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IT ist sexy (fm:Sex bei der Arbeit, 2373 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Sep 17 2022 Gesehen / Gelesen: 9583 / 8273 [86%] Bewertung Teil: 8.82 (55 Stimmen)
Thomas hält vor einigen Auszubildenden ein Excel-Seminar. Die praktischen Übungen verlaufen ungewohnt, aber die Stoffmenge wird insbesondere von einer Teilnehmerin begeistert aufgenommen. Könnte auch in Humor/Parodie stehen.

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© Julian Aalberg Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Wenn ich nicht programmiere oder berate, dann führe ich Seminare durch. Meistens werden die üblichen Programme aus dem Office-Bereich nachgefragt, so auch dieses mal. Ich hatte den Auftrag, für einen Kunden ein Excel-Seminar für Anfänger durchzuführen. Der Schwerpunkt sollte auf den klassischen Büroarbeiten liegen, was bei Excel nicht ungewöhnlich ist. Und es wurde ausdrücklich ein Präsenzseminar verlangt.

Ich fuhr an dem Morgen rechtzeitig los. Bei 200 km Anfahrt über die Autobahn kalkuliert man lieber etwas mehr Zeit ein, der Verkehr lässt sich nie so genau abschätzen. Es gab keine Probleme, so dass ich sehr zeitig vor Ort war. Frau Schönfinkel, verantwortlich für die Schulungen im Unternehmen, begrüßte mich herzlich. »Hallo Herr Herrmann, schön dass Sie so früh da sind. Mein Name ist Schönfinkel, Heidi Schönfinkel.«

»Hallo, ich bin Thomas«, sagte ich und sah sie mir gleich mal näher an. Sie war eine ausgesprochen hübsche Frau von geschätzt etwa 30 Jahren. Sie trug eine enge Jeans, unter der sich ein interessanter Hintern abzeichnete. Das T-Shirt war auch nicht gerade weit geschnitten, so dass ich auch die Form ihrer Brüste bewundern konnte. Hintern und Brüste waren zwar klein, passten aber insgesamt gut zu ihrer schlanken Figur. Ihre offene Art ließ uns sofort in einer vertrauten Art und Weise miteinander umgehen, als ob wir uns schon jahrelang kennen würden.

Wir mussten zwei Stockwerke nach oben steigen, wozu sie wie selbstverständlich die Treppe nahm. Herr Knigge mochte seinerzeit andere Gründe für diese Höflichkeitsformel gehabt haben, aber dass dies heute noch üblich ist, kann ich gut verstehen. Denn wenn der Mann hinter einer Frau die Treppe hoch geht, hat er einen perfekten Blick auf ihren Hintern. Durch die Schrittfolge schwenkt dieser in einer charakteristischen Weise hin und her, und das Spiel der Muskeln überträgt sich unweigerlich auf die Gedanken des Mannes. Auf einem Plateau zwischen zwei Treppen drehte Frau Schönfinkel den Kopf zu mir und schmunzelte. Sie musste gesehen haben, wohin meine Augen gerichtet waren, und anscheinend gefiel es ihr.

Sie schloss den Schulungsraum auf. Der Raum war langgestreckt, mit zwei gegenüber stehenden Tischreihen, an deren Kopfende der Trainerplatz war. Hinter dem Trainer befand sich ein großer Flachbildschirm, auf den einer der Trainerbildschirme dupliziert werden konnte.

Das besondere an den Tischreihen war, dass zwischen den Plätzen jeweils ein Tisch ohne Computerbildschirm stand. So konnte man den Raum auch noch für andere Zwecke gut nutzen.

Während ich am Trainerplatz saß und die Präsentationstechnik erkundete, stellte sich Frau Schönfinkel dicht neben mich und beugte sich zur Tastatur herunter. Da diese zusätzliche Tastatur links von mir stand, Heidi jedoch rechts, hatte ich das Vergnügen, ihren Brüsten ganz nah zu sein. »Mit diesen Tasten kannst die Bildschirme der Teilnehmer auf den großen Schirm projizieren, und mit dieser«, sie zeigte auf eine Taste mit der Aufschrift ›Dozentï, »kannst du deinen eigenen Schirm wieder raufschalten.« Ich drehte den Kopf zu ihr und hatte nun ihre linke Brust direkt vor meinem Gesicht. »Thomas, du solltest diesen Dingen aber schon etwas mehr Aufmerksamkeit widmen«, sagte sie in leicht tadelndem Tonfall.

»Welchen Dingen genau?«, fragte ich.

Sie tat, als ob sie mich nicht verstehen würde. »Gibt es denn außer der Technik noch irgend etwas, das deine Aufmerksamkeit erregt?«

Ich antwortete: »Liebe Heidi, es gibt noch so manches, das mich zeitweilig erheblich mehr interessiert als ein unbelebtes Stück Technik.« Dabei schaute ich an ihrem Körper auf und ab und lächelte leicht.

Sie freute sich offenbar sehr über dieses Kompliment und schlug vor, »Wir sollten dieses Thema nach dem Seminar noch ein wenig vertiefen!« Damit war ich mehr als einverstanden.

 

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