Der falsche Bräutigam (fm:Ehebruch, 5381 Wörter) | ||
| Autor: Träumer | ||
| Veröffentlicht: May 14 2023 | Gesehen / Gelesen: 36928 / 30480 [83%] | Bewertung Geschichte: 9.70 (571 Stimmen) | 
| Eine Nacht mit Folgen beendet eine Ehe bevor sie begonnen hat. | ||

Ersties, authentischer amateur Sex
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Der falsche Bräutigam  
 
Piep piep machte es. Mein Handy hatte mal wieder eine Nachricht erhalten. Ich ging ran und las die eingegangene Nachricht.  
 
" Ich bin schwanger". Eine seltsame SMS, da ich doch seit geraumer Zeit Single bin und mir die Nummer auch gänzlich unbekannt war. Außerdem  fehlte es mir in letzter Zeit auch an Gelegenheit und Lust. Nach meiner  letzten Beziehung, die etwas unschön endete fiel ich in ein tiefes  Loch. So dachte ich schon an einen blöden Scherz meiner Kumpels aber  eigentlich traute ich denen so eine Nummer nun auch wieder nicht zu.  Ich reagierte also nicht weiter darauf und dachte einfach nur jemand  hätte sich in der Nummer vertan.  
 
Gut zwei Stunden später erhielt ich eine neue SMS  "was tun wir nun?"  
 
Die Situation brachte mich dann doch zum schmunzeln. Wenn jemand solche geheimnisvollen Nachrichten schreibt, ist das Kind bestimmt nicht vom  eigenen Partner. Wie gesagt, da fand ich Situation noch lustig. Also  schrieb ich zurück :" Kinder sind doch was Schönes"  
 
"Typisch für euch Männer" kam prompt die Antwort "erst eine wildfremde Frau ausnutzen und dann jegliche Verantwortung von euch weisen."  
 
Ich spürte einen leicht aggressiven Unterton in ihren Zeilen.  
 
"Ganz ruhig, mit wem bekomme ich denn eigentlich ein Kind?" versuchte ich die Wogen zu glätten und sie sachte darauf vorzubereiten, das die  Ärmste den falschen Vater erwischt hat. Nicht das ich was gegen Kinder  hätte, nein im Gegenteil. Ich hätte gern welche aber Kinder mit der  falschen Frau kamen für mich nicht in Frage.  
 
Ja das Thema Kinder war seit gut einem Jahr vom Tisch als ich mich von meiner langjährigen Freundin getrennt hatte und das nicht gerade auf  angenehmste Weise. Also stürzte ich mich in die Arbeit und hatte dem  weiblichen Geschlecht abgeschworen, na ja so ziemlich.  
 
Einige Zeit verging: "Ich heiße Theresa, erinnerst du dich vor etwa 5 Monaten ....im Hotel. Wir müssen reden. Nächsten Freitag 15.00 Uhr im  Café "Süßes Glück" Mein Gehirn ratterte, oh wow, ich erinnerte mich an  diese Begegnung und ein breites Grinsen durchzog mein Gesicht. Oft  schon hatte ich an diese verrückte Nacht gedacht. Schnell Googelte ich  nach dem Café um sicher zu sein das es genau dieser Ort und dieser Tag  war der mir in den Kopf schoss.  
 
So spielte sich in diesem Augenblick die Szene dieses Abends zum wiederholten Male vor meinem inneren Auge ab.  
 
Ich war auf Dienstreise, eine Tagung in irgend einer Kleinstadt von der ich zuvor noch nie etwas gehört hatte. Alles fing schon mit der  Überbuchung des Hotels an und mein Zimmer war bereits belegt als ich  einchecken wollte. Hektisch und leicht überfordert, versuchte die  kleine Rezeptionistin eine Lösung zu finden. Süß war sie ja in ihrer  Panik und ihr Lächeln war auch ganz niedlich. Schuldbewusst suchte die  Kleine dann doch Hilfe bei ihrem Chef. Das Hotel war restlos  ausgebucht. Einzig und alleine eine der beiden Hochzeitssuiten des  Hotels war noch frei.  
 
Und so bot mir das Management dieses große luxuriöse Zimmer ohne Aufpreis an. Na ja, ein bisschen viel Schnickschnack aber für diese  zwei Tage würde es schon gehen. Am nächsten Tag folgte eine dieser  Tagungen, an denen unnützer Weise immer wieder über den gleichen  Quatsch diskutiert und sowieso kein Ergebnis gefunden wurde. Einige von  denen, die sich gern selber reden hören gaben ihren Senf dazu. Diese  zugegeben bis dahin öde langweilige Tagung ging irgendwann auch endlich  zu Ende und am nächsten Morgen sollte es glücklicherweise wieder nach  Hause gehen. Ich ging also auf mein Zimmer und hakte die Tage ab.  
 
Die zweite Suite, die sich meinem Zimmer gegenüber befand wurde gerade für ein Brautpaar vorbereitet und so gab es ein ständiges Gewusel auf  dem Gang und ich kam ewig nicht zur Ruhe.  
 
Gegen Mitternacht schaltete ich den Fernseher aus und auch draußen auf dem Flur war endlich Ruhe eingekehrt.  
 
 
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