an deinem Anus ansetzt. Den Mittelfinger wahrscheinlich. Und diesen langsam durch deine Öffnung Nummer drei in dein Inneres schiebt. Das Geräusch vor wenigen Sekunden erklärt sich. Er hat wohl ein Gleitgel auf das Gummi aufgetragen. Du zappelst wieder.

Das Eindringen wird erleichtert, als du deine Pobacken und deinen Unterkörper insgesamt entspannst. Soweit das unter den gegebenen Umständen funktioniert. Mit Analsex hast du Erfahrung. Aber nur, wenn du denjenigen gut kennst und Vertrauen hast.

Du kennst Marc gar nicht und woher sollte dann Vertrauen kommen?

Sein Finger scheint nun ganz in dir zu stecken. Marc bewegt ihn langsam und sehr vorsichtig hin und her, wie wenn er dich weiten möchte. Mit der anderen Hand streichelt er sanft deinen Po und deinen unteren Rücken. Dann deine Oberschenkel. Bisher ist alles im akzeptablen Bereich und deine Lust verschafft sich einen kleinen Vorsprung vor der Panik.

Als dein Schließmuskel locker genug erscheint, zieht Marc den Finger wieder heraus. Einen Moment später spürst du etwas Kaltes an derselben Stelle. Kälter jedenfalls als der Gummifinger. Dir entfährt ein "Nein!" Marc hält in der Bewegung inne.

"Nein?" fragt er? Du schüttelst sehr langsam, fast unmerklich den Kopf. "Nein?" wiederholt er seine Rückfrage. Deine Stimme schweigt, dein Kopf bewegt sich nicht.

Ein festes Drücken und du hast etwas im Po stecken. Dir bleibt einen Moment die Luft weg.

Es fühlt sich ungewohnt, aber nicht wirklich unangenehm an. Du hattest schon weitaus größere Objekte in deinem Hintern.

Ein Plug wahrscheinlich. Ein Butt-Plug. Der Reiz strahlt in den gesamten Unterkörper aus. Du hörst, wie Marc den Gummihandschuh auszieht. Er hat alles stabsmäßig geplant. Oder schon zigmal gemacht. Du weißt nicht, was dir lieber wäre. Aber du entspannst dich wieder.

16

Marc steigt kurz vom Bett, ist aber direkt wieder zurück. Nun setzt er sich nicht mehr auf deine Beine, die du nun auch ruhig hältst. Du spürst, wie er mit seiner Zunge vom Po die Wirbelsäule entlang nach oben in deinen Nacken fährt. Du bekommst sofort eine Gänsehaut, was er nur teilweise bemerken kann, da du ja auf dem Bauch liegst.

Aber du spürst, wie deine Nippel sich sofort wieder aufstellen und in das Bettlaken bohren. Die Höfe noch ein bisschen kleiner werden als sie schon sind.

Marc drückt deine Beine etwas auseinander und du lässt es geschehen. Der Druck, den der Plug ausübt, lässt etwas nach, Eine Handkante fährt an deinen Schamlippen entlang, die dir immer noch geschwollen und feucht vorkommen.

Und wieder berührt etwas Kühles deine Haut. Dort wo sie so empfindlich ist. Etwas Rundes, Glattes, das einen Moment später in dir zu verschwinden beginnt. Marc schiebt dir offenbar einen Metalldildo in die Möse. Etwas dicker als sein Schwanz, wie dir scheint. Und definitiv länger, wie du merkst. Millimeter für Millimeter versenkt Marc den Metallschwanz in deinem Unterleib.

Als dieser im Inneren anstößt, stöhnst du. Marc drückt noch ein wenig, aber vorsichtig, und stellt fest, dass der Dildo nicht weiter in dich passt. Scheinbar ist er noch nicht komplett in dir. Dann beginnt Marc, den Dildo zu bewegen. Raus und rein und leicht im Kreis. er macht das sehr routiniert und ohne dir weh zu tun. Hoffnung keimt auf, dass Wehtun nicht seine Intention ist.

Mit der anderen Hand befreit er deine linke Hand von der Fessel und zieht diese unmissverständlich unter dich. Du verstehst sofort und suchst mit deiner Hand deine Klitoris. "Ein Plug im Arsch, ein Riesendildo in der Möse und meine Finger an der Klit! Volles Programm!" denkst du. Fast volles Programm, um genau zu sein.

Die Reize, die dich überfluten, sind vielfältig und beinahe zum Kommen zu intensiv. Marc lässt von dir ab und steht neben dem Bett, nicht ohne den Blick von dir zu nehmen. Du siehst seitlich, wie er ein Kondom über seinen unvermindert oder erneut harten Schwanz streift. Ohne Grund macht er das nicht, wie du erkennst. Als Marc wieder neben dir auf dem Bett ist und eine Hand auf deinen Po legt, erfasst dich die nächste Explosion. Oder besser: eine Reihe von Explosionen. Ob du drei- oder viermal kommst, weißt du nicht genau und es interessiert dich auch nicht.

Als das Rauschen des Blutes in deinem Kopf abnimmt, spürst du, wie Marc hinter dir kniet. Halb liegt, halb kniet. Er zieht langsam den Analplug aus deinem Anus. Aber nicht, um deinen Po in Ruhe zu lassen. Direkt setzt er seinen Ständer im Gummi an und drückt sich langsam aber hartnäckig in deinen Po. Vom Plug geweitet, von den Orgasmen entspannt, leistet dein Po keinen Widerstand.

Auch Marc scheint komplett erregt zu sein, kein Wunder. Er ist nicht grob, aber durchaus dominant. Wer weiß, ob er stoppen würde, wenn du ihn dazu aufforderst. Aber du sagst nichts. Lange dauert es auch nicht, denn schon nach einigen Stößen entfährt ihm eine Art lautes Brummen und du spürst seinen Unterkörper zucken.

Seinen Saft spürst du nicht, denn der sammelt sich in der Spitze des Kondoms. Allerdings hat er seine Hände in deine Hüften gekrallt und dabei spürbar deine Haut verletzt. Er sackt über dir zusammen und bleibt für eine kurze Weile auf dir liegen. Erneut zuckt sein Unterleib, pumpt die letzten Tropfen ins Gummi. Sein Atem geht schwer.

17

Bevor er sich erhebt, bindet er auch deinen anderen Arm los. Und er zieht vorsichtig den riesigen Dildo aus deiner Vagina. Zwischendurch hattest du diesen fast vergessen. Du musst unweigerlich stöhnen, als das Metall deinen Körper verlässt.

Marc rollt sich zur Seite und du siehst, wie er das Kondom abzieht und kunstvoll verknotet. Sein Schwanz ist auf die halbe Größe reduziert, insgesamt sieht er auch nackt attraktiv aus. Eine behaarte Brust, ein sehr kleiner Bauchansatz, eher kleine Brustwarzen. Arme und Schultern sichtlich durch Training gestärkt.

Nur besonders redselig scheint er nicht zu sein. Auch du sagst nichts, setzt dich aber auf und erhebst dich. Es gibt nur eine Tür, die aus dem Schlafzimmer hinausführt. Durch diese trittst du und bist wieder in dem großen Wohnraum der Suite. Zum ersten Mal allein und wieder sehend. Direkt neben der Schlafzimmertür ist auch die Tür zum Badezimmer.

Was du erst jetzt siehst, ist, dass die ganze Glasfront durch eine indirekte Beleuchtung erhellt ist. Von oben und von den Seiten. Du trittst näher und siehst, wie dich das Licht immer heller erscheinen lässt. Dir wird schlagartig klar, dass du vor einer Stunde von ihm voll erleuchtet mit verbundenen Augen gevögelt wurdest.

Es scheint nicht nur möglich, dass euch jemand gesehen hat, sondern sehr wahrscheinlich. Zumal du jetzt - aus sicherer Entfernung - feststellst, dass gegenüber eine gut frequentierte Haltestelle einer Straßenbahn zu sein scheint. Ein Fremder fickt dich im Hotel und die halbe Welt schaut zu. Verrückt. Immerhin war dein Gesicht zum Teil verdeckt.

Du gehst ins Bad und setzt dich - nun sehend - auf die Toilettenschüssel. Dieses Mal tröpfelt nur Urin, denn sein Sperma ist im Kondom. Die Tür ist nur angelehnt, aber Marc scheint sich im Moment nicht für deinen Toilettengang zu interessieren.

Danach nimmst du einen Waschlappen vom Haken und wäschst dich gründlich. Das Licht im Bad lässt deinen Körper noch schöner erscheinen, als du es manchmal bei Tageslicht empfindest. Deine Brüste sind ein wenig geschwollen durch die Erregung. Und deine Scham fühlt sich an, wie es sich für die letzte Stunde gebührt. Eine Freundin sagte dir einmal nach einer ihrer heißen Nächte, ihre Vagina fühle sich an wie ein Topf viel zu lange gekochter Spagetthi. Du kannst das jetzt genau nachempfinden.

Du merkst, dass du noch nicht satt bist. Wie viele Orgasmen hattest du? Drei oder vier? Nein, wohl eher fünf oder sechs. Aber warum sollte es ein Limit geben? Ein Blick auf die Armbanduhr, die du immer noch trägst, zeigt erst kurz nach 21 Uhr. Die Tagung beginnt um 9:30 Uhr mit einem sogenannten Come Together. Also ausreichend Zeit noch heute Abend.

Noch feucht auf der Haut suchst du deine Tasche und entnimmst ihr dein Smartphone. Du schreibst deiner Tochter eine WhatsApp Nachricht, entschuldigst dich, dass du nicht angerufen hast und wünschst ihr eine gute Nacht.

18

Zurück im Bad, trocknest du dich ab, überall, wo du dich gewaschen hast. Das flauschige Handtuch fühlt sich gut an auf deiner Haut. Deine Lust ist ungebrochen und mit dieser Lust kehrst du langsam ins Schlafzimmer zurück, noch einen langen Blick auf die erleuchtete Glasfront werfend.

Marc liegt auf dem Rücken, er hat eine Bettdecke über ein Bein und seinen Unterkörper gezogen. Seine Augen sind geschlossen und er atmet gleichmäßig. Ob er schläft? Verstehen könntest du es. Und es wäre in gewisser Weise auch ein Vertrauensbeweis.

Du setzt dich auf den Bettrand und zögerst, ihn zu berühren. Vertraut war Eure bisherige Begnung noch nicht wirklich. Aber dann legst du deine rechte Hand auf den nackten, unbedeckten Oberschenkel. Nur ein paar Zentimeter von der Bettdecke entfernt. Langsam streichelst du das muskulöse, leicht behaarte Bein.

Dann bewegt sich deine Hand höher und schiebt sich unter die Decke. Er atmet weiterhin ruhig. Du berührst mit den Fingerspitzen seinen liegenden Schwanz. Vorsichtig erkundest du dessen Zustand. Er ist nicht hart und nicht weich. Fühlt sich gut an.

Er wird dich für unersättlich halten. Soll er.

War das ein leichtes Zucken? Wird er schon fester? Du ziehst deine Hand zurück. "Mach weiter", fordert dich Marcs Stimme wieder auf, ohne dass er die Augen öffnet. Mit diesen beiden Worten scheint er über den Abend zu kommen.

Also machst du weiter. Deine schlanken Finger ergreifen den halbsteifen Lustspender, der binnen einer Stunde all deine Öffnungen kennen lernen durfte. So schnell wie noch kein Schwanz vor ihm.

Deine andere Hand zieht die Bettdecke weg, damit du auch siehst, was deine Berührungen bewirken. Du umfasst den Schaft, drückst leicht, bewegst die Hand auf und ab. Und du merkst, wie das Umfasste fester und größer wird. Es fasziniert dich immer wieder, wie du durch reine Berührungen für Wachstum sorgen kannst.

In deinem Job sorgst du eher für Lockerungen mit deinen Berührungen. Aber dir ist durchaus bewusst, dass du Männer unter den Händen hast, die durch deine Behandlung hart werden.

Marcs Augen sind offen. Sein Mund auch ein wenig. Du drehst dich etwas, zeigst ihm nun deine nackte Front von vorne. Und du nimmst die zweite Hand zu Hilfe. Richtest den Schwanz auf, was er noch nicht ganz aus eigener Kraft zu schaffen scheint. Es ist aber nur eine Frage der Zeit.

Du winkelst ein Bein an. Marc darf alles sehen, was es zu sehen gibt. Für falsche Scham ist in diesem Szenario kein Platz. Du willst mitnehmen was mitzunehmen ist. Und es geht noch etwas, das merkst du. Denn Marcs Schwanz ist schon zu respektabler Größe gewachsen. Es ist auch das erste Mal, dass du ihn siehst. Denn bisher hattest du entweder die Augen verbunden oder lagst auf dem Bauch. Oder beides.

Er gefällt dir. Gerade, unbeschnitten, mit sich immer deutlicher abzeichnenden Adern am Schaft. Die Eichel, die immer wieder zum Vorschein kommt, farblich dunkler als der Rest. In einem violetten Ton. Um die zurückgezogene Vorhaut einen leichten Hautring, der sich unterscheidet.

Der ganze Schwanz glänzt ein bisschen. Vielleicht vom Sperma, vielleicht auch noch von deinem Saft. Wohl nicht mehr von deinem Speichel.

Und Marc schaut dich weiterhin intensiv an. Er wartet wohl, was du als nächstes zu tun gedenkst.

Als der Schwanz von alleine stehen bleibt, erhebst du dich und kletterst elegant auf das Bett. Von dort weiter auf Marc. Du bist aufgerichtet auf den Knien, drückst ein bisschen deinen nicht vorhandenen Bauch heraus. Deine Knie sind rechts und links von Marcs Hüfte.

Langsam senkst du dich herab, greifst nach unten, um dem harten Schwanz den exakten Weg zu zeigen. Er war zwar schon dort, aber noch nicht aus dieser Richtung, von unten kommend.

Als du merkst, dass die Eichel ist, wo sie sein soll, lässt du dich langsam sinken. Dein regelmäßiges Training hilft dir, dass das sehr kontrolliert geschieht. Mit jedem Zentimeter, den deine immer noch nasse Möse sich über den Schwanz stülpt, nimmt das Gefühl zu, das er dir verschafft. Als du schließlich sitzt, merkst du, dass viel mehr Platz in deinem Inneren auch gar nicht wäre.

Du beginnst, Marc zu reiten. Ziehst dabei immer wieder deine Muskeln zusammen, um die Reibung zu erhöhen. Deine Hände schließen sich um deine Brüste und drücken diese zusammen. Du beginnst, sie zu massieren, erst ganz, dann mit den hoch aufgerichteten Nippeln zwischen den Fingern. Du reibst die Nippel zwischen den Zeigefingern und den Daumen. Ziehst sie in die Länge. Massierst deine Höfe. Etwas, was du auch machst, wenn du alleine bist.

Du magst deine Brüste. Möchtest gar keine riesigen Titten. Du weißt, dass viele Männer auch kleinere Brüste mögen. Du tust dir beim Bekleiden leichter. Und du kannst vor allem im Sommer auch einmal den BH weglassen.

Du zeigst sie gerne. In vertrauter Umgebung. Aber auch mal anonym beim Chatten, wenn du jemand vertraust. Du magst es bewundert zu werden. Schließlich tust du einiges, um deinen Körper in dieser Verfassung zu erhalten.

Marc atmet mittlerweile schwerer. Aber du weißt, dass er in dieser Stellung nicht so schnell kommen wird. Und das soll er auch nicht. Dann legst du eine Hand auf deinen Bauch und versuchst, durch die Bauchdecke den Ständer zu ertasten. Anschließend rutscht die Hand zwischen deine Beine und du beginnst, deine längst wieder geschwollene Klitoris zu reiben. Eine Hand an einer Titte, die andere an deiner Klit und Marcs Schwanz in dir.

Dir ist gleich klar, dass es keine Ewigkeit dauern wird, bis du zum nächsten Höhepunkt kommst. Auch keine kleine Ewigkeit. Du wirst mit deinen Bewegungen schneller, immer schneller. Du hast deine Augen geschlossen, weißt aber, dass Marc dich begierig anschaut. Dein Reiten wird härter, du rammst dir den Schwanz schnell und tief in deine Möse. Ganz unter deiner Kontrolle, ganz wie du es magst.

Und dann kommst du. Einmal nur, aber sehr intensiv. Anders als zuvor, angenehmer, dennoch den ganzen Körper schüttelnd. Wenn deine Nippel noch härter werden konnten, sind sie es geworden.

Du stößt einen kurzen Schrei aus. Eine Hand bleibt dort, wo es am stärksten zuckt. Die andere hastet über deinen ganzen Oberkörper. Du öffnest die Augen. Und siehst Marc zum ersten Mal wieder lächeln. Er scheint es zu genießen.

"Jetzt du", sagst du zu ihm. Deine Bewegungen werden wieder größer. Du beugst dich nach vorne und er hebt seinen Oberkörper vom Bett. Gut für die Bauchmuskeln, denkst du amüsiert.

Du hältst ihm eine Brust hin und er beginnt gierig zu saugen. Zieht nicht nur Nippel und Hof in seinen Mund, sondern gefühlt die halbe Brust. Dann wechselt er die Seite und nimmt die andere auf.

Seine Hände sind an deinen Hüften und er verstärkt deine Bewegungen. Hebt dich an und lässt dich fallen. Stößt aktiver zu als vorhin. Saugt und saugt und saugt.

Und dann kommt er. Bäumt seinen Oberkörper auf, deine Brust immer noch teilweise im Mund. Seine Zunge gleitet großflächig darüber, es fühlt sich großartig an. Nach ein paar weiteren Zuckungen bleibt er liegen, schwer atmend, hat sogar die Arme um dich geschlungen. Es ist ein sehr intensiver, intimer Moment.

Kapitel 19

Bevor Ihr einzuschlafen droht, was du nun doch für unangemessen hältst, auch wenn deine Lust gestillt zu sein scheint, löst du dich aus der Umarmung. Aber nicht, ohne Marc einen Kuss auf das Schlüsselbein zu geben.

Du stehst auf, bleibst einen Moment stehen. Dein Körper fühlt sich an wie nach einem überlangen Training, mit ganz neuen Übungen. Du hattest einige aufregende Abende mit zum Teil auch fremden Männern, aber einen solchen noch nicht.

In der Suite liegen deine Kleider, aber du kannst dich noch nicht zum Gehen entscheiden. Nach einer angeregten Unterhaltung sieht es im Moment auch nicht aus. Der Nebel vom Cocktail und vom Champagner ist verschwunden. Du hast dich ganz klar gevögelt. Oder vögeln lassen.

Dein Weg geht ins Bad und du machst das Licht an. Es gibt mehrere Schalter für verschiedene Beleuchtungen. Du probierst sie durch und kombinierst sie. Im Bad stehen eine große, nur mit einer Glaswand abgetrennte Duschkabine genauso wie eine großzügige Badewanne zur Verfügung. Zwei Waschbecken und ein Bidet ergänzen neben dem Hängeklosett die Ausstattung.

Sollst du ein Bad nehmen? Oder lieber in dein Zimmer gehen und dort zur Ruhe kommen? Dass es dort auch nicht annähernd so komfortabel ist wie hier, ist dir klar. Dazu musst du es nicht sehen. Dafür wärst du alleine. Ein Vorteil?



Teil 2 von 5 Teilen.
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