Die süße Rache der Gehörnten (fm:Ehebruch, 11808 Wörter) | ||
| Autor: Träumer | ||
| Veröffentlicht: Jul 15 2023 | Gesehen / Gelesen: 43435 / 37996 [87%] | Bewertung Geschichte: 9.68 (718 Stimmen) | 
| Tobias ist entsetzt als er seine Frau mit einem anderen Mann vögeln sieht. Aber auch dessen Frau hatte bereits Verdacht geschöpft und so verbinden sich die Beiden gegen ihre untreuen Ehegatten. Unerwartet finden die Zwei ebenfalls Gefallen anein | ||
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Slip auszuziehen. Er schob ihn einfach nur beiseite und versenkte sich  augenblicklich in ihr.  
 
Tobias blieb die Luft weg und sein Blut gefror bei dem Anblick.  
 
Keine Zärtlichkeit, keine Liebe, nur pure Lust und Gier aufeinander, durchströmten die beiden Körper. Er rammelte Helene so wild und heftig,  dass selbst der Tisch ins Schwanken geriet und die Kerzen wie wild  darauf flackerten. Es hatte keine fünf Minuten gedauert, da sah Tobi,  wie er sich in ihr entlud.  
 
Auch Helenes Körper bäumte sich heftig auf und sie kam zu ihrem Höhepunkt. Zu oft hatte er dies selbst bei Helene erlebt aber noch nie  in so kurzer Zeit und in so ungestümen Maße.  
 
Tobi saß da, irgendwas war gerade in seinem Herzen zerbrochen. 20 gemeinsame Jahre und dies einfach so weggewischt.  
 
Etwas knackte im Gebüsch, nicht weit von Tobi entfernt. Erschrocken bemerkte er eine gut gekleidete Frau, etwa in seinem Alter. Als sie  merkte, dass er sie gesehen hatte, sprang sie auf und rannte mit ihren  Stöckelschuhen davon. Einen kurzen Moment später hörte er  Motorengeräusche und ein Auto davonbrausen.  
 
Tobi war das Lachen vergangen und Tränen liefen durch sein Gesicht. Noch mehr wollte er nicht sehen und ging ebenfalls zu seinem Auto.  
 
Zu Hause ließ er sich gnadenlos volllaufen. Erst am nächsten Morgen und mit einem riesen Kater wurde sich Tobi bewusst, dass Alkohol gegen den  Schmerz nicht die Lösung war.  
 
Er hatte nicht einmal mitbekommen, wann Helene nach Hause gekommen war. Allerdings empfing sie ihn nicht gerade freundlich. "Habe ich jetzt  auch noch einen Säufer im Haus?" fragte sie ihn mit barschem Ton. Sie  kam nicht einmal auf die Idee, dass sieht der Grund für sein Absturz  war.  
 
Ohne Schuldgefühle verging ein Tag nach dem anderen und sie merkt nicht einmal, wie sich Tobias immer mehr zurückzog. Es war wieder Donnerstag,  der Tag, an dem sie seit einiger Zeit regelmäßig ihre abendlichen  Besprechungen hatte.  
 
Tobias hatte sich dieses Mal vorbereitet. Heimlich hat er sich eine Kamera mit Weitwinkelobjektiv gekauft und wollte sie in flagranti  ertappen und mit den Bildern zur Rede stellen.  
 
Doch es sollte für ihn noch schlimmer kommen als er es ohnehin schon geahnt hatte. Wieder fuhr er ihr hinterher und wieder steuerte sie  dieses ominöse Lustschloss an. Die Kerzen auf dem Lüster flackerten  genau wie beim letzten Mal und Tobi suchte sich einen guten Platz.  Umgehend bereitete er sich darauf vor, die kompromittierenden Fotos zu  machen, doch heute war etwas anders.  
 
Heute war noch ein anderer Mann anwesend. Ein großer Schwarzer in einer Kellneruniform servierte das Essen, so dass die Beiden nicht gleich  übereinander herfallen konnten. Außer, ein wenig züngeln beim  Begrüßungskuss, schien es heute gesittet abzugehen.  
 
Doch schon in dem Moment wie Tobi das dachte, überraschte ihn seine Frau aufs Neue. Nachdem das Essen abgeräumt war und der Kellner wieder neben  ihr am Tisch stand, um Wein nachzuschenken, griff sie ungeniert in  seinen Schritt. Sie öffnete den Reißverschluss seiner Hose. Gierig  befreite sie seinen großen schwarzen Schwanz daraus. Bewundernd  streichelte sie dieses Riesenteil.  
 
Tobias war entsetzt und seine Helene, die stülpte begierig ihre Lippen, über den schwarzen Riesen. Voller Inbrunst saugte und blies sie ihn,  wie er es bei sich nie erlebt hatte. Der andere Mann war inzwischen  aufgestanden und um den Tisch gegangen. Er fing nun an, Helenes Bluse  langsam zu öffnen. Knopf um Knopf legte er ihre wundervollen Brüste  frei, die sie nur in einer zarten Büstenhebe verstaut hatte.  
 
Der Mann knetete eine Weile hingebungsvoll ihre Brüste, bevor er ihr unter den Arm griff und sie zum Aufstehen bewegte. Er schob das  restliche Geschirr beiseite und Helene beugte sich weit über den Tisch.  
 
 
Der Mann warf den Rock über Helenes Rücken und zog ihr augenblicklich ihr Höschen aus. Selbst durch das Objektiv waren ihre glänzenden  feuchten Lippen zu erkennen. Der Schwarze trat ohne Umschweife an sie  heran und schob dieses große dicke schwarze Monster zwischen ihre  Schamlippen. Ganz deutlich konnte er erkennen, wie er Helene weitete,  und sie ausfüllte. Helene warf ihren Kopf in den Nacken und selbst wenn  er es von seinem Platz nicht hören konnte, sah Tobi, dass sie einen  wilden hemmungslosen Schrei von sich gab. Langsam und tief fickte sie  der Schwarze und Helene gab sich ihm hemmungslos hin.  
 
Der Mann, der Helene dem Schwarzen so dargeboten hatte, saß vor ihr und küsste sie. Mit seinen Händen zog er an ihren Nippeln und zwirbelte  diese hart und heftig. An Helenes Reaktionen konnte Tobi sehen, wie  sehr sie dies genoss. Bald konnte sie den Kuss mit ihm nicht mehr  aufrechterhalten. Hechelnd und stöhnend und nach Atem ringend, genoss  sie den Schwanz, der Stellen in ihrem Inneren berührte, die noch  niemand vorher erforscht hatte.  
 
Der lustvolle Schmerz der ihre Brüste durchzog, verstärkte ihr ganzes Empfinden um ein Vielfaches. Ihr Orgasmus erschütterte ihr ganzes  Universum als er über sie hereinbrach. Helenes Körper zuckte  unkontrolliert auf dem Tisch herum, bis sie völlig geschafft, auf ihm  liegen blieb.  
 
Tobi schaute sich das alles durch das Teleobjektiv an und fast hätte er vergessen den Auslöser zu drücken als er erneut ein Rascheln dicht  hinter sich hörte.  
 
Er blickte sich um, sah aber nichts. Vielleicht ein Hase oder ein Reh, redete er sich ein und widmete sich wieder dem Geschehen.  
 
Der Schwarze war von der Bildfläche verschwunden, dafür hatte der andere Mann seinen Schwanz gerade tief in Helenes Rachen geschoben.  
 
Wie aufgeklatscht lag sie immer noch da und ließ das alles über sich ergehen. Tobi war entsetzt über seine Frau. So kannte er sie nicht und  jetzt sah er auch sein Gesicht. Es fiel ihm wie Schuppen von den Augen  als er erkannte, dass Helene eine Affäre mit ihrem eigenen Chef  angefangen hatte.  
 
Wieder knackste es im Gebüsch gar nicht weit von ihm entfernt. Er erkannte die Frau vom letzten Mal. Heute war sie definitiv passender  gekleidet. Sie trug Tarnsachen wie es sonst nur die Jäger tun und ihre  hochtoupierten Haare hatte sie diesmal praktisch zu einem Pferdeschwanz  zusammengebunden.  
 
"Halt stehen bleiben" rief Tobi. "Bleiben Sie doch stehen" rief sie zurück. "Sind sie von der Presse?" Tobi schaute auf seinen Fotoapparat.  Sicher hätte man meinen können, er wäre ein Paparazzi aber das war er  nicht.  
 
"Nein" antwortete er in ruhigen Ton. Ich spioniere nur meiner Frau hinterher. Langsam kam sie etwas näher und mit bedrückter Stimme meinte  sie "dann geht es Ihnen ja genauso wie mir". Dann sind wir beiden also  die Gehörnten. Tobi setzte sich und ließ seinen Kopf sinken. "So ist es  wohl."  
 
Sie hatte sich unverhohlen neben Tobi gesetzt und saß genau wie er, wie ein Häufchen Elend da. "Und was machen wir jetzt?" fragte sie ihn.  
 
"Ich reiche die Scheidung ein" sagte Tobi nur kurz und trocken. "Die Frau, die ich da drüben gesehen habe, die kenne ich nicht und das nach  20 Jahren Ehe.  
 
"Bei uns ist es auch fast so lange. Wahrscheinlich hat er sich nur zurückgehalten so lange unsere Tochter noch im Haus war aber die  studiert seit einiger Zeit in München und ist nur noch ganz selten zu  Hause." kommentierte die Frau jetzt die Sache aus ihrer Sicht.  
 
"Tja ähnlich wie bei unserem Jungen, der kommt auch bloß noch am Wochenende zum Wäsche waschen nach Hause."  
 
"Bei mir ist das mit der Scheidung nicht ganz so einfach, wie sie sich sicherlich vorstellen können." sagte die Frau "Würden sie mir die Fotos  für meinen Anwalt überlassen oder was halten Sie davon, wenn wir  zusammen zu meinem Anwalt gehen?"  
 
Obwohl Tobi fest entschlossen war, bat er sich dennoch ein paar Tage Bedenkzeit aus. Die Idee von der Scheidung hatte er so schnell und im  Affekt getroffen, dass er noch gut darüber nachdenken wollte.  
 
Sie konnte das durchaus verstehen, denn auch sie haderte noch immer damit 20 Jahre so einfach weg zu werfen.  
 
"Ich gebe ihnen meine Telefonnummer" machte Sie jetzt den ersten Schritt "und wenn Sie denken oder meinen, dann rufe Sie einfach an.  Entschuldigung meint sie plötzlich. Ich habe mich gar nicht  vorgestellt. Ich heiße Anja Habermann."  
 
"Angenehm ich bin Tobias, Tobias Mahler." stellte er sich ihr auch vor.  
 
"Ich glaube für heute habe ich genug gesehen" sagte Tobias und stand auf.  
 
"Was hast du denn gesehen? Ich konnte von meinem Platz nicht alles erkennen." fragte sie nach.  
 
"Glaub mir das willst du nicht wissen" meinte Tobi.  
 
Eine Träne rann ihr über die Wange und Tobias reichte ihr ein Taschentuch. Mit einem kräftigen Ruck zog er sie nach oben.  
 
Jetzt fing sie erst recht an zu schluchzen. Tobias nahm sie instinktiv in den Arm und versuchte sie zu trösten. Eine kleine Weile später,  hatte sie sich weitestgehend beruhigt, so dass er sie in ihr Auto  setzen konnte. Beide fuhren sie davon. Sie tat ihm, in diesem Moment  zwar richtig leid, aber er hatte seine eigenen Probleme.  
 
Zum Sex hatte seine Frau an diesem Wochenende keine Lust, nicht einmal die obligatorische Pflichtnummer war mehr drin, aber Tobias war  mittlerweile so weit, dass ihm das egal war. Tage vergingen in denen  Tobias mit sich haderte und mit jedem Tag, der verging, festigte sich  sein Entschluss.  
 
Dienstag rief er Anja Habermann an. "Haben sie, ähm hast du morgen so gegen 16 Uhr Zeit? Ich glaube du solltest da noch etwas wissen. Wie  wäre es in der Bäckerei Sonnenbeck am Bahnhof?"  
 
"Da muss ich mich etwas beeilen, aber das geht schon. Okay der Termin steht" sagte Anja sofort zu.  
 
Der Tag auf Arbeit verging zäh. Tobias stellte den ganzen Tag Erträgnisaufstellungen zusammen und recherchierte diverse  Kontenaufstellungen der Firma.  
 
Tobias wartete schon im Cafe. Er war schon etwas vor der Zeit gekommen und hatte sich einen ruhigen Platz auf der Terrasse gesichert.  
 
16 Uhr verstrich, Tobias war Buchhalter mit Leib und Seele. Er mochte keine Ungenauigkeiten und auch keine Unpünktlichkeit. Allerdings  gestand er ihr das akademische Viertelstündchen zu. Sonst hätte sich  für ihn die Sache von vornherein erledigt.  
 
16:05 Uhr kam sie total verschwitzt angehechelt und noch ehe Tobias etwas sagen konnte, entschuldigte sie sich für ihre Unpünktlichkeit.  
 
"Ich wurde im Sportstudio aufgehalten. Entschuldige, aber ich dachte, ehe ich dich noch länger warten lasse, komme ich gleich so und gehe  mich später umziehen." Tobias nickte und schob ihr sein eiskaltes Tonic  Wasser, welches ihm die Kellnerin gerade gebracht hatte, hinüber.  
 
"Du machst den Eindruck, als wenn du das jetzt dringend gebrauchen könntest." sagte er zu ihr. Gierig trank sie das halbe Glas in einem  Zug aus. "Danke" machte sie und setzte sich Tobias gegenüber. Ihr  gefiel seine zuvorkommende Geste.  
 
Als sie so vor ihm stand, hatte Tobias sie ausgiebig gemustert. Ihre Sporthose schmiegte sich an ihre wundervoll strammen Schenkel und zwei  elegante Fesseln, ein flacher Bauch und zwei kleine wundervolle Brüste  hielten seinen Blick gefangen. Ihre Brustwarzen waren unter diesem  dünnen Sportdress deutlich zu erkennen und ob es nun an ihrer  Anstrengung und dem kalten Tonic lag, streckten Sie sich unaufhaltsam  seinem Blick entgegen.  
 
Er schüttelte sich. Was war mit ihm los? Dafür war er doch nicht hier und begann augenblicklich die Daten vor ihr auszubreiten. In der Firma  geht das Gerücht, dass wir nach Asien verkauft werden und die  Produktion ausgelagert wird. Sie schaute ganz verwundert. Davon hatte  sie noch nichts gehört, außerdem habe ich den Eindruck, dass jemand  heimlich Geld aus der Firma abzweigt und ich habe den schweren  Verdacht, dass das dein Mann ist. Ihr entgleiste augenblicklich das  Gesicht "was macht der?" Langsam schaute sie die Unterlagen an.  
 
"Wie groß ist die Summe, die inzwischen verschwunden ist?" fragt sie völlig entsetzt. "Das kann ich nicht genau sagen, weil ich nicht  Zugriff auf alle Daten habe, aber geschätzt sind es bestimmt weit über  eine Million Euro." sagt Tobi in ernstem Ton.  
 
"Der will doch nicht etwa mit dem Geld und deiner Frau durchbrennen. Das müssen wir verhindern. Die vielen Arbeitsplätze, einer Verlagerung ins  Ausland müssen doch alle Vorstandsmitglieder zustimmen".  
 
Die Kellnerin, die gerade kam, unterbrach die Beiden bei ihrem Gespräch. Sie bestellten sich Kaffee und Kuchen unterhielten sich dann weiter.  
 
Beide fingen an, einen Plan für die Rettung der Firma auszuarbeiten. Anja wollte sich mit den Frauen der Vorstandsmitglieder treffen und  diesen auf den Zahn fühlen. Tobias hingegen wollte noch weitere Daten  sammeln und insgeheim die Bilanzen der letzten Jahre prüfen.  
 
Sie legten die Papiere beiseite als ihr Kaffee und der Kuchen kam. Anja lugte immer wieder auf Tobis Teller, was dieser irgendwann auch  registrierte. "Kann ich dir helfen" fragte er, obwohl er schon ahnte um  was es ging.  
 
"Schmeckt die Heidelbeersahne Torte?" fragte sie ihn ungeniert.  
 
"Ja" sagte er schmunzelnd und schob sich noch einen Bissen hinterher. Man sah ganz deutlich, wie ihr der Zahn tropfte. Er folterte sie nicht  weiter und schob ihr sein restliches Stück hin.  
 
"Ist tauschen für dich OK?" und ohne seine Antwort abzuwarten schob sie ihr restliches Stück Apfeltorte zu Tobi hinüber. Sie faszinierte ihn  immer mehr. In ihrer versnobten Welt hatte sie sich so eine  Natürlichkeit und Unbefangenheit bewahrt, die sie auf den ersten  Eindruck, überaus liebenswert erscheinen ließ.  
 
Die nächsten Wochen bereiteten sie gemeinsam die Rettung der Firma und ihre Scheidung vor. Jeden Donnerstag, wenn ihre treulosen Ehegatten ihr  Stelldichein hatten, trafen auch sie sich. Sie lernten sich kennen und  nach und nach sehnten sie sich, ihr donnerstagliches Abendessen herbei.  Zahlen und Papiere traten immer mehr in den Hintergrund. Sie genossen  Beide, die Gesellschaft des Anderen und ihre Abende gestalteten sich  nie langweilig. Vielmehr endeten sie immer viel zu schnell, denn sie  mussten ja vor den Beiden Ehebrechern zu Hause sein, um keinen Verdacht  zu erregen.  
 
Wieder war der Donnerstag viel zu schnell vergangen.  
 
"Wollen wir uns am Wochenende sehen? Mein Mann geht Freitag auf Geschäftsreise und kommt erst Sonntag zurück, da ist doch deine Frau  sicherlich dabei."fragte Anja zum Abschied.  
 
Tobi nickte "Genauso ist es, aber da kann ich nicht. Da bin ich in Berlin. Mein Bruder hat schon vor einem halben Jahr Konzertkarten, für  Freitagabend besorgt. Ich wollte zwar erst mit meiner Frau dorthin,  aber die ist ja nun ....." Er machte eine kleine Pause.  
 
"Ich war auch schon Ewigkeiten auf keinem Konzert mehr. Ich glaub das ist gut 25 Jahre her. Übrigens wir waren damals bei den Toten Hosen."  
 
Tobias schaute sie verwundert an. Er hätte nie im Traum daran gedacht, dass dies ihr Musikgeschmack sein könnte.  
 
"Du und die Toten Hosen?" fragte er erstaunt zurück.  
 
Sie schmunzelte "Wir haben wahrscheinlich alle so unsere kleinen Geheimnisse."  
 
"Es könnte ja vielleicht sein, dass du die übrig gebliebene Karte...... vielleicht möchtest du.......?" stotterte sich Tobi eins ab.  
 
"Wer spielt denn eigentlich?" fragte sie neugierig nach.  
 
Vor Lachen brachte Tobi den Namen kaum heraus "die Toten Hosen spielen." 
 
 
Jetzt lachte Anja auch. "Ich würde gern mitkommen, wenn du mich mitnimmst."  
 
"Ich muss dich aber warnen" fuhr Tobi fort "unsere Übernachtung ist sehr, spartanisch. Mein Bruder wohnt in der Nähe und hat dort eine  kleine Waldhütte und ich habe mit ihm ausgemacht, dass ich übers  Wochenende dortbleiben kann."  
 
"Was heißt denn spartanisch" fragte Anja etwas vorsichtig nach, denn Zelten war nicht ihr Ding.  
 
Tobi lachte "naja vielleicht kein Strom, kein fließendes Wasser und so was. Anja tat, als wenn sie grübeln würde, aber sagte dann mit einem  Lächeln "kein Problem".  
 
"Also gut, dann sehen wir uns Freitag." sagte Tobias "Das Konzert geht 20 Uhr los und wir fahren gut zwei Stunden. Ich hole Dich also gegen 17  Uhr, bei euch zu Hause ab."  
 
Sie hatte ihm schnell noch die Adresse gegeben und irgendwie stieg bei Beiden die Aufregung von Tag zu Tag.  
 
Tobi stand pünktlich 17 Uhr vor der Haustür dieses noblen Anwesens. Anja kam augenblicklich, bewaffnet mit einer kleinen Tasche aus der Haustür.  Es wirkte fast als hätte sie schon ungeduldig auf ihn gewartet.  
 
Nach einem kurzen belustigten Blick, ob des alten Passats, packte sie ihre Tasche auf die Rückbank und stieg bei ihm ein. Sie fuhren los,  doch die Fahrt wurde keineswegs langweilig. Ihrer beider Leidenschaft  für die gleiche Band, ließen ihre Gesprächsthemen nicht ausgehen. Nach  und nach kristallisiert sich viele Gemeinsamkeiten heraus, denn auch  sie hätte Buchhaltertobi, nie für einen Tote Hosen-fan gehalten.  
 
Für eine Geschäftsführerehegattin war sie so normal. Sie konnte so herrlich für etwas begeistern.  
 
Durch Verzögerung auf der Autobahn kamen sie recht spät an und befanden sich mitten im Gedränge, die in die große Konzertarena drängten. Die  Karten waren nicht die Besten. So standen sie in einem guten Mittelfeld  und der Blick auf die große Leinwand offenbarte mehr als der Blick zur  Bühne.  
 
Erstaunt verfolgte Tobi, Anja als das Konzert begann. Textsicher grölte sie fast jeden Song der Band mit und war außer Rand und Band. Als die  Masse sich in Bewegung setzte sprang und tanzte sie ausgelassen mit.  Bald standen ihr die ersten Schweißperlen auf die Stirn. So  energiegeladen und voller Emotionen, hatte er sie bisher noch nicht  kennen gelernt. Und Anja setzte noch einen drauf als sie ihre Bluse  aufknöpfte und wild über sich, hin und her schwang.  
 
Tobi war jetzt doch deutlich irritiert und fragte sie "Was soll das jetzt werden?" Anja lachte und schaute ihn an. "Früher haben wir immer  unsere BHs auf die Bühne geworfen." Tobi konnte es nicht fassen und  schüttelte ungläubig mit dem Kopf. "Oder willst du ihn haben?" forderte  sie jetzt unerwartete Tobi heraus.  
 
Der Anblick von Anja war ohnehin schon aufreizend genug, wenngleich Tobi nur zu gern ein weiteres Auge riskiert hätte. Diplomatisch genug  antwortete er mit den Worten "Vielleicht später". Ein nachdenklicher  Blick zog kurz in Anjas Gesicht. Hatte er jetzt wirklich unterschwellig  gesagt, dass er sie allein oben ohne sehen wollte?  
 
Anja drehte sich wieder um und versank voll in der Musik. Tobi hingegen konnte kaum noch einen Blick von der Frau vor sich lassen, die nur mit  einem BH bekleidet, ganz ausgelassen tanzte.  
 
Das Konzert war nach einigen Zugaben zu Ende und Anjas Bluse war im Gedränge der Leute verschwunden. Völlig verschwitzt, begann sie nun an  zu frösteln. Tobi sah, wie sie versuchte, mit ihren Armen der Kühle  entgegenzuwirken. Kurzerhand zog er seinen heiß geliebten Tote Hosen  Hoodie aus und stülpte ihn über Anjas Kopf. Die verstand sofort und  nahm seine hilfsbereite Geste, liebend gern an. Sie streckt ihre Arme  durch die Ärmel. Es tat so gut, den von Tobi vorgewärmten Hoodie auf  ihrer Haut zu spüren. Und er roch so gut. Er roch nach Tobi.  
 
Kurz vor Mitternacht waren sie aus dem Gedränge heraus und standen jetzt an Tobis Auto. Der kannte den Weg und nach 20 Minuten waren sie an der  Hütte seines Bruders angekommen. Im Licht der Handytaschenlampe fanden  sie den versteckten Schlüssel und betraten die 2 Zimmer Hütte.  Zielstrebig ging Tobi zum Tisch und zündete die Kerze an. Langsam  erhellte sich der Raum.  
 
"Kein Luxus, kein fließendes Wasser, kein Strom und das Klohäuschen ist draußen. Hälst du es heut Nacht hier aus?"  
 
Anja schaute sich in der kleinen Hütte um. Das Flackern der Kerze ließ die Atmosphäre richtig heimelich wirken.  
 
"Wir werden es überleben" sagte sie mit einem Lächeln, das ihre Zähne im Kerzenschein aufblitzen ließ. Anja schaute in den Nebenraum, in dem das  große urige Doppelbett aus Großmutters Zeiten stand. Noch ehe sie etwas  sagen konnte, warf Tobi Gentlemanlike ein "Ich schlafe hier auf den  Stühlen und du bekommst selbstverständlich das Bett."  
 
Anja schaute sich die unbequemen Stühle an und dann das riesige Bett. "Wir sind doch erwachsene Leute und das Bett ist doch groß genug für  uns Zwei. Du wirst doch wohl nicht übergriffig werden wollen?" setzte  sie noch hinterher. Ihr Tonfall war immer so provozierend, dass Tobi  nicht genau wusste, ob sie das meinte oder aber auf das Gegenteil  hoffte.  
 
"Dafür kann ich nicht garantieren" raunte Tobi leise vor sich hin und trat mit der Kerze in der Hand zu Anja. Gemeinsam nahmen sie Besitz von  dem kleinen Schlafraum. Gegenseitig den Rücken zugedreht, entledigten  sie sich ihrer Kleidung und schlüpften schnell in das frisch bezogene  Bett. Tobi pustete die Kerze aus und die Dunkelheit umschloss die  Beiden. Ein leise gehauchtes "Gute Nacht" von Tobi, erwiderte Anja  sogleich und kurze Zeit später versanken Beide im Reich der Träume.  
 
Die Vögel zwitscherte und die Morgensonne fiel durch das Fenster als Tobias erwachte. Anja hatte sich an ihn gekuschelt, ihren Arm über  seine Brust gelegt und ein Bein weit über seinen Unterleib geschwungen.  Ihre Berührungen fühlten sich gut an und Anja sah ausgesprochen süß  aus, wie sie so schlief und dabei seinen Arm voll sabberte. Tobi strich  ihr die Haare zur Seite, um sich an ihrem Gesicht zu ergötzen. Sie ist  so schön und wundervoll, wie konnte der Blödmann so eine tolle Frau  bescheißen, dachte er sich. Eine ganze Weile genoss er die Frau in  seinen Armen. Am liebsten hätte er diesen Moment eingefroren aber ihr  Bein lag auf seiner Blase, die sich langsam heftig bemerkbar machte.  
 
Vorsichtig legte er ihren Arm und ihr Bein ab als er darunter hervorkroch.  
 
Anja wachte irgendwann alleine auf. Sie lag komplett auf Tobis Seite. Vor ihr lag ein Zettel. Kurz beschlich sie die Angst er hätte sie  allein gelassen, doch weit gefehlt da stand "Bin gleich zurück. Ich bin  im Dorf Brötchen holen."  
 
Anja streckte sich und war sich noch nicht ganz schlüssig, ob sie in dem gemütlichen Bett weiterschlummern oder doch aufstehen sollte.  
 
Tobi hatte beim hiesigen Bäcker ein Sortiment Brötchen geholt und gleich noch Butter und Marmelade besorgt. Kaum eine Stunde war er weg gewesen.  
 
 
Er deckte den Tisch und wollte nach Anja schauen, aber sie war nicht mehr da. Ein wenig Kopflos lief er aus der Hütte und schaute sich um.  Er sah ihren blonden Schopf ein ganzes Stück draußen, auf dem See.  "Frühstück ist fertig" rief er über das Wasser. Augenblicklich drehte  sie sich um, winkte und schwamm wieder in Richtung Ufer.  
 
"Bringst du mir bitte mal ein Handtuch" rief sie als sie das Ufer schon fast erreicht hatte. Tobi eilte in die Hütte und suchte in dem einzigen  Schrank und fand sogar eins.  
 
Schnell eilte er zurück und hielt es ihr entgegen. Langsam stieg sie aus dem Wasser und offenbarte ihm ihre nackten Brüste. Sie war nur mit  ihrem Slip bekleidet schwimmen gegangen. Sie war eine wirklich schöne  Frau. Ein leichter Bauchansatz, der nach der Geburt eines Kindes, bei  vielen Frauen bleibt, ließ sie nur noch fraulicher wirken.  
 
Während Tobi sie immer noch anstarrte, wickelte sich Anja in das dargebotene Badetuch. Sie genoss die bewundernden Blicke von Tobi und  ein wissendes Lächeln huschte über ihr Gesicht.  
 
Sie trocknete sich ab, warf den Hoodie über und setzte sich zu Tobi an den Frühstückstisch. Die frische Luft und das ausgelassene Abendessen  hatte Beiden einen ordentlichen Appetit beschert.  
 
Sie räumten gemeinsam den Tisch ab als Anja ganz unerwartet fragte "Es ist so schön hier. Müssen wir jetzt schon zurück?"  
 
Die Antwort fiel Tobi leicht. Mittlerweile genoss er Anjas Gesellschaft außerordentlich. "Wir müssen erst Morgen vor den anderen Beiden zu  Hause sein. Bis dahin können wir bleiben. Ich würde mich sogar freuen."  
 
 
"Das ist schön" sagte Anja ein wenig verlegen, denn es ging ihr genauso wie Tobi. Sie mochte seine Gesellschaft und fühlte sich wohl in seiner  Nähe.  
 
Zusammen erforschten sie, in einem langen Spaziergang, den See, um zum Mittag im Dorfgasthaus ein üppiges rustikales Essen zu genießen. Sie  unterhielten sich, sie scherzten und vergaßen dabei ihre treulosen  Ehegatten komplett.  
 
Gegen Abend waren sie zurück an ihrer Hütte. Tobi entzündete dicht am Wasser ein kleines Lagerfeuer, denn die Kälte zog über den See herein.  Anja war dicht an das Feuer herangerückt. Tobi hingegen war noch einmal  in die Hütte gegangen, um zwei Gläser zu holen, denn sie hatten sich  aus der Gaststätte eine Flasche Wein mitgebracht. Er setzte sich hinter  Anja und legte eine Decke um ihre beiden Körper. Er spürte ihre kalten  Arme und sie nahm seine Wärme, dankend an. Sie kuschelte sich ganz  dicht an seinen Körper. Tobi hielt sie fest in seinen Armen.  
 
Piepelieppiep meldete sich Anjas Handy. Sie schaute kurz zu dem Baumstock neben ihr, auf dem sie es abgelegt hatte. "Nimm schon,  scheint wichtig zu sein" sagte Tobi und reichte es ihr.  
 
"Das ist meine beste Freundin, das hör ich am Klingelton" versuchte sich Anja zu entschuldigen. Sie nahm mit einer Hand ihre offenen Haare  zusammen und legte sie über ihre linke Schulter.  
 
Direkt vor Tobis Augen öffnete sie die Nachricht. "Hallo Süße, wir sind gerade auf Sylt im Urlaub. Ich habe deinen Mann im Restaurant gesehen,  mit einer anderen Frau. Ist alles OK bei euch. Geht es dir gut? Soll  ich zu dir kommen?"  
 
"Was denkst du? Geht es mir gut? sprach sie und schaute, lächelnd über ihre Schulter in Tobis Gesicht. Er spürte ihren Atem in seinem Gesicht  und die Situation knisterte wie verrückt. "Mir geht es gut. Sehr gut  sogar im Moment" antwortete Tobi "Und ich habe den Eindruck, dir auch."  
 
 
Ein Lächeln huschte durch ihr Gesicht. Sie hielt ihr Handy, wie für ein Selfie, in die Höhe. "Darf ich?" fragte sie noch bevor sie abdrückte.  Schon tippte sie einen Text zu dem Foto. "Keine Sorge, mir geht es  sogar sehr gut." Sie hielt Tobi die Nachricht zur Begutachtung hin. Das  Foto war wirklich schön geworden. An seine Brust gelehnt, strahlte sie  zufrieden und bei Tobi sah man wie er sie anhimmelte.  
 
Sie schickte die Nachricht ab. So schnell antwortete Beatrice sonst nicht aber die Neugier schien sie aufzufressen.  
 
"Anja, ihr seht ja richtig verliebt aus. Ich will alles wissen. Er sieht nett aus."  
 
"Du musst dich gedulden aber erzähl keinem ein Wort, auch wenn es dir schwerfallen wird." schrieb Anja sofort zurück und schaltete das Handy  aus.  
 
"Was die sich so denkt, wir und verliebt" sprach Anja leise vor sich hin. Sie spürte seinen Atem, an ihrem Hals und als er leise in ihr Ohr  flüsterte "Was mich betrifft hat sie gar nicht mal so unrecht".  
 
Ihr lief ein Schauer über den Rücken. Tobi drehte seinen Oberkörper, an dem sie lehnte zur Seite und ließ sie in seine Arme gleiten. In seinen  Armen haltend, schauten sie sich Beide an. Langsam näherten sich Tobis  Lippen und als er doch zögernd stoppte, griff sie sich seinen Kopf und  zog ihn zu sich heran. Was sich eigentlich schon den ganzen Tag  angebahnt hatte, manifestierte sich in diesem Kuss. Liebe,  Leidenschaft, Zuneigung und Gier ließen ihre Gefühlswelten explodieren.  
 
 
Zärtlich berührten sich ihre Lippen. Wärme durchströmte ihren Körper, bevor ihre Zungen anfingen, heftig miteinander zu kämpfen. Sie  streichelte seine Wange und schaute ihm tief in die Augen als sie Luft  holte, um kurz zu verschnaufen. Sie richtete sich auf und setzte sich  vor Tobi in den Sand. Mit einem Schlafzimmerblick, dem er sowieso nicht  widerstehen konnte, fragte sie ihn "Bringst du mich ins Bett?"  
 
Nichts lieber als das, dachte sich Tobi und zog sie mit sich aus dem Sand nach oben. Mit den Füßen schoben sie schnell noch Sand über das  Feuer und erstickten es, bevor er Anja an die Hand nahm und sie in die  Hütte führte.  
 
Er stellte auf den kleinen Tisch im Schlafraum eine Kerze, bevor er wieder dicht vor Anja trat. Irgendwie waren sie beide total nervös. Er  legte seine Hand auf ihre Wange und strich eine Haarsträhne aus ihrem  Gesicht. Sie war so schön im flackernden Licht der Kerze. Tobi küsste  sie wieder und zog sie ganz dicht an sich heran. Sie kraulte mit ihren  Fingern über seinen Rücken, während er schon ihren Hintern fest im  Griff hielt. Langsam schob Tobi seine Finger unter den Hoodie und  spürte ihre Nackte Haut. Leichtes Zittern ihrerseits, begleitete seine  Bemühungen. Ihre Erregung wurde immer mehr, je näher er ihren Brüsten  kam. Vorsichtig legte er seine Hand auf ihre rechte Brust. Sie atmete  tief ein als sie seine warme Hand spürte und ihr Kuss wurde nur noch  eindringlicher. Mit seiner anderen Hand fuhr er nun auch noch unter den  Sweater und schob dabei den Saum schon ein Stückchen nach oben. Anja  streckte ihre Arme nach oben und wollte offensichtlich, dass Tobi ihr  das Teil auszieht.  
 
Er zögerte keinen Moment, löste kurz den Kuss und schob ihr den Hoodie über den Kopf. Der süße Blondschopf, vor ihm strahlte ihn an und ihnen  Beiden war jetzt klar, dass es kein Zurück mehr gab. Anja zog jetzt  Tobi an sich heran und versuchte nun ihrerseits, ihm sein Shirt  auszuziehen.  
 
Tobi half ihr ein wenig und kurze Zeit später, streichelten ihre Hände über seinen nackten Oberkörper. Es war toll ihre Hände zu spüren.  
 
Tobi küsst sanft ihren Hals, ihre zarte Schulter und arbeitete sich dann langsam zu ihren wundervollen Brüsten vor. Anja hatte sich inzwischen  genießerisch an dem Bettpfosten gelehnt. Sie spürte, wie seine Lippen  sich um ihre Knospe schlossen und tausend Blitze ihren Körper  durchzuckten. Das ihre Brustwarzen eine ihrer empfindlichsten Stellen  war, konnte er zwar nicht wissen, aber das merkte er ganz schnell, an  ihrer überschwänglichen Reaktion.  
 
Ihr Atmen war schnell, einem Keuchen gewichen. Mit seiner Hand umschloss er ihre linke Brust. Klein wie sie war, passte sie gut in seine  Handfläche. Tobi entließ ihre Brustwarze aus seinem Mund und küsste  sich abwärts den Bauch entlang. Nun entließ er auch noch die andere  Brust aus seiner Hand und ein mürrisches Brummen drang an sein Ohr.  
 
Langsam öffnete er Anjas Hose und schob diese mit samt ihrem Slip nach unten. Und wieder küsste er sie, an den Schenkeln, dem Bauch und er  hörte bewusst immer vor den gut gestutzten Schambereich auf. Anja  verging fast vor Sehnsucht nach seinen Berührungen und ihr wohliges  Schnurren, war schnell wieder einem lustvollen Hecheln gewichen.  
 
Als Tobi den ersten Kuss auf ihre Scham hauchte, entwich ihr ein spitzer Schrei. Ihr Schamlippen hatten sich schon geöffnet und lugten schon  weit zwischen ihren Beinen hervor. Ihr Duft strömte in Tobis Nase und  er liebte ihr Parfüm. Die ersten Tropfen ihrer Lust sammelten sich  schon am unteren Rand ihrer Lippen. Tobis Zunge schnellte hervor und er  genoss ihr Aroma. Gleich noch einmal und Anja hob mit jedem  Zungenschlag höher ab.  
 
Viel hätte nicht mehr gefehlt und ihr Höhepunkt hätte sie schon jetzt erreicht. Tobi wollte sie jedoch noch nicht kommen lassen, so ließ er  davon ab und küsste sich langsam wieder aufwärts. Ihre Augen waren noch  immer noch geschlossen als er seine Lippen wieder auf die Ihren  presste.  
 
Wild und leidenschaftlich erwiderte sie seinen Kuss. Dieses Auf und Ab hatte sie schon fast zum Auslaufen gebracht und sie sehnte sich in  diesem Moment, nach nichts mehr, als Tobis Schwanz in sich zu spüren.  Jetzt küsste sie sich auf seinem Oberkörper nach unten, aber sie ließ  sich bei weitem nicht so viel Zeit, wie er. Ungeduldig nestelte sie an  seiner Hose, bis diese zu Boden fiel und ihr, Tobis Freudenspender  entgegensprang.  
 
Ein Glänzen zog in ihre Augen. Ihr schien zu gefallen, was sie sah. Im nächsten Moment hatte sie sein Köpfchen zwischen ihren lieblichen  Lippen genommen und züngelte auch seine ersten Lusttropfen, genüsslich  aus seiner Nille. Tobi wusste nicht wie ihm geschah und jetzt suchte er  etwas zum Festhalten. Bei seiner Suche hatte er Anjas Kopf gegriffen  und ihn unabsichtlich, weit auf seinen Schwanz geschoben. Er wollte  sich schon entschuldigen aber dieses obergeile Gefühl hatte bereits  Besitz von ihm ergriffen.  
 
Anja merkte, wie sehr es Tobi riss, und schob ihn sich immer wieder bis tief in den Rachen. Sie machte das definitiv nicht zum ersten Mal, denn  sie konnte gut einschätzen, wie tief sie ihn sich einverleiben konnte.  
 
Jetzt war Tobi nicht mehr weit davor zu kommen als Anja ihn aus ihrer warmen Höhle entgleiten ließ. Ihr juckte es wie verrückt zwischen den  Beinen und sie wollte jetzt nur noch von Tobi bestiegen werden.  
 
Nackt standen sie sich gegenüber und beide hatten nur noch ein Ziel. Sie schüttelten die Hosen von ihren Knöcheln und Anja legte sich schon ins  Bett. Mit angewinkelten und weit gespreizten Beinen wartete sie auf  Tobi. Mit seiner steil aufragenden Lanze kniete er sich zwischen Anjas  Beine.  
 
Er machte sich lang und stützte sich mit seinen beiden Armen links und rechts neben Anja ab. Tief schaute er ihr in die Augen, bevor er sein  Becken nach vorne bewegte. Wie von alleine fand er den Eingang und fing  sogleich an, Anjas Feld zu durchpflügen.  
 
Er ergötzte sich an ihrem Anblick und an ihrem Lust verzerrten Gesicht, jedes Mal, wenn der tief in sie eindrang.  
 
Küssend vereinigten sie sich eine ganze Weile, bevor Tobi wieder ihre zarte Brustwarze küsste und somit Anja ihrem Orgasmus näherbrachte.  Heftig stöhnend, brannten bei ihr nun alle Sicherungen durch und sie  umklammerte Tobi mit Händen und Füßen. Ihre Beine um seine Hüfte  geschlungen, war er jetzt total bewegungsunfähig. Dafür spürte er das  Beben, welches Anjas Körper durchfuhr, hautnah.  
 
Ihre Kontraktionen massierten Tobis Schwanz so heftig, dass er ohne eigenes Zutun ebenfalls zu seinem Höhepunkt kam. Mitten in ihren  Orgasmus hinein, explodierte er und die aufgestaute Lust der letzten  Monate, überfluteten ihren Bauch mit seinem Spermien. Ihm kam es so  heftig, dass er erschöpft auf ihr zusammenbrach.  
 
Verschwitzt und befriedigt, klebten ihre Körper aneinander. Tobi rollte sich von Anja, die genauso keuchte wie er. Sie schnauften noch immer  als sie sich, zueinander gedreht gegenseitig streichelten.  Glückseligkeit sprach aus ihren Augen.  
 
Anja hingegen schien noch nicht am Ende zu sein, denn sie streichelte über Tobis halbsteifen Schwanz und erweckte ihn nochmal zu neuem Leben.  Das Wachstum war schon erstaunlich, nach diesem heftigen Höhepunkt.  
 
Das Blitzen in Anja Augen war zurückgekehrt und Tobi war durchaus bewusst, dass ihm jetzt noch eine zweite Runde bevorstand. Er hatte  aber auch ganz sicher nichts dagegen. Am liebsten hätte er diese  fantastische Frau, mit Haut und Haaren verschlungen. Noch in dem  Gedanken gefangen, schwang sich Anja über ihn und dirigierte, seine  mittlerweile harte Lanze zwischen ihre schmatzenden Lippen.  
 
Langsam bewegte sie ihr Becken.  
 
Sie brauchte das Tempo nicht zu forcieren, denn schon ihre leicht kreisenden Bewegungen, lösten in ihr wahre Gefühlsstürme aus. Anjas von  höchster Lust gezeichnetes Gesicht, beobachtete Tobi mit Wohlgefallen.  Seine Hände hatten auch schon längst wieder und ihre kleinen Brüste  umschlossen. Er spürte ihre weiche Haut und umrundete sanft ihre  kleinen Knospen.  
 
Das Level ihrer Erregung stieg stetig an und als er noch eine Hand, zwischen ihre beiden Körper schob und einen Finger auf ihre Lustperle  legte, sog sie scharf Luft ein und bis sich auf ihre Unterlippe. Ohne  Tobis Dazutun, trieb sie sich allein, durch ihre eigenen Bewegungen,  ihrem Höhepunkt entgegen.  
 
Schweißtropfen sammelten sich auf ihrer Haut und als er mit seiner freien Hand, eine hauchzart von ihrer Brust sammelte, kam sie stöhnend,  in einem erlösenden Schrei.  
 
Ihr Körper zuckte und ihre Finger krallten sich tief in Tobis Brust. Er sah, wie sich jeder Muskel in ihrem Körper anspannte, und er spürte  jede Welle, die ihren Körper durchströmte. Ihre Extase ließ sie wie  einen Stern erstrahlen. Ihr Gesicht zeichnete sich absolute  Zufriedenheit ab. Sie lebte den Moment und bewegte sich nicht als könne  sie ihn für immer so fest halten.  
 
Sein Höhepunkt ging dabei völlig unter. Zu mehr als heißer Luft, war er sowieso nicht mehr fähig, nach diesem Monumentalen Erguss, den er erst  vor einigen Minuten gehabt hatte. Geschafft legte Anja ihre  schweißgebadeten Körper auf Tobi ab aber nicht ohne ihm vorher noch  einen liebevollen Kuss zu geben.  
 
Zärtlich strich er ihr über den Rücken bis sie sich vollends beruhigt hatte. Augenscheinlich genoss sie seine Liebkosungen, denn sie  schnurrte fast wie ein kleines Kätzchen.  
 
Irgendwann legte sie sich neben ihn ins Bett. Eng an ihn gekuschelt, schlief sie fast augenblicklich ein.  
 
Ein Sonnenstrahl, der durch eine Ritze im Vorhang fiel, weckte die Beiden aus ihren Träumen. Der Tag hatte bereit angefangen als sie sich  küssend aus dem Bett quälten.  
 
"Ich muss mich erst mal waschen, ich klebe überall" sprach Anja.  
 
"Warte ich hol dir ein bisschen Wasser" sagte Tobi zuvorkommend.  
 
"Ach was, mach dir keine Umstände, wir springen einfach in den See".  
 
Und schon zog Anja, nackt wie sie war, Tom an seiner Hand einfach hinter sich her.  
 
Das Wasser war für den ersten Moment sehr kalt, doch das störte die Beiden überhaupt nicht. Sie balgten, sie spielten, sie küssten und sie  liebten sich im Wasser.  
 
Der Zeitpunkt, um aufzubrechen, rückte aber immer näher.  
 
Wie zwei frisch verliebte Teenager, kamen sie Hand in Hand aus dem Wasser, trockneten sich gegenseitig ab und suchten sich die letzten  Brötchen vom Vortag zusammen, um nicht mit leeren Magen ihre Heimreise  anzutreten.  
 
Die Euphorie des Verliebtseins schwang immer noch in ihnen mit und als sie losfuhren, strahlten ihre Gesichtern vor Glück. Doch, je näher sie  ihrem zu Hause kamen, umso mehr holte sie der Katzenjammer ein. Nicht  mehr lange und sie mussten in ihr altes Leben zurück.  
 
Tobi hielt eine Querstraße zuvor und ließ Anja aussteigen. Viel zu gefährlich wäre es gewesen, wenn Anjas Nachbarn die Beiden gesehen  hätten.  
 
Ein zärtlicher Kuss zum Abschied. Keiner der Beiden wollte sich von dem anderen trennen, doch es musste sein. Mit einem Lächeln und dem  Gedanken an Anja schlief Tobi in dieser Nacht ein.  
 
Am Morgen erwartet ihn schon wieder der ganz normale Arbeitsalltag. Heimlich schrieben sich Anja und er jeden Tag und sehnten sich den  Donnerstag herbei.  
 
Doch irgend etwas war passiert. Helene hatte seit ihrer Rückkehr schlechte Laune und sie merkte das erste Mal, dass Tobi ihr aus dem Weg  ging.  
 
Nach der Arbeit suchte er sich Beschäftigung, so dass er frühestens zum Abendessen zu Hause war. So war keiner da, an dem sie ihren Frust  ablassen konnte. Der Donnerstag rückte immer näher und Helene macht  diesmal gar keine Anstalten, sich zurecht zu machen. Tobi kribbelt es  unter den Fingern. Wann wird sie denn endlich gehen. Eigentlich war es  schlimm. Er war jetzt schon so weit, dass er sich herbeisehnte, dass  seine Frau zu einem anderen Mann geht.  
 
Doch sie ging nicht und bereitete für sie beide das Abendessen vor.  
 
Schnell schickte Tobi, Anja eine Nachricht. "Weißt du was hier los ist? Haben die sich auf Sylt gekracht?"  
 
Anja konnte ihn beruhigen. Da die Zwei genau so wenig miteinander sprachen, wie Helene und Tobi, hatte ihr Mann vergessen Bescheid zu  sagen, dass ein alter Schulfreund ihn besuchen kommt.  
 
Tobi fiel ein Stein vom Herzen. Wenngleich er auch traurig war, Anja nicht in seine Arme schließen zu können. Mit einem "Ich liebe dich"  beendete er trotzdem sicherheitshalber die Konversation an diesem  Abend.  
 
Anja lächelte als sie dies las und widmete sich als brave Hausherrin ihrem Besuch.  
 
Die Nachrichten der Beiden, wurden über die Woche immer heißer und jeder der Beiden, sehnte sich ein weiteres Treffen herbei. Sich wie damals im  Café zu treffen, war aber viel zu gefährlich. Keiner der Beiden konnte  garantieren, dass er seine Hände bei sich behalten konnte. So mussten  sie abwarten und hoffen, dass der Donnerstag darauf, ihnen wieder eine  Chance für Zweisamkeit bot.  
 
Zum Glück hatten Helene und Thorben, wie Anjas Mann hieß, ihr regelmäßiges Stelldichein.  
 
Gleich nachdem die Beiden aus dem Haus waren, machten sich auch Anja und Tobi zu ihrem Stelldichein auf. Sie hatten sich vor dem Kino  verabredet. Dort war es dunkel und keiner sah sie. Nach einem  überschwänglichen Begrüßungskuss verschwanden sie schnell in der  Dunkelheit des Saals.  
 
Für eine schnelle Nummer in einem schäbigen Motel, waren die Beiden sich dann doch zu schade, wenngleich ihre Gier aufeinander sie fast zu  verbrennen drohten. Die Zeit war begrenzt und der Film nach zwei  Stunden viel zu schnell zu Ende. Nichtsdestotrotz hatte Tobi seiner  Anja, zu einem gefingerten Orgasmus verholfen. Der Kuss hatte ihre  Geräusche weitestgehend dämpfen können und ihren ersten Druck abflauen  lassen.  
 
Viel Zeit hatten sie nicht mehr. Für einen gemeinsamen Spaziergang reichte es dann doch. Händchenhaltend gingen sie die Straße entlang und  an kaum einer Hofeinfahrt kamen sie vorbei, ohne sich küssend zu  verschlingen.  
 
Mit einem letzten Kuss verabschiedete sich Tobi schweren Herzens wieder einmal von seiner Liebsten.  
 
Der nächste Donnerstag verlief nicht viel anders und der Trennungsschmerz zerriss die Beiden jedes Mal aufs Neue.  
 
Auch bei ihren Recherchen kamen sie nicht weiter, ohne in die privaten Unterlagen der Chefetage zu schauen, was aber schier unmöglich war.  Anja hatte Tobi am nächsten Donnerstag zur Firma bestellt. Es war nun  schon kurz nach 20.00 Uhr und keiner mehr da. Anja klingelte und der  alte Hausmeister, der auf dem Grundstück wohnte, kam zum Tor.  
 
"Fräulein Anja, es ist schön sie mal wieder zu sehen" begrüßte er sie.  
 
"Gunther", "Sie wissen meinen Namen noch" fiel er ihr gleich ins Wort und freute sich riesig. "Gunther wir brauchen deine Hilfe. Irgendwas  geht in der Firma vor und wir wollen heraus finden was."  
 
"Ich habe schon so etwas gehört. Ich habe doch blos noch zwei Jahre bis zur Rente." selbstverständlich helfe ich ihnen. Was brauchen sie?"  antwortete er Anja.  
 
Mit der allmächtigen Schlüsselgewalt, die er hatte, öffneten sich Tür und Tor für die Konspirierenden. Schnell wurden sie fündig. Es war noch  schlimmer als sie bisher gedacht hatten. Mittlerweile hatte Anjas Mann  rund 2,5 Millionen aus der Firma abgezogen und für den Fall eines  Verkaufs eine satte Provision vom Käufer zu erwarten.  
 
Die Zeit war schnell vergangen und so mussten sie los damit niemand Verdacht schöpfen würde.  
 
Gunther wurde zu Stillschweigen verdonnert und Anja und Tobias trennten sich nur mit einem schnellen flüchtigen Kuss. Jetzt hatten sie Alles  beisammen, um Thorben das Handwerk zu legen.  
 
Die Woche darauf wurde aber genauso ereignisreich. Diesen Donnerstag wollten Helene, Thorben und zwei weitere Vorstandsmitglieder nach  Singapore fliegen. Sicher sollte der Deal jetzt richtig fest gemacht  werden. Da einem Verkauf der gesamte Vorstand zustimmen musste, war für  zwei Wochen später eine Hauptversammlung angesetzt.  
 
Jetzt konnten sie sowieso nichts mehr ausrichten. Eigentlich freuten sie sich viel zu sehr, dass sie wieder ein paar Tage nur für sich hatten.  
 
Anja hatte gleich die Idee gehabt wieder in ihre Hütte zu fahren. Irgendwie hatte dieser Ort für die Beiden etwas Magisches. Schnell  hatte Tobi das mit seinem Bruder abgeklärt und so weit weg von zu  Hause, war es unwahrscheinlich, dass sie jemand erkannte.  
 
Tobi stand pünktlich vor Anjas Tür. Diesmal hatte er ein paar Vorbereitungen getroffen. Er hatte einen kleinen Gaskocher,  Wasserbehälter und einen Grill, samt Kohle besorgt. Gut gelaunt düsten  die Beiden zusammen los.  
 
Einige Querstraßen weiter bremste Tobi abrupt und bugsierte den Wagen in eine Parklücke.  
 
Anja schaute ihn verwundert an aber als sie dieses besondere Strahlen in seinen Augen sah, wusste sie Bescheid. Tobi hatte schon ihr Gesicht  zwischen seine Hände genommen und sein Mund näherte sich dem ihren.  Anja ging es ja genauso. Sie hatte Tobi die ganze Zeit auch vermisst  und die Heimlichtuerei zehrte inzwischen auch an ihren Nerven, so das  diese Momente, die sie für sich hatten, etwas ganz Besonderes waren.  
 
Nach einer gefühlten halben Stunde Knutscherei, startete Tobi den Wagen und sie fuhren zum See. Anja hatte mal ihre Hand auf sein Bein gelegt  und ein anderes Mal lehnte sie sich bei ihm an. Als könne sie ihr Glück  nicht fassen, berührte sie Tobi immer wieder, um zu überprüfen, ob das  Alles nicht blos ein Traum war.  
 
Kaum angekommen fielen die Beiden übereinander her. Die Sachen flogen achtlos durch die Gegend und in einer schnellen heftigen Nummer, entlud  sich die angestaute Lust der letzten Wochen.  
 
Schnaufend und keuchend lagen sie nebeneinander im Bett. Tobi schlang seinen Arm um sie und zog sie ganz fest an sich heran.  
 
"Das könnte mir immer so gefallen" unterbrach Anja die Stille.  
 
Tobi brauchte nichts sagen, denn der Kuss, den er ihr gab, drückte mehr als deutlich aus, dass es ihm genauso ging. Tobi hatte sich zwar auch  schon Gedanken über die Zukunft gemacht, aber er scheiterte immer an  dem Gedanken, eine so tolle Frau wie Anja nicht halten zu können.  Schließlich konnte er ihr nicht einmal ansatzweise den Luxus bieten,  den sie bisher gewohnt war.  
 
Aber brauchte Anja denn überhaupt den Luxus. Sie waren glücklich, hier am See. Wo es keinen Strom gab und wenn der Handyakku alle war, sie  auch niemand finden würde. Sie lief in seinem Shirt herum oder schwamm  ohne Alles im See. Vielleicht brauchte sie keinen Luxus, sondern nur  seine Liebe.  
 
Sie zogen sich ein Shirt über und packten erst einmal ihre Sachen aus. Anja lächelte als sie sah, wie gut er diesmal vorbereitet war.  
 
"Du, ich habe da noch ein Attentat auf dich vor" unterbrach Anja ihr Tun. Neugierig schaute Tobias zu ihr herüber. Da sie dabei immer noch  lächelte, konnte es ja auch nichts Schlimmes sein. Allerdings war Anja  bisher immer für eine Überraschung gut.  
 
So war es auch in diesem Fall.  
 
"Nun rück schon raus mit der Sprache" hakte Tobias ungeduldig nach als sie immer noch um den heißen Brei herumdruckste.  
 
"Ich habe meine Freundin hierher eingeladen. Sie will Dich jetzt auch einmal persönlich kennenlernen. Beatrice ist nun mal meine beste  Freundin" versuchte sie sich ein wenig zu entschuldigen. "Vor ihr habe  ich keine Geheimnisse. Übrigens das ist genau die, der wir das Foto  geschickt hatten, als wir das letzte Mal hier waren".  
 
Tobias wusste nicht ganz, was er davon halten sollte. Bisher war dieser Ort ihr ganz eigenes Rückzugsdomizil und dennoch, wenn er mit Anja  zusammenbleiben wollte, musste er sie früher oder später kennenlernen.  
 
"Okay" machte er "wann kommt sie denn?"  
 
Anja war von der Leichtigkeit, mit der es aufnahm, etwas überrascht und dennoch freute sie sich, hatte sie sich doch im Vorfeld, viel zu viele  Gedanken gemacht, wie sie es ihm sagen könnte.  
 
"Sie wird morgen im Laufe des Vormittags zu uns stoßen und dann sehen wir einfach weiter."  
 
"Und du meinst, dass sie hier herfindet? warf Tobi ein.  
 
"Das ist für sie kein Problem, sie hat ein gutes Navi und ich habe ihr die GPS-Daten von meinem Handy geschickt.  
 
"Also habt ihr Zwei schon alles ziemlich gut geplant, oder?"  
 
Ein Schmunzeln zog in Anjas Gesicht und sie zog die Schultern, ein wenig entschuldigend nach oben.  
 
Die Beiden verbrachten einen schönen Abend miteinander, sie genossen ihre Zweisamkeit. Ein paar Steaks vom Grill waren ihr Abendbrot. Danach  saßen sie mit einem Glas Wein in der Hand am See und schauten aufs  Wasser.  
 
Einer wundervollen Nacht, folgte ein Frühstück in aller Ruhe. Während Tobi den Frühstückstisch gedeckt hatte, war Anja und ihre mittlerweile  obligatorische Runde im See geschwommen. Sie sah immer so traumhaft  aus, wenn sie nackt und wunderschön aus dem Wasser stieg. Tobi konnte  sich an diesem Anblick gar nicht genug satt sehen. Wie ein Wesen aus  einem Märchen sah sie aus, wenn die Morgensonne sich in den vielen  Wassertropfen auf ihrer Haut fing und sie wie eine übernatürliche Aura  umgab.  
 
Es war kurz nach 10 Uhr als man leise Motorengeräusche immer näher durch den Wald kommen hörte. Tobi schmerzte es schon mit anzusehen, wie  dieser große weiße Mercedes, sich einen Weg über die Wurzeln bahnte und  sich von einem Loch zum anderen hangelte. Ja für solche Autos war der  Weg einfach nicht gedacht.  
 
Hand in Hand standen Tobi und Anja vor der Hütte und sahen, wie Beatrice aus ihrem Auto stieg. So richtig schien sie Anja wohl nicht zugehört zu  haben als diese ihr geraten hatte, legere Kleidung zu tragen. So wie  sie ausstieg, versank sie mit ihren High Heels im sandigen Boden,  strauchelte und konnte sich mit Müh und Not an der Wagentür festhalten.  Ihr enger Rock war dabei auch nicht sonderlich hilfreich. Anja und Tobi  waren ihr augenblicklich zur Hilfe geeilt.  
 
"Zieh doch einfach die Schuhe aus" meinte Anja in einem gut gemeinten Ton.  
 
Beatrice ließ sich wieder auf den Sitz Ihres Autos fallen und zog sich doch wirklich die High Heels aus. Man merkt es schon, dass sie barfuß  laufen, nicht gewohnt war, so vorsichtig wie sie einen Fuß nach dem  anderen aufsetzte.  
 
Dann umarmten sich die beiden Frauen erst einmal zur Begrüßung. Berührungsängste schien Beatrice nicht zu haben, denn danach wurde Tobi  herzlich umarmt.  
 
Beatrice war wirklich eine wunderschöne Frau. Etwas größer als Anja und mit einem südamerikanischen Flair. Mit ihrer dunklen Hautfarbe  kombiniert im edlen weißen Outfit, wirkte sie wie ein Model aus dem  Katalog. Sie hatte zwar ein wenig ausladende Hüften aber die Bewegung  ihres Hinterns beim Gehen, wirkten so erotisch und waren ein Teil ihres  ganzen Wesens.  
 
Wie ich später erfuhr, war sie gebürtige Brasilianerin. Sie war als kleines Kind mit etwa zwei Jahren, zusammen mit ihrer Mutter nach  Deutschland gekommen.  
 
Beatrice musterte Tobi jetzt erst einmal ganz genau aber ihre freundliche und offene Art, wirkte wenig bedrohlich auf ihn.  
 
"Zeigt mir mal euer Liebesnest" sagt sie und hackte sich bei Anja und Tobi unter. Auf dem Weg zur Hütte fing sich ihr Blick, in der kleinen  Furt, die sich zwischen den Bäumen öffnete und den Zugang zum See  offenbarte.  
 
Dieser Blick schien sie unheimlich zu faszinieren. "Schön habt ihr es hier. So schön ruhig und abgelegen". Gedankenversunken starrte sie eine  ganze Weile auf den See. Dann zog sie die beiden wieder Richtung Hütte.  
 
 
Anja öffnete die Tür. Beatrice wirkt überrascht, obwohl Anja sie darauf vorbereitet hatte. Sie schaute sich alles genau an und drehte sich dann  zu den Beiden um.  
 
"So, was ist denn für den heutigen Tag alles geplant?" Anja und Tobi schauten sich an. Sie planten nicht, wenn Sie hier waren. Vielmehr  genossen sie es, nichts zu planen und einfach so in den Tag  hineinzuleben.  
 
"Wie wäre es, wenn wir ins Dorf essen gehen? Im Gasthaus schmeckt es gar nicht schlecht" sagte Anja.  
 
"Ist das nicht ein wenig früh für Mittagessen?" gab Beatrice zu bedenken.  
 
Anja schmunzelte "nicht unbedingt, zu Fuß dauert es mit dir gut eine Dreiviertelstunde, bis wir dort sind":  
 
Jetzt wich Beatrice das erste Mal, das Lächeln aus dem Gesicht. "Zu Fuß?" fragte sie. "Was ist denn los? Ist Madame zu bequem für eine  kleine Wanderung?" forderte Anja ihre Freundin heraus.  
 
Die wollte sich das aber auch nicht nachsagen lassen und meinte nur "na gut, aber irgendwie habe ich nicht die richtigen Schuhe dabei."  
 
Das war kein Problem, da die beiden Mädels die gleiche Schuhgröße hatten bot Anja ein Paar Turnschuhe von sich an.  
 
"Mal sehen, ob ich überhaupt noch in flachen Schuhen laufen kann" kommentierte Beatrice, Anjas Angebot etwas belustigt.  
 
Erstaunlicherweise ging das ganz gut und die Dreiviertelstunde bis zum Gasthaus verging wie im Flug. Beatrice wirkte in dem Dorfgasthof  allerdings wie ein Exot. Weniger wegen ihrer Hautfarbe, vielmehr wegen  ihres doch zu eleganten Dresscodes für eine solche Location.  
 
Beatrice haute ordentlich rein. Das rustikale Essen schmeckt aber auch zu gut, obwohl sie schon Andeutung machte, deswegen die nächste Woche  Diät leben zu müssen. Sie schickte sogar ein Lob, wegen des Essens, in  die Küche.  
 
Zwischendurch mal Hausmannskost ist eben doch etwas anderes als die Schickimicki Haute Cuisine, wo alles schick aussieht aber man bei den  kleinen Portionen schon beim Anblick verhungert.  
 
Es war schon 13.00 Uhr als sie das Gasthaus wieder verließen und Beatrice jammernd über ihren vollen Bauch, den Beiden folgte. Wer weiß  woran es lag, an der guten Küche oder der frischen Luft oder dem  Spaziergang vorher, Beatrice bereute nichts. Nicht einmal den  Eisbecher, den sie sich als krönenden Abschluss noch gegönnt hatte.  
 
Zurück in der Hütte, lieh Anja ihre Freundin erst einmal dem Ort angemessen, eine Shorts mit Gummizug die auch Beatrice passte. Ein  weites T-Shirt war schnell gefunden und die beiden Mädels zogen sich  auf den kleinen Bootssteg zurück. Sicher hatten sie jetzt Wichtiges zu  bereden.  
 
Tobi merkte, dass sie über ihn redeten, und ihre gelegentlichen, verstohlenen Blicke machten ihn sichtlich nervös.  
 
Er bereitete eine kleine Kanne Kaffee, auf dem kleinen Gaskocher, den er mitgebracht hatte, zu. Mit drei Tassen in der Hand, ging er zu den  beiden Hübschen.  
 
Tobi setzte sich wie selbstverständlich neben Anja und legte einen Arm um ihre Hüfte. Beatrice beobachtete die Beiden ganz genau und  registrierte jede kleine Geste, die die Beiden sich schon fast  unbewusst angedeihen ließen. Sei es der Arm den Tobi um sie legte oder  ein leichtes Streichen ihrer Finger, über seine Hand.  
 
"Ganz schön heiß hier auf dem Steg" unterbrach Beatrice, die zwischenzeitlich aufgetretene Stille. "Lasst uns in den Schatten gehen,  da ist es etwas kühler."  
 
"Wieso in den Schatten? Das Wasser ist herrlich, das solltest Du ausprobieren" schlug Anja ihrer Freundin vor.  
 
"Ich habe doch aber keinen Badeanzug dabei" entgegnete Beatrice.  
 
"Glaubst du wir?" sagte Anja, stand auf und zog sich das Shirt über den Kopf. Schnell entledigte sie sich noch ihrer Hose und schon sprang sie  mit einem Kopfsprung in das kühle Nass.  
 
Beatrice, die Anja nur schon jahrelang kannte, war von ihrer Unbekümmertheit total überrascht. Als sich nun auch noch Tobias neben  ihr auszog und einfach ins Wasser sprang, musste sie nicht mehr lange  überlegen.  
 
Schnell noch einen prüfenden Blick nach rechts und links, ob es auch niemand sehen würde, und sie zog sich ebenfalls aus und sprang den  Beiden hinterher.  
 
"Ihr seid verrückt" sagte sie "so etwas habe ich seit Jahrzehnten nicht gemacht"  
 
Anja kicherte "und wie fühlt es sich an?"  
 
"Eigentlich ganz gut." und Beatrice drehte sich einmal um ihre eigene Achse.  
 
"Eigentlich ganz gut? Was ist denn das für eine Antwort?" hakte Anja lachend nach.  
 
"Ist ja gut, es fühlt sich herrlich an." Das Wasser umschmeichelte ihren Körper und man sah ganz deutlich, wie Beatrice dies genoss.  
 
So schwammen sie eine ganze Weile im See. Tobias war der Erste, der wieder am Steg ankam und sich zum Abtrocknen in die Sonne setzte.  Beatrice folgte ihm auf dem Fuße. Anja hingegen schwamm mit kräftigen  Zügen, schon ein ganzes Stück weiter draußen.  
 
Beatrice hievte sich aus dem Wasser auf den Steg. Irgendwie sah jede Bewegung von ihr lasziv und erotisch aus.  
 
Sie legte sich der Länge nach auf den Steg, direkt neben Tobias. Die Wasserperlen glänzten auf ihre Milchkaffeebraunen Haut.  
 
Ihre Beine noch leicht gespreizt, offenbarte sie ihm einen tiefen Einblick. Tobias war auch nur ein Mann und selbstverständlich hatte er  einen Blick riskiert.  
 
Beatrice war nun mal eine absolut sexy Frau und ihre wundervollen großen Brüste, mit dunklen Brustwarzen und ihr rassiges Aussehen hätte so  manchen Mann um den Verstand gebracht. Ihr weiches hellrosa Fleisch  lugte zwischen ihren dunklen Schenkeln hervor und verleitete Tobi dazu,  einen weiteren Blick zu riskieren.  
 
Beatrice waren seine taxierenden Blicke aufgefallen und mit einem "gefällt dir, was du siehst?" riss sie ihn aus seinen Gedanken. Ertappt  blickte Tobi wieder aufs Wasser. "Willst du nicht mal von diesem Körper  probieren, wenn Anja mal keine Zeit hat?" forderte sie ihn jetzt  heraus.  
 
Allerdings hatte sie nicht mit einem so bitterbösen Blick von ihm gerechnet.  
 
"Was soll das? Du bist doch ihre beste Freundin" sprach er sie entrüstet an.  
 
"Sicher bist du eine begehrenswerte Frau und sicher hätte jeder Mann, so wie ich jetzt gerade einen Blick riskiert aber ich liebe Anja und etwas  anderes steht nicht zur Debatte. Ich tue jetzt einfach mal so als hätte  ich dein Angebot nicht gehört." sagte er, stand auf, sprang ins Wasser  und schwamm Anja entgegen.  
 
Hinter seinem Rücken konnte er nicht sehen, wie Beatrice mit einem Daumen hoch, Anja ein Zeichen gab. Die Beiden hatten sich inzwischen  erreicht. Anja umarmte ihn ganz fest und küsste ihn, so dass Beide  darauf unter gingen. Sie prustete als sie wieder auftauchte. "Ich liebe  dich und entschuldige, du hast den Test bestanden."  
 
Sebastian schaute sie ein wenig ungläubig an.  
 
"Ich hatte Beatrice gebeten dich ein wenig anzumachen. Sie meinte, dass es alle Männer, bei passender Gelegenheit, mit der Treue nicht so genau  nehmen und da ich mir bei dir sicher war, hatte sie diesen Test  vorgeschlagen, den du mit Bravour bestanden hast."  
 
"Eigentlich müsste ich dir ja jetzt böse sein, aber ich liebe dich viel zu sehr und du findest bestimmt einen Weg, das wieder gut zu machen."  sagte Tobias und grinste ihr dabei schelmisch ins Gesicht.  
 
Anja küsste ihn erneut ganz leidenschaftlich, so dass sie wieder kurz vorm Abtauchen waren.  
 
Die Zwei schwammen zurück zum Steg, wo Beatrice bereits auf sie wartete. Noch bevor Tobi etwas sagen konnte, entschuldigte sich Beatrice bei ihm  für ihr Verhalten.  
 
Alle Drei lagen sie in der Sonne und genossen das schöne Wetter.  
 
Beatrice erzählte Tobias von ihren schlechten Erfahrungen und ihrem daraus resultierenden Misstrauen.  
 
Tobi konnten das sogar nachvollziehen, waren sie doch gerade in der gleichen Situation. Hätten ihre beiden Partner nicht ein Verhältnis  miteinander angefangen, hätten sie sich nie kennen und lieben gelernt.  
 
Eine kühle Brise kam über den See gezogen. Langsam fröstelten die Frauen, denn auch der Schatten der Bäume hatte sich jetzt auf den  Bootssteg gelegt.  
 
Ob es die frische Luft, das Schwimmen, die Natur oder ein Bandwurm war, Beatrice hatte schon wieder Hunger. Die Uhr zeigte auch schon 17.30 Uhr  und so heizte Tobias den Grill an. Die Kohle würde sowieso noch eine  geraume Zeit brauchen und so holte er seine Vorräte aus seinem  provisorischen Kühlschrank.  
 
Die Kühlbox war riesig, in der er gestern das noch gefrorene Fleisch deponiert hatte. Mehrfach in Papier gewickelt und zusätzlich in der  Erde eingegraben, hatte es die Anderthalb Tag gut überstanden.  
 
Tobias war immer wieder aufs Neue über Beatrice erstaunt. Sie haute rein wie ein gestandener Mann. Zwei Steaks und eine Bratwurst würden selbst  Tobi an seine Grenzen bringen.  
 
"Frag nicht" sagte Anja als sie seinen erstaunten Blick sah. Wie konnte man bei solchen Fressattacken nur so schlank sein?  
 
"Der Weg nach Hause ist weit und ich muss jetzt erst mal sehen, ob ich in der Nähe ein Hotel finde." sagte Beatrice als sie sich nach dem  Essen, von den Beiden verabschieden wollte.  
 
"Nichts da" warf Anja ein "du bleibst über Nacht bei uns. Das Bett ist groß genug, da passen auch drei rein."  
 
Anja überraschte Tobias immer wieder mit ihren Ideen, aber inzwischen vertraute er ihr und nahm es als neue Erfahrung an. Beatrice fühlte  sich wohl bei den Beiden und brauchte nicht erst überzeugt werden,  sondern stimmte gleich dem Vorschlag zu.  
 
Sie verbrachten einen schönen Abend zusammen. Mit einem Glas Wein in der Hand und einem kleinen Lagerfeuer ließen sie den Tag ausklingen. Wie  selbstverständlich hatte sich Beatrice, genau wie Anja an Tobis  Schulter angelehnt. Er fand es wenig unangenehm, in jedem Arm eine  schöne Frau zu halten.  
 
Während Tobi das Feuer löschte, machten sich die Damen Bett fein. Von Beiden beäugt huschte Tobias in seiner Short zu Anja unter die Decke.  
 
Tobi legte seinen Arm um Anja als er sich von hinten, an sie schmiegte. Beatrice schaute den Beiden lächelnd zu. Irgendwie war sie auch ein  bisschen neidisch auf die Zwei. Ihre liebevolle Vertrautheit war schon  etwas ganz Besonderes.  
 
Anja drehte ihren Kopf zu Tobi, auch wenn sie sich mächtig verbiegen musste und küsste ihn ganz innig. Dann drehte sie sich zu Beatrice, die  den Beiden sehnsüchtig zugeschaut hatte. Legte ihre Hand auf die Wange  ihrer Freundin und näherte sich ihrem Gesicht. "Du sollst auch nicht zu  kurz kommen" hauchte sie ihr leise zu und berührte ihre Lippen ganz  zart mit den ihren. Langsam erwiderte Beatrice den Kuss und gewährte  Anjas Zunge Einlass in ihren Mund. Ihre Knutscherei wurde immer  intensiver.  
 
Tobi beobachte das Treiben der beiden Frauen. So etwas war ihm auch noch nicht passiert und anstatt das er eifersüchtig werden würde, machte ihn  dieses außergewöhnliche Schauspiel total an. Sein Schwanz drückte schon  hart und steif gegen Anjas Po.  
 
Plötzlich spürte er Anjas Hand an seinem besten Stück. Sie hatte unter den Gummibund gegriffen und seinen Schwanz aus der Shorts befreit.  
 
Tobi wurde von göttlichen Gefühlen übermannt, so dass er kurzzeitig die Augen schloss und seine Hand unter Anjas Hemdchen gleiten ließ. Seine  Finger tasten sich den ganzen Weg zu ihren Brüsten vor. Das dünne  Hemdchen hatte sich bei Tobis vordringen, gleich mit nach oben  geschoben und einen Großteil ihres Bauches frei gelegt.  
 
Anja hatte die ganze Zeit den Kontakt zu Beatrice aufrechterhalten. Nun löste sie sich von ihr und schaute Tobi mitten ins Gesicht. Ein  Lächeln, von dem Tobias noch nicht wusste, was es bedeuten sollte,  erhellte ihr Gesicht. Sie unterbrach die leichten Wichsbewegungen an  seinem Stamm und dirigierte ihn zwischen ihre Schenkel. Anja schob  ihren Hintern regelrecht seinem Schwanz entgegen. Leicht hob sie ihr  Bein und gewährte ihm Einlass.  
 
Für Tobi existierte in dem Moment nur seine Anja. Das Beatrice auch mit in ihrem Bett lag hatte er schon völlig vergessen, bis, ja bis er  Beatrices Hand an seiner spürte. Tobi hatte noch immer Anjas Brust in  seiner Hand. Beatrice widmete sich nun ausgiebig der unbeachteten  Seite. Anja stöhnte wollüstig auf, unter ihrem Tun.  
 
Beatrice war noch ein Stück näher gerutscht und küsste Anja bereits wieder Leidenschaftlich als Tobias anfing sich in Anja zu bewegen.  Langsam stieß er in Anjas Unterleib. Heftig keuchte Anja ihre Lust in  Beatrices Mund. Eine Hand von Anja hatte sich fest in die Arschbacke  von Tobi gekrallt. Sie wollte unter keinen Umständen den Kontakt zu ihm  verlieren.  
 
Jetzt traf Tobi auch noch einen zusätzlichen Reiz. Beatrice hatte ihre zweite Hand, von vorn zwischen Anjas Schenkel geschoben. Leicht  massierte sie ihre Spalte und spürte dabei wie Tobis Schwanz an ihren  Fingern entlang, Anja die heftigsten Gefühle bereitete.  
 
Beatrice rieb mit ihrem Daumen ganz sanft über ihre Perle und genoss die Laute, die sie ihrer Freundin entlockte. Tobi stieß schon schneller in  Anja. Gemeinsam mit Beatrice trieb er Anja ihrem Höhepunkt entgegen.  Sie keuchte und stöhnte und war völlig außer sich als ihr Orgasmus sie  überrollte. Tobi griff hinter Beatrice, fasste ihren Hintern und zog  sie sanft zu Anja und ihm heran. Sie sollte genauso wie er spüren  können, wie viel Lust sie Anja bereitet hatten. Zwischen ihren Körpern  eingeklemmt, zitterte Anja vor sich hin, während ihr Höhepunkt langsam  abebbte.  
 
Unbemerkt war auch Tobi gekommen und hatte sich in Anja ergossen. Er hatte seinen Höhepunkt nicht ausgelebt, sondern Anjas untergeordnet. Er  fühlte sich dennoch unheimlich befriedigt, hatte er doch Anja ein  unbeschreibliches Erlebnis beschert. Tobi hatte gespürt, wie wichtig es  Anja war, dass Beatrice und er sich verstanden.  
 
So wie die Beiden harmoniert hatten, um Anja auf den höchsten Gipfel der Lust zu führen und zu begleiten, dürfte es keine Zweifel mehr geben,  dass sie sich mochten und akzeptierten.  
 
Anja drehte sich immer noch keuchend, auf den Rücken. Tobi kam von der rechten Seite und Beatrice von der Anderen und küssten sie. Glücklich  strahlte sie alle Beide an.  
 
Beatrice schaute Tobias in die Augen und küsste auch ihn direkt auf den Mund, bevor sie eng an Anja kuschelten, gemeinsam einschliefen. Der  letzte Kuss wirkte wie Beatrices OK für Anja und ihren Tobi.  
 
Mit ein paar auf dem Grill aufgebackenen Brötchen und frischem Kaffee, weckte Tobias seine beiden Langschläfer. Den Kaffeeduft in der Nase  quälten sie sich aus dem Bett und kamen an den gedeckten Tisch.  
 
Nur spärlich bekleidet, genossen die Beiden ihr Frühstück. Die Marmeladen waren hier nicht das Einzige, was süß war.  
 
Mit einer herzlichen Umarmung verabschiedeten sie sich kurze Zeit später voneinander. Beatrice wollte den beiden Turteltauben noch ein wenig  Zeit für sich geben. Schließlich wusste sie, dass auch sie heute noch  den Heimweg antreten mussten und ihnen eine schwere Woche bevorstand.  
 
Die restlichen Stunden vergingen wie im Fluge und sie mussten zurück.  
 
In dieser Woche war der große Tag. Thorben Habermann, Anjas Mann hatte eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung angesetzt. Irgendwie hatte  Anja dafür gesorgt, dass Tobias eine Generalvollmacht über alle  Geschäftskonten erhalten hatte. Da Herr Maier, der Chefbuchhalter für  längere Zeit im Krankenhaus bleiben musste, stellte auch niemand  Fragen.  
 
Die ganze Woche hatte Tobi diesem Tag entgegengefiebert. Er hatte Anja die ganze Woche sicherheitshalber nicht gesehen und auch nur spärlich  mit ihr kommuniziert.  
 
Endlich Freitag, der Tag der Abrechnung.  
 
Die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat fanden sich gegen 15.00 Uhr im großen Konferenzraum ein.  
 
Mit einem siegessicheren Grinsen betrat Thorben Habermann als letzter den Raum.  
 
Er hatte mehr als die Hälfte des Aufsichtsrates auf seiner Seite. Sei es das er sie mit Geld lockte oder sie auf andere Weise nötigte für ihn zu  stimmen.  
 
In seiner grenzenlosen Arroganz waren ihm die Recherchen und Vorbereitungen Anjas entgangen, die seinem Bestreben entgegenstanden.  
 
Punkt 15.00Uhr trat Anja gemeinsam mit Tobias in den großen Konferenzraum. Tobias blieb an der Tür stehen, während Anja direkt auf  ihren Mann zuging.  
 
"Schatz" sprach er sie verwundert an "wir haben hier gerade wichtige Dinge zu besprechen. Dein Anliegen hat doch sicher noch etwas Zeit."  
 
"Das glaube ich nicht" sprach Anja Habermann mit fester, energischer Stimme.  
 
Tobi schaute sich das Ganze erstaunt an. So resolut hatte er Anja bisher nicht gekannt. Wie bei ihrem ersten Aufeinandertreffen, hatte sie sich  heute wie eine Geschäftsfrau gekleidet.  
 
"Ich übernehme wieder den Vorsitz des Aufsichtsrates und danke dir hiermit für deine Vertretung." sprach Anja weiter.  
 
Was war das denn? Tobi blieb bei ihren Worten der Mund offenstehen.  
 
Entrüstet meldete sich jetzt aber Thorben Habermann zu Wort. "Ich bin der Aufsichtsratsvorsitzende. Wie kommst du auf die Idee, ich würde dir  meinen Posten überlassen?" machte er ihr jetzt eine klare Kampfansage.  
 
"Du hast damals kommissarisch meinen Posten übernommen und diese Aktion wäre nicht nötig gewesen, wenn du nicht die Firma meines Vaters  verkaufen wölltest. Übrigens habe ich mit meinem Anwalt gesprochen, um  meine Ansprüche zu rechtfertigen.  
 
Ich habe da noch etwas für dich." sagte Anja und überreichte ihm einen großen Umschlag.  
 
"Scheidungspapiere?" fragte jetzt Thorben total entgeistert als er den Umschlag geöffnet hatte.  
 
"Ja, da du deiner Sekretärin so viel Zuneigung angedeihen ließest, war das unausweichlich."  
 
Helene Mahler wurde kreidebleich. Hoffend schaute sie zu ihrem Mann, der immer noch neben der Tür stand. Tobias hob den Umschlag, den er in der  Hand hielt und schob ihn zu Helene rüber.  
 
"Bitte Tobi, glaub das nicht." versuchte sie sich noch aus der Affäre zu ziehen.  
 
Tobi öffnete den Umschlag und zog ein Foto heraus. Es zeigte seine Helene wie sie sich dem schwarzen Schwanz hingab. Schnell schob sie das  Foto in den Umschlag zurück. Mit gesenktem Kopf und nicht einem Tropfen  Blut im Gesicht blieb sie bewegungsunfähig stehen.  
 
"Das unterschreib ich nicht" hörte man Thorben Habermann sagen und alle Köpfe wandten sich wieder ihm zu.  
 
"Du wirst unterschreiben, und zwar sofort, sonst hole ich die Polizei und lasse dich wegen Veruntreuung verhaften. Ferner lege ich dir Nahe,  das von dir gebuchte Flugticket heute Abend zu nutzen und mir nie  wieder unter die Augen zu treten."  
 
Helene schaute flehend zu Thorben, aber der hatte gerade mit sich zu tun.  
 
"Tut mir leid meine Liebe, aber er hat nur ein Ticket gebucht. Sie werden sicher wo anders neu anfangen müssen." sagte Anja an Helene  gewandt.  
 
"Dann fahrt doch alle zur Hölle" tobte Thorben und unterschrieb den Scheidungsvertrag. Er nahm seinen Mantel und ging Richtung Tür.  
 
"Übrigens, die 2,5 Millionen, die du abgezweigt hast, sind inzwischen wieder auf regulären Firmenkonten."  
 
"Du Miststück" fluchte Thorben mit erhobener Hand. Wegen der vielen Zeugen besann er sich und stürmte laut schimpfend aus dem Raum.  
 
"Meine Herren" wandte sich Anja jetzt an die staunende Runde "da ich mir nicht sicher war, wer von ihnen Loyal zur Firma steht, habe ich mir  noch ein wenig Unterstützung geholt.  
 
Schon strömten die Ehefrauen der anwesenden Vorstandsmitglieder in den Raum. Jede der Damen postierte sich hinter ihrem Mann.  
 
"Jetzt stelle ich noch einmal die Frage." erhob Anja ihre Stimme "Wer ist für den Verkauf der Firma?"  
 
Bei einem der Herren zuckte doch tatsächlich der Arm aber als er die Fingernägel seiner Frau in seiner Schulter spürte, besann er sich eines  Besseren und lies seinen Arm unten.  
 
"Also einstimmig. Der Verkauf ist abgelehnt. Meine Damen und meine Herren ich wünsche ihnen ein angenehmes Wochenende und ab Montag haben  wir viel Arbeit."  
 
Helene war an Tobias herangetreten. "Können wir es nicht noch einmal, miteinander versuchen?"  
 
Tobias legte seine Hand auf ihre Schulter und sagte zu ihr "der Zug ist abgefahren Helene".  
 
Inzwischen stand Anja neben den Beiden. "Können wir?"  
 
"Zu dir oder zu mir?" witzelte Tobias.  
 
"Zu mir, ich habe jetzt sturmfreie Bude" konterte Anja genauso spitz zurück.  
 
Helene stand die ganze Zeit wie angewurzelt neben dem turtelnden Pärchen und verstand die Welt nicht mehr.  
 
Anja gab Tobias einen Kuss und hakte sich bei ihm unter.  
 
"Das ist so heiß, wenn du die Chefin spielst" raunte Tobi Anja zu, bevor er ihr einen Klapps auf den Hintern gab und sie gemeinsam den Raum  verließen.  
 
Ende 
 
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