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Wenn nur der Schein zählt (fm:Ehebruch, 16755 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 20 2022 Gesehen / Gelesen: 18090 / 13812 [76%] Bewertung Geschichte: 9.59 (172 Stimmen)
Gefangen in einem Netz aus Macht, Lügen, Sex und Verführung braucht es einen „weißen Ritter“, um sich daraus befreien zu können.

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erwirtschaftete schon seit Jahren jährlich fast ein Drittel des Deckungsbeitrags des Unternehmens. Er war seit über 15 Jahren in den Diensten der Astuna-IT. Karl führte sein Personal nicht per Befehl und Gehorsam, sondern durch Überzeugung und durch Vertrauen. Er delegierte Aufgaben, behielt aber die Verantwortung für die Aufgabenerfüllung. Verantwortung ist nicht delegierbar, war eines seiner Mottos. Er stellte sich schützend vor seine Mitarbeiter, wenn es mal nicht ganz rund lief, lobte und stellte aber ihre Verdienste transparent heraus, wenn sie Leistung zeigten. Kurzum, er war nicht nur in seiner Abteilung, sondern in der ganzen Firma beliebt, und der Vorstand erkannte seine Leistungen an und förderte ihn entsprechend.

Maria versuchte, eine rein freundschaftliche Beziehung zu Karl aufzubauen, was ihr auch gelang. Sie fand ihn von Anfang an sympathisch und liebte seine offene und direkte Art. Daneben gefielen ihr auch sein sportliches Aussehen und dass er genauso alt wie sie selbst war.

Sie wollte sich allerdings noch nicht neu binden. Die seelischen Wunden, hervorgerufen durch den Betrug ihres Ex-Mannes und durch die Scheidung, waren noch frisch, und sie war noch nicht bereit, einen neuen Mann in ihr Leben zu lassen, um gemeinsam an der Heilung dieser Wunden zu arbeiten.

Karl war seit Jahren alleinstehend. Da er mit der Firma "verheiratet" war, hatte er wenig Zeit und auch nur wenige Gelegenheiten, Frauen kennenzulernen. Da Maria nicht nur attraktiv, sondern auch ziemlich intelligent war, fühlte er sich geschmeichelt, als sie ihn als Freund umwarb, und er ließ sich schnell auf sie ein. Karl hatte im Laufe der Jahre einen guten Freundes- und Bekanntenkreis in Hamburg aufgebaut, den er nun zum Teil mit ihr teilte. Er unterstützte Maria damit, soziale Kontakte in der neuen Stadt zu knüpfen. So half er ihr zum Beispiel, in die "Mädels-Gruppe" der Frauen seiner Freunde aufgenommen zu werden. Später schloss sich Maria auch der "Mädels-Gruppe" ihrer Kolleginnen und Frauen von Kollegen an. Karl nahm sie zu Partys und Feiern mit, stellte sie aber immer als eine gute Freundin ohne "besondere Vorteile" vor, was bedeutete, dass sie nicht miteinander vögelten.

Es kam, wie es kommen musste. Als Maria nach ein paar Monaten bereit war, sich auf eine neue Partnerschaft einzulassen, entwickelte sich die Freundschaft zu Karl schnell zu einer Liebelei und dann zu einer großen Liebe auf beiden Seiten. Als Karl seiner Freundin dann nach einiger Zeit die Frage aller Fragen stellte, ob sie ihn heiraten möchte, antwortete sie, ohne weiter überlegen zu müssen, mit einem "Ja, ich will. Ich will es unbedingt, weil ich dich liebe!" Sie feierten ihre Verlobung im großen Freundes- und Familienkreis und luden auch einige ihre Arbeitskollegen dazu ein. Im Dezember des gleichen Jahres sollte die Hochzeit stattfinden.

Und dann übernahm Klaus Böttcher im laufenden Geschäftsjahr die Führung der Astuna-IT. Er war angetreten, das Geschäft der Firma auszubauen. Der Aufsichtsrat hatte als Ziel vorgegeben, den Umsatz in den nächsten drei Jahren um 75 Prozent und den Ertrag vor Steuern und Abschreibung um die Hälfte zu steigern. Und Böttcher sollte diese ehrgeizigen Wachstumspläne umsetzen.

Er wusste, dass das Nadelöhr für die Umsetzung der Expansionspläne die Personalstärke war. Insofern war eine seiner ersten Amtshandlungen, mit der Leiterin des HR-Bereiches zu sprechen, wie sie es schaffen könne, die Anwerbung von gutem Personal in ausreichender Qualität und Quantität sicherzustellen.

Böttcher staunte nicht schlecht, als seine Sekretärin eine attraktive Frau Anfang 40 in sein Büro führte und sie als Maria Stark, Leiterin der HR-Abteilung, vorstellte. Natürlich hatte er sich nicht die Mühe gemacht, die Personalakten seiner Bereichs- und Abteilungsleiter anzuschauen. Böttcher war nicht nur von sich überzeugt, nein, er war in hohem Maße eingebildet und arrogant. Und natürlich war er ein Machtmensch, der jeden "wegbiss", der ihm auch nur im Ansatz gefährlich werden konnte.

Gegenüber Frauen verhielt er sich oft machohaft. Männer, die für ihn und die Erreichung seiner Ziele unverzichtbar waren, waren seine Kumpel, alle anderen hingegen ein lästiges Fußvolk, das es nicht verdient hatte, von ihm angesprochen zu werden.

"Sie sind also Frau Stark", begann er das Gespräch. Er hatte es bis dahin nicht für erforderlich gehalten, ihr einen Sitzplatz anzubieten. "Bitte entschuldigen Sie meine Unaufmerksamkeit. Nehmen Sie doch bitte Platz." Er zeigte auf den leeren Stuhl vor seinem Schreibtisch.

Böttcher studierte den Körper der Frau, als sie sich hinsetzte. Er schätzte ihre Körperlänge auf einen Meter 75. Frau Stark war schlank und trug schulterlanges, blondes Haar, das sie zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Böttcher liebte diesen Frauentyp. Perfekt wäre Maria für ihn gewesen, wenn sie nicht Anfang 40, sondern 20 Jahre jünger gewesen wäre. Aber man kann nicht alles haben, dachte er sich. Sie unterhielten sich fast eine ganze Stunde. Böttcher beschrieb ihr seine Ziele und Maria stellte intelligente Zwischenfragen, um ihm detaillierte Informationen zu entlocken.

Im Laufe des Gesprächs waren sie vom Schreibtisch zur gemütlicheren Sitzecke gewechselt. Maria hatte auf dem Sofa Platz genommen, Böttcher auf einem der Sessel ihr gegenüber. Es fiel ihr auf, dass Böttcher oft - für eine unangemessen lange Zeit von einigen Sekunden - auf ihre Beine schaute. Sie trug an diesem Tag einen Bleistiftrock, der kurz über ihrem Knie endete, hautfarbene Strümpfe und halbhohe Pumps.

Irgendwann platzte ihr der Kragen. Sie unterbrach Böttcher in seiner Rede und fragte ihn direkt: "Ist etwas mit meinen Beinen?"

Böttcher sah sie wie ein Schuljunge, der gerade bei einem Streich erwischt worden war, schuldbewusst an, bis er antwortete: "Nein, nicht dass ich wüsste. Warum fragen Sie?"

Maria quittierte seine Aussage. "Nun, Sie betrachten sie oft und lange. Aber wenn da nichts ist, brauche ich mir ja auch keine Gedanken zu machen."

Böttcher brach daraufhin nach ein paar Minuten das Gespräch ab. "Frau Stark, Sie haben einige gute Ansätze aufgezeigt, wie wir die Rekrutierung von Personal vorantreiben können. Ich bin mir sicher, dass wir beide gut zusammenarbeiten werden." Er stand auf und öffnete die Tür, die sein Büro von dem seiner Sekretärin trennte und fragte diese: "Frau Meister, habe ich morgen Mittag Termine?" Sie verneinte es, worauf er ihr mitteilte: "Dann reservieren Sie bitte für mich einen Tisch für zwei Personen im "La Plaza Inn' ab zwölf Uhr 30. Frau Stark wird mich begleiten. Ich möchte dann mit ihr das Gespräch von heute fortsetzen." Er schloss die Tür wieder, setzte sich, ohne weitere Worte zu verlieren, an seinen Schreibtisch und fing an zu telefonieren. Maria schaute irritiert. "Kann es sein, dass dieses arrogante Arschloch mich einfach ignoriert?", fragte sie sich. Trotzig stand sie auf, schaute zu ihm herüber und sagte mit fester Stimme: "Ich glaube, wir sind für heute fertig! Oder ist noch was, Herr Böttcher?" Er schaute zu ihr mit einem erstaunten Gesichtsausdruck herüber, als ob er jetzt erst bemerken würde, dass sie noch in seinem Büro war und winkte ihr wortlos zu, sie solle aus dem Büro gehen.

Ihr Büro war auch auf der Ebene des Vorstandstraktes, so dass sie nicht weit gehen musste. Sie fand es erstaunlich, dass sie erst heute Böttcher zum ersten Mal begegnet war. Sie setzte sich an ihren Computer und arbeitete bereits eine Viertelstunde mit einem Planungstool, als Martha Meister, die Chefsekretärin von Böttcher, ohne anzuklopfen in ihr Büro kam und sich unaufgefordert an den kleinen Besprechungstisch setzte. Maria war ziemlich erstaunt über dieses Verhalten. Zwar war sie mit Martha, die ungefähr in ihrem Alter war, ein wenig befreundet, aber auf der Arbeit verhielten sie sich zueinander immer geschäftsmäßig und mit dem gebührenden Respekt.

Plötzlich realisierte Maria, dass Martha aufreizender als sonst gekleidet war. Sie trug wie sie eine weiße Bluse, die aber durch ein tiefes Dekolleté auffiel. Ihr schwarzer Rock endete knapp über dem Knie, hatte aber einen Seitenschlitz über fast zwei Drittel der Länge des Rocks. Maria glaubte, ein Strumpfband und ein wenig nackten Oberschenkel gesehen zu haben, als sich Martha auf den Stuhl setzte. Erst jetzt sah sie die High Heels, die hohen Absätze, die ihre Freundin trug.

"Kannst du wirklich den ganzen Tag auf diesen Mörderschuhen gehen?", fragte sie Martha und zeigte auf die Pumps.

"Mit ein wenig Übung geht das schon", beantwortete die Sekretärin die Frage, um zu ergänzen: "Du fragst dich sicher, warum ich solch ein Outfit trage? Aber bevor ich dir das erkläre, möchte ich von dir deine ehrliche Meinung hören, wie du Klaus findest. Es bleibt unter uns, genauso wie alles, was wir besprechen. Also sei bitte ehrlich. Ich jedenfalls finde ihn sehr attraktiv."

Erwartungsvoll sah Martha ihre Freundin an. Maria musste erst ihre Gedanken ordnen, bis sie sprach: "Du meinst Herrn Böttcher, wenn du Klaus sagst? Richtig? In Ordnung, Böttcher ist ein alter Sack. Er ist Mitte 50 und tut so, als ob er das blühende Leben wäre. Und nun zu seiner Wesensart: Er ist in meinen Augen ein arrogantes Arschloch und ein Macho allererster Güte. Er hat heute ungeniert etliche Male auf meine Beine gestarrt, als ob ich ein Stück Fleisch in der Auslage einer Metzgerei wäre. Er hat mich behandelt wie eine unmündige Mitarbeiterin. Wusste er nicht, wer ich bin? Zusammengefasst, ich habe Angst, dass unsere Firmenkultur in Bezug auf den Respekt, den jeder, ob Vorstand oder Azubi, jedem schuldet, leiden wird. Und jetzt zu dir, warum kleidest du dich so sexy? Machst du das, um ihm zu gefallen?"

Martha nickte mit dem Kopf, als ob sie ihr in allem zustimmen würde, und sprach dann: "Aber er sieht doch toll aus, oder etwa nicht? Sein volles Haar. Diese grauen Schläfen. Sein markantes Gesicht. Seine schlanke Figur. Ein Meter 85 purer Mann. Ihn umgibt eine Aura der Macht, die mich zittern lässt. Entschuldige meine Offenheit, wenn ich sage, dass ich feucht werde, wenn er mich von oben herab anspricht."

Nach einer kurzen Gedankenpause führte Martha weiter aus: "Du willst wissen, warum ich mich so kleide? Weil er mich aufgefordert hat, in seiner Gegenwart sexy gekleidet zu sein." Und sie ergänzte: "Und er hat mir aufgetragen, dies auch dir zu kommunizieren. Er meinte, dass du dein Äußeres besser zur Geltung bringen solltest, um allein durch deine Erscheinung Gesprächspartner zu beeindrucken. Dass du darüber hinaus auch noch intelligent und taff bist, würde dich zu seiner Geheimwaffe machen, wenn es darum geht, kompetente, neue Mitarbeiter für unsere Firma zu gewinnen. Ich glaube, du bist sein Typ, und darum beneide ich dich. Du bist ledig und musst auf keinen Partner Rücksicht nehmen. Ich hingegen bin verheiratet und möchte mir nur meinen Arbeitsplatz sichern. Ich bin sicher, wenn ich mich nicht so kleide, wie ich es seit einigen Wochen mache, würde er mich gegen ein jüngeres Modell austauschen. Ich bin glücklich, wenn er mich lobt und mich "sein Mädchen" nennt. Ich hoffe, dass ich irgendwann ein wenig mehr Sympathie von ihm erwarten kann."

"Er ist doch verheiratet", unterbrach Maria den Monolog. "Was sagt denn seine Frau dazu, dass er seine Mitarbeiterinnen sexuell belästigt?"

"Er belästigt doch keine Frauen!", widersprach ihr Martha energisch. "Er bittet dich doch nur um ein wenig mehr Weiblichkeit in seiner Gegenwart."

"Und wenn ich es nicht tue? Was dann? Wird er mich rausschmeißen?", beendete Maria empört die Ausführungen ihrer Freundin.

"Nein, natürlich nicht. Er hat nicht vor, dich zu entlassen", verteidigte Martha ihren Chef, um abschließend ihrer Freundin den Rat zu geben: "Vertrau mir, du bist doch schon super weiblich, aber trotzdem businessmäßig gekleidet. Zieh dich noch ein bisschen "netter" an, und du wirst sehen, dass er ein äußerst sympathischer Chef ist. Er geht dir garantiert nicht an die Wäsche, obwohl ich glaube, dass du ihm gefallen wirst." Damit stand Martha auf und verließ das Büro ihrer Freundin.

Das Gespräch musste Maria erst einmal verarbeiten. Die Chefsekretärin hatte ihr ausrichten lassen, dass der neue CEO der Firma von ihr einen weiblicheren Kleidungsstil erwarten würde. Sie sollte sexy aussehen. Und da sie morgen zum Mittag mit Böttcher einen Lunch-Termin hatte, wäre wohl nur bis morgen früh Zeit, sich zu überlegen, ob sie dieser Aufforderung "um des lieben Friedens willen" folgen sollte. Sie war sich unsicher, was sie tun sollte und beschloss, alles mit ihrem Verlobten zu besprechen. Sie informierte ihre Sekretärin, dass sie für heute Feierabend machen würde und verließ das Gebäude. Sie fuhr zur Wohnung ihres Bräutigams. Noch hatten beide ihre eigenen Wohnungen behalten. Sie wollten erst mit der Hochzeit, die für Mitte Dezember geplant war, ihre beiden Hausstände zusammenlegen. Natürlich überschnitten sich schon jetzt die beiden Domizile in Bezug auf Kleidung und persönliche Gegenstände. Da sie sich meistens bei ihm aufhielt, hatte Maria einen großen Teil ihrer Geschäftskleidung und Unterwäsche in Karls Wohnung deponiert. Karl hatte ihr dafür die Hälfte seines Kleiderschrankes zur Verfügung gestellt. Und natürlich warteten dort auch ihre Dessous und ihre Reizwäsche auf den "Einsatz".

Als Karl von der Arbeit nach Hause kam, empfing sie ihn im Bademantel. Er wusste, auf was er sich freuen konnte, denn üblicherweise trug sie unter darunter nur wenige, dafür aber reizvolle Kleidungsstücke, meist eine Büstenhebe, einen Strumpfgürtel und Straps-Strümpfe, komplettiert mit High Heels mit den höchsten Absätzen. Überhaupt gefiel ihm, dass seine Verlobte in ihren High Heels größer war als er selbst, ansonsten waren sie nämlich gleich groß.

"Folge mir", schnurrte Maria, als sie vor ihm ins Schlafzimmer ging, dabei den Bademantel öffnete und ihn zu Boden gleiten ließ.

Nur zu gerne ging Karl hinter ihr her, bewunderte, wie sie, die Hüfte schwingend, ihren schönen Hintern zur Geltung brachte. Er musste schmunzeln, als er daran dachte, dass Maria ihren Po immer als zu fett abwertete. Für ihn war er perfekt, wie überhaupt ihr ganzer Körper pure Weiblichkeit war.

Vor ihrem Bett drehte sich Maria zu ihm um. Sie erwartete seine Aktion. Würde er sie einfach auf das Bett schubsen und sie dann nehmen? Oder würde er ihr zu verstehen geben, dass sie sich auf die Bettkante setzen solle, um ihn oral zu verwöhnen? Weder noch. Karl stand einfach nur vor ihr und die beiden schauten sich verliebt in die Augen. Er hielt ihre Hände fest.

Karls Mund näherte sich langsam dem von Maria. Ihre Lippen berührten sich ganz sanft, es reichte jedoch aus, dass sie meinte, einen elektrischen Schlag in ihrem Körper zu spüren. Sie zitterte leicht, als sich ihre feinen Körperhaare am ganzen Leib aufrichteten.

Langsam wurde Karls Kuss immer forscher. Seine Zunge bahnte sich einen Weg in ihren Mund. Maria erwiderte seinen Kuss, sein Zungenspiel. Sie küssten sich mit geschlossenen Augen gedankenverloren innig und lange. Dann löste er die Verbindung, nickte ihr unmerklich zu, und sie legten sich auf das Bett. Karl fing sofort an, ihren Hals zu küssen und streichelte gleichzeitig ihre Oberschenkel. Seine Hand berührte ihre weiche Haut, wanderte die Schenkel hinauf zur Mitte ihres Körpers. Maria atmete bereits schwer, als Karl ihre Scham berührte. Er spielte ein wenig mit ihren Schamhaaren. Als Maria leicht ihre Schenkel öffnete, verstand er das als Einladung und schob langsam aber stetig einen Finger in ihre Muschi. Er hatte kein Problem, in sie einzudringen. Sie war feucht. Nach ein paar Fickbewegungen zog er seinen Finger wieder heraus und führte ihn zu seinem Mund. Ganz langsam und genüsslich leckte er ihn ab, schmeckte ihre Lust. Er liebte diesen Geschmack, er liebte dieses Aroma, er liebte Maria. Sie schauten sich dabei in die Augen. "Mach weiter, mein Liebster", flüsterte sie ihm zu.

Karl rutschte nach unten und legte sich zwischen ihre Beine. Er schob seine Hände in ihre Kniekehlen und drückte ihre Oberschenkel nach oben. Maria half ihm, sie zu fixieren, indem sie ihre Oberschenkel festhielt. Nun lag es an ihm, ihre Beine noch ein wenig zu spreizen. Sein Mund schwebte jetzt über ihrer intimsten Körperstelle. Sanft blies er seinen warmen Atem auf ihre Klitoris. Maria erschauderte. Dann spürte sie die Spitze seiner Zunge, die auf der Suche nach ihrer Klitoris ihre Muschi liebkoste. Marias Erregung stieg merklich an. Aber Karl dachte nicht daran, sie jetzt schon zu erlösen, sondern machte langsam mit seinem Spiel weiter. Bald stöhnte sie: "Bitte mach es mir!" Dabei umfasste sie mit beiden Händen seinen Kopf und legte ihre Beine auf seinem Rücken ab.

Karl wusste, was seine Geliebte jetzt von ihm erwartete, und er intensivierte sein Zungenspiel. Er konzentrierte sich jetzt auf ihren Lustknopf, leckte und saugte daran. Er merkte, wie ihr Körper sich stetig versteifte und Maria ihren Rücken durchbog. "Schneller!", schrie sie ihm zu, und dann nach ein paar Sekunden noch: "Pass auf!" Das sagte sie immer unmittelbar bevor sie kam. Und dieses Mal war es nicht anders. Höchstens eine Sekunde später zuckte ihr Körper in Ekstase. Maria hielt Karls Kopf weiterhin fest zwischen ihren Händen und verhinderte so, dass er sich von ihrer Klitoris entfernen konnte. Er kannte diese Haltung von den unzähligen Malen davor, wenn er sie auf die gleiche Weise befriedigt hatte. Sie weiter leckend fasste er jetzt an ihre Brüste und zwirbelte ihre Brustwarzen. Der schmale Grat zwischen "zu leicht" und "zu fest" war ihm vertraut, und er wusste genau, wie hart er sie anfassen durfte, ohne dass sie dabei Schmerz statt Lust empfand.

Jetzt war es an Maria, den nächsten Schritt vorzugeben. Würde sie ihn einfach nur über sich ziehen und seinen Schwanz dabei in ihre enge Muschi einfahren lassen, oder würde sie ihn über sich ziehen, ihn auf den Rücken drehen und ihn anschließend oral verwöhnen? Er liebte beides, aber jetzt wollte er sie ficken.

Geschickt dirigierte er seinen steifen Schwanz so, dass er bald mit der Eichel an ihre Muschi anstieß. "Das ist mir auch recht", hörte er sie sagen. Offensichtlich hatte sie vorgehabt, seinen Schwanz mit Mund, Zunge und Zähnen zu liebkosen, statt von ihm gefickt zu werden. Maria war so feucht, dass Karl in einem Rutsch in ihr war. Er umfasste sie fest und drehte sich auf den Rücken, so dass sie jetzt auf ihm lag. "Soll ich dir erst die Sporen geben?", fragte er und schlug dabei spielerisch und leicht auf ihre Arschbacken. "Oder fängst du von allein an, auf mir zu reiten?" Damit gab er ihr jetzt wieder die Entscheidungsgewalt zurück.

"Heute will ich, dass du mich vögelst", gurrte sie und spreizte ihre Beine so weit, dass Karl seinen Steifen ungehindert in ihr ein- und ausfahren konnte. Wie eine Dampfmaschine fickte er sie inzwischen, schnell und konstant. Maria keuchte und stöhnte dabei. Sie artikulierte Laute der Lust. Vielleicht versuchte sie auch, ihm etwas zu sagen, aber verständlich artikulieren konnte sie es nicht.

Nach ein paar Minuten zog sich Karl aus ihr zurück und rutschte unter ihr durch. Sie verstand, dass er sie jetzt von hinten nehmen wollte. Sie nahm die Doggy-Stellung ein und spürte auch schon, wie seine harte Stange wieder in ihrem Körper verschwand. Von hinten mochte sie am liebsten genommen werden. In Vorbereitung des heutigen Abends hatte sie auch ihren Darm gereinigt. Sie würde ihrem Liebsten zu verstehen geben, dass er auch ihren Arsch vögeln dürfe: "Schatz, meine Muschi ist bestimmt schon ganz wund gefickt. Wechsle doch mal das Loch. Aber ich möchte, dass du heute auf meine Titten abspritzt."

Karl ließ sich das nicht zweimal sagen. Schnell entnahm er der Nachttischschublade eine Tube Vaseline und bereitete sich und seine Verlobte auf den folgenden Arschfick vor. Er drückte seine Nille an ihren Schließmuskel und überwand langsam und nach und nach diesen Widerstand. Maria war diesen Eindringling in ihrem Hintern gewohnt. Insofern verspürte sie auch keinerlei Schmerzen, als Karl endlich anfing, sie auch in dieses Loch zu stoßen. Maria stützte sich jetzt nur noch mit einer Hand ab, weil sie mit der anderen ihren Kitzler rieb. Sie bekam keinen vaginalen und erst recht keinen analen Orgasmus. Aber sie konnte dem nachhelfen, indem sie sich, während ihrer Verlobter sie fickte, dabei wichste. Es war kein Muss, aber die beiden kamen gerne zusammen, um die totale Befriedigung gemeinsam und gleichzeitig am Körper des Partners, aber auch am eigenen Körper zu erleben.

Karl signalisierte ihr nach ein paar Minuten, dass er bald kommen würde. Normalerweise konnte er seinen Orgasmus länger zurückhalten. Aber Marias Arsch war so eng, dass sein Schwanz besonderer Reizung ausgesetzt war. "Zieh ihn raus", hechelte sie. Karl kam dem sofort nach und kniete sich neben sie, während sich Maria auf den Rücken drehte. Sie wichste sich weiter, während Karl nun seinen Schwanz ebenfalls mit der Hand bearbeitete. Als er hörte, dass Maria wieder "Pass auf!", rief, war auch er so weit. Er schaute verzückt auf den zuckenden Leib seiner Partnerin und spritzte dabei seinen Samen auf ihre Titten. Anschließend beugte er sich zu ihr runter und versuchte ihren Mund zu küssen, was nicht so einfach war, da sie immer noch orgiastisch zuckte.

Als ihre Orgasmuswellen abebbten, kuschelten sich beide befriedigt eng zusammen. Alles war ihnen so vertraut. Jeder von ihnen kannte die Reaktionen und den Körper des anderen. Sie vertrauten sich. Sie waren glücklich. Wortlos genossen sie den Augenblick.

Maria lag in seinen Armen. Sie erinnerte sich daran, dass sie mit ihm die heutigen Gespräche mit Böttcher und seiner Sekretärin besprechen wollte. Sie brauchte seine Meinung, was sie tun sollte.

"Karl, mein Schatz, ich muss mit dir über unseren neuen CEO sprechen. Ich bin mir unsicher, wie ich verfahren soll und brauche deinen Rat", sprach sie in einem leisen Ton, während sie seine Brust zärtlich kraulte.

Mit besorgter Stimme fragte Karl sie: "Das hört sich ja dramatisch an. Hat er sich an dich rangemacht?"

"Nein, oder vielleicht doch. Ich kann es schlecht beurteilen. In unserem Termin hat er sich sehr arrogant und machohaft benommen. Er hat ganz offen auf meine Beine gestarrt, aber mich weder angefasst noch zu irgendetwas genötigt. Ich habe ihn gefragt, warum er so oft auf meine Beine schaut, aber statt einer Antwort hat er das aus meiner Sicht ansonsten sehr konstruktive Meeting kurze Zeit später abrupt beendet und ein neues für morgen Mittag, inklusive Mittagessen im "La Plaza Inn', angesetzt", schilderte sie in knappen Worten das Erlebnis mit Böttcher.

"'La Plaza Inn', das ist ein echtes Nobelrestaurant. Schweineteuer. Dort werden vielleicht Vertragsabschlüsse begossen, aber keine internen Meetings abgehalten", stellte Karl sachlich fest. "War es das, was du mit mir besprechen wolltest?"

"Nicht nur", fing Maria ihre Antwort an. "Eine Viertelstunde nach dem Meeting kam seine Sekretärin zu mir ins Büro. Du kennst Martha Meister. Sie ist immer sehr sachlich und korrekt und oft ein bisschen bieder gekleidet. Aber was ich von ihr zu sehen und zu hören bekam, hat mich doch sehr nachdenklich gemacht, ob ich in dieser Firma noch gut aufgehoben bin. Martha war äußerst sexy, fast nuttig gekleidet. Sie sagte mir, dass Böttcher das so wolle, und sie forderte mich in seinem Namen auf, mich zukünftig - wie sie es ausdrückte - "netter" zu kleiden. Sie sagte mir noch, dass ich sein Typ wäre, ich aber keine Angst davor haben müsse, dass er mehr von mir wolle, als dass ich nur "nett" aussähe." Maria hielt für etliche Sekunden inne und schloss dann die Frage an: "Was hältst du davon? Was soll ich machen?"

"Lass mich kurz überlegen", sagte Karl. Dann, nach einiger Zeit, fuhr er fort: "Was würdest du machen, wenn meine Mitarbeiterin dir in deiner Funktion als HR-Leiterin berichten würde, dass ich sie sexuell belästige? Du würdest mich, wenn sich der Vorhalt bestätigt, fristlos kündigen. Stimmt's?"

"Ja, du hast Recht. Ich würde dich rausschmeißen, erst recht, wenn du mein Mann wärst. Du meinst also, ich sollte Böttcher wegen sexueller Belästigung anzeigen?"

"Kannst du es denn beweisen?", wollte er von ihr wissen.

"Nein, kann ich nicht. Ich bin überzeugt, dass meine einzige Zeugin, seine Sekretärin, nicht gegen ihn aussagen wird. Also, was soll ich machen?"

"Erscheine geschäftlich korrekt gekleidet zu deinem Meeting. Trage dabei nichts Aufreizenderes als das, was du bislang getragen hast. Und glaube mir, auch darin bist du ein echter Hingucker, aber immer im Rahmen des Vertretbaren und niemals nuttig", meinte Karl und ergänzte: "Du bist doch nicht auf den Job angewiesen. Wenn er dir wirklich dumm kommt, dann zeige ihn beim Aufsichtsrat an und kündige notfalls."

"Du hast Recht, mein Schatz. Ich bin froh, dass ich dich habe. So, nun genug von der Arbeit gequatscht. Hast du noch Lust auf eine zweite Runde, bevor wir zu Abend essen?"

Am nächsten Tag

Da Karl an diesem Tag eine zweitägige Dienstreise zu einem Kunden nach Frankfurt antrat, fuhren Maria und er nicht zusammen zu ihrer Arbeitsstätte, wie sie es sonst taten. Er wollte schon vor der morgendlichen Rush Hour Hamburg verlassen haben und fuhr deshalb bereits um fünf Uhr los, nachdem er sich mit einem zärtlichen Kuss von seiner Partnerin verabschiedet hatte.

Maria stand gegen sieben Uhr auf. Sie hatte fast die ganze Nacht kein Auge zugetan, sondern immer und immer wieder überlegt, wie sie das Meeting mit Böttcher angehen wollte. Einerseits verabscheute sie sein Machogehabe, andererseits faszinierte sie, wie selbstbewusst und arrogant er agierte. Ihr gefielen Menschen mit Selbstbewusstsein. Wenn die Person dann auch noch Kompetenz hatte, waren für sie zwei ihrer drei Einstellungskriterien erfüllt. Die dritte Einstellungsvoraussetzung war für sie "Loyalität". Ob Böttcher sich loyal zu seinen Mitarbeitern verhalten würde, konnte sie bislang nicht beurteilen. Aber sie sollte ihn ja auch nicht einstellen.

Letztendlich entschied Maria sich für einen Mittelweg. Sie zog die gleiche Bluse und den gleichen Rock an, wie gestern, als sie bei Böttcher im Büro saß. Statt der Strumpfhose würde sie allerdings Strapsstrümpfe und einen Strumpfhalter anziehen. Die High Heels mit den Sechs-Zentimeter-Absätzen würde sie gegen welche mit Zehn-Zentimeter-Absätzen tauschen. Die Pumps würde sie allerdings nur zum Lunch-Meeting tragen, da das Laufen mit derartigen Schuhen für sie eine Qual war. In der übrigen Zeit würde sie in Schuhen mit niedrigeren Absätzen gehen.

Martha rief Maria gegen zwölf Uhr an und teilte ihr mit, dass sie Böttcher in 15 Minuten in der Tiefgarage bei seinem Fahrzeug treffen sollte. Maria war pünktlich, und Böttchers Fahrer öffnete ihr die Wagentür, so dass sie auf dem Rücksitz Platz nehmen konnte. Zehn Minuten später kam auch Böttcher - wie sie erwartet hatte, natürlich verspätet - und setzte sich neben sie.

Er drehte sich zu ihr, als er sagt: "Hallo, Frau Stark, schön, dass sie Zeit haben. Wir müssen unser Gespräch von gestern fortsetzen und intensivieren. Die Rekrutierung von neuem, ausgebildetem Personal, optimalerweise mit Berufserfahrung, ist essenziell für den Erfolg dieser Firma. Aber dieser Termin ist nicht nur dienstlich. Ich möchte auch Privates über Sie erfahren, denn ich muss wissen, ob sie von ihrer privaten Umgebung auch den nötigen Rückhalt bekommen, diese schwierige Aufgabe anzugehen. Sie werden mich auf vielen Reisen begleiten müssen, wenn wir mit Personalberatern und mit Kandidaten sprechen. Ferner möchte ich Ihre Begleitung, wenn ich mit Kunden verhandeln muss."

Dann schaute er auf ihre Beine und meinte beiläufig: "Ich freue mich, dass Sie meine Bitte, Ihre Kleidung Ihrer zukünftigen Tätigkeit mit mir anzupassen, ein klein wenig erfüllt haben. Wie ich an den kleinen Falten in ihren Nylonstrümpfen sehen kann, tragen Sie keine Strumpfhose und keine halterlosen Strümpfe. Und auch ihre High Heels habe ich positiv zur Kenntnis genommen."

Maria wurde rot im Gesicht. Sie fühlte sich ertappt und nicht berufen, Böttchers Aussagen zu kommentieren. Stattdessen schaute sie in den Rückspiegel und sah, wie der Fahrer wissend grinste. Sie verfluchte sich, den Rat ihres Verlobten, den von Böttcher geäußerten Kleiderwunsch nicht zu erfüllen, nicht befolgt zu haben. Sie konnte nicht glauben, wie genau Böttcher sie betrachtet hatte, und dass er erkannt hatte, dass sie Strapsstrümpfe trug. Für Karl waren solche Strümpfe die reizvollsten Dessous schlechthin, die sie für ihn trug, und sie liebte es, sich ihm so gekleidet zu zeigen oder so mit ihm auszugehen. Sie wusste, dass ihr Anblick ihren Bräutigam üblicherweise so geil machte, dass sie immer dann zärtlich und liebevoll miteinander schliefen. Sie fragte sich, welche Wirkung das Wissen um ihre Dessous auf Böttcher habe. Verstohlen schaute sie auf seinen Schritt, konnte aber nicht besonderes erkennen.

Ein paar Minuten später, in denen keiner etwas sagte, parkte die schwere Limousine vor dem Restaurant. Böttcher sagte ihr, dass sie warten solle, bis er ihr aus dem Fahrzeug helfen würde. Dann stieg er aus, ging um den Wagen herum und öffnete die Fahrzeugtür. Er hielt seiner Mitarbeiterin seine Hand hin. Maria drehte sich etwas unbeholfen auf dem Sitz, um ihre Beine aus dem Wagen schwingen zu können. Dabei blieb es nicht aus, dass ihr Rock etwas nach oben rutschte und Böttcher das Strumpfband sah. Böttcher ließ sie sich bei ihm unterhaken, und sie betraten das Restaurant. Er veranlasste, dass einer der Ober Maria dabei half, ihren Mantel abzulegen und ging anschließend vorweg in eine hintere Ecke des Restaurants. Hier war für sie eingedeckt und Maria nahm an, dass das sein Stammplatz wäre.

Sie äußerten ihre Speisewünsche. Böttcher bestand darauf, dass sie Wein tranken und orderte eine Flasche Grauburgunder. Der Ober schenkte ein, und Böttcher ergriff sein Glas und brachte einen Trinkspruch aus: "Liebe Frau Stark, auf eine gute Zusammenarbeit. Ich bin mir sicher, dass wir beide die Firma erfolgreich in die Zukunft führen und viele Arbeitsplätze schaffen und erhalten können." Dann stießen sie mit ihren Gläsern an und tranken einen Schluck. Maria war positiv überrascht, dass dieser Machtmensch sich Sorgen um Arbeitsplätze machte. Sie fing an, ihn in einem anderen Licht zu sehen.

"Frau Stark, bevor wir uns der Arbeit zuwenden, bitte ich Sie, mir etwas über ihr Privatleben zu erzählen", forderte er seine Gesprächspartnerin auf. "Sind Sie verheiratet?"

"Nein, noch nicht", antwortete Maria unbekümmert. "Ich bin aber verlobt und wir wollen uns Ende des Jahres das Ja-Wort geben."

Böttcher grinste sie an, als er darauf erwiderte: "Verloben heißt sicherstellen und weitersuchen, wussten Sie das?"

Maria war wie vor den Kopf gestoßen. Böttcher hatte ihre Verlobung, ihr Eheversprechen entwertet. Für ihn war sie eine Single-Frau, die auf Männerfang sein musste. Sie antwortete: "Nein, das wusste ich nicht. Ich weiß aber aus Erfahrung, dass gute Männer rar gesät sind und ich habe vor, um es sinngemäß in Ihren Worten auszudrücken, meine "Beute" an mich durch eine Ehe zu binden."

"Kenne ich denn den jungen Mann, den Sie ehelichen wollen?", wollte er wissen.

"Natürlich kennen Sie ihn. Es ist Karl Weber, der Leiter der Abteilung IT- und Infrastruktur-Sicherheit. Und jung ist er nicht. Er ist in meinem Alter."

Böttcher war eine ganze Weile lang still. Es schien für Maria so, als ob er seine Strategie und seine Optionen überdenken würde. Dann sprach er: "Ich bin ganz offen zu Ihnen, Frau Stark. Sie gefallen mir. Sie sind intelligent und stark im Auftreten, in der Präsentation und in der Verhandlung. Dazu sehen Sie noch ausgesprochen gut aus. Ihr Körper ist perfekt. Dass Sie mir zuliebe heute Dessous tragen, und ich gehe davon aus, dass sie diese ansonsten nicht angezogen hätten, zeigt mir, dass auch ich Sie interessiere und Sie mich verführen wollen. Warum sonst trägt eine Frau Dessous? Ihr Ziel ist immer ein starker Mann, Maria." Er nannte sie zum ersten Mal beim Vornamen. "Ich will dich. Ich will deinen Geist und noch mehr will ich deinen Körper."

Eine solche Ansprache hatte Maria nicht erwartet. Sie stand auf, entschuldigte sich und ging auf die Toilette. Böttcher schaute ihr nach. War er zu weit gegangen? Eigentlich nicht, befand er. Natürlich wusste er, dass Maria verlobt war. Er hatte seine Sekretärin über Maria ausgefragt und sie hatte ihm alles erzählt, was sie wusste und was sie vermutete. Er war sich im Klaren, dass er schnell handeln musste, um sie zu erobern. Frauen im Heiratsmodus sind ab einem bestimmten Moment blind für Alternativen.

Je länger Maria auf der Toilette war, desto sicherer war er, dass er Chancen bei ihr hatte. So wie sie ihn gestern zurechtgewiesen hatte, als er offensichtlich zu lange ihre wohlgeformten Beine bewundert hatte, konnte er mit einer definitiven Antwort rechnen. Diese Frau liebte klare Worte, deren war er sich sicher. Entweder sie sagte nein und kündigte, oder sie begann eine Affäre mit ihm, um herauszufinden, ob er besser als ihr Verlobter sei. Und dass er das war, daran bestanden für ihn keine Zweifel.

Ein paar Minuten später kam Maria wieder zu ihrem Tisch. Sie setzte sich aber nicht, sondern sagte zu Böttcher: "Ich möchte jetzt gehen. Bitte fahr mich zurück in die Firma."

Erfreut realisierte er, dass sie ihn geduzt hatte. Ein erster Teilerfolg war errungen. "Natürlich", antwortete er, stand auf, und ließ sich vom Ober ihren Mantel bringen. Galant half er ihr in den Mantel und strich dabei über ihre Schultern, um das Tuch zu glätten. "Danke", erwiderte sie knapp.

Während der Fahrt telefonierte Böttcher. Dann gab er seinem Fahrer Anweisung, ihn nach Hause zu fahren und anschließend Maria zur Firma zurückzubringen. Als das Fahrzeug an dem von Böttcher angegebenen Ziel, seiner großen Villa, anhielt, verabschiedete er sich im Auto sitzend von ihr. "Frau Stark, wir hatten eine gute Diskussion und ein gutes Gespräch." Zweideutig ergänzte er: "Ich bin mir sicher, wir haben einen guten Anfang gefunden, um die diversen Themen, die wir identifiziert haben, anzugehen. Ich habe jetzt noch einen anderen Termin, den ich unbedingt wahrnehmen muss." Dann gab er ihr Anweisungen, noch bis zum Abend diverse Personalstatistiken für ihn zu aktualisieren und sie ihm gegen 19 Uhr ins Büro zu bringen. Ohne auf eine Antwort zu warten, verließ er das Fahrzeug und ging in das Gebäude.

Während der Fahrt zurück zur Firma rätselte Maria, warum Böttcher diese Ausarbeitungen von ihr wollte. Sie hatten nichts mit dem zu tun, was sie heute und gestern besprochen hatten. Sie wurde wütend, dass sie so lange im Büro bleiben sollte, nur, damit er noch am gleichen Tag irgendwelche uninteressanten Informationen von ihr erhielt.

Im Büro wechselte sie ihre hochhackigen Pumps gegen bequemere Schuhe. Dann strich sie ihre Strümpfe glatt und befestigte sie erneut am Strapsgürtel. Sie betrachtete sich im großen Spiegel an der Garderobe in ihrem Büro. Maria ging zur Tür, verschloss sie und schaltete das Infolicht mit der Aufschrift "Nicht stören!" an. Sie ging zurück zum Schreibtisch, setzte sich auf ihren Sessel, zog ihren Rock hoch und legte ihre Beine auf den Tisch und spreizte sie. Dann zog sie mit ihrer linken Hand ihren Slip zur Seite und fing an, mit ihrer anderen Hand ihren Kitzler zu streicheln. Sie hatte noch nie so etwas auf der Arbeit gemacht. Je geiler sie bei ihrer Selbstbefriedigung wurde, desto schneller wechselten die Bilder in ihrem Kopf. Anfänglich zwang sie sich, an ihren Verlobten zu denken. Er sollte das Ziel ihrer Lust sein. Doch je länger ihr Fingerspiel dauerte, desto mehr verschwand sein Bild und sie fing an, an Böttcher zu denken. In ihrem Kopf formte sich sein Bild. Sie erinnerte sich daran, wie Martha ihn beschrieben hatte: "volles Haar, graue Schläfen, markantes Gesicht, schlanke Figur, einen Meter 85 purer Mann." Und das Wichtigste: "Ihm umgibt eine Aura der Macht, die Martha erzittern lässt." Martha hatte Recht. Dieser Mann und die bestimmende Art, wie er andere behandelte, erregten sie. Sie hatte jetzt nur noch sein Bild vor ihren geistigen Augen, als ihr Körper von einem heftigen Orgasmus geschüttelt wurde. Erschöpft ließ sie sich in ihren Sessel zurückfallen und entspannte für ein paar Minuten. Dann stand sie auf und richtete ihre Kleidung. Sie hatte ihren Verlobten das erste Mal betrogen, auch wenn es nur in Gedanken war. Sie fühlte sich aber in keinster Weise schuldig, denn schließlich war ja nichts passiert. Maria beschloss, sich abzulenken und die Statistiken für Böttcher zu erstellen.

Gegen 18 Uhr klopfte es an ihrer Bürotür. Martha schaute herein und informierte Maria, dass sie jetzt nach Hause fahren würde, da sie jeweils dienstags und donnerstags einen Literaturkreis um halb sieben hätte. Maria wäre deshalb allein auf der Vorstandsetage. Martha bat sie, die Etage abzuschließen, wenn sie ebenfalls Dienstschluss machen würde.

Maria bekam nicht mit, wie Böttcher kurz nach 19 Uhr in sein Büro ging. Er setzte sich an seinen Schreibtisch und rief Maria an. Statt einer Begrüßung befahl er: "Bring mir die Statistiken, die ich haben will, in mein Büro." Anschließend legte er auf, ohne eine Antwort abzuwarten.

Das erste Mal

Irritiert und nervös stand Maria auf, kontrollierte ihre Erscheinung im Spiegel und zog sich schnell wieder die High Heels an. Dann nahm sie die Ausdrucke und klopfte an Böttchers Bürotür. "Herein!", brüllte er. In dem Augenblick, in dem sie die Tür öffnete und seinem Befehl einzutreten folgte, wusste sie, dass sie sich heute zum ersten Mal von Böttcher vögeln lassen würde.

"Komm her und gib mir die Ausarbeitungen!", befahl er. Sie blieb vor seinem Schreibtisch stehen und reichte ihm die Papiere. Er las sie gelangweilt durch, legte sie ab und stand auf.

"Bleib so stehen!", sagte er zu Maria und stellte sich hinter sie. "Beuge dich nach vorn und stütze dich mit deinen Händen auf der Schreibtischplatte ab", waren seine nächsten Kommandos. Warum sie seinen Anordnungen nachkam, wusste sie in diesem Moment nicht. Ihr Verstand sagt ihr, dass sie gehen und unverzüglich kündigen sollte. Aber ihr Körper, insbesondere ihre Muschi, behielt die Oberhand und sie spürte, wie sie zögerlich seinem Befehl folgte. Als ihr Oberkörper auf dem Tisch ruhte, merkte sie, wie Böttcher ihr an den Rock griff und diesen hochzog. "Hast du einen geilen Arsch", hörte sie ihn mehr zu sich selbst als zu ihr sprechen. Dann packten zwei starke Hände ihren Slip und zerrissen ihn. "Jetzt gibt es kein Zurück mehr", dachte sie.

Sie zuckte leicht zusammen, als sie Finger an ihrer Möse spürte. "Du bist ja schon feucht, du geile Fotze. Ich werde dich jetzt ficken und in dir abspritzen. Sieh zu, dass du kommst, bis ich mit dir fertig bin", hörte sie ihn sagen.

Böttcher fuhr mit seiner Eichel ein paar Mal durch ihre nasse Fotze, setzte dann seinen Schwanz an ihrer Möse an und drückte ihn mit einem kräftigen Stoß in sie hinein. Er musste keinen Widerstand überwinden, so feucht und aufnahmebereit war sie.

Als er ihre Hüften festhielt, raunte er ihr zu: "Ich wusste, als du gestern in mein Büro gekommen bist, dass ich dich ficken werde. Du bist ab sofort meine Geliebte. Haben wir uns da verstanden?" Und dann fickte er sie minutenlang in einem langsamen Rhythmus. Maria fing nach wenigen seiner Stöße an, vor Lust und Geilheit laut zu stöhnen. Sie redete etwas wie: "Fick mich, du geiler Hengst. Spritz in mir ab. Ja, mach weiter. Stoß mich."

Maria hatte noch nie allein durch Ficken einen Orgasmus bekommen. Sie brauchte immer etwas Stimulation an ihrer Klitoris. Deshalb griff sie mit ihrer rechten Hand nach hinten und fing an, sich zu wichsen. Böttcher hatte das mitbekommen, und zog seinen Schwanz aus ihr heraus. "Mach weiter, wichs dich, du kleine Hure. Ich werde jetzt deinen Arsch ficken!", kündigte er sein Tun an. "Nein, nicht in meinen Hintern. Ich will das nicht! Ich habe meinen Darm nicht gesäubert", versuchte Maria ihn aufzuhalten. Doch ihn interessierte das nicht. Er spuckte auf ihre Rosette, verrieb die Flüssigkeit, und steckte erst einen, dann zwei Finger in ihr Arschloch und weitete es etwas. Anschließend drückte er seine Schwanzspitze gegen ihren Schließmuskel und überwand vorsichtig den Widerstand. Als seine Eichel ganz in ihrem Darm steckte, fing er mit langsamen Fickbewegungen an, die er aber bald steigerte, um seinen Schwanz in sie hineinzutreiben. Mit kräftigen Stößen penetrierte er ihren Arsch, während Maria ihren Kitzler wie wild rieb. Nach knappe einer Minute kamen beide fast gleichzeitig zu ihrem Orgasmus. Böttcher ließ sich erschöpft auf sie fallen, seinen schlaff werdenden Schwanz weiterhin in ihrem Arsch steckend. Nach ein paar Minuten der Erholung flüsterte er ihr ins Ohr: "Deine Fotze und dein Arsch sind ja so eng wie bei einer Jungfrau. Dein Karl besorgt es dir wohl nicht so oft, oder?"

"Klaus! Fang damit gar nicht erst an. Ich möchte weder über meinen Verlobten reden, noch möchte ich, dass du versuchst, ihn kleinzureden oder ihm gar zu schaden. Haben wir uns in diesem Punkt verstanden? Wenn nicht, war dies ein einmaliger Akt und ich ziehe mich wieder an und lege dir morgen meine Kündigung auf den Tisch", zischte sie ihn wütend an. Böttcher war eine solch schroffe Reaktionen nur gelegentlich von seiner Ehefrau gewohnt, aber nicht von untergebenen Frauen. Um die sich anbahnende Affäre mit Maria nicht zu gefährden, bestätigte er knapp: "Ist ja in Ordnung, mein Schatz. Ich werde deinen Freund schon nicht ärgern."

Böttcher gab ihr ein Papiertaschentuch und nahm sich selbst eines. Sie reinigten ihre Intimbereiche. "Beim nächsten Mal", so Maria zu ihrem neuen Stecher, "hörst du auf, wenn ich dir sage, dass ich eine bestimmte Sexpraktik nicht will. Ich habe nichts gegen Analsex, aber ich möchte vorher meinen Darm reinigen. Ist das klar für dich?" Böttcher knurrte etwas, was sich wie eine Zustimmung anhörte. Dann zogen sich beide wieder an. "Du hast meinen Slip zerrissen, du Tier", schimpfte Maria theatralisch, als sie das zerstörte Kleidungsstück vom Boden aufhob. "Den musst du mir ersetzen."

"Nein, ich kaufe dir keine Slips, denn ich erwarte, dass du ab sofort keine Unterwäsche mehr trägst. Ist das klar? Aber ich werde dich mit den Klamotten einkleiden, die ich an dir sehen möchte und die du zu tragen hast", widersetzte er sich ihrer Forderung.

"Na gut, ich werde ab sofort keinen Slip mehr tragen, aber ich werde nicht ohne BH oder Büstenhebe herumlaufen. Meine Muschi mag vielleicht eng sein wie bei einer Zwanzigjährigen. Meine Brüste brauchen aber ein wenig Unterstützung, wenn du verstehst, was ich meine? Und jetzt küss mich. Wir haben zwar schon gefickt, aber uns noch nie geküsst."

Schnell kam Böttcher zu ihr, nahm ihren Kopf in seine Hände und drückte seine Lippen auf die ihren. Sofort schob er seine Zunge in ihren Mund und sie küssten sich intensiv und fordernd. Maria verglich diesen Kuss mit jenen, die sie von Karl erhalten hatte. Sie konstatierte, dass Karls Küsse viel zärtlicher, viel vertrauter waren, als dieser erste Kuss von Böttcher. Sie beschloss, keine weiteren Vergleiche zwischen den beiden Männern anzustellen.

Böttcher verkündete, dass er jetzt nach Hause fahren würde und sie noch zehn Minuten in ihrem Büro zu warten hätte, bevor sie das Gebäude verlassen dürfe. Auch sagte er ihr, dass sie im Dienst die Formen zu wahren hätten. Sie hätten sich auch weiterhin zu siezen und mit dem Nachnamen anzusprechen. Lachend meinte er zu ihr: "Statt mit meinem Nachnamen kannst du mich auch mit "Daddy", "Meister" oder "Herr" ansprechen." Sie lachte ihn aus und meinte ernst: "Das wird nie passieren, mein Geliebter. Und nun fahr zu deiner Frau."

In ihrem Büro legte Maria den Strapsgürtel ab und zog die Strümpfe aus. Sie verstaute die Kleidungsstücke, zusammen mit ihrem zerrissenen Slip, in ihrer Handtasche. Dann wechselte sie noch die Pumps, verschloss das Paar High Heels in ihrem Büroschrank und machte sich auf den Weg nach Hause. Sie atmete tief ein, als sie sich eingestand, dass sie sich noch eine Ausrede einfallen lassen müsse, warum sie so lange vermeintlich gearbeitet hatte. Ein schlechtes Gewissen hatte sie auch jetzt nicht. Für sie war es nur Sex und nicht mehr, und schließlich war sie ja nicht verheiratet. "Verloben heißt sicherstellen und weitersuchen." Sie schmunzelte, als sie Böttcher mit diesem Spruch zitierte. Könnte er damit recht gehabt haben?

Sechs Wochen später

Wenn es keine gemeinsame mehrtägige Dienstreise gab, trafen sich Maria und Böttcher jeden Dienstag- und Donnerstagabend in seinem Büro und fickten. Ansonsten vögelten sie natürlich in den Tagen und in den Nächten ihrer Dienstreisen. Maria kleidete sich auf Wunsch Böttchers immer sexyer und gewagter. Er stattete sie mit extravaganten Kleidern, Blusen, Röcken, Dessous, Strümpfen, Stiefeln und hohen Pumps mit Pfennigabsätzen aus. Ihrem Verlobten log sie vor, diese Kleidungsstücke und Schuhe nur für ihn gekauft zu haben. Regelmäßig zog sie diese auch an, wenn sie mit ihrem Bräutigam gemeinsam auf eine Party, in ein Restaurant oder in eine Ausstellung ging. Der Sex zwischen beiden war anschließend immer liebevoll und erfüllend. Maria fühlte sich in Gegenwart ihres Verlobten sicher und geborgen. Die gestohlenen Zeiten mit Böttcher blendete sie dann vollständig aus.

Karl vertraute ihr und stellte ihre Dienstreisen und teilweise langen Arbeitszeiten nie in Frage. Zur Arbeit fuhr sie immer geschäftsmäßig gekleidet. Dort angekommen, zog sie sich allerdings in ihrem Büro um. Sie hatte dort einen Spind aufstellen lassen, in dem sie ihre heißesten Kleidungsstücke, Dessous, Strümpfe und Schuhe vorhielt. Den Slip, den ihr Böttcher bei ihrem ersten Fick zerrissen hatte, befestigte sie wie eine Trophäe innen an der Spindtür.

Karls Vertrauen in seine Verlobte änderte sich grundlegend, als sein Stellvertreter und Freund Thomas Reiter eines Morgens in sein Büro kam und ihm sagte: "Karl, wir haben ein Problem."

"Was ist denn los?", wollte Karl wissen.

"Karl, wir hatten doch vor zwei Wochen einen kurzen Stromausfall in unseren Überwachungssystemen. Die meisten Systeme fuhren mit der Notstromversorgung problemlos wieder hoch, bis auf", und er hielt kurz inne, "die Überwachungssysteme in der Vorstandsetage. Du erinnerst dich bestimmt, dass wir vor drei Jahren auf Anordnung des Vorstands in allen Räumen in der Vorstandsetage Überwachungskameras eingebaut hatten, die ab 23 Uhr scharf geschaltet werden und nur im Falle einer Bewegung das Geschehen in unserer Firmen-Cloud aufzeichnen. Durch den Stromausfall wurde der Beginn des Überwachungszeitraums mit dem Default-Wert 19 Uhr überschrieben", erläuterte Thomas. "Das heißt, die Kameras zeichnen bereits ab 19 Uhr auf, was sich in den Büros ereignet, und das schon seit zwei Wochen. Da wir üblicherweise die Programmierung dieses Überwachungssystems erst im Rahmen des vierwöchigen Wartungsrhythmus überprüfen, fiel das auch keinem auf."

"Das hört sich erst einmal nicht so dramatisch an", bewertete Karl den Bericht seines Stellvertreters. "Dann hat die Software eben früher angefangen, das Geschehen in den Räumen der Vorstandsetage aufzuzeichnen. Und da die Herren Vorstände normalerweise um 19 Uhr ohnehin nicht mehr in Ihren Diensträumen arbeiten, wurde wohl auch nichts aufgezeichnet." Dann stockte er einen kurzen Moment und fragte: "Oder willst du mir etwas anderes sagen?"

"Versprich mir, dass du dich beherrschst, wenn du hörst, was ich dir sagen werde", bat Thomas seinen Freund. Als dieser nickte, fuhr er fort: "Du weißt, dass die Aufzeichnungen tageweise abgespeichert werden. Ich bin davon ausgegangen, dass an den meisten Tagen sowieso nichts aufgezeichnet wurde und die in der Cloud gespeicherten Datenmengen deshalb überschaubar sein mussten. Ich wollte schon die gesamten Dateien löschen, als mir auffiel, dass an den Dienstagen, Mittwochen und Donnerstagen etliche Gigabyte an Videoaufnahmen abgespeichert worden waren. Ich habe mir daraufhin die Aufzeichnungen angesehen." Thomas schwieg für fünf Sekunden und fuhr dann fort: "Ich bringe es kurz und schmerzvoll auf den Punkt. Deine Verlobte fickt mit Böttcher, und das regelmäßig an jedem verdammten Dienstag und an jedem verdammten Donnerstag. Am Mittwoch nimmt er sich seine Sekretärin vor. Und bevor du fragst, ich kann es dir zeigen."

Dann steckte er einen USB-Stick in Karls Computer, rief ein Videoprogramm auf und auf dem Bildschirm erschien Maria, wie sie in das Büro von Böttcher kam. Sie sahen zu, wie Böttcher und sie sich intensiv küssten und wie Maria sich anschließend hinkniete, den Gürtel von Böttchers Hose öffnete und sie runterzog. Sie hörten sie sagen: "Es ist immer wieder eine Freude, deinen schönen Schwanz zu sehen." Dann wichste sie ihn steif und fing an, an ihm zu lutschen und zu saugen. Böttcher legte derweil seinen Kopf in den Nacken und stöhnte leise.

"Spul vor", bat Karl. Sie sahen im Schnelldurchlauf, wie die beiden sich komplett auszogen. Karl bemerkte, dass seine Verlobte von vornherein keinen Slip trug. Maria behielt ihren Strapsgürtel, die Strümpfe und ihre High Heels an und drehte sich um ihre Achse. Dann spulte Karl das Video wieder in Normalgeschwindigkeit ab, denn er wollte etwas von der Unterhaltung mitbekommen. "Gefällt dir, was du siehst?", hörte er Maria fragen. "Ich trage das nur für dich, mein schöner Mann." Böttcher gurrte: "Du siehst so geil aus in deinen Klamotten. Sind das die, die ich dir gekauft habe?"

"Aber natürlich", bestätigte sie. "Ich trage nur noch deine Geschenke. Ist dir das noch nie aufgefallen? Du weißt, dass mir am Anfang die Blusen, Röcke und Kleider, die du für mich ausgesucht hattest, viel zu offenherzig waren. Sie zeigten mehr von meinen Titten und meinen Beinen, als ich zeigen wollte. Ich kam mir vor wie eine Nutte, die auf Freier wartet. Aber, da du willst, dass ich mich so kleide und auch so gekleidet mit dir auf Partys und zu Terminen gehe, habe ich es auch getan, aber nur, weil ich dich liebe. Und jetzt will ich, dass du mich vögelst." Dann ging sie zum Schreibtisch und legte sich mit dem Oberkörper auf den Tisch. Sie drückte die Knie durch, spreizte ihre Beine und wackelte verführerisch mit ihrem Arsch.

Karl spulte weiter vor. Im Durchlauf sahen sie, wie das Paar in unterschiedlichsten Stellungen fickte, wie er sie leckte, sie ihm wieder seinen Schwanz blies, und er zum Schluss seine Ficksahne auf ihr Gesicht spritzte.

Karl war eiskalt, als er seinen Freund fragte: "Sind alle Videos auf dem Stick? Auch die von Martha Meister?" Dieser bestätigte das. "Dann, mein Freund, werde ich alle derzeitigen Dateien in der Cloud löschen. Ich werde die Startzeit für Aufnahmen auf 18 Uhr vorstellen und die Konfiguration so ändern, dass zukünftige Aufzeichnungen auf meiner Festplatte gespeichert werden und dass nur ich allein Administrator-Rechte habe. Ich werde im Root Directory deine Zugriffe löschen. Ich allein übernehme die Verantwortung für das, was mit diesem Überwachungssystem passiert ist und noch passieren wird. Ich möchte dich aus der Schusslinie nehmen. Einverstanden?"

Karl sah seinen Freund an. Dieser antwortete: "Geht klar. Es tut mir so leid für dich. Du weißt, dass du dich auf mich verlassen kannst und ich dir helfe, um was auch immer du mich bittest. Ich weiß, du setzt es bei mir als selbstverständlich voraus, aber ich bestätige dir gern, dass ich keine Kopien von den Videos gemacht habe."

"Danke, du bist ein guter Freund. Ich glaube, ich werde mal zu meiner Noch-Verlobten gehen und sie fragen, ob sie mit mir zu Mittag isst." Er stand auf und ging die drei Etagen hoch in den Vorstandsbereich. Er wollte gerade an der Bürotür seiner Freundin klopfen, als diese geöffnet wurde und Böttcher aus dem Raum kam. Karl sah, dass an Böttchers Lippen und Hemdkragen ein wenig roter Lippenstift anhaftete. Die beiden Männer sahen sich feindselig an. Nach einer gefühlten Ewigkeit, die aber in der Realität nur ein paar Sekunden gedauert hatte, begrüßte Karl seinen Vorstand. Dieser lächelte und fragte ihn: "Na, Weber, wollen Sie mal sehen, ob mit Ihrer Verlobten noch alles in Ordnung ist? Sie können sich darauf verlassen, ich passe schon auf, dass ihr nichts passiert. Wenn Sie sie allerdings zum Mittagessen abholen wollten, muss ich Sie leider enttäuschen. Sie wird mit mir speisen, da ich mit ihr noch die Termine unserer morgigen gemeinsamen Dienstreise durchgehen möchte. Damit Sie es schon mal gehört haben, wir sind drei Tage unterwegs und kommen erst Freitagnacht wieder zurück. Da haben Sie ein paar Tage eine sturmfreie Bude. Ist doch auch mal ganz schön, oder?" Ohne eine Antwort abzuwarten, ging Böttcher an Karl vorbei in sein Büro.

Karl betrat das Büro seiner Freundin und schloss die Tür hinter sich. Er versuchte witzig und fröhlich zu wirken, als er ihr, ohne sie zu begrüßen, sagte: "Das sind ja tolle Neuigkeiten. Du fährst morgen auf eine dreitägige Dienstreise. Dass wusste ich ja gar nicht. Wann wolltest du mir denn das erzählen?" Und er ergänzte, da er sich die Spitze nicht verkneifen konnte: "Ich hoffe, die Firma ist noch liquide genug, dass ihr euch nicht nur ein Zimmer teilen müsst. Wo geht es denn hin?"

Maria entgegnete bissig: "Ich wünsche dir auch einen schönen Tag, Karl. Dienstreisen gehören zu meinem Job, und ich werde dich nicht um Erlaubnis fragen, wenn ich eine antreten muss. Und nur um das klarzustellen, deine Bemerkung war nicht lustig. Natürlich haben wir beide unsere eigenen Hotelzimmer.

Ich habe gerade erst erfahren, dass ich Herrn Böttcher begleiten soll. Ich hätte es dir heute Abend erzählt. Am Mittwoch sind wir bei diversen Personalvermittlern in Frankfurt und führen Bewerbungsgespräche, die sich auch bis spät in den Abend ziehen können. Donnerstag fahren wir dann zu einem zweitägigen Kongress nach München weiter. Und am Freitagnachmittag fahren wir wieder zurück nach Hamburg. Ich werde voraussichtlich erst gegen Mitternacht zu Hause sein. Du musst nicht auf mich warten, denn ich werde direkt in meine Wohnung fahren." Mit ihren Augen klimpernd und ihm schelmisch zulächelnd ergänzte sie: "Du kannst ja am Samstagmorgen zu mir zum Frühstück kommen. Vielleicht bin ich dann ausgeschlafen genug, um dich und deinen kleinen Freund", dabei schaute sie demonstrativ auf seinen Schritt, "richtig begrüßen zu können? Ich jedenfalls würde mich über diesen Besuch sehr freuen."

Karl lächelte, doch man sah ihm seinen Frust und seine Traurigkeit an. "Kommst du heute Abend wieder erst so spät nach Hause? Ich glaube, mein kleiner Freund möchte sich noch von dir verabschieden", wollte er von ihr wissen.

"Es tut mir leid, mein Schatz. Ich werde heute Abend leider nicht zu dir kommen können. Ich muss noch Aufgaben für die Zeit meiner Dienstreise übergeben und einige Arbeiten erledigen, die nicht liegen bleiben dürfen, und komme deshalb erst spät aus dem Büro. Dann muss ich noch Koffer packen, und der Fahrer von Böttcher holt mich morgen früh schon um 7 Uhr ab. Ich fahre heute also zu mir, damit ich noch ein paar Stunden Schlaf bekomme. Dein kleiner Freund muss sich schon bis Samstag gedulden."

Beide schauten sich sprachlos an, bis Karl das Schweigen brach. "Du musst wissen, was gut für dich ist. Als wir uns kennenlernten, hast du mir erzählt, dass du in deinem Leben nicht mehr so viel arbeiten möchtest. Nachdem du deine Stelle angetreten hattest, hast du anfänglich auch danach gelebt. Aber seit einem Monat habe ich das Gefühl, dass du wieder in alte Gewohnheiten zurückgefallen bist. Die Arbeit geht wieder allem vor. Zumindest bist du viel auf Dienstreisen und machst Überstunden. Und dann kleidest du dich seit dieser Zeit auch für dich ungewöhnlich sexy, fast wie eine Nutte. Mir wäre es lieber, du würdest nicht auf diese Dienstreise gehen. Ich habe ein ungutes Gefühl dabei, was uns beide anbetrifft."

Karl wurde durch das Läuten des Telefons unterbrochen. Maria schaute auf die Anrufkennung und meinte verschämt zu ihrem Verlobten: "Das ist mein Chef, ich muss rangehen." Karl sah zu, wie sie zum Hörer griff und sich meldete. Sie schaute zu ihm hoch und sah und hörte, wie er sich traurig verabschiedete: "Mach es gut Maria. Ich liebe dich!" Damit verließ er das Büro und ließ die Tür offen.

Reisevorbereitungen

Am Nachmittag schloss Maria gut gelaunt die Eingangstür der Wohnung ihres Verlobten auf. Sie wusste, dass er noch nicht zu Hause war. Sie wollte nur schnell von ihm unbeobachtet einige ihrer Kleidungsstücke, darunter Kleider, Röcke, Blusen sowie Dessous, Nylonstrümpfe und High Heels, die sie dort deponiert hatte, aus der Wohnung holen. Sie brauchte die Sachen, denn sie hatte Ihren Chef und Geliebten, Klaus Böttcher, auf einer mehrtägigen Geschäftsreise zu begleiten und Böttcher wollte, dass sie sich so kleidete, wie er es vorgab. Super-sexy Kleidung schien sein Fetisch zu sein.

Sie legte ihren Trolley auf das Bett und fing an, ihre Kleider und Schuhe, die sie mitnehmen wollte, in den Koffer zu packen. Unwillkürlich schaute sie dabei auf das Foto ihres Verlobten, das auf dem Nachttisch auf ihrer Seite des Bettes stand. Sie nahm es in die Hand und betrachtete es intensiv. Eine Träne lief ihr über die Wange, als sie sich eingestand, dass sie ihn betrog. Sie liebte ihn, doch sie liebte auch Böttcher, und sie war sich nicht sicher, welchen der beiden Männer sie mehr lieben würde. Beide hatten ihr die Ehe versprochen. Doch wann immer Böttcher sie bedrängte, ihre Verlobung mit Karl zu lösen, konterte sie, dass er sich zuerst scheiden lassen müsse. Nach erfolgter Trennung von seiner Frau würde sie sofort ihre Verlobung beenden und zu ihm ziehen. In ihrem Herzen nagte aber der Zweifel, ob Böttcher sich wirklich für sie von seiner Frau scheiden lassen würde.

Maria riss sich aus ihren Gedanken, denn die Zeit drängte. Sie rief sich selbst zur Ordnung, denn sie musste noch in ihre Wohnung fahren und zu Ende packen. Ein paar Minuten später verließ sie Karls Wohnung.

Gegen 19 Uhr rief sie Böttcher an. Er fragte sie in unfreundlichem Ton, wann sie denn gedenken würde, wieder zur Arbeit zu kommen. Schließlich wäre heute Dienstag und sie hätten einen' Jour fixe' in seinem Büro. Maria erschrak. Sie hatte geglaubt, dass Böttcher heute darauf verzichten würde, sie zu vögeln, da sie ihm ja in den nächsten zwei Nächten durchgehend zur Verfügung stehen würde. Sie entschuldigte sich mit den Worten, dass sie sich sofort auf den Weg machen würde, und in einer halben Stunde bei ihm wäre.

Als sie dann abgehetzt sein Büro betrat, war seine Laune nicht besser. Er teilte ihr mit, dass er sie bestrafen würde. "Du wirst nachlässig, Maria. Weber hat einen schlechten Einfluss auf dich. Ich werde dich dafür bestrafen müssen. Zieh dich aus und lege dich über meinen Schoß. Ich werde dir zwanzig Schläge auf deine Arschbacken verabreichen. Danach bläst du meinen Schwanz und schluckst meinen Samen. Auf einen Fick und auf einen Orgasmus wirst du heute verzichten müssen. Ich habe meiner Frau versprochen, dass ich zeitig nach Hause kommen werde. Ich glaube, sie möchte mich zum Sex verführen. Ich werde ihr diesen Gefallen tun, schließlich feiern wir heute unseren 28. Hochzeitstag. Da muss ich schon mal lieb zu ihr sein", teilte er Maria mit. Sein Tonfall war dabei arrogant und machtbewusst. Er teilte mit. Er befahl. Er ordnete an. Er genehmigte. Allein seine Meinung zählte, nicht die seiner Frau und erst recht nicht die einer Mitarbeiterin.

Nachdem sich Maria ausgezogen und sich über seine Oberschenkel gelegt hatte, fing er an, mit der flachen Hand ihren Hintern zu schlagen. Er schlug nicht mit voller Kraft zu, vielleicht ein wenig stärker, als er ihr manchmal während eines Ficks auf ihre Arschbacken schlug, um sie zu einem schnelleren Tempo zu "motivieren". Aber seine Schläge hinterließen schon einen roten Abdruck seiner Hand auf ihrer Haut. Durch die Vielzahl an Schlägen waren sie in der Summe für sie auch ein wenig schmerzhaft.

Aus Marias Sicht war es ein Rollenspiel. Sie spielte mit und tat so, als ob sie wegen der Schmerzen und des schlechten Gewissens leiden würde.

Als Böttcher seine Bestrafung beendet hatte, schubste er sie fast von sich herunter. Sie konnte sich gerade noch abfangen und kniete sich vor ihm hin. "Worauf wartest du noch?", herrschte er sie an. Sie verstand und fing an, seinen Schwanz aus seiner Hose zu "befreien" und ihn zu lecken. Böttcher war extrem erregt und spritzte bereits nach einer Minute ihrer zärtlichen Behandlung ab. Kurz vor seinem Abgang hatte er Ihren Kopf mit seinen Händen fixiert, und seinen Schwanz tief in ihren Mund gedrückt. Sein Sperma klatschte gegen ihren Rachen. Sie würgte, rang um Atemluft, und schluckte letztendlich seinen weißen Schleim. Erst als er vollständig abgespritzt hatte, löste er seinen Griff und drängte sie wieder von sich weg. Sie ließ sich auf ihren Rücken gleiten und schaute ihn von unten ehrfurchtsvoll und demütig an.

"Das hast du gut gemacht", lobte Böttcher sie in einem versöhnlichen Ton, als er seine Hosen hochzog und seinen Schwanz wieder verpackte. Er fuhr sie dabei an: "Lass mich nie wieder warten. Du weißt, dass es mir schwerfällt, dich zu bestrafen, denn ich liebe dich. Ich freue mich schon auf die kommenden Tage und Nächte mit dir. Dann werde ich dir zeigen, wie sehr ich dich liebe. Zieh morgen als Erstes das schwarze Cocktailkleid mit entsprechenden Dessous und High Heels an. Bevor wir unseren ersten Termin haben, werde ich dir in Frankfurt eine Perlenhalskette kaufen. Du wirst sie noch im Laden anlegen und ab dann immer tragen, wenn du mit mir zusammen bist. So, mein Schatz, jetzt aber hopp hopp hopp. Zieh dich an und verlasse wie immer zehn Minuten nach mir die Firma. Wir sehen uns morgen früh."

Ohne ihr auf die Füße zu helfen und ohne Abschiedskuss verließ er sein Büro, eine nachdenkliche Maria zurücklassend.

Die Zeit der Dienstreise

Pünktlich am nächsten Morgen stand sie um 7 Uhr vor ihrer Haustür, ihren Mantel über einen Arm gelegt und ihren Koffer neben sich auf dem Boden. Sie sah erwartungsvoll zu, wie Böttchers Limousine vorgefahren kam. Der Fahrer stieg aus und grüßte sie. Es schien, dass er Maria in ihrem engen und für eine Geschäftsreise nicht angemessenen, da viel zu kurzem Kleid, nicht ansehen wollte, denn er blickte an ihr vorbei. Sein Gesicht blieb auch dann die ganze Zeit über ausdruckslos, als er sie fragte, ob er ihren Mantel zusammen mit dem Koffer im Kofferraum deponieren sollte. Sie verneinte dies, da sie das Kleidungsstück mit ins Wageninnere nehmen wollte. Dann öffnete er ihr die Wagentür und wartete, bis sie eingestiegen war, um die Tür wieder zu schließen. Maria kam sich vor, wie ein Filmstar und genoss das ganze Theater. Nachdem alles verstaut war, fuhren sie los. Als sie an der nächsten Kreuzung anhalten mussten, stockte Maria vor Schreck der Atem. Am Rand des Bürgersteiges stand Karl und schaute sie traurig an. Seine Anwesenheit hatte auch der Fahrer mitbekommen, denn er fragte sie ein wenig provokativ: "Frau Stark, ist das dort nicht Karl Weber, Ihr Verlobter? Sollen wir ihn ein Stück mitnehmen? Die Firma liegt ja auf dem Weg zu Herrn Direktor Böttchers Haus." "Nein! Es ist schon gut. Wir fahren ohne ihn weiter. Er wollte noch etwas aus meiner Wohnung holen, und so lange können wir Herrn Böttcher nicht warten lassen."

Die Dienstreise verlief wie geplant und wie von Maria erwartet. Nachdem sie in Frankfurt angekommen waren und im Hotel eingecheckt hatten, kaufte ihr Böttcher die versprochene Perlenhalskette nebst den entsprechenden Ohrringen. Maria bedankte sich wie ein Teenager bei Böttcher, indem sie ihm im Laden des Juweliers um den Hals fiel und ihn heftig küsste. Jetzt war es auch für jeden umherstehenden Unbeteiligten klar, dass sie seine Mätresse war.

Sie gingen zurück ins Hotel und fickten. Es folgten noch viele Ficks im Laufe der nächsten Tage und Nächte. Und sie vögelten nicht nur in Böttchers Hotelzimmer, er hatte im Gegensatz zu ihr eine standesgemäß große Suite, sondern auch in diversen Herren- und Damentoiletten. Wenn sie zu später Stunde aus einem Restaurant oder einem Tanzclub kamen, drängte er sie auch einige Male in "dunkle Ecken", und sie knutschten heftig, bis er ihr auf die Schultern drückte und ihr so zu verstehen gab, dass sie seinen Schwanz blasen sollte. Ein Mal hatte er sich den Spaß gegönnt, statt in ihrem Mund in ihren Haaren und auf ihrem Kleid abzuspritzen. Natürlich durfte sie sich vor Betreten ihres Hotels nicht säubern, denn Böttcher wollte dem Concierge ja stolz seine "erlegte Beute" vorführen.

Selbstverständlich drehte sich in diesen Tagen, wie eigentlich immer, alles um Böttcher und die Erfüllung seiner Lust. Maria war nur Mittel zum Zweck. Sie erkannte dies zwar, wollte es aber nicht wahrhaben und redete es sich selbst immer wieder aus.

Die Rückreise nach Hamburg verlief ziemlich still. Beide schienen sich von den Strapazen der Geschäftsreise erholen zu müssen. Als der Wagen kurz nach 23 Uhr Freitagnacht vor ihrer Haustür parkte, verabschiedete sich Böttcher von ihr, wie immer die Form wahrend, aber sehr zweideutig. "Frau Stark, das war eine anstrengende, aber Dank Ihres Einsatzes eine sehr erfolgreiche Geschäftsreise. Ihr Anteil an diesem Erfolg war nicht unerheblich. Ich danke Ihnen dafür. Wir sehen uns am Montagmorgen wieder. Ich wünsche Ihnen noch ein arbeitsfreies Wochenende mit Ihrem Verlobten. Bitte grüßen Sie ihn von mir." Maria bedankte sich artig und als ihr der Fahrer die Wagentür öffnete, stieg sie aus. Sie verneinte die Frage des Chauffeurs, ob er ihren Koffer zu ihrer Wohnungstür tragen sollte, und schaute der abfahrenden Limousine hinterher.

Showdown

Karl war die letzten Tage nicht untätig geblieben. Nachdem er sich ihre Seitensprünge der letzten Wochen, die sie im Büro von Böttcher begangen hatte, angesehen und angehört hatte, wusste er, wie seine Rache aussehen würde. Er würde sie, erst recht aber ihren Chef Böttcher, leiden lassen.

Mittwochnacht hatte er mit Hilfe seines Freundes Thomas die Überwachungskameras im Vorstandsbereich und die entsprechende Hardware im Serverraum komplett abgebaut. Sie hatten die Software deinstalliert und sämtliche Einträge darüber, zum Beispiel in der Registry, aber auch in der Cloud, gelöscht. Dann hatten sie in allen Vorstandsbüros und im Büro seiner Noch-Verlobten an den Stellen, an der vorher die Überwachungskameras befestigt waren, zur Irreführung kleine, nicht besonders gute Amateurkameras, die nicht mit dem WLAN verbunden waren, sondern die Aufnahmen nur auf einem Speicherchip sicherten, angebracht. Sie ließen die Kameras ab 19 Uhr so lange Aufnahmen von den leeren Büros machen, bis die Speicherchips voll beschrieben waren. Wenn jemand jetzt den Blickwinkel der Kamera mit dem auf den Aufnahmen verglich, musste er zu dem Schluss kommen, dass die Aufnahmen mit diesen minderwertigen Geräten aufgenommen worden waren. Natürlich würde der Verdacht auf ihn fallen, doch eine Verbindung von ihm zu dieser Hardware würde nicht hergestellt werden können.

Dann druckte er etliche Szenen aus den Videos in Farbe und in DIN A3 aus. Die Szenen zeigten diverse Stellungen, in denen das Betrügerpaar fickte oder sich oral befriedigte. Aber es waren auch Kuss- und BDSM-Szenen dabei, etwa die, wie sie nackt über den Oberschenkeln des vollständig bekleideten Böttchers am letzten Montag lag, und wie er ihr auf ihren nackten Hintern schlug.

Karl schnitt aus vielen Videos kleinere Szenen heraus, die Böttcher mit Maria beim Sex zeigten, die aber auch eindeutige verbale Botschaften enthielten. Insbesondere die "Ich-liebe-dich"- oder die "Wann-heiraten-wir"-Takes hatten es ihm angetan.

Auch aus Teilen der Videos, die Böttcher mit seiner Sekretärin in eindeutigen Aktivitäten zeigten, machte er ein Potpourri. Er modifizierte diesen Videoclip auch so, dass er das Gesicht der Frau unkenntlich machte. Er wollte schließlich nicht Martha Meister für das Handeln seiner Freundin bestrafen, sondern ausschließlich seine Verlobte und Böttcher.

In den folgenden Tagen war er damit beschäftigt, alle Dinge, die seiner Noch-Verlobte gehörten, und die sie in seiner Wohnung untergestellt hatte, in Umzugskartons zu verpacken. Und er war dabei sehr gründlich. Neben Kleidungsstücken suchte er auch ihre Nippes und Fotos aus ihrer gemeinsamen Zeit, auf der sie abgebildet waren, zusammen, daneben Toiletten- und Hygieneartikel. Auch den Hausrat überprüfte er, ob Artikel davon ihr gehörten.

Alles verpackte er sorgfältig in den Kartons. Als er sicher war, dass seine Wohnung "Maria-Stark-frei" war, brachte er die vollen Umzugskartons ins Schlafzimmer ihrer Wohnung.

Freitagnacht sollte für ihn der große Showdown gegen seine dann Ex-Verlobte beginnen. Neben seiner Rache wollte er ihr auch etwas schenken, nämlich die Erkenntnis, dass sie keine wahren Freunde und erst recht keinen sie heiratenden Liebhaber hatte.

Freitagnacht gegen 21 Uhr betrat er ihre Wohnung und begann mit seinen Vorbereitungen. Zuerst legte er drei der ausgedruckten Ausschnitte aus den Videos auf den Fußboden des kleinen Flurs. Das erste Bild zeigte sie, wie sie in der Doggy-Stellung auf dem Boden kniete und Böttcher sie dabei von hinten fickte.

Nach diesem Bild legte er ein Blatt auf den Boden, auf dem eine Anweisung an Maria geschrieben stand. Diese hieß: "Wenn du nicht willst, dass das Foto veröffentlicht wird, zieh dich sofort nackt aus und lege deine Kleidung neben dir ab. Sobald du einen weiteren Schritt bekleidet machst, werden es du und dein Liebhaber Böttcher bitter bereuen!"

Danach folgten ein zweites und ein drittes Foto, auf dem sie mit ihrem Chef in eindeutigen Stellungen zu sehen war. Das letzte zeigte sie, wie sie mit ihrem Oberkörper auf dem Schreibtisch lag, und Böttcher sie von hinten nahm. Danach lag wieder ein Blatt mit einer Aufforderung vor ihr auf dem Boden. "Gehe zu deinem Esstisch und lege dich mit deinem Oberkörper auf den Tisch. Dann spreize deine Beine und ziehe mit deinen Händen deine Arschbacken auseinander. Du wirst gefickt werden wie eine Hure. Wehre dich nicht dagegen, ansonsten werde ich Fotos und Filme von dir und Böttcher veröffentlichen!"

Die restlichen Fotos heftete er an die Wände und Türen in der Wohnung. Den von ihm zusammengeschnitten Film ließ er in einer Dauerschleife auf ihrem Fernseher ablaufen.

Nachdem er alles arrangiert hatte, löschte er die Beleuchtung in der Wohnung, entzündete eine Vielzahl von Kerzen, die er im Flur und im Wohnzimmer verteilte und setzte sich auf ein Sofa. Er würde ab sofort auf das Eintreffen seiner Ex-Verlobten warten.

Fast zwei Stunden später hörte er, wie ein Schlüssel in die Wohnungstür gesteckt wurde und wie jemand in den Flur trat und die Tür hinter sich zuzog. Er hörte, wie sie den Koffer abstellte, ein schweres Kleidungsstück fallen ließ und nach ihm rief: "Karl, bist du da? Was soll das mit der Kerzenbeleuchtung? Ich habe dir doch gesagt, dass ich zu müde sein werde, um mit dir zu schlafen. Und was sind das für Fotos auf dem Boden und woher kommen die Geräusche aus dem Fernseher? Schaust du dir einen Porno an?"

Dann vernahm er einen Schrei. Offensichtlich hatte Maria das erste Foto aufgehoben und sich in der Frau, die von Böttcher gefickt wurde, wiedererkannt.

"Nein, nein! Das darf nicht sein!", stammelte sie. Sie trat einen Schritt nach vorn und las die Anweisung auf dem Blatt. "Das würdest du tun?", fragte sie, ohne eine Antwort zu bekommen. Sie wusste, Karl war ein Mann, der Prinzipien liebte und zu seinem Wort stand, egal, ob er sich dabei selbst einen Schaden zufügte. Maria ließ die Blätter fallen und war eine knappe Minute später nackt. Nachdem sie sich die nächsten beiden Bilder flüchtig angeschaut und wieder fallengelassen hatte, kam sie der letzten schriftlichen Aufforderung nach.

Als sie, wie angeordnet, auf dem Küchentisch lag, und ihre Arschbacken auseinanderzog, hörte sie, wie jemand aus einem Sessel aufstand. Die Schritte bewegten sich in ihre Richtung. Sie vernahm, wie ein Reißverschluss geöffnet wurde, und eine Hose zu Boden glitt. Dann spürte sie etwas kühles, wahrscheinlich Vaseline nahm sie an, an ihrem After. Sie erwartete nun jederzeit, in ihren Arsch gefickt zu werden. Doch es dauerte noch fast eine Minute, die ihr wie eine Ewigkeit vorkam, bis sie erst einen, dann zwei Finger in ihrem Poloch spürte. Ihr Schließmuskel wurde so vorsichtig, fast zärtlich geweitet. Als die Finger wieder aus ihr herausgezogen wurden, füllte sofort ein steifer Schwanz die hinterlassene Öffnung. Nach einigen sanften Stößen wurde sie hart, schnell und unbarmherzig in den Arsch gefickt. Sie gab dabei keinen Ton von sich und ertrug die Behandlung fast teilnahmslos. Nach drei Minuten war es mit dem Sex schon vorbei. Sie vernahm, wie der Mann hinter ihr mit lautem Stöhnen zum Orgasmus kam. Kurz vorher hatte er seinen Pimmel aus ihr herausgezogen und verteilte jetzt seinen Samen auf ihrem Rücken. Dann hörte sie seine Stimme und wusste, dass es Karl war, der sie gerade gevögelt hatte. "Ich lege dir für den Arschfick 50 Euro auf den Tisch. Ich bin mir nicht sicher, ob das die angemessene Bezahlung einer Hure für eine derartige Dienstleistung ist. Wenn du also üblicherweise mehr bekommst, sag es ruhig. Ich werde die Differenz dann noch ausgleichen. So, und nun steh auf, setzt dich auf das Sofa und schau dir den Porno an, in dem du und dein Liebhaber Böttcher die Hauptdarsteller sind."

"Und wenn ich nicht will?", sprach sie leise, aber immer noch gefasst. Karl antwortete sofort: "Dann werde ich die Filme, und glaube mir, ich habe neben diesem kleinen Film eine Unmenge an weiterem Videomaterial von euch Betrügern, an jede E-Mail-Adresse, die du und er haben, versenden. Ich habe eine Kopie eures Adressbuches von euren Firmen-Rechnern gezogen. Es gibt in der virtuellen Welt keine Geheimnisse mehr für den, der sich in dieser Welt zuhause fühlt.

Maria gehorchte und setzte sich auf die Couch. Karl warf ihre eine Decke zu und meinte: "Falls du frieren solltest oder mir den Anblick deines Körpers verwehren möchtest, wofür ich Verständnis hätte, kannst du dich damit bedecken." Dankbar nahm sie das Geschenk an und hüllte sich in den Stoff.

Nachdem sie das Video, das zwanzig Minuten lief, schweigend angeschaut hatten, las Karl ihr Zitate vor, die sie und Böttcher mit Bezug auf ihre gegenseitige Liebe gemacht hatten und die in dem Videozusammenschnitt nicht vorkamen.

"Bevor ich dir einige wenige Fragen stelle, möchte ich, dass du weißt, dass unsere Verlobung hiermit von mir offiziell aufgehoben ist. Du hast sie ja schon vorher durch deine Affäre beendet. Zum Glück können wir das bilateral erledigen und müssen keinen Richter mit dieser Lappalie behelligen. Ich werde Sonntagnacht noch unsere Freunde und Kollegen von der Entlobung in Kenntnis setzen. Keine Angst, ich werde keine Gründe angeben, außer den, dass wir beide überzeugt sind, dass es mit uns langfristig doch nicht geklappt hätte. Einverstanden?"

Maria nickte verschämt und merkte, wie sie nun doch ihre Fassung verlor und einige Tränen weinte.

Karl fuhr fort: "Du liebst Böttcher und deshalb hast du mir mit ihm Hörner aufgesetzt? Dies ist eine rein rhetorische Frage, die du mir nicht beantworten musst. Ich habe dir ja einige diesbezügliche Aussagen deinerseits bereits vorgelesen. Mich interessiert allerdings, und das mag ein Männerding sein, worin er besser ist als ich", forderte er eine Antwort von ihr ein.

Maria brauchte fast eine Minute, bis sie gestand, dass ihr neben der körperlichen Erscheinung, und sie erwähnte in diesem Zusammenhang, dass ihre Schwänze vergleichbar waren, ihr insbesondere seine Art und Weise, sich zu behaupten, gefiel. Sie liebte seine arrogante und machohafte Art, und, dass sie sich ihm gern untergeordnet hatte und ihm sexuell hörig geworden war. Sie schloss ihre Begründung mit der Aussage: "Böttcher hat Macht, und ich liebe ihn. Ja, ich liebe ihn wirklich, und ich bin mir sicher, dass er mich auch liebt." Dann war es mit ihrer Beherrschung vollständig vorbei, und sie begann, heftig zu weinen.

Karl ließ sie für einige Minuten in Ruhe. Als sie sich wieder ein wenig gefangen hatte, verkündete er emotionslos sein Urteil und seine Strafe: "Maria, ich bezweifle, dass Böttcher dich als Person liebt. Er liebt wahrscheinlich deinen Körper und deine Art, ihm sexuelle Freuden zu bereiten. Das würde jeder Mann tun, der nicht schwul ist. Und den Schwulen würde etwas entgehen.

Warum hast du nicht einfach die Verlobung mit mir beendet, als du die Affäre mit Böttcher begonnen hast? Dann hättest du deinen Chef ficken können, ohne mich zu betrügen. Ein sauberer Schnitt hätte mich zwar im ersten Moment verletzt und in ein tiefes Loch gestoßen, aber dann hätte ich gewusst, woran ich bin. Du kannst doch schließlich mit deinem Leben machen, was du willst. Aber warum musstest du mich so demütigen? Hast du nicht gesehen, wie Böttcher mich dreckig angegrinst hat, als ich dich letzten Dienstag in deinem Büro zum Essen abholen wollte und er aus deinem Büro kam? Dein Lippenstift an seinem Hemdkragen hat mir gezeigt, dass ich von dir zu jeder Tages- und Nachtzeit betrogen wurde. Wahrscheinlich hätte ich die rote Farbe auch an seinem Schwanz sehen können, wenn ich die Scheiße aus ihm herausgeprügelt und anschließend seine Eier abgeschnitten hätte. Hörst du, wie tief ich schon gesunken bin? Aber damit ist jetzt Schluss. Ich werde mich an euch beiden rächen. Ich werde euch beide bestrafen. Mit dir fange ich an. Hör genau zu, was ich sage, denn ich sage es nur einmal.

Ich verlange, dass du ab sofort und durchgängig die nächsten Monate bis zum Stichtag 31. Januar nächsten Jahres keine aufreizende Kleidung mehr trägst. Lass mich das konkretisieren: Du wirst keine Nylonstrümpfe mehr tragen, sondern nur noch Strumpfhosen. Du wirst keine Röcke und Kleider mehr tragen, sondern nur noch nicht eng anliegende Hosen. Du trägst ab sofort ausschließlich weiße Unterwäsche und sowohl Slips als auch BHs, keine Büstenheben. Deine Blusen sind hochgeschlossen und du darfst maximal den obersten Knopf öffnen. Du trägst keine T-Shirts oder Tops. Du kannst Hosenanzüge tragen, etwa in der Art, die Angela Merkel getragen hat. Deine Kleidung hat deinem Körper nicht zu schmeicheln. Wenn du im Zweifel bist, ob du das Kleidungsstück tragen darfst, dann stell dir die Frage, ob du dadurch sexyer aussiehst, als wenn du dieses Kleidungsstück nicht tragen würdest. Natürlich trägst du keine High Heels und keine offenen Schuhe mehr. Die Absätze deiner Schuhe dürfen maximal drei Zentimeter hoch sein. Miss nach, wenn du im Zweifel bist. Der Bikini ist für dich ein No-Go. Badeanzüge als Jumpsuit mit Bein sind deine einzige Wahl. Du darfst dich nur noch dezent schminken. Deine Finger- und Zehennägel darfst du nur mit farblosem Lack überziehen. Dein Parfüm wird ab sofort 4711 sein. Deine Haare hast du wachsen zu lassen, und du darfst sie nur mit einem Mittelscheitel tragen. Den Pony darfst du dir schneiden, aber nicht deine Scham- und Achselhaare. Du darfst sie weder trimmen noch entfernen. Da du mir gleich deinen Verlobungsring zurückgeben musst, wirst du auch keinen Schmuck mehr tragen. Ich gehe davon aus, dass Böttcher dir die Perlenkette und die Ohranhänger, die du jetzt noch trägst, geschenkt hat. Auch die sind für dich bis Ende Januar tabu. Und zu guter Letzt darfst du erst ab dem Stichtag deinen Job kündigen.

Natürlich darfst du Böttcher nichts von alledem erzählen. Überlege dir eine Begründung, warum du dich seinen Wünschen bezüglich deiner Kleidung etc. widersetzt.

Hinsichtlich Sex bekommst du von mir keinerlei Beschränkungen oder Verbote. Du kannst ihn und jeden anderen Kerl ficken, blasen, mit ihm machen und mit dir machen lassen, was du willst. Dreier? Vierer? Gangbang mit Bukkake? Für mich alles keine Probleme mehr.

Maria, ich wette mit dir, innerhalb der nächsten Monate wirst du mindestens die Hälfte deiner Freundinnen und Freunde, mit denen du nicht nur telefonischen Kontakt hast, verlieren. Das schließt insbesondere Böttcher mit ein. Bei ihm gehe ich sogar so weit zu wetten, dass er dich spätestens nach einem Monat zu den Akten legen wird. Er wird sich nicht scheiden lassen, auch wenn du nicht mehr verlobt bist. Du, dein Intellekt, dein Wesen, deine Wünsche und Interessen interessieren ihn nicht die Bohne. Sein Fetisch ist, wenn seine Gespielinnen geile, nuttige Kleider tragen und er sie so öffentlich zur Schau stellen kann. Damit demonstriert er allen seine Macht über diese Frauen, seine Macht über Menschen.

Nun ein paar Worte, was passieren wird, wenn du dich nicht an meine Strafe hältst. Dann werde ich alle Videos von dir und Böttcher ins Netz stellen und deinen Eltern, deinen Geschwistern, all deinen Freunden und Arbeitskollegen die URL, unter der sie die Pornos mit dir finden, zumailen. Natürlich werde ich auch nicht den Aufsichtsrat unserer Firma und erst recht nicht Frau Böttcher vergessen. Sie müssen doch wissen, wer Böttcher in Wirklichkeit ist.

Maria, tu dir selbst einen Gefallen und halte dich an meine Anweisungen. Du weißt, dass ich zu meinem Wort, unabhängig von den Konsequenzen, stehe. Damit du nichts vergessen kannst, habe ich dir meine Vorgaben schriftlich zusammengefasst. Das Blatt liegt auf dem Küchentisch.

Ach, wenn Böttcher dich wirklich heiraten sollte, ist meine Strafe mit Unterschrift beim Standesamt aufgehoben. Aber dies wird nie passieren.

Nur für den Fall, dass mir etwas zustoßen sollte, habe ich Vorkehrungen getroffen, dass die Videos entsprechend dem, was ich dir gerade geschildert habe, veröffentlicht werden.

Am Ende des 31. Januars nächsten Jahres bist du frei. Ich verspreche dir, dass ich dann alle Originale und Kopien der Videos und Fotos vernichten werde und du wieder dein Leben in allen Belangen selbst bestimmen kannst.

Maria, du hast mich enttäuscht, du hast unsere Liebe verraten für einen schmierigen Kerl. Ich verspreche dir, ich bleibe bis zum Stichtag dir als Freund erhalten. Wann immer dir danach ist, mit mir reden zu wollen, melde dich einfach.

Ich sage dir, mich hat es nie interessiert, was du trägst. Mich hat immer nur interessiert, wer du bist. Aber offensichtlich war das für dich zu wenig. Du stehst auf Macht. Pass auf, dass du durch diese Macht nicht zu Schaden kommst. Hast du mir noch irgendetwas zu sagen, bevor ich gehe?"

Maria hatte sich Karls Monolog leise weinend angehört. Beide schwiegen noch eine lange Zeit, bis sie ihn schließlich ansah und sagte: "Es tut mir ehrlich leid, Karl, dass ich dich derart verletzt habe, dass du zu solchen Mitteln greifen musstest. Du täuschst dich in Klaus. Er liebt mich. Er hat es mir mehrfach gesagt. Wir haben übers Heiraten gesprochen. Ich sollte mich allerdings zuerst von dir trennen, dann hätte er sich scheiden lassen. Aber das wollte ich nicht. Ich wollte mein einziges Faustpfand, das ihn abhielt, mich nur als seine Kurtisane zu sehen, nicht aufgeben. Ich rede von unserer Verlobung. Ich rede von dir. Ich habe unsere Verbindung und dich instrumentalisiert, um ihn an mich zu binden. Das hast du absolut nicht verdient, denn du bist ein fantastischer Mann, viel zu gut für mich. Ich schäme mich für das, was ich gemacht und dir zugemutet habe.

Klaus hat mir am Anfang unserer Affäre mit Bezug auf meine Verlobung mit dir gesagt: "Verloben heißt sicherstellen und weitersuchen". Ich gestehe, dass ich nicht sofort, aber je näher ich Klaus kam, danach gehandelt habe. Ich sehe ein, dass ich dich, dass ich unsere Liebe verraten habe. Dass du unsere Verlobung aufgelöst hast, spricht für deinen klaren Willen und dein Durchsetzungsvermögen. Du bist ein guter Mann, Karl. Du wirst mich vergessen. Ich nehme deine Strafe an. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, wie ich die nächsten Monate leben werde, aber ich werde es versuchen. Und ja, ich halte die Wette, Klaus wird mich nicht fallen lassen, sondern seine Scheidung voranbringen."

Karl stand auf und ging zu Maria. Er nahm ihre linke Hand und zog ihr den Verlobungsring ab. Sie sah schweigend zu. Dann ging er zum Küchentisch und legte darauf den Haus- und Wohnungsschlüssel, den er von ihr bekommen hatte, um sie zu besuchen, wann immer er wollte.

Er drehte sich noch einmal zu Maria um und sah nur noch ein Häufchen Elend dort sitzen. "Es wird ihr noch schlechter ergehen, wenn sie merkt, dass sie ganz allein ist und alles verspielt hat", dachte er und zog die Wohnungstür hinter sich zu.

Maria rief am folgenden Montagmorgen Böttchers Sekretärin an und meldete sich für die Woche krank. Martha Meister wünschte ihr eine gute Genesung und drückte anschließend ihr Beileid aus, dass Karl die Verlobung mit ihr gelöst hatte. Offensichtlich hatte Karl die Information darüber, wie von ihm angekündigt, übermittelt. Maria war gespannt, wie Böttcher darauf reagieren würde.

Sie hatte am Wochenende schon begonnen, ihre Kleidung zu sortieren. Zuerst entleerte sie die Umzugskartons, die ihre Sachen aus Karls Wohnung enthielten und sortierte diese in ihren Hausstand ein. Einen Karton widmete sie sofort als Abfallbehälter um, denn sie würde vieles davon wegwerfen, da sie es nunmehr doppelt hatte, oder da sie beim Anblick dieses Gegenstandes oder des Fotos sentimental würde.

Im nächsten Schritt legte sie alle Wäschestücke, die sie in den nächsten Monaten nicht mehr tragen durfte, zur Seite und verpackte diese in die Kartons. Diese trug sie anschließend in den Keller. Sie musste feststellen, dass sie kaum Kleidungs- und Wäschestücke in der Art, die Karl ihr vorgegeben hatte, besaß. Sie würde noch in die Stadt fahren und einen Großeinkauf tätigen müssen.

Im Laufe des Sonntags kombinierte sie ihre alte und ihre neu erstandene Kleidung. Sie betrachtete sich im Spiegel. Ein bisschen "altbacken" sah sie in ihren Hosenanzügen schon aus, aber nicht so schlimm, wie sie es befürchtet hatte. Sie wusste immer noch nicht, wie sie Böttcher erklären sollte, warum sie nicht mehr seinen Kleidungsvorgaben nachkam.

Für den Dienstagabend, an dem sie üblicherweise mit Böttcher vögeln würde, nahm sie sich vor, nur mit einem Mantel bekleidet in sein Büro zu kommen. Den Mantel würde sie dann in der Türschwelle von ihren Schultern gleiten lassen. Sie war gespannt darauf, wie er reagieren würde. Bis 18 Uhr würde sie jedenfalls nicht im Büro sein. Sie wollte nicht, dass er oder jemand anderes aus der Firma sie so bieder bekleidet sähe.

Ihr gingen Karls Worte, dass Böttcher sie niemals heiraten würde, nicht aus dem Sinn. Könnte es sein, dass er wirklich recht hatte und Böttcher sie fallen lassen würde?

Dienstagabend

Sie hatte, seit sich Böttcher Freitagnacht von ihr vor ihrer Wohnung verabschiedet hatte, ihn nicht mehr gesprochen. Sie war darüber ein wenig traurig, denn sie hätte schon erwartet, dass er sich bei ihr direkt über ihren Gesundheitszustand informieren würde. Auch wollte er offensichtlich nicht den Grund wissen, warum Ihre Verlobung gelöst worden war.

Kurz nach 18 Uhr schrieb sie ihm eine SMS: "Bin um 19 Uhr in deinem Büro. Freue mich auf dich! In Liebe, Maria."

Ein paar Minuten später erhielt sie eine Antwort: "Schön, dass du den Versager endlich los bist. 19 Uhr in meinem Büro. ILD!"

Maria war kurz vor 19 Uhr in ihrem Büro. Die Vorstandsetage war bis auf das Büro von Böttcher menschenleer. Sie entkleidete sich komplett und zog anschließend ihren halblangen schwarzen Mantel, der ihr übers Knie reichte, an. Sie sah in den Spiegel und sah darin eine Frau, die Angst hatte, ihrem Liebhaber zu begegnen. Heute würde sie vielleicht noch einmal mit dieser Show davonkommen. Aber sie konnte das nicht bei ihrem nächsten Treffen wiederholen. Spätestens dann musste sie ihm sagen, dass sie sich nicht mehr nach seinen Anweisungen würde richten können. Aber mit welcher Begründung?

Sie setzte ihr verführerischstes Lächeln auf und klopfte an Böttchers Bürotür. Ohne seine Antwort abzuwarten, stieß sie die Tür auf und lehnte sich an den Türrahmen. Sie löste sich davon und ging, wie auf einer Linie einen Schritt vor den anderen setzend, langsam auf Böttcher zu. Dabei knöpfte sie lasziv ihren Mantel auf und ließ ihn langsam von ihren Schultern zu Boden gleiten. Als sie vor Böttcher, der nicht aus seinem Sessel aufgestanden war, aber so weit vom Schreibtisch entfernt saß, dass sie sich bequem vor ihn stellen konnte, angelangt war, kniete sie sich hin und fing an, Böttchers Gürtel und Hose zu öffnen. Er hob kurz sein Gesäß an, so dass sie seine Hose herunterziehen konnte. "Saug meinen Schwanz leer!", befahl er, und sie tat ihm den Gefallen. Böttcher konnte wieder einmal konstatieren: "Du bist die beste Schwanzbläserin, die ich kenne, und ich kenne viele Frauen. Steh auf und leg dich mit dem Rücken auf meinen Schreibtisch. Ich werde dich jetzt ficken. Als sie sich in Position gebracht hatte, kletterte der alte Mann auch auf den Tisch und legte sich auf sie. Sie spreizte einladend ihre Beine und seine harte Lanze drang ungestüm in sie ein. Bereits nach ein paar Minuten war "der ganze Tanz vorbei". Er entleerte sich mit lautem Grunzen in ihrer Muschi. Erschöpft blieb er auf ihr liegen. Sie war natürlich nicht gekommen.

Nach einer Minute hob er seinen Oberkörper und küsste sie fast zärtlich auf ihren Mund. Ihre Zungen spielten miteinander. Maria fühlte sich geborgen, bis sie seine Frage hörte: "Warum trägst du meine Perlenkette nicht? Und weshalb hast du keine Dessous an? Du weißt doch genau, dass ich dir aufgetragen habe, dich für mich immer entsprechend sexy zu kleiden. Was soll denn die ganze Show, wenn du dich doch nicht daran hältst?"

Maria hatte in diesem Moment einen derartigen verbalen Angriff nicht erwartet. Da sie immer noch keine schlüssige Erklärung für ihn hatte, die seine Fragen beantworten könnte, versuchte sie es mit einer Abwandlung von Karls Drohung: "sie würde bald keine Freunde mehr haben, wenn sie nur noch wie eine graue Maus aussehen würde".

"Mein Schatz, bevor wir heiraten, muss ich mir sicher sein, dass du mich willst", wobei sie das "mich" besonders betonte, "und nicht nur meinen Körper. "Bislang war ich für dich immer, wenn wir zusammen waren, sehr aufreizend, fast nuttig gekleidet. Aber ab jetzt möchte ich die Gewissheit, dass du mich auch liebst, ohne dass ich diese super-geilen Klamotten trage. Ist das zu viel verlangt?"

"Und wie lange soll dieser Test gehen?", wollte er wissen. Sie antwortete schnell: "Bis Ende Januar nächsten Jahres."

"Das sind ja etliche Monate", entfuhr es ihm. "Das meinst du nicht ernst, oder etwa doch?"

"Ja, es ist mir verdammt ernst. Bitte versuche es. Ich habe nur für dich meine Verlobung mit Karl gelöst. Ich bin in Vorleistung getreten. Du hast mir immer gesagt, dass du mich liebst und du dich scheiden lässt, wenn ich mich entlobe. Das ist nun passiert. Ich erwarte, dass du dich jetzt von deiner Frau trennst. Ist das zu viel verlangt?"

Böttcher krabbelte von Maria und vom Tisch herunter und zog seine Hose wieder an. Auch Maria stand wieder auf dem Boden und gemeinsam gingen sie zu seiner Sitzecke. Auf dem Weg dorthin nahm Maria ihren Mantel auf und zog ihn an, ohne die Knöpfe zu schließen.

Böttcher wirkte sehr nachdenklich, bis er endlich sprach: "So funktioniert das nicht, Maria. Ich kann mich nicht einfach scheiden lassen. Wenn ich das tue, und dich, eine meiner Mitarbeiterinnen, anschließend heirate, rutsche ich doch im "Sozialen Ranking" ab. Das kann ich mir nicht leisten. Ich verspreche dir aber, dass wir beide für immer zusammen sein werden, aber nicht als Ehepaar, solange meine Frau noch lebt. Lass uns einfach so weitermachen, wie wir letzten Freitag aufgehört haben. Wir werden weiterhin unseren Spaß haben. Aber, das mit den Oma-Klamotten war ja wohl nur ein Scherz, oder? Du kannst doch deinen geilen Körper nicht in einem biederen Gewand verstecken."

"Nein, mein Schatz", erwiderte Maria selbstbewusst, "das ist kein Scherz und zum Lachen ist mir auch nicht zumute. Aus deinen Worten entnehme ich, dass ich für dich nur eine Mätresse bin, ein Beutestück in geiler Kleidung, das deinem Ego schmeichelt und mit dem du angeben kannst. Wenn du mich anschaust, siehst du doch nur eine Fassade. Du hast doch nie hinter dieses Blendwerk geblickt, um mich zu finden. Ich als Mensch bin dir doch so etwas von egal.

Eigentlich habe ich es immer gewusst, wollte aber es wohl nicht wahrhaben. Uns beide verbindet nur der Sex. Ich bin ab sofort, was uns betrifft, eigennützig. Ich habe keine Zeit, Männer aufzureißen, um mich mit ihnen zu vergnügen. Du bist gut im Bett, deshalb bleibe ich bei dir. Mein Vorschlag lautet: Wir treffen uns weiterhin dienstags und donnerstags, aber nicht mehr in deinem Büro, sondern bei mir zuhause oder in einem guten Hotel. Dort sind wir ungestört und können uns nach Herzenslust den ganzen Abend amüsieren, bis du wieder zu deiner Frau zurückmusst. Ich werde dich nackt empfangen, dann musst du mich auch nicht in meinen Oma-Klamotten sehen.

Wenn wir unterwegs sind, werde ich nur einen knielangen Trenchcoat tragen. Darunter werde ich bis auf eine Strumpfhose und weiße Unterwäsche nackt sein. Ich werde flache Stiefel anziehen. Deine Gesprächspartner oder die anderen Kerle in einem Restaurant, wenn du mich schick ausführen wirst, können ja versuchen, ein bisschen meiner nackten Haut zu erspähen, um herauszufinden, ob ich weder Bluse noch Rock oder Kleid trage.

Wenn du allerdings nur einen Steifen bekommst, wenn ich wie eine Nutte gekleidet herumlaufe, dann werde ich unsere Affäre beenden. Ich will ab sofort primär meinen Spaß, deiner ist sekundär. Und solange ich den mit dir habe, bist du dabei.

Weißt du, dass Karl dein Verhalten vorausgesehen hatte? Er meinte, dein Liebesbekenntnis und dein Eheversprechen wären gelogen und an mir als Person wärst du ohnehin nicht interessiert. Für dich würde immer nur der Schein zählen. Dein Interesse hätte nur meinem Körper und meinem geilen Look in den Klamotten, die du mir gekauft hast, gegolten.

Und weißt du noch was? Da ich ja nun deine Mätresse bin, möchte ich zukünftig auch fürstlicher für meine besonderen Dienste entlohnt werden. Ich erwarte, dass du mein Gehalt verdoppelst und mich zur Prokuristin beförderst. Wenn ich es wünschen sollte, kündigt mir die Firma zu dem von mir gewünschten Termin und ich erhalte eine Abfindung in fünffacher Höhe meines Bruttogehaltes. Eine Kündigung seitens der Firma ist so lange ausgeschlossen, solange du der CEO der Firma bist. Sind wir uns da einig? Falls nicht, freue ich mich auf das Gespräch mit deiner Frau. Sie soll ja eine reizende, aber leider zu vertrauensselige Person sein, habe ich gehört. Wahrscheinlich wirst du aber anschließend um etliche Stufen in deinem", und sie sprach die nächsten beiden Worte verächtlich aus, "sozialem Ranking fallen."

Böttcher sah sie zornig an. Er wurde mit seiner eigenen Waffe geschlagen, mit der "Macht über Menschen". Es erkannte jetzt, dass seine Macht über Maria sehr fragil war. Sie musste mitspielen, sollte seine Macht über sie wirken.

Ihre Macht über ihn war dagegen deutlich stabiler. Sie konnte sie ohne seine Zustimmung zur Entfaltung bringen. Maria brauchte nur zu seiner Frau zu gehen und ihre Affäre zu gestehen, und wahrscheinlich, so seine Gedanken, hatte sie auch etliche Beweise gesammelt, die ihre Aussage untermauern konnten.

"Ich hätte nicht gedacht, dass du so kalt sein kannst, Maria. Ich bin unter einer Bedingung mit deinem Vorschlag einverstanden", sagte er, "du wirst mit deinem Büro zu deiner Abteilung in die zweite Etage umziehen. Dann bist du nicht mehr im Vorstandsbereich und wir können seltener miteinander gesehen werden. Ich möchte nicht, dass irgendwelche Gerüchte uns betreffend in der Firma aufkommen."

Maria antwortete direkt: "Wir haben einen Deal. Ich werde morgen alles Notwendige veranlassen. Und, willst du mich heute noch einmal vögeln? Etwas Zeit haben wir noch, bevor ich nach Hause fahre. Du darfst auch bestimmen, wie wir es machen. Ach, ich werde übrigens nicht mehr warten, wenn du gehst. Du kannst ja gerne nach mir gehen."

"Ist in Ordnung, Maria. Und jetzt blas meinen Schwanz, damit er wieder hart wird, und dann setzt dich auf meinen Schoß. Reite mich, du geile Nutte!", befahl er und Maria kam seinen Anordnungen nach. Als ihr Freier gab Böttcher das Geschehen vor. "Wer zahlt, darf auch mal bestimmen, solange ich meinen Spaß daran habe", dachte sie und lächelte dabei.

Einen Monat später

Böttcher und Maria beschlossen bei einem Abendessen in einem Sterne-Restaurant, dass ihre Affäre offiziell beendet war. Sie gingen nicht im Bösen auseinander. Böttcher musste einsehen, dass seine Männlichkeit ohne den Reiz, den eine geil angezogene Frau auf ihn ausübte, nicht viel wert war. Da halfen auch keine blauen Pillen, denn "sein Problem lag zwischen seinen Ohren." Da sie außer Sex nichts verband, war die Trennung die naheliegendste Option. Maria teilte ihm in dem "Meeting" auch mit, dass sie zum Termin Ende Januar nächsten Jahres kündigen würde.

Maria musste erkennen, dass sich auch die wenigen Arbeitskolleginnen und die Frauen von Arbeitskollegen, die sich als ihre Freundinnen betitelt hatten, von ihr abwandten. Der Grund war einfach. Die Frauen wollte nicht mit einer altjüngferlich gekleideten Person gesehen werden. Maria passte nicht in die Aktivitäten, wenn es darum ging, Mädelsabende in Diskotheken oder in Sportbars zu verleben, sprich, mit Männern zu flirten. Die Kerle trauten sich einfach nicht, sich zu der Frauen-Clique zu gesellen, da Maria in ihren Klamotten einfach störte. Keiner spricht eine Frau an, wenn die Gouvernante daneben sitzt. Nachdem die Frauen sie mehrfach vergeblich dazu aufgefordert hatten, sich entsprechend des Anlasses aufreizend zu kleiden, wurde sie bei ihrem letzten Mädelsabend, an dem sie teilnahm, und der in einem Tanzclub stattfand, gebeten, sich an einen anderen Tisch zu setzen. Maria wurde offen damit konfrontiert, dass sie in den Klamotten, die sie trug, nicht zu ihnen passen würde, und dass, da Maria sich weigerte, auf die Befindlichkeiten ihrer vermeintlichen Freundinnen einzugehen, die Frauen deshalb die Freundschaft zu ihr aufkündigten.

Traurig erhob sich Maria und setzte sich an einen der Katzentische abseits der Bühne. Einsam und allein nippte sie an ihrem Getränk, als sie körperlich spürte, wie sich ein Mann ihr näherte. Eine Gänsehaut überflutete ihren Körper. Sie schaute nicht auf, sie schaute nicht zu dem Mann. Sie wusste, es war ihr Ex-Verlobter Karl. Sie starrte auf die Tanzfläche, ohne etwas zu sehen und sagte leise: "Du hast mit allem recht gehabt. Ich war so blöd und bin auf Böttcher und auf die "Desperate Housewives", die mal meine Freundinnen waren, hereingefallen." Dann drehte sie sich zu ihm um und fragte ihn müde: "Ergötzt du dich an meinem Fall?"

Statt einer Antwort ergriff er ihre Hand, zog sie sanft hoch und ging mit ihr auf die Tanzfläche. Sie verbrachten dort den halben Abend. Die andere Hälfte des Abends saßen sie an ihrem kleinen Tisch, die Köpfe zusammengesteckt, und redeten. Als der Tanzclub schloss, holte Karl einen Ring aus seiner Hosentasche. Er schaute Maria an und fragte sie: "Willst du ihn wieder haben?" Maria schrie so laut auf vor Glück, dass die noch anwesenden Gäste sich zu ihr umdrehten. Dann umarmte sie Karl und sie küssten sich lange zärtlich und liebevoll und sie sagte schließlich: "Ja, ich will!"

Epilog

Karl hatte nie aufgehört, Maria zu lieben. Im Laufe der letzten Monate hatte er mitbekommen, wie sich seine Vorhersage langsam aber stetig erfüllte, sie würde bald allein sein, ohne Freundinnen und Geliebten. Diese Erkenntnis war für ihn keine Genugtuung, denn die Frau, die er liebte, litt.

Er beschloss, Maria zu verzeihen. Für ihn verdiente jeder Mensch eine zweite Chance, wenn er sich beim ersten Mal in etwas verrannt hatte, etwas, aus dem zu entkommen nur mit externer Hilfe möglich war. Maria hatte sich in Klaus "verrannt". Sie war in seinem Netz aus Macht, Lügen, Sex und Verführung gefangen. Karl war der "weiße Ritter", der sie daraus befreien konnte, um ihr eine zweite Chance zu ermöglichen. Ob mit ihm oder jemand anderem, musste sie selbst entscheiden. Er jedenfalls war stolz darauf, wie er über Böttcher gesiegt hatte und dass sie sich im Nachhinein wieder für ihn entschieden hatte.

Maria und Karl kündigten ihre Jobs und verließen zusammen am ersten Februar die Firma. Im selben Monat heirateten sie im kleinen Kreis ihrer Familien. Als einziger Freund war Thomas Reiter bei der Trauung zugegen.

Karl verwarf seine Rache, die Affäre Böttchers mit seiner Sekretärin auffliegen zu lassen. Aber er konnte es sich nicht verkneifen, an seinem letzten Arbeitstag zu Böttcher zu gehen, mit der Begründung, er wolle sich offiziell verabschieden. Als dieser es ablehnte, ihn zu empfangen, stürmte er einfach in sein Büro, und ging auf Böttcher zu, der hinter seinem Schreibtisch saß und ihn erstaunt anschaute. Bevor Böttcher etwas sagen konnte, legte Karl ihm eine Fotografie auf den Tisch, die ihn mit seiner Sekretärin in einer eindeutigen pornografischen Pose zeigte. Karl grinste den kreideweiß gewordenen Böttcher an. "Ich habe unzählige Fotos dieser Art von dir, du Haufen Scheiße. Du musst ab sofort in der Angst leben, dass ich sie deiner Frau zeigen werde, zusammen mit den Videos, in denen du dich als "starker Hengst" aufspielst. Und, bevor ich es vergesse, du verdoppelst das Gehalt deiner Sekretärin ab nächstem Monat. Die Gehaltserhöhung ist eigentlich noch zu niedrig, um dein Gehabe und deinen Schwanz ständig auszuhalten, aber sie ist schon mal ein guter Anfang und eine nette Geste. Ich schicke dir Frau Meister gleich rein, damit du ihr selbst die frohe Botschaft verkünden kannst." Karl wünschte Böttcher noch süffisant einen schönen Tag und rief Martha beim Verlassen seines Büros zu, sie solle zu ihrem Chef gehen, der hätte ihr etwas zu sagen.

Ende



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