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Der Kongress (Teil 4 zu "Es begann im Hotel") (fm:Sonstige, 1882 Wörter) [4/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 17 2022 Gesehen / Gelesen: 6375 / 5090 [80%] Bewertung Teil: 8.96 (53 Stimmen)
Achtung, in diesem Kapitel zu "Es begann im Hotel" gibt es keinen echten Sex! Aber sehr wohl Erotik! Nur um Erwartungsmanagement zu betreiben. Aber es ist wichtig, damit es weiter gehen kann. Danke für Eure Nachsicht.

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Der Kongress

Kapitel 1

Du wachst am nächsten Morgen auf, bevor die Weckfunktion Deines Smartphones anspringt. Hast tief und fest geschlafen, an einen Traum erinnerst du dich nicht. Du merkst an deinem Körper den Abend, dein Kopf ist aber glücklicherweise klar. Es war mehr Sex als Alkohol, was sich nun positiv bemerkbar macht. Du bleibst noch ein bisschen liegen, aber ohne Hand an dich zu legen, wie du es vielleicht gemacht hättest ohne den Abend davor.

Danach gehst du unter die Dusche und bereitest dich, auch gedanklich, auf den Tag vor. Bis zur Tagung sind es noch fast zwei Stunden. Das reicht, um gemütlich zu frühstücken und mit deinem Sohn zu telefonieren, um dann mit dem Taxi zur Tagungsstätte zu fahren.

Bevor du dich anziehst, prüfst du deine Pumps auf Feuchtigkeit. Sie sind im Bad gut getrocknet, dennoch hältst du noch ein paar Minuten den Hotelfön auf das Innere. Nicht dass beim Tragen Feuchtigkeit austritt und du nasse Nylons bekommst.

Du ziehst deine Unterwäsche an, dazu ein Kleid, das deine Figur betont, aber nicht allzu sexy ist. Dazu dann die Pumps, in denen dich Marc vor der Glaswand gevögelt hatte. Als du fertig bist, fällt dir der letzte Wunsch Marcs ein. Wunsch trifft es gar nicht, es war mehr ein Befehl. "Morgen keinen Slip." sagte er zweimal. Du könntest dich darüber hinwegsetzen und solltest das auch tun. Dein Trolley ist schnell gepackt und du verlässt dein Zimmer, um zu frühstücken und vor allem einen Kaffee zu trinken.

Immer wieder fällt dir beim Frühstück der Abend ein, er zieht an dir vorüber wie ein Film aus lauter Versatzstücken. Im Spiegel hast du gesehen, dass die Erregung des Abends deinem Teint und deiner ganzen Ausstrahlung gut tut. Du freust dich auf die Tagung.

Nach dem Frühstück orderst du an der Rezeption ein Taxi und steigst, als der Fahrer dich abholt, dein Gepäck nimmt und dir die Tür öffnet, auf den Rücksitz einer Mercedes E-Klasse ein. Ein Nichtraucher-Fahrzeug glücklicherweise. Es ist Viertel vor 9 und reichlich Verkehr auf den Straßen. Wenn es glatt läuft, bist du kurz nach 9 Uhr vor Ort.

Unterwegs fällt dir wieder ein: "Keinen Slip morgen." Vielleicht war es auch ein: "Keinen Slip morgen!" Mit Ausrufezeichen. Du musst lächeln ob der Vorstellung, dass du ohne Höschen unter deinem Kleid zu einer Tagung gehst.

Der Fahrer schaut auf die Fahrbahn. Du rutschst etwas auf dem Sitz nach vorne, greifst unter dein Kleid und ziehst mit einer Bewegung deinen weißen Slip aus. Knüllst das kleine Stück zusammen und steckst es in deine Handtasche. Du spürst das kühle Leder an deiner immer noch glatt rasierten Möse. Genießt das für zwei, drei Sekunden und ziehst dann dein Kleid glatt. Der Fahrer hat nichts bemerkt. Hoffst du. Und wenn doch, ist es dir auch gleich.

Kapitel 2

Das Taxi hält direkt vor dem renommierten Hotel, in dem die Tagung stattfindet. Du fragst dich, warum du nicht hier untergebracht wurdest. Aber vielleicht sind die Zimmer zu teuer.

Du bekommst Panik, weil du dein Höschen ausgezogen hast und überlegst kurz, es wieder anzuziehen. Zu spät, der Fahrer ist schon ausgestiegen und hat dir die Tür geöffnet.

Es bleibt dir nun nichts anderes übrig, als im schicken Kleid ohne Slip darunter, immerhin mit Strümpfen, wenn auch halterlosen, und einem BH das Gebäude auf Pumps zu betreten, die gestern Abend zeitweise deine einzige Bekleidung und später komplett durchnässt waren.

Du bist dir sicher, dass keine andere Tagungsteilnehmerin dir diesbezüglich das Wasser reichen kann. Du spürst, dass du rote Wangen bekommst, zum Teil aus Scham, zum Teil aus Erregung.

Mit deinem Trolley im Schlepptau betrittst du die Eingangshalle und

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