| Eine Sommergeschichte (fm:Schlampen, 3808 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: elektroschamane | ||
| Veröffentlicht: Nov 25 2022 | Gesehen / Gelesen: 23283 / 20190 [87%] | Bewertung Teil: 9.10 (128 Stimmen) | 
| Michael trifft seine Mitschülerin Kristin wenige Jahre nach dem Abschluß wieder... | ||
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Es war ein heißer Sommer. Meine Eltern waren in den Urlaub gefahren und ich sollte das Haus hüten. Gerne hatte ich diese Aufgabe angenommen, da  ich so vier Wochen dem unruhigen Studentenwohnheim entkommen und mich  stattdessen in meinem ruhigen Elternhaus auf eine Prüfung vorbereiten  konnte.  
 
Ruhig und ereignislos gingen die Tage ins Land und stiegen die Temperaturen. Eines Morgens hörte ich den Wetterbericht im Radio, der  Temperaturen von über 35 Grad Celsius ankündigte.  
 
"Schwimmbadwetter!", dachte ich, denn eine kleine Pause von der Lernerei hatte ich mir verdient. Also packte ich am Nachmittag meine  Badesachen, stieg damit in das Auto meiner Mutter und brauste die acht  Kilometer zum Freibad.  
 
"Seltsam leer", stellte ich bei der Ankunft verwundert fest und parkte in unmittelbarer Nähe des Eingangs. Bei diesen Temperaturen  hatte ich eigentlich mit höherem Andrang gerechnet und schlenderte zur  Kasse. Dort sah ich das Malheur: wegen einer Reparatur war das  Schwimmbad die ganze Woche geschlossen - natürlich sehr zum Bedauern  der Schwimmbadbediensteten, die alles taten, um schnellstmöglich wieder  zu öffnen. "Na super!", knurrte ich und trat den Rückweg an.  
 
Ich hatte das Auto noch nicht ganz erreicht, da sprach mich eine dunkelhaarige Frau mit Pagenfrisur an. "Hallo Michael! Wir haben und  seit dem Abitur ja gar nicht mehr gesehen!", sagte sie erfreut. Erst  auf den zweiten Blick erkannte ich die unauffällige Kristin, die von  der ersten bis zur letzten Klasse in derselben Klasse wie ich das  städtische Gymnasium besucht hatte.  
 
Ich begrüßte sie herzlich und kurz erzählten wir uns, was wir so erlebt hatten. Sie hatte die Lehre fast abgeschlossen, die sie nach dem Abitur  begonnen hatte und ich war mitten im Studium.  
 
"Was ist denn mit dem Schwimmbad los?", fragte sie mich schließlich. "Geschlossen wegen Reparaturen. Wohl die Wasseraufbereitung,  voraussichtlich mindestens die ganze Woche", antwortete ich mit  gerunzelter Stirn. "Ach, so ein Mist!", sagte sie, "Und das bei diesen  Temperaturen! Ich bin mit dem Bus gekommen und muss jetzt eine Stunde  herumstehen, bis ich wieder nach Hause komme", sagte sie.  
 
"Das ist kein Problem. Ich fahre Dich doch gerne nach Hause", bot ich ihr an. "Das ist aber nett von Dir", lächelte mich Kristin an, als sie  in den Wagen einstieg und wir brausten davon.  
 
"Was machst Du eigentlich hier in Deiner Heimatstadt, wenn Du studierst?" fragte sie. "Ich hüte mein Elternhaus, während sie im  Urlaub sind", antwortete ich und Kristin zeigte wieder das  zurückhaltende, freundlich-nichtssagende Sphinx-Lächeln, wie ich es  insgeheim immer genannt hatte. "Tja, da hat uns das gleiche Schicksal  getroffen", erwiderte sie, "Nur dass ich sowieso noch dort wohne".  
 
Wir plauderten während der Fahrt zu ihrem Zuhause ein wenig über alte Zeiten und ehemalige Mitschüler, bis ich schließlich vor ihrem  Elternhaus anhielt. Trotz offener Fenster waren wir beide während der  Fahrt ins Schwitzen geraten und ich setzte an, mich von ihr zu  verabschieden.  
 
"Michael, ich habe hinter dem Haus im Garten ein Kinderplanschbecken mit Wasser gefüllt. Das ist zwar nicht das Schwimmbad, aber für eine kleine  Abkühlung sollte es wohl reichen", unterbrach sie mich, bevor ich  beginnen konnte, "So als kleines Dankeschön für den Fahrdienst",  ergänzte sie.  
 
"Na, da werde ich nicht nein sagen", akzeptierte ich ihr Angebot fröhlich, meine Stimmung hatte sich schlagartig gebessert. Kristin  führte mich in ihr Zimmer, wo wir für das Bad im Planschbecken die  Kleider ablegten. Kristin hatte einen weißen Badeanzug angezogen, bevor  sie zum Schwimmbad aufgebrochen war und ich hatte meine blaue Badehose  ebenfalls schon zu Hause angezogen, um keine unnötige Zeit in der  Umkleide zu verschwenden.  
 
Wir traten durch das Wohnzimmer auf die Terrasse des Reihenhauses und in den Garten, der von einer ansehnlichen, hohen Hecke umgeben war,  schlüpften aus den Badelatschen und glitten in das Planschbecken.  
 
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