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Guten Freunden gibt man... (fm:Ehebruch, 3617 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Sep 07 2023 Gesehen / Gelesen: 8945 / 5701 [64%] Bewertung Teil: 9.11 (45 Stimmen)
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Es war also abgemacht, in 3 Wochen könnten sie und Mirko ein echtes Fickdate haben. Bis dahin konnten sich die beiden aber noch mindestens 2 mal beim Training sehen können. Sie besprach mit dem Freund, wie sie sich dann verhalten sollte.

"Ich will eigentlich nicht, dass jemand vom Verein was mitbekommt. Ich muss Mirko also die nächsten 2 Wochen noch etwas auf Abstand halten."

"Abstand schon, aber trotzdem gut bei der Stange halten. Im wahrsten Sinne des Wortes.", antwortete er und deutete mit einer Faust und Auf- und Abbewegungen in Höhe seines Schrittes Wichsbewegungen an. Beide mussten darüber lachen.

Sie gab aber noch mal zu bedenken: "Denk aber immer dran, Schatz, das wird dann Ernst und ich werde mit ihm in die Kiste gehen. Ob du dann noch lachen kannst?"

"Mach dir darüber mal keine Gedanken, Maus.", gab er mit einem siegesbewussten Lächeln zur Antwort.

Die nächsten beiden Wochen vergingen quälend langsam. Natürlich sprachen die beiden immer mal über das bevorstehende Treffen. Ebenso schrieb sie mit Mirko immer mal Nachrichten hin und her und es gab auch mal das eine oder andere Foto. Jedes mal berichtete sie ihrem Freund davon. Dann kam das letzte Wochenende vor der Dienstreise des Freundes und dem ausgemachten Date. Das Wochenende verging so langsam wie die beiden Wochen vorher. Allerdings gab es am Samstag ein Konzert. Es spielte eine der Lieblingsbands der Beiden. Da es durchaus gut 120 km zu fahren galt, beschlossen sie sich schon recht früh nach dem Mittag auf den Weg zu machen. Lieber wollte man dort noch mal durch die Stadt bummeln, wenn es die Zeit hergäbe. So war es dann auch. Und danach begaben sich die beiden dann auch recht schnell zum Konzertgelände und war relativ weit vorn dabei, als der Einlass begann. Sie tranken noch zwei Bier, bevor sie sich in Richtung Bühne begaben. Da vorn war schon ordentlich was los, es herrschte reichlich Gedränge und es war fast unmöglich, noch mal auf Toilette zu gelangen. Aber die Blase drückte. Um den guten Platz nur wenige Meter vor dem Wellenbrecher nicht aufzugeben, gingen sie getrennt. Erst kämpfte sie sich durch die Massen in Richtung Toilette. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam sie wieder zurück, zumindest in ihren Händen jeweils ein großes Wasser. "Ich hab dich beinahe nicht wieder gefunden hier bei den Massen.", entschuldigte sie sich für ihr langes Fortbleiben. "Glaub ich gerne. Ich muss jetzt aber auch mal, das Bier muss wieder raus. Lass mal die Handyortung bitte an, dann finde ich dich hoffentlich etwas schneller.", gab er noch mit, als er ihr sein Wasser übergab und sich schon auf den Weg machen wollte.

"Und wie geht das?", rief sie nach.

"Ach so. Zeig mal." Sie entriegelte ihr iPhone und übergab es ihrem Freund. "Schau, da gehst du erst hier rein. Dann da runter. Und hier kannst du "Freunde finden" einschalten. So. Und jetzt kann ich dich orten. Schau hier.", wobei er ihr sein iPhone unter die Nase hielt. Zwei blaue Punkte markierten ihren Standort ziemlich genau. Er gab ihr einen Kuss und machte sich auf den Weg: "Bin gleich wieder zurück! Mach keine Dummheiten!" und lachte dabei. Kurz nachdem sich ihr Freund auf den Weg machte, erleuchteten große Scheinwerfer die Bühne und dramatische Töne erschallten über das Gelände. Musiker betraten die Bühne und richteten sich hinter ihren Instrumenten ein. Und schon erklangen die ersten Töne des Eröffnungsstückes der Vorband. Sie kannte die Band nicht, fand die Musik aber gar nicht so schlecht. Schon bald schwang sie ihre Hüften im Rhythmus der Musik. Immer wieder spürte sie sanfte Berührungen. Mal am Bein, mal am Po. War das da gerade eine Hand am Po? Sie hatte sich heute aber auch besonders chic rausgeputzt. Dem Anlass entsprechend trug sie heute einen kurzen schwarzen Ledermini, darunter Netzstrümpfe, Bundeswehrboots, oben eine eng geschnürte schwarze Korsage, die ihre recht kleinen Brüste durchaus zur Geltung brachten. Die Haare trug sie heute zu einem strengen Pferdeschwanz gebunden. Die recht auffällige Schminke mit tiefem Eyeshadow und dem schwarzen Lippenstift rundeten das Bild ab. Und wieder spürte sie eine Hand auf ihrem Po. Diesmal aber nicht auf dem Mini, sondern deutlich auf der Haut darunter. Abrupt musste sie sich umdrehen, wer sie da wohl so offen begrabschte. Leider drängelte sich hier ihr nur eine Gruppe anderer Fans entlang, sodass der Übeltäter in der Menge nicht auszumachen war. "Schade, dachte sie so bei sich, hätte mich mal interessiert, wer hier so frech war?" Und wieder spürte sie die Hand

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