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Nicht mehr mein... Teil 1 (fm:Verführung, 4345 Wörter) [1/9] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 16 2023 Gesehen / Gelesen: 15264 / 11322 [74%] Bewertung Teil: 8.84 (77 Stimmen)
Schon lange verfolgen ihn Fantasien, in denen es die eigene Frau mit anderen Männern treibt. Da lernt er einen sogenannten Herzensbrecher kennen! Soll er die einmalige Gelegenheit beim Schopfe packen...?

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© Fabula Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Frei nach einer Erzählung von J. Hammer

Da saß ich ihm nun gegenüber. Ich hatte es auf den Lippen, konnte es aber nicht aussprechen. Er, der "große Frauenverführer" erzählte und erzählte, dem mehr als 10 Jahre älteren und eigentlich glücklichen Ehemann, von seinen Abenteuern, während sich in mir, Eifersucht, Verlustängste, Stolz und Geilheit abwechselten.

Würde er auch meine Frau verführen können? Hätte er überhaupt Interesse? Wollte ich es tatsächlich? Und wenn, würde ich es aussprechen können? Sollte ich meinen Neigungen wirklich nachgeben und war es das wert, dafür meine Ehe aufs Spiel zu setzen? Ich wusste keine endgültige Antwort, spürte nur, wie mein Puls raste.

Und überhaupt, was sollte das ganze eigentlich? Ich liebte sie, war mit unserer Beziehung, auch im Bett, mehr als zufrieden. Also wieso hatte ich überhaupt dies ständig wiederkehrenden Phantasien?

Tobi, der mir gegenüber in der rauchigen Kneipe saß und sein fünftes Bier trank, schien von meiner inneren Zerrissenheit nichts zu bemerken. Er erzählte immer noch von dieser Tini, oder einer anderen Frau, die er neulich kennengelernt hatte und die er gerade am Erobern war.

Sein Erfolg bei Frauen war mir immer ein Rätsel geblieben und doch bestand er zweifellos. Schon einige male hatte ich selbst beobachten können,wie er auch die scheinbar unerreichbarsten Frauen mühelos in seinen Bann zog.

Plötzlich hatte ich wieder diese Bilder vor Augen: Franziska, meine Frau, nackt in den Armen eines anderen Mannes. Ja,Tobi war so ein Typ Mann, den ich mir gut in dieser Rolle vorstellen konnte. Dennoch fühlte ich mich dabei unbehaglich und es bereitete mir erneut Gewissensbisse, wenn ich daran dachte, das er sie nehmen könnte, sie benützen und dann, wie er es auch bei allen anderen Frauen getan hatte, einfach "wegwerfen" würde. Ja, der Gedanke tat weh, das jemand meinen zarten, sensiblen Engel, den ich vor den Ungerechtigkeiten dieser Welt schützte, wo immer ich konnte, einfach nur sexuell benützen könnte. Das jemand sich nur für ihren Körper interessierte und die Schönheit und den Facettenreichtum ihres Wesens einfach ignorierte. Ja, Tobi war so ein Typ von Mann, dem der Charakter und die Intelligenz einer Frau egal waren.

Einer, der Frauen nur ficken wollte! Und mit so einem hoffte ich meine Frau verkuppeln zu können, wollte sie mit ihm im Bett sehen und das selbst für den Preis meiner Ehre und meines Ansehens. Ja, das Risiko war groß, das ich meinen "guten Ruf" aufs Spiel setzten könnte, doch das Verlangen, meine Frau beim Liebesakt beobachten zu können, war um ein vielfaches größer.

Als ich später auf die Ereignisse zurückschaute, schien mir der Augenblick, in den ich ihn mitten in seiner Selbstverherrlichung unterbrach und ihm die Frage stellte, ob er es auch mal bei meiner Frau versuchen würde, als der Beginn des anschließenden Desasters.

"Kommt darauf an, wie deine Gute gebaut ist," meinte er grinsend, "ich ficke nur auserlesene Ware. Hast du ein Bild von ihr dabei?!"

Und obwohl ich seine ordinäre Ausdrucksweise wiederholt abstoßend fand, öffnete ich meine Brieftasche und holte ein Foto meiner geliebten Franziska heraus.

Er nahm es grinsend in Empfang und schnalzte darauf anerkennend mit der Zunge: "Nicht schlecht die Kleine! Schöne lange Beine und ein hübsches Gesicht. Wenn sie so gut fickt, wie sie aussieht, werde ich viel Spaß mit ihr haben.... Hast du vielleicht auch Fotos, auf denen man mehr von ihren Titten sieht?"

"Leider nicht",musste ich bekennen. "Ich konnte sie nie dazu bewegen, obwohl ich es liebend gerne getan hätte."

"Aha, eine Spröde!" Stellte er grinsend fest. "Die habe ich am liebsten! Ich verspreche dir, spätestens nach dem dritten Fick, werde ich die ersten Nacktbilder von ihr bekommen."

Das Gespräch gefiel mir nun immer besser, verlief es doch in den

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