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Ein Segelturn ins Glück (fm:Romantisch, 7500 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 28 2024 Gesehen / Gelesen: 6530 / 4099 [63%] Bewertung Geschichte: 9.52 (113 Stimmen)
Von einer der schönsten Arten, sein Leben zu genießen und von dem, was man dabei erleben kann.

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© RalfB Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Ein Segelturn ins Glück

"Willst du mich hier gleich anfallen oder soll ich mich erst hinlegen?" So giftete mich diese zugegeben, heiße Blondine hier aus heiterem Himmel an. Normalerweise bin ich mit Frauen, zumindest anfangs, immer eher zurückhaltend und verlegen. Je hübscher, desto verklemmter bin ich sonst, aber diese hier, die regte mich mal so richtig auf.

"Püppchen, pass mal auf. Erstens: Probiere es doch mal mit Stoff beim Anziehen. Wenn du nicht halbnackt hier rumrennst, wirst du auch nicht so angeglotzt. Zweitens: Ich stehe auf Frauen und nicht auf Puppen. Ich will mir keine Holzsplitter einziehen und drittens: Du Kalb stehst mir im Weg!" Püppchen stand da und hatte sichtlich Luftprobleme. Sie kämpfte offensichtlich mit Schnappatmung.

Ich war sauer und neben mir brach der Hafenmeister in ein derart heftiges Gelächter aus, dass er uns beide erst mal ordentlich ablenkte. "Na dann habt ihr euch ja schon mal direkt gut bekannt gemacht. Glückwunsch, ihr Vögel seid Nachbarn!" Damit fing er erst recht an zu lachen. "Na das wird ja ein unterhaltsamer Sommer hier im Hafen werden..." Ich, diese Kuh im Blick, die hatte ich schon gefressen! Wobei die nicht weniger blöd guckte, als ich.

Es war inzwischen zu einer liebgewonnenen Gewohnheit für mich geworden. Immer wenn ich ein längeres Wochenende oder ein paar schöne Tage frei hatte, machte ich mich auf an die holländische Nordseeküste. Hier, etwa 450 Kilometer entfernt von zuhause, lag meine kleine Segelyacht. Diese hatte ich mir in ziemlich verlebtem Zustand, schon vor ein paar Jahren gekauft und über die Zeit immer wieder weiter verfeinert und restauriert. Ich war nicht nur sehr stolz auf dieses Boot, sondern beherrschte es inzwischen auch so gut, dass ich sogar immer wieder auch auf größeren Touren damit unterwegs war.

Ich verband einige spannende Erlebnisse, aber vor allem sehr viele schöne Erinnerungen mit diesem Boot. Auch einige Beziehungen hatte dieses Hobby schon miterlebt, meistens war ich aber alleine, so wie auch jetzt. Meine bisherigen weilblichen Begleitungen, wollten unisono lieber am Strand liegen oder shoppen gehen. Segeln war anscheinend nicht so beliebt bei den Damen. Zumal: Lieg mal bei voller Fahrt, im Wind und sonn dich auf dem Sonnendeck. Ist bestimmt lustig und sicher spannend.

Meine Perle lag in einem schönen und gut gepflegten Sportboot-Hafen. Den Platz hatte ich vom Vorbesitzer mit übernommen und kannte mich inzwischen nicht nur sehr gut aus, sondern war auch allgemein gut bekannt. Man darf ruhig sagen, es war mein zweites Zuhause. So wie mit jedem Zuhause, gab es hier natürlich nicht nur sonnige Seiten, sondern eben auch Schatten. Einer der größten Schatten war direkt neben meinem Liegeplatz zu finden.

Segelboote, oder Boote überhaupt, haben eine ganz üble Eigenschaft. Sie können Geld fressen, wie Heu! Wenn man nicht gut was selbst machen konnte, war man gerne und schnell richtige Unsummen los. So wurden Boote, wie meins damals auch, zwar für einen echt kleinen Tarif verschleudert, einfach damit sie weg waren und nichts mehr kosteten, Aber die Folgekosten, so eine alte Hütte wieder flott zu kriegen, wollte sicher keiner genauer ausrechnen, oder sogar vorher wissen. Auf der anderen Seite war ein gutes und neuwertiges Boot, ohne Bastelbedarf, eben auch unverschämt teuer. Logisch, dafür musste Geld da sein und dass hieß Reich sein, zumindest vermögend! So ein Kandidat hauste nun auf seinem Boot direkt neben mir. Und seine liebe Frau Gemahlin hatte ich dann wohl auch gerade kennen gelernt.

Mir fällt nur gerade auf: Wenn ich von Schattenseite schreibe, dann kann man das ruhig wörtlich nehmen! Man muss sich das so vorstellen: Diverse Stege, die ins Wasser hinausführen. An diesen liegen dann links und rechts die Boote, in sogenannten Boxen.

Mein Boot passte in die letzte Box, wie rein gesaugt. Darum hatte mein lieber Hafenmeister, der Paul auch nur gelacht, weil ich jetzt woanders hinwollte. "Die krieg ich doch nie wieder belegt. Womit denn? Hab Geduld, die sind nicht lange hier." Ja, und so war meine Schattenseite eine verdammt große Motoryacht von Sunseeker.

Ein beeindruckendes Boot. Zwei V8-Dieselmotoren, bestimmt doppelt so

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