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Zweiklassengesellschaft (fm:Romantisch, 4045 Wörter) [6/8] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 27 2024 Gesehen / Gelesen: 5353 / 4842 [90%] Bewertung Teil: 9.41 (157 Stimmen)
Verspielt Bärbel gerade Ihre Beziehung ?

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© Ipsy Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

"Bärbel, ich möchte unsere Beziehung beenden"

Ich war schlagartig wach obwohl mir der Kopf dröhnte.

""Wie , du willst Schluß machen"?

"Ja. Und wenn du ehrlich bist,dann frage dich doch einmal , was wir denn für eine Beziehung führen ? Das was du gestern abgezogen hast war mega peinlich. Warum musstest du deinen Kollegen erzählen ich hätte Architektur studiert? Bin ich dir so peinlich "?

" Entschuldigung, das ist mir so heraus gerutscht "

" Nein ,so etwas rutscht dir einfach nicht so heraus. Du stehst einfach nicht zu mir. Auch was du ansonsten abgezogen hast. Wir waren dir doch egal. Du musstest mit all deinen Kollegen tanzen , trinken und flirten. Weißt du , wie ich mich als dein Freund gefühlt habe ? Und dann mußte ich mir mit ansehen wie meine Freundin mit anderen Männern rum macht.

Dank deiner Oma sowie meiner Schwester und Henk ist es nicht eskaliert denn sie haben mich zurück gehalten .

Dann kam auch noch dein Großkotz von Vater und meinte mir erklären zu müssen das ich nur ein Zeitvertreib für dich bin"

Na ja ich denke das dein Vater Recht hat. Wir sind halt eine Zweiklassen Gesellschaft. Dort die Götter in Weiß und da wir, das kleine Volk"

Oh, er hörte sich sehr verbittert an. Hatte er etwa Recht? War das wirklich so? Ich weiß das ich gestern ein paar Fehler gemacht hatte und es tat mir auch leid. Aber ich war gestern so etwas von euphorisch.

Ich wollte gerade etwas zu meiner Entschuldigung sagen als Ralf noch einen drauf legte.

" Bärbel, tust du mir einen gefallen ? Werde bitte nicht so wie deine Eltern"!

Fast wäre mir der Hörer aus der Hand gefallen. " Was soll das heißen "? wurde ich etwas lauter .

" Du bist jetzt Frau Doktor und da kann es schon mal passieren das man abhebt. Wie schnell du " uns " vergessen hast , das haben wir ja gestern gesehen.

Ich an deiner Stelle würde mich aber schnellstens bei deiner Oma entschuldigen , denn sie hatte es schwer getroffen."

Mir blieb die Luft weg und mir kamen die Tränen .

"Machs gut und glaube mir es ist besser so" Dann war das Gespräch beendet.

Ellen

Als ich die vier dort sitzen sah da hatte ich das Gefühl das ich dahin gehen musste.

Ich stellte mich vor und unterhielt mich mit der Oma von Bärbel aber auch mit Ralf und den anderen. Irgendwann zog ich dann Ralf auf die Tanzfläche um dann fest zu stellen das er wirklich nicht tanzen konnte. Als ich ihn dann auf einen Tanzkurs ansprach da merkte ich sofort das das die falsche Idee war. Im Laufe des Abends erfuhr ich so einiges über ihn und was das schlimme war. Ich fing an ihn zu mögen. Der absolute Kracher an diesem Abend war dann , als der Herr Professor , leicht angetrunken an den Tisch kam , seine Mutter kaum begrüßte und den Ralf sofort anmachte. Die Gespräche am Tisch verstummten sofort und die Schwester von Ralf wollte den Professor sofort angehen doch Ralf hielt sie zurück. Oh was für ein Mann. So locker , so ruhig wie er das so wegsteckte.

Ich glaube das hat dann den Professor auf die Palme gebracht denn auf einmal sprach er mit Ralf lateinisch. Doch als Ralf dann auf Latein antwortete da fielen dem Herrn Professor die Augen aus dem Kopf und er bekam plötzlich Schnappatmung. Einige Leute am Tisch grinsten denn es schien als hätten sie verstanden was gerade gesprochen wurde.

Ralf, seineSchwester , Henk und Oma Hildegard ,so durfte ich sie nennen,standen auf denn sie wollten jetzt nach Hause. Es stand ja noch eine längere Fahrt an. Ich weiß nicht warum aber ich musste ihn einfach umarmen und auf einmal küsste ich ihn.

Ralf war so überrascht , das er nicht reagieren konnte. Mir gelang es noch einen Zettel in seine Jackentasche zu stecken.

Anschließend ging ich zu meiner Freundin und holte sie von der Tanzfläche runter.

Wir gerieten in eine heftige Auseinandersetzung weil ich ihr meine Meinung sagte und auch über ihren Vater , den Großkotz. Vom Professor war ich sehr enttäuscht. Fachlich ist er eine Koryphäe und wie man so hört behandelt er mittlerweile nur noch die oberen Zehntausend. Vielleicht wird man dann so , dachte ich so bei mir.

Kurz daraufging ich zu Bett konnte aber noch lange nicht einschlafen. Meine Gedanken gingen zu Ralf und ich verstand Bärbel nicht das sie ihn so hatte hängen lassen . Liebte sie ihn überhaupt oder war es nur derSchwanz der sie interessierte?

Ich für meine Belange stellte fest das ich ihn sehr mochte.

Am Sonntagmorgen gegen 11:00 Uhr wurde ich durch das Klingeln an derTüre wach. Verschlafen stand ich auf und als ich die Türe aufmachte stürzte eine aufgelöste Bärbel ins Zimmer.( Ich wohne genau wieBärbel im Schwesternhaus eine 1 1/2 Zimmer Wohnung mit eigenem Bad und Toilette )

"Er hat mit mir Schluß gemacht, einfach so"

" Nein ,nicht einfach so. Er wollte sowieso mit dir Schluss machen weil er das Gefühl hatte du würdest nicht ihn sondern das Andere an ihm lieben.

Das war ihm zu wenig und außerdem hatte er Schwierigkeiten mit der Entfernung. Nur am Wochenende und das auch nur zum vögeln . Das wollte er auf die Dauer nicht.

Er sagte das du nie mit Ihm zu seinen Kumpels in die Dorfkneipe gegangen wärst. Auch hatte er sich Gedanken gemacht , wie das mit deinen Eltern weiter gehen sollte. Da sie ihn ja total ablehnen

Weißt du Bärbel , nimm dir den Oberarzt denn den würden deine Eltern akzeptieren, auch wenn das ein absoluter selbstverliebte Gockel ist

Bärbel sah mich entsetzt an "Warum spricht er nicht mit mir "?

"Weil du voll beschäftigt warst , mit deinen Verehrern ? Außerdem hast du ihm doch gestern gezeigt wie viel er dir Wert ist"

"Aber wieso erzählt er dir das ? Das verstehe ich nicht"?

"Er hat es nicht mir erzählt sondern er hat es deiner Oma und seinerSchwester erzählt und ich war durch Zufall anwesend"

Sie sprang auf unf tigerte hin und her.

"Hach , durch Zufall . Wer soll das denn glauben ": antwortete Bärbel in einem etwas schärferen Ton.

"Stopp ,so nicht. Du kannst nicht einfach hier erscheinen und mich anblaffen nur weil du deine Beziehung verkackt hast"

Ein Wort ergab das andere und irgendwann hatte ich die Schnauze voll und schmiss sie raus.

Bärbel

Nach dem Ellen mich rausgeschmissen hatte stampfte ich wütend die Treppe hoch und knallte vor lauter Wut meine Zimmertüre zu. Wir hatten uns schon eine Ewigkeit nicht gestritten und jetzt zwei Mal innerhalb von wenigen Stunden

Hach durch Zufall. Das ich nicht lache. Die blöde Kuh war scharf auf den Schwanz, das war alles. Ich aber auch . Denn damit umgehen das konnte er.

Also packte ich mir kurz entschlossen das Auto , fuhr an einem Blumenladen vorbei und fuhr dann zu meiner Oma.

Als ich nach 1,5 Stunden ankam , saß Ralf bei meiner Oma und hielt ihre Hand.

Ralf sah mich als erstes. " Oma Hedwig , da kommt Besuch für dich. Ich bin dann mal weg."

" Bitte bleib denn ich möchte mich auch bei dir entschuldigen",rief ich ihm zu. Er setzte sich wieder hin. Nun konnte ich meine Oma umarmen und ihr die Blumen überreichen. "Entschuldige Oma aber ich war gestern so glücklich und so ausgelassen und ich war so Happy das ich die Doktorarbeit mit Auszeichnung geschafft hatte das ich ,als meine Kollegen mich ständig zum trinken und tanzen aufforderten , euch total aus den Augen verloren hatte. Entschuldigt bitte".

Dabei sah ich abwechselnd beide an.." Kindchen, ich bin sehr enttäuscht von Dir und ich habe Angst das du so werden könntest wie deine Eltern. Im speziellen wie dein Vater. Der hat sich gestern Abend wie ein Arsch benommen. Jetzt kann ich auch den Zeitungsartikel verstehen."

Ich wollte mich gerade Ralf zuwenden als ein Mercedes AMG C Klasse Coupe aufs Grundstück fuhr. Ralf sprang blitzschnell auf ."Den muss ich jetzt nicht haben und Tschüss " Meine Oma nickte " Das kann ich gut verstehen"

"Sehen wir uns heute noch ": rief ich ihm hinterher doch er reagierte nicht. Dafür war mein Vater zu hören " Ralf , bleib mal stehen ich möchte mit dir reden "

"Aber ich nicht mit ihnen " Da schlug auch schon eine Autotüre zu und kurz darauf fuhr ein Wagen davon. Ich war ganz baff. Er duzte Ralf und sprach ihn mit Namen an. Was ist denn da passiert ,.- fragte ich mich.

Meine Eltern kamen um die Ecke und mein Vater hielt einen großen Blumenstrauß in der Hand. " Mutter ,ich möchte mich für gestern entschuldigen . Ich hatte etwas getrunken und dann sah ich den Ralf da sitzen. Da gingen bei mir die Pferde durch. Heute Morgen hat mir Silke die Augen geöffnet denn leider hat das Gespräch zwischen Ralf und mir die Runde gemacht und ich muß sagen , das ich dabei nicht so gut weg kam".

Ich konnte sehen das meine Oma etwas lächelte "Mein lieber Sohn, so langsam begreife ich den Zeitungsartikel . Der Gott in Weiß das bist Du ! Ich schäme mich dafür das du mein Sohn bist. Was ist aus dir bloß geworden. So haben wir dich doch nicht erzogen kann es sein das dir die Filmsternchen zu Kopf gestiegen sind "?

Mein Vater sah mich an als er sagte :"Woher kann dein Ralf so gut Latein "? " Das weiß ich nicht und außerdem ist es nicht mehr mein Ralf denn er hat sich von mir getrennt und daran bist du nicht ganz unschuldig."

Ich wollte vor meinem Vater nicht zugeben das mein Verhalten gestern der Auslöser war.

Wir setzten uns alle hin und bei einer Tasse Kaffee erzählte Oma die Geschichte von Ralf und seiner Familie:

"Weißt du ,mein Sohn , das ist Familie. Nicht das Geld was man scheffeln kann," Dabei sah meine Oma uns drei an. " Habt ihr schon mal darüber nachgedacht ob ihr noch Freunde hättet , wenn ihr kein Geld hättet und wenn der große Herr Professor nebst seiner Frau keine Partys schmeißen könnten.? Wo würden denn eure Freunde sein "?

Wir drei sahen uns an denn ich hatte das Gefühl das sie auch mich meinte.

Meine Eltern wirkten etwas betroffen , so schien es , denn sie hatten Ralf total verkannt und anscheinend hatte der Satz....Man sollte nie einen Menschen nach seinen Aussehen oder seiner Herkunft beurteilen ...bei meinem Vater etwas ausgelöst.

" Ich würde mich gerne mit dem jungen Mann unterhalten und mich bei ihm entschuldigen"

" Oh, da sehe ich Schwarz" : meinte Oma. " Und außerdem , hat deine Tochter es selber vergeigt, denn ihr Verhalten gestern hat ihn endgültig vertrieben. Was ich aber voll und ganz verstehen kann "

Ich blickte zu Boden denn ich schämte mich dafür. " Mutter , kannst du mal mit dem Ralf reden denn Silke und ich würden uns wirklich gerne entschuldigen."

" Nein mein Sohn, kann ich nicht und will ich auch nicht.. Es ist deine Sache und nicht meine. Und bevor du auf die absurde Idee kommst zu ihm nach Hause zu fahren , laß es sein. Der schmeißt dich vom Grundstück oder was noch viel schlimmer für dich wäre , er ruft die Polizei. "

Man konnte sehen das mein Vater die Welt nicht verstand aber er hörte auf den Rat. Eine halbe Stunde später fuhren sie beide wieder los.

" Und du , Bärbel , was führst du im Schilde "?

" Ich würde mich gerne mit ihm unterhalten und ich hoffe darauf das wir wieder zusammen kommen "

" Mein Kind. Ralf war schon länger unglücklich mit dir denn er sah keine Chance in eurer Beziehung. Weißt Du , die Entfernung und dann habt ihr euch nur am Wochenende gesehen. Außer das ihr die Zeit fast nur im Bett verbracht habt , hattet ihr keine Gemeinsamkeiten. Das war ihm zu wenig. Er will mehr und das kannst oder willst du ihm nicht geben. Er braucht Geborgenheit und er möchte eine Familie."

Puh, das war eine Menge . " Und warum hat er mir nichts gesagt "?

" Weil er wollte das du deinen Doktor fertig hast. Also , bitte laß ihn einfach in Ruhe. Aber sage einmal , aber sei ehrlich . Hast du ihn wirklich geliebt"?

" Ja, ich liebe ihn "

" Und warum hast du es ihm nie gezeigt / gesagt "?

" Er weiß es doch, das sollte doch genügen"

" Mensch Kindchen . Du magst eine gute Ärztin sein aber von der Liebe scheinst du keine Ahnung zu haben."

Am Abend ging ich in den Dorfkrug in der Hoffnung ihn dort anzutreffen.

Als ich den Krug betrat sah ich ihn rechts am großen Tisch sitzen. Da saßen einige Frauen und Männer und es herrschte eine gute Stimmung. Ralf winkte mich zu sich und bat mich , mich dazu zu setzen .Er stellte mich kurz namentlich vor. Die Anwesenden sich auch wobei ich die Namen aber schnell wieder vergaß. Es war ein buntgemischter Haufen. Drei Pärchen , vier Singlefrauen und drei alleinstehende Männer. Alle so im Alter von 25 bis 34 Jahre.

Ralf ging eher Freundschaftlich mit mir um. Es tat mir weh aber es zeigte mir auch , das es ihm mit der Trennung ernst war.

Es wurde ein fröhlicher lustiger Abend man betrachtete mich mit Argwohn aber nicht bösartig. Ich war die unbekannte Fremde auch wenn die meisten mich vom Dorffest kannten. Natürlich wurde ich gefragt woher ich komme und was ich hier mache.

Eine Person die ist mir besonders aufgefallen. Inga ! Sie himmelte Ralf förmlich an aber er ging auch mit ihr freundschaftlich um. Ab 23:00 Uhr verabschiedeten sich die ersten Pärchen denn zu Hause wartete der Babysitter der nach Hause wollte. Ich war ganz erstaunt das in dieser Runde auch Ehepaare saßen. Gegen 0:30 h verließen wir den Dorfkrug und als wir draußen standen sahen wir uns unschlüssig an. " Du liebst mich nicht mehr, stimmts" ? : fragte ich ihn

"Tut mir Leid aber es ist so. Wir sind jetzt schon einige Monate zusammen und ich muss dir sagen ,das aus der anfänglichen Liebe eine gewisse Ernüchterung geworden ist. Weißt du , eigentlich müsste ich dich fragen.

Liebst du mich noch ? Oder anders gefragt hast du mich jemals geliebt oder liebst du eher mein Anhängsel "?

Spontan gab ich ihm einen kleinen Kuss auf den Mund.

"Es ist so. Als ich dich das erste mal sah , da sah ich ja etwas später deinen großen Penis und die Vorstellung den mal in mir zu spüren ließ mich feucht werden.

Am anderen Tag sah ich in dein Gesicht und in deine blauen Augen. In diesem Moment habe ich ich in dich verliebt. Im Laufe der nächsten Tage waren es die Dinge die ich über dich gehört hatte.

Freundlich, ruhig und hilfsbereit. Da wurdest du für mich erst recht interessant aber leider wohntest du zu weit weg.. Dann fiel mir meine Oma ein. Deshalb fuhr ich sie besuchen um mehr von dir zu erfahren. Tja und da half mir dann der Zufall. Aber wie ist das mit dir? "

" Weißt du ,in den ersten Wochen war es ja noch Okay. Aber als du dann gar keine Interesse an meinem Leben zeigst, an meine Freunde . Heute Abend warst du das erste mal dabei.

Wenn du am Wochenende kamst ,da ging es dir nur ums Bett und da bekam ich das Gefühl das es dir immer nur um das eine ging. Hinzu kommt das wir uns nur am Wochenende sehen und manchmal sogar drei Wochen gar nicht. Weißt du ,das ist nicht das was ich mir unter einer Partnerschaft vorstelle. Und dann der gestrige Tag. Meinst du, ich habe nicht gesehen wie der Oberarzt dir an den Hintern gefasst hat und du dich an ihn gedrängt hast?

Aber weißt du was das schlimmste für mich war. Das du meinen Beruf verleugnet hast und somit auch mich.

Wenn du mich wirklich lieben würdest , dann wäre es dir egal womit ich mein Geld verdiene. Ich verdiene gutes Geld durch ehrliche Arbeit und dafür muss ich mich nicht schämen."

Mittlerweile waren wir die 1,5 km bis zur Haustüre bei meiner Oma angelangt.

" Kommst du noch mit hoch "? : fragte ich ihn.

Doch er schüttelte den Kopf . " Was soll das bringen ? Freundschaft mit besonderen Vorzügen "?

" Also machst du mit mir defenetiv Schluß"?

"Möchtest du noch mehr Gründe hören warum es besser ist sich zu trennen"?

Da sind deine Eltern. Ganz vorneweg dein Vater. Denen würde ich immer aus dem Weg gehen.

Mal angenommen , wir würden heiraten.

Ohne deine Eltern ?

Weißt du , ich bin ein Familienmensch und da brauche ich meine Familie aber auch meine Freunde hier.

Ich würde nie von hier weg ziehen und du nicht nach hier. Laß uns Freunde bleiben"

Dann zog er mich an sich und gab mir einen kleinen Kuss. Anschließend drehte er sich um und ging das ganze Stück zu Fuß zurück.

Mir tat das Herz weh und ich setzte mich auf die Bank und fing an zu weinen. Es tat weh. Ich liebte ihn wirklich.

Ich hatte gerade einen wunderbaren Mensch verloren .

Nach einer langen Zeit hob ich den Kopf und sah schemenhaft eine Person neben mir stehen.

Meine Oma.

"Komm Kind ,gehen wir rein".

Ich schluchzte auf, " Oma ,es tut so weh. Ich liebe ihn doch "

Meine Oma führte mich in mein Zimmer und brachte mich zu Bett. Es war eine Wohltat die Hand von meiner Oma zu spüren und kurz darauf schlief ich ein.

Ich wachte immer wieder auf und meine Hand suchte nach ihm ,- aber er war nicht da. Schweren Herzens schlief ich wieder ein , aber immer wieder wachte ich auf. Es gab mir einen Stich ins Herz denn er fehlte mir.

Als ich am anderen Tag, unausgeschlafen , aufwachte ,stelle ich fest das es bereits 11 Uhr durch ist.

Ich sprang unter die Dusche und dann ging es zum Frühstück in den Garten. Es war herrlich mit einer wunderbaren Aussicht.

Nach dem Frühstück packte ich meine Sachen und fuhr in die Klinik. Hier wollte und konnte ich nicht bleiben.. Während der Fahrt schweiften meine Gedanken wieder ab.

Ich dachte an Ralf, das was er gesagt hatte und ich musste mir eingestehen das ich unserer Liebe zu wenig Platz gelassen hatte.Unsere Liebe fand fast nur im Bett statt. Warum bin ich nie mit ihm in den Dorfkrug gegangen? Es war gestern so ein herrlicher Abend . Was hatte meine Oma zum Abschied gesagt. Wenn man jemanden liebt muss man auch Opfer bringen.

Als ich in meinem Zimmer angekommen war legte ich mich erst einmal aufs Bett. Zu Ellen traute ich mich nicht denn wir hatten uns letztens furchtbar gestritten

An Abend hielt ich es nicht mehr aus und ich ging in unsere Stammkneipe. Das Publikum bestand aus 80 % Klinikpersonal

An der Theke standen einige interessante Männer und zu dieser Gruppe gesellte ich mich.. Von denen kannte ich keinen..

Im Laufe des Abends, ich hatte schon einiges getrunken als ich bemerkte, das der Typ neben mir , mir an den Po packte und mich zu sich zog.

Er stellte sich als Jens vor." Hey , ich bin scharf auf dich. Wie wäre es mit uns beiden"?

Dabei war er so dreist das er meine Hand nahm und sie zu seinem Schritt führte. So konnte ich seinen prallen Schwanz fühlen. Wir gingen zu mir und dort fickten wir auf Teufel komm raus. Doch leider verschoss er sein Pulver zu früh , bevor ich kam . Zu mehr war er nicht in der Lage und bevor er hier einschlief schmiss ich ihn raus. Ich musste an Ralf denken und wie er mich befriedigt hatte. Da kamen mir die Tränen.

Am Montagmorgen war ich ziemlich gerädert als ich in der Teambesprechung auftauchte. Nahm noch einige Glückwünsche an. Nach der Teamsitzung ging es auf die Station.

Um11:00 Uhr wurde ich zur Klinikleitung gerufen.

"Fr. Dr. Sturz wie sie ja wissen hat Herr Dr. Filz uns verlassen und somit fehlt uns ein Dozent in unserer Krankenpflegeschule. Hätten sie nicht Interesse für ihn einzuspringen ." Nachdem es an der Türe geklopft hatte betrat eine Frau Held das Büro. Sie stellte sich als Schulleiterin vor und bei einer Tasse Kaffee und ein wenig Gebäck kamen wir nach einer Stunde überein das ich ab nächsten Montag von 8 bis 9:30 die Klasse unterrichten werde.

Am Nachmittag stand eine kleine OP an und ich reagierte des öfteren gereizt und fauchte meine Kollegen an. Als Ellen sich anschließend mit mir unterhalten wollte meinte ich relativ barsch das sie mich in Ruhe lassen soll und sich um ihren Scheiß kümmern soll.

Der Rest der Woche verlief ereignislos aber ich stellte für mich fest das es ein tolles , erhabenes Gefühl war mit Fr. Doktor angesprochen zu werden. Auch die Herrn Oberärzte behandelten mich anders. Nur die Abende , die waren schlimm. Ich vermisste die abendliche Gespräche mit Ralf, auch den Telefonsex.



Teil 6 von 8 Teilen.
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