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Sarina endeckt ihre ware Bestimmung (fm:Verführung, 2876 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 09 2024 Gesehen / Gelesen: 9031 / 7945 [88%] Bewertung Teil: 9.14 (81 Stimmen)
Sarina möchte ihr Sexleben etwas aufpeppen und beschliesst deshalb in der Stadt sich mit Dessous einzukleiden, was aber gar nicht so einfach ist, bis sie in einem Sexshop die besondere Beratung erfährt und auch sie auf ihre Kosten kommt.

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Sarina schreckte aus dem Schlaf hoch.

Um sie herum die Dunkelheit des Schlafzimmers, nur der Radiowecker spendete ein wenig Licht.

Neben ihr im Bett lag ihr Mann, der wie immer laut schnarchte.

War es sein Schnarchen, das sie geweckt hatte?

Wohl kaum, denn schliesslich war sie das Schnarch Konzert ihres Mannes gewohnt.

Im Laufe unserer langjährigen Beziehung war sein Schnarchen für sie eher beruhigend als störend.

Sie hätte sich eher Sorgen gemacht, wenn er nicht geschnarcht hätte. Solange sie ihn hören konnte, war für sie alles in Ordnung. Nur manchmal, wenn sie nachts von der Arbeit nach Hause kam, war es ein wenig störend. Himmel, wie aufregend war es früher in ihrem Schlafzimmer gewesen. Fast jede Nacht hatte ihr Mann dort auf sie gewartet, um sie wild und leidenschaftlich in allen erdenklichen Stellungen zu nehmen.

So manches Mal war sie am nächsten Morgen wie gerädert, ja, das waren wilde Zeiten gewesen.

Dass sie sich trotzdem gelegentlich nach dieser Zeit zurücksehnte, versteht sich von selbst.

Aus dem "Wilden" war eben ein "normales" Ehepaar geworden, das es brav einmal am Wochenende trieb, was vielleicht auch an ihrer sehr langen Beziehung lag. Sie kannten sich schon aus dem Sandkasten, und Sarina hatte nie einen anderen Freund, geschweige denn Sex mit einem anderen.

Sie wollte sich gerade zur Seite drehen, um weiterzuschlafen, als sie wieder hörte

"Ah ... ah ... ah ..." Eine unverkennbar weibliche Stimme stöhnte lustvoll durch das geöffnete Schlafzimmerfenster. Nicht laut, aber deutlich zu hören, und am Rhythmus des Stöhnens konnte sie erkennen, dass es im Nachbarhaus ziemlich heftig zuging.

Na, dachte sie und war natürlich wieder hellwach, neben ihnen, wohnte doch Frau Surbier, eine schon etwas ältere Dame, die nicht verheiratet war. Soweit Sarina und Ralf wussten, gab sie auch gelegentlich jungen Studierenden Nachhilfe, was Sarina nicht verborgen blieb.

Unwillkürlich musste Sarina schmunzeln. Fasziniert lauschte sie nun den Liebesgeräuschen, die durch die nächtliche Stille zu ihr drangen. Sie war so mit dem Lauschen beschäftigt, dass sie gar nicht bemerkte, dass Ralf wach neben ihr lag und sie fragte, was los sei. "Hörst du das?" Ralf setzte sich kurz auf. "Unsere Nachbarin hat Sex!", murmelte er. "Das muss einer ihrer Studenten sein, was soll's?"

Sie war sprachlos über seinen kurzen Kommentar. "Unsere Nachbarin, die doppelt so alt ist wie wir, hat Sex und wir nicht", flüsterte sie leise.

"Und wennschon, dann schlaf endlich!" Damit war die Sache für Ralf erledigt, ärgerlich für Sarina, dass es ihn nicht im Geringsten berührte, sie drehte sich auf die Seite und begann über ihr Leben nachzudenken, sie war nicht unzufrieden mit diesem Leben, aber irgendetwas fehlte ihr.

Währenddessen schlief Ralf schon wieder ... "Ach, warte, mein Lieber", murmelte sie leise. "Morgen bist du dran!" In Sekundenschnelle hatte sie ihren Entschluss gefasst. Schon in der kommenden Nacht wollte sie mal wieder beglückt werden und schmiedete einen Plan, den sie am nächsten Morgen in die Tat umsetzen wollte.

Am nächsten Morgen wurde sie von der Morgensonne geweckt, die durch die Schlitze der Jalousien schien. Noch etwas verschlafen, stand wie jeden Morgen als Erstes die Morgentoilette auf dem Programm.

In Gedanken war sie noch bei ihrer Nachbarin und dem Hörspiel, das sie

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