Made in Heaven (fm:Dominante Frau, 6443 Wörter) | ||
Autor: xzb | ||
Veröffentlicht: Jan 04 2024 | Gesehen / Gelesen: 8203 / 5111 [62%] | Bewertung Geschichte: 9.20 (25 Stimmen) |
Das Titelfoto zeigte eine atemberaubende Frau in einem gewagten Fischnetzkleid. Ihr Blick war verführerisch und herausfordernd zugleich. Jeffrey konnte seine Augen nicht von ihr lassen. |
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Es war ein sonniger Tag im Frühling, als Jeffrey mit seinem Ferrari die Autostrada von Padua nach Bologna bretterte. Er war schon damals ein aufstrebender Künstler, bekannt für seine außergewöhnlichen Ansichten zur Kunst und seine Faszination für die amerikanische Popkultur.
Die Tankanzeige blinkte und Jeffrey nahm die Ausfahrt zum Autogrill Castel Bentivoglio. Er befüllte den einundneunzig Liter fassenden Tank mit Superbenzin. Achthundertsiebzig Lire pro Liter stand damals an der Zapfsäule.
Die Schlange vor der Kasse ließ ihn mit der Bezahlung warten, und seine Augen über die Magazine schweifen, die hinter dem Kassierer an der Regalwand aufgereiht waren. Sein Blick blieb hängen an einem der Männermagazine.
Das Titelfoto zeigte eine atemberaubende Frau in einem gewagten Fischnetzkleid. Ihr Blick war verführerisch und herausfordernd zugleich. Jeffrey konnte seine Augen nicht von ihr lassen.
Als er an der Reihe war, deutete er auf das Magazin und steckte es mit der Quittung in seine Tasche. Er lenkte aus der Tankstelle auf den nächsten freien Stellplatz und blätterte in der Zeitschrift. Das Modell nannte sich Cicciolina. Die Innenseiten zeigten sie in all ihrer entblätterten Schönheit. Diese Bilder waren anders als alles, was er in den Vereinigten Staaten gesehen hatte. Sie waren romantischer, leidenschaftlicher und hatten eine sinnliche Ästhetik, die ihn faszinierte. Es war der Initialzünder für eine gänzlich andersartige Umsetzung von Erotik in der Kunst und wie er dieses Thema auf eine neue Ebene anheben könnte.
Er wollte die europäische Aktfotografie zelebrieren und gleichzeitig die amerikanische Popkultur widerspiegeln. Er träumte von einem Kunstwerk, das die Ästhetik des italienischen Magazins aufnahm und zur selben Zeit eine Hommage an Hollywood darstellte.
Er hatte nicht nur im Journal geblättert, sondern spät abends ihrer Radioshow gelauscht. In "Cicciolina Amore Mio" plauderte sie mit ihrer zarten Stimme freizügig über Begierde und Sinnlichkeit:
"Träumst Du davon, mich zu lieben? Es wird für uns sein wie in einer Märchenwelt. Unendlicher Genuss zwischen leuchtenden Gräsern umgeben von Blüten und Sonne. Du sollst alles über die Liebe erfahren. Und jede Einzelheit wird vor dir enthüllt werden.
Willst Du wissen, wie mein Körper gebaut ist? Ich sage es dir. Aber ich möchte den Zauber deiner Träume und deiner Fantasie nicht zerstören. Stell dir vor, wie wir uns lieben.
Der Duft von tausend Blumen weht in dein Zimmer und du hast unheimliche Lust zu leben. Ein Tag frei von Hemmungen, nur bekleidet mit dem Mantel der Leidenschaft und des Vergnügens.
Ich fühle mich frei. Frei überall Lust zu spüren, frei das Hässliche schön zu finden, weil das Hässliche für mich nicht existiert."
Die Botschaft am Ende ihrer Ausführungen erhärteten Jeffreys Entschluss, Cicciolina für sein Kunstprojekt zu gewinnen. Ihre Ausstrahlung und ihre Attraktivität hielten ihn gefangen und er wusste, dass sie die perfekte Muse für sein Opus magnum war.
Jeffrey saß mit Füllfeder vor einem Bogen Briefpapier und schrieb: "Liebe Cicciolina, deine Aura und unvergleichliche Schönheit haben mich tief beeindruckt und inspiriert. Es ist mir daher eine Ehre, dir von meinem geplanten Kunstprojekt "Made in Heaven" zu berichten.
In diesem Projekt möchte ich die Essenz der menschlichen Schönheit und Anmut einfangen und auf eine Weise darstellen, die bisher unerkannt blieb. Deine natürliche Eleganz und Freizügigkeit wären für dieses Vorhaben von unschätzbarem Wert. Ich stelle mir eine Serie von Kunstwerken vor, in denen dein Liebreiz nicht nur gefeiert, sondern in einen himmlischen Kontext gesetzt wird.
Ich bin fest davon überzeugt, dass unsere Zusammenarbeit etwas Einzigartiges und Unvergessliches schaffen kann. Es wäre mir eine Freude, wenn Du Teil dieses kreativen Abenteuers würdest."
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