Vergangenheit und Zukunft (fm:Romantisch, 11616 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Träumer | ||
| Veröffentlicht: Apr 04 2024 | Gesehen / Gelesen: 5766 / 4894 [85%] | Bewertung Teil: 9.78 (184 Stimmen) | 
| Der süße Geist entdeckt das Leben, bis auf unerwartete Weise die Vergangenheit wieder zu Tage kommt und sie ihre Hochzeitsnacht, doch noch in vollen Zügen auskosten durfte. | ||
Ersties, authentischer amateur Sex
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"Leider muss ich gleich noch weg, aber wenn ihr möchtet, treffen wir  uns morgen Abend um sechs Uhr hier. Dann bring ich euch das Schwimmen  bei".  
 
Amelie und das Mädchen hatten sich an den Händen gefasst und schauten sich an, als hätten sie gerade das größte Weihnachtsgeschenk ever  bekommen.  
 
Daniel stieg neben den Beiden aus dem Wasser. "Bis morgen" machte er noch einmal kurz, bevor er das Schwimmbad verließ.  
 
Liebend gerne hätte er den Beiden sofort geholfen, aber Bettina hatte einen Arzttermin, bei dem er unbedingt dabei sein sollte.  
 
Auf der Fahrt zum Arzt erzählte er seinem Schatz von Amelie und dem kleinen Mädchen. Noch während der Fahrt drückte Bettina ihrem Mann  einen Kuss auf die Wange. "Du bist wirklich süß. Da kannst du unseren  Kindern später auch das Schwimmen beibringen".  
 
Daniel verstand diesen diffizilen Wink erst als sie beim Arzt waren und er ihnen die ersten Ultraschallbilder zeigte. Nur langsam realisierte  er, was das bedeutete.  
 
Er wurde Vater. Diesem gestandenen Mann trieb es die Tränen in die Augen. Bettina umarmte ihn Liebsten, denn seine Knie waren in diesem  Moment weicher als ihre.  
 
Sein Freudentaumel wollte gar nicht enden, so glücklich war er.  
 
Die Zwei machten noch einen kleinen Einkaufsbummel, vielmehr waren sie von dem Kinderthema angefixt und schauten schon einmal, was es alles  gab.  
 
Einige Läden später machte Bettina plötzlich: "Du sag mal, Amelie hat doch bestimmt keine Badesachen. Wenn es auch süß aussehen würde, kann  sie nicht nackt vor den anderen Gästen schwimmen lernen"  
 
Bei dem Gedanken huschte ein süffisantes Grinsen in Daniels Gesicht. "Reiß dich zusammen" machte Bettina und gab ihm spaßig ein paar hinter  die Löffel.  
 
In der Bademodenabteilung wählte Bettina einen schönen Badeanzug aus. Aber sie wusste inzwischen auch, dass Amelie etwas rebellisch sein  konnte und so kaufte sie ihr auch noch einen, ihrem jugendlichen  Aussehen angemessenen, sexy Bikini.  
 
Es war schon acht Uhr als Bettina und Daniel wieder im Hotel ankamen. Gemeinsam mit Amelie saßen sie am Abendbrottisch.  
 
"Wann hast du eigentlich Geburtstag?" fragte Bettina Amelie völlig überraschend.  
 
Diese schaute mächtig verwundert. Nun kannten sie sich schon eine gefühlte Ewigkeit, aber das war nie zur Sprache gekommen. Selbst Amelie  musste darüber nachdenken, schließlich hatte sie 200 Jahre lang ihren  Geburtstag mit niemanden gefeiert und schließlich ganz vergessen.  
 
Amelie war den Tränen nah. Sie konnte sich nicht an ihren eigenen Geburtstag erinnern.  
 
Bettina hielt es jetzt nicht länger aus. Sie brachte ein schön verpacktes Geschenk auf den Tisch und rief "Happy Birthday"  
 
Amelie schaute sie fragend an. Na gut "Alles Gute zum Geburtstag, auch wenn er heute nicht sein sollte.  
 
Dass, Geschenke bekommen Spaß machte, hatte Amelie nicht vergessen. Strahlend nahm sie das Geschenk und öffnete es. Jetzt konnte sie die  Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie sprang auf und umarmte Bettina.  
 
"Du hast die Wahl, was du zum Schwimmen lernen anziehen willst" machte Daniel zu ihr und bekam auch seine Umarmung.  
 
Amelie hatte sich schon längst für den Bikini entschieden. Seit geraumer Zeit hatte sie die Gäste beobachtet und war angetan, wie die jungen  Frauen in diesen Teilen aussahen und die Männer hinter ihnen  herschauten.  
 
"Und jetzt haben wir noch eine Überraschung" machte Bettina, einen auf Geheimnisvoll. "Wir bekommen ein Kind" konnte sie Amelie jetzt nicht  mehr weiter auf die Folter spannen.  
 
"Ich freue mich für euch" erwiderte Amelie und umarmte gleich alle beide mit einem Mal. Sie freute sich wirklich für die Zwei. Amelie war zwar  schon eine geraume Zeit in der jetzigen Welt, aber sie hatte sich ihre  Ehrlichkeit bewahrt und sie liebte die Beiden nun mal sehr. Sie waren  in ihrem Leben die absolut wichtigsten Menschen, sie waren ihre  Familie. Und deshalb freute sie sich das ihre Familie nun noch größer  wurde.  
 
Sie stießen auf das freudige Ereignis an und beendeten dann den anstrengenden Tag.  
 
Der ganze Tag verlief zäh. Obwohl Amelie ihre Aufgaben hatte und auch erledigte war die Zeit wie festgenagelt. Sie wollte endlich schwimmen  lernen und ihren heißen Bikini vorführen. Abends hatte sie ihn noch  anprobiert und war von sich selbst überrascht. Sie gefiel sich richtig  gut als sie ihr Abbild im Spiegel sah.  
 
Endlich war es 18.00 Uhr. Amelie und Tina, wie das kleine Mädchen hieß warteten schon. Ihre Mutter hatte sie zum Schwimmbad begleitet,  schließlich konnte ja jeder erzählen, ihrer Tochter das Schwimmen  beibringen zu wollen. Als sie jedoch Amelie vom Hotelmanagement sah,  und erfuhr das Daniel als Lehrer fungierte, war sie beruhigt.  
 
Daniel war etwas zu spät dran. Die Schelte der beiden Mädchen hatte er sich dann doch redlich verdient. Als er dann mit Trockenübungen anfing,  wurden die Gesichter schnell noch länger.  
 
Schließlich war es so weit, es ging ins Wasser. Daniel hatte zwei Schwimmgürtel besorgt, die die Zwei jetzt umlegen mussten. Jetzt  bereute Amelie das erste Mal sich für den Bikini entschieden zu haben.  Das Ding zwickte an ihrem Bauch, dennoch konnte sie sich die ersten  Meter über Wasser halten und hatte ihr erstes Erfolgserlebnis. Schnell  lernten die Beiden dazu. Daniel war aber auch ein guter Lehrer. Jeden  Abend trafen sie sich, bis Tina zum letzten Mal kam. Amelie hatte die  Kleine richtig ins Herz geschlossen aber ihr Aufenthalt war nun einmal  vorbei.  
 
Amelie lernte nun allein weiter und war alsbald so sicher, dass sie Daniel nicht mehr brauchte. Bettina gesellte sich ab und an zu Amelie,  die jetzt regelmäßig schwimmen ging. Gemeinsam alberten sie herum und  zogen ihre Bahnen. Manchmal schaute auch Daniel kurz bei seinen beiden  Lieblingsdamen vorbei.  
 
"Ich muss noch etwas tun" sagte Bettina an einem dieser Abende. Auch Daniel brach auf und sie ließen Amelie allein im Wasser zurück. Sie war  oft allein hier und sie genoss es.  
 
Ihr Blick folgte ihren Freunden, die auf die Duschen zusteuerten. Als Daniel schon in die Herrendusche abbiegen wollte, griff Bettina seine  Hand, blickte sich kurz um und zog Daniel hinter sich her.  
 
Amelie war neugierig geworden und folgte ihnen ungesehen. Sie hörte in der Damendusche das Wasser rauschen. ...Also duschten sie nur  gemeinsam. Amelie wollte schon wieder gehen, als sie Daniel dumpf  aufstöhnen hörte. Vorsichtig schob sie ihren Kopf um die Ecke.  Splitterfasernackt hockte Bettina vor Daniel.  
 
Mal davon abgesehen, dass Bettina mit ihren gespreizten Beinen, einen tiefen Einblick in ihr Heiligtum bot, verwunderte Amelie eher, dass sie  ihren Mund über Daniels Schwanz gestülpt hatte.  
 
So etwas hatte Amelie noch nie gesehen. Daniel hatte sie zwar auch schon zwischen ihren Beinen Befriedigung verschafft, aber sie war nie auf die  Idee gekommen, es ihm mit gleicher Münze heimzuzahlen. Nichts  destotrotz erregte sie dieses Schauspiel ungemein. Neugierig folgte sie  jeder von Bettinas Bewegungen. Mit ihrer Hand hatte sie sich, seine  Eier gegriffen und massierte sie voller Hingabe. Immer wieder schaute  sie mit einem zufriedenen Lächeln auf, in sein Gesicht.  
 
Mit geschlossenen Augen erlebte Daniel wahre Gefühlsstürme. Sanft drückte er mit seinen Händen an ihrem Hinterkopf nach und versuchte  ihre Bewegungen zu steuern.  
 
Amelies Herz pochte wie wild. Ihr war heiß und kalt zugleich und die Feuchtigkeit die Amelie zwischen ihren Beinen spürte, kam nicht von  ihrem nassen Bikinihöschen.  
 
Daniel schaute noch einmal nach unten. Er sah, wie Bettina seinen Schwanz mit ihrem Mund so überirdisch geil bearbeitete und wie ihre  überdimensionalen Brüste in gleichem Takt zusammenklatschten. Von  dieser Reizüberflutung übermannt, entlud er sich in einem brachialen  Stöhnen, in Bettinas Mund.  
 
Sie war nicht in der Lage all seine Liebessaft zu schlucken. Schnell presste sich sein weißer Saft aus ihren Mundwinkeln und tropfte in  großen Flatschen auf ihre herrlichen Brüste.  
 
Amelie wusste nicht, ob es der Ekel war, der in ihr aufstieg oder Geilheit die ihren Körper befiehl. Bettina aber schien sich daran zu  erfreuen. Begierig leckte sie die Reste von ihren Lippen und verrieb  die weißen Fladen auf der Haut, als ob es Feuchtigkeitscreme wäre.  
 
Amelie berührte unbewusst ebenfalls ihre Brüste und rieb darüber hinweg als hätte Daniel sie auch vollgespritzt. Ihr Bikinioberteil war schon  längst gefallen und Amelie hatte eine Hand in ihr Höschen geschoben.  
 
Daniels Schwanz stand noch immer wie eine Eins. Bettina war aufgestanden und die beiden küssten sich inzwischen, wild und gierig. Daniels Finger  verwöhnten indes Bettinas heiße Spalte. Tief tauchte er mit einem  Finger ein und sah dabei in ihr selig dreinblickendes Gesicht. Bettina  kam schnell ins Keuchen. An die Wand gedrückt, knetete Daniel heftig an  ihren Melonen herum und versenkte sein Gesicht zwischen ihren weichen  Bergen.  
 
Gierig und lüstern, saugte und knabberte er an ihren Brustwarzen. Bettina hatte ihre Arme zur Seite gestreckt und versuchte sich an den  Duschgestängen festzuhalten. Laut stöhnend genoss sie jetzt seine  Zuneigung.  
 
Daniel griff sich seine Frau und drehte sie um. Ohne große Vorwarnung drang er von hinten in sie ein. Bettina wimmerte vor Glück. Sie kam ihm  noch etwas entgegen. Ihren Oberkörper weit nach vorn gebeugt, stemmte  sie sich mit ihren Händen an der Wand ab.  
 
Schlag um Schlag klatschte Daniels Becken auf ihren Hintern. Immer schneller fickte er seine Bettina um den Verstand. Kaum das sie Luft  zum Stöhnen hatte. trieb er seinen Speer erneut in ihre Höhle. Ihre  Brüste schwappten im Takt seiner Stöße hin und her.  
 
Daniel griff um ihren Körper. Fest in ihr weiches Fleisch gekrallt hatte er nun etwas zum Gegenhalten. Bettina entwich nun nur noch ein  langgezogener Ton der Ekstase.  
 
Zittern überkam sie ihr Höhepunkt und ließ sie völlig entkräftet, vor Daniel auf die Knie sinken. Amelie sah noch immer das Zucken in ihren  Schenkeln und ihrem Unterleib. Schwer atmend saß sie nach vorn gebeugt,  unter dem prasselnden Wasser.  
 
Daniel kniete sich hinter sie und nahm sie nun zärtlich in den Arm.  
 
Bettina brauchte eine gefühlte Ewigkeit, bis sie sich beruhigt hatte.  
 
Er reichte ihr seine Hand und half ihr beim Aufstehen. Liebevoll küssten sich die Beiden und gingen gemeinsam in die Umkleide.  
 
Amelie sah die Liebe, die in jede ihrer Gesten lag und sie wurde sich langsam bewusst, was in ihrem Leben noch fehlte.  
 
Die Tage und Wochen vergingen. Im Dachgeschoss wurde etwas umgebaut, denn das Kleine brauchte, wenn es da wäre, auch seinen Platz.  
 
Daniel konnte zwar vieles selber machen und reparieren, aber auch er stieß ab und zu an seine Grenzen. So hatte er ein Sanitärunternehmen  aus der nächsten Stadt beauftragt die Rohre im Dachgeschoß zu  überprüfen, weil das Wasser in Dusche und Waschbecken immer schlechter  abfloss.  
 
Der Installateur war etwa in Daniels Alter. Sofort fanden die zwei Handwerker einen Draht zueinander und waren schnell beim Du angelangt.  Daniel führte Addi, wie der Monteur hieß, in den obersten Stock.  
 
Schnell schlug Addi die Hände überm Kopf zusammen, als er den Inspektionsschacht geöffnet hatte. Er konnte es kaum glauben. Alte  Gusseiserne Rohre, die ihre besten Zeiten definitiv hinter sich hatten,  kamen zum Vorschein.  
 
Bei der Sanierung des letzten Besitzers waren sie aus Kostengründen dringeblieben.  
 
Doch jetzt war Schicht im Schacht.  
 
"Die müssen auf jeden Fall raus" machte Addi voller Entsetzen. "Die sind doch fast so alt wie das Haus" sprach er weiter.  
 
"Scheiße" war das einzige Wort welches Daniel hervorbrachte, bevor er sich erst einmal auf einen Stuhl niederließ. "Wie schnell müssen wir  die Sache angehen und welche Ausmaße wird das haben?"  
 
Addi war auch etwas ratlos und zuckte erst einmal mit seinen Schultern. "Wenn wir die Ursache der Verstopfung finden, könnt ihr noch eine Weile  damit leben aber die Rohre blühen vor Rost und bei dem Alter, würde ich  lieber gestern als heute mit dem Austausch beginnen."  
 
Mal von den Kosten abgesehen würde es auch eine Menge Dreck bedeuten.  
 
Daniel nickte, schließlich musste alles funktionieren, wenn das Baby kam und lieber jetzt ein kleiner Umbau als später eine Katastrophe.  
 
"Schau bitte das du heute die Verstopfung beseitigst und dir über den Umfang einen Überblick verschaffst. Ich werde es heute erst mal meiner  Frau schonend beibringen müssen." sprach Daniel und grübelte schon  darüber, was Bettina dazu sagen würde.  
 
Addi schaute in den Schacht. Eng genug, um gerade Platz für einen Mann zu bieten, zwängte er sich hinein. Ein Stück tiefer entdeckte er so  etwas wie eine Abdeckklappe. Heute würden wir Inspektionsluke sagen  aber dieses rostige, mit noch rostigeren Schrauben gehaltene Stück  Eisen machte ihm Angst.  
 
Anscheinend war es aber der einzige Zugang für seine Endoskop Kamera. Eine halbe Stunde später und reichlich verbrauchtem Rostlöser waren die  Schrauben auf wundersame Weise lose.  
 
Daniel belächelte seine Bemühungen vom Zimmer aus. Auch wenn er Addi nicht sah, hörte er ihn doch gelegentlich fluchen.  
 
Amelie stand an der Zimmertür: "Daniel du sollst ganz dringend zum Empfang runterkommen" sprach sie ihn, mit ihrem unbeschreiblichen  Lächeln an.  
 
"Muss das jetzt sein? Na gut, bleibst du bei dem Monteur und hilf ihm, wenn er was braucht."  
 
Amelie nickte und Daniel eilte zur Tür hinaus. Krachen, ächzen und fluchen hörte sie aus dem Schacht aber sehen konnte sie niemanden.  
 
Addi hatte die Luke aufbekommen. Ein Stück Holz rutschte ihm entgegen und ein riesiger Klumpen Dreck. Der Dreck fühlte sich aber eher wie  eine kleine Schachtel an. Addi nahm seinen Putzlappen und säuberte  alles. Wow, das war ein kleines Schmuckkästchen. Er öffnete es und es  kam ein wunderschöner Ring zum Vorschein.  
 
Sein Lappen war schon dreckig und es war dunkel im Schacht, deshalb wollte er ganz schnell Daniel seinen Fund zeigen.  
 
So etwas findet man auch nicht alle Tage in einem Rohr. Aufgeregt kam er aus dem Schacht und blieb im Riemen seiner Werkzeugtasche hängen. Mit  beiden Händen voran stolperte Addi in den Raum.  
 
Auf seinem Knieen und den Ring nach vorn gestreckt, kam Addi zum Stillstand.  
 
Er blickte gerade in die wundervollsten Augen die er je gesehen hatte. Er kniete direkt vor Amelies Füßen und streckte ihr den Ring entgegen.  
 
"Habe ich hier irgendetwas nicht mitbekommen?" frotzelte Daniel, der gerade wieder zur Tür hereinkam und dieses skurrile Bild sah.  
 
Addi und Amelie liefen auf der Stelle rot an. "Das ist ja mein Ring" machte Amelie plötzlich und war den Tränen nah.  
 
"Das kann aber nicht sein" machte Addi "der liegt bestimmt schon über hundert Jahre dort".  
 
Wie recht er doch damit hatte, war ihm gar nicht bewusst.  
 
Die ganze Zeit hatte der schmächtige Kerl, Amelie nicht aus den Augen gelassen.  
 
Daniel sah, wie er sie musterte und stellte sie erst einmal einander vor. "Amelie das ist Addi.......Addi ist doch nicht dein richtiger  Name, oder?"  
 
Er druckste ein wenig herum, bevor er mit der Sprache herauskam: "Mein richtiger Name ist Adalbert. Echt peinlich, ich weiß. Meine Mutter fand  ihn schön und sagte immer er wird mir einmal Glück bringen."  
 
Amelie fiel der Ring aus der Hand, den sie aus der Schachtel geholt hatte und wurde kreidebleich. Wie ein Wasserfall rannen ihr die Tränen  und sie stürmte heulend aus dem Zimmer.  
 
"Was habe ich getan" fragte Addi schuldbewusst. Daniel zuckte mit den Schultern.  
 
"Ich schaue mal nach ihr. Kommst du erst mal alleine klar?"  
 
Addi nickte und hoffte das schöne Mädchen nicht irgendwie gekränkt zu haben. Er grübelte noch einmal, aber er sah noch immer keinen Grund,  der sie hätte zum Weinen bringen können.  
 
Addi schraubte den Deckel wieder an und verschloss erst mal die Öffnung, in dem Abflussrohr. Danach machte er sich an die Arbeit. Er schaute und  maß die Rohrleitungen auf, die bei der letzten Renovierung ignoriert  worden waren und nun anfingen, Probleme zu bereiten.  
 
Daniel hatte inzwischen Amelie gefunden. Zwischen den Pflanzen der Orangerie saß sie und hatte sich weitestgehend beruhigt. Er setzte sich  neben sie und gab ihr die Zeit. Einige Minuten saßen sie so schweigend  nebeneinander, bis es aus ihr herausplatzte und ihr erneut die Tränen  in die Augen trieb.  
 
"Das, das war" schluchzte sie "mein Verlobungsring".  
 
Daniel strich ihr beruhigend über den Arm und hörte ihr weiter zu, denn das dicke Ende kam erst.  
 
"Zur Hochzeit hatten wir dann richtige Hochzeitsringe. Aber, aber..." schluchzte sie erneut laut los und lehnte sich weinend an Daniels  Brust. "aber mein Mann, meine große Liebe hieß auch Adalbert". Wieder  kamen ihr die Tränen, als hätte man einen Wasserhahn aufgedreht. Daniel  holte ein Taschentuch aus seiner Tasche und tupfte ihr die Größten ab.  
 
Er hielt sie fest in seinen Armen und so langsam beruhigte sie sich wieder. Nach gut Fünf Minuten hatte sie sich so weit beruhigt, dass sie  sich wieder aufsetzte und Daniel die Umarmung löste.  
 
"Du hast Addi ganz schön Angst gemacht. Er hat sich mächtig Vorwürfe gemacht." sprach Daniel zu Amelie und grinste sie dabei an.  
 
Diesem Lausbubenlachen konnte auch sie sich nicht entziehen. Ein Schmunzeln zog in ihr Gesicht. "Der arme Kerl, er konnte doch gar  nichts dafür."  
 
Daniels Telefon klingelte. "Was habt ihr mit dem Sanitärmenschen gemacht?" fragte Bettina, ohne sich erst einmal mit Namen zu melden.  "Der war ja völlig durch den Wind. Er brabbelte immer was von "schönes  Mädchen" und "ich wollte das nicht". Was ist denn bloß los bei euch? Er  war bleich als hätte er einen Geist gesehen." Ihre Stimme klang ernst  und besorgt. Aus ihrem Hotel gingen die Leute sonst mit einem Lächeln  und waren nicht völlig neben der Spur. Fast hatte sie schon Angst ihn  allein mit seinem Auto fahren zu lassen.  
 
Da Daniel sein Handy auf laut gestellt hatte, musste Amelie laut lachen als Bettina, was von einem Geist erwähnte.  
 
"Irgendwie hast du recht, wir haben Beide einen Geist gesehen." machte Amelie ein wenig belustigt zurück.  
 
Daniel hatte jetzt andere Sorgen. "Schatz ich erkläre dir alles später. Hat er noch was wegen den Rohren gesagt?" mischte er sich jetzt in das  Gespräch ein.  
 
"Ja er hat einen Zettel für dich dagelassen und hat gesagt, dass er sich die nächsten Tage noch einmal meldet."  
 
Daniel fiel ein Stein vom Herzen. Einen Handwerker zu finden, der auch noch Zeit hatte, war inzwischen ganz schön schwierig geworden und mit  Addi verstand er sich auf Anhieb, was ja auch nicht selbstverständlich  war.  
 
Zwei Tage später meldete sich Addi tatsächlich. Er hatte ein Kostenangebot erstellt, welches er Daniel vorlegen konnte.  
 
Dieser war heilfroh das er nicht abgesprungen war, denn heute hatte es einen kleinen Wasserschaden gegeben. Nicht der Rede wert, aber es war  halt der Wink mit dem berühmten Zaunspfahl.  
 
"Komm doch einfach heute zum Essen. Amelie möchte sich bestimmt auch für den Schrecken entschuldigen, den sie dir eingejagt hat. Bring ruhig  deine Frau oder Freundin mit" machte Daniel gleich Nägel mit Köpfen.  Denn irgendwie hatte er den Eindruck, die Reparaturen nicht mehr auf  die lange Bank schieben zu können. Schon allein wegen ihrem zu  erwartenden Nachwuchs.  
 
Addi druckste ein wenig herum. Solche Angebote erhielt ja nicht gerade jeden Tag und was würde sein Chef dazu sagen. Einzig der Gedanke Amelie  wieder sehen zu können, ließen ihn recht schnell zusagen. Wenn auch das  Bild dieses weinenden Mädchens in seinem Kopf eingebrannt schien, so  pochte sein Herz, als er an den Moment dachte, als er sie das erste Mal  sah. Dieser blonde Pferdeschwanz, diese zarte ebenmäßige Haut, diese  Augen die in sein Inneres gesehen hatten, diese roten Lippen, die er in  seiner Fantasie immer wieder küssen wollte. Aber das wird nie  passieren.  
 
Addi war eher von der schüchternen Sorte. Er war nun 28 Jahre und nur mit zwei Frauen zusammen gewesen und das alles ging nicht allzu lange.  Irgendwie hatte es sich nach kurzer Zeit falsch angefühlt, so als wenn  da draußen noch jemand auf ihn warten würde.  
 
Addi hatte sich businessmäßig fein gemacht. Mit Anzughose, Hemd und Schlips sah er schon fast zu steif aus.  
 
Daniel empfing ihn in Jeans und T-Shirt. "Du hast dich aber fein gemacht." konnte sich Daniel einen Kommentar nicht verkneifen.  
 
Addi in seiner Nervosität reichte ihm die Unterlagen und fing gleich an, seine Positionen zu erklären.  
 
"Ruhig Brauner" machte Daniel, denn er spürte die Anspannung, die von Addi ausging. "Wir essen erst einmal in aller Ruhe und dann setzen wir  uns bei einem Bierchen zusammen und besprechen alles."  
 
Addi wurde langsam etwas ruhiger und er nickte Daniel zu. Allerding hielt dieser Zustand nicht lange an, denn als die Beiden an den Tisch  kamen und Addi, Amelie sah katapultierte sich sein Puls gleich wieder  in gigantische Höhen.  
 
Amelie sah aber auch zu reizend aus. Sie hatte schnell gelernt, sich der heutigen Zeit gemäß und ihrem sichtbaren Alter gerecht zu kleiden. So  saß sie in einem bezaubernden Kleid da. Die Spaghettiträger zeigten  viel von ihrer makellosen Haut und der Ausschnitt gab genügend Anlass  zu Spekulationen. Die Ansätze ihrer zarten Wölbungen ließen Addis  Blick, wie angeklebt festhängen.  
 
"Gefällt dir, was du siehst" riss Bettina, Addi aus seinem Traum. Bettina trug inzwischen eine ordentliche Murmel vor sich her, war aber  deswegen genauso eine Augenweide, mit ihren riesigen, von der  Schwangerschaft geblähten Brüsten.  
 
So heiß Bettina auch mit ihren Brüsten und den dicken, durch den Stoff spießenden Nippeln aussah, hatte Addi nur Augen für Amelie.  
 
Das Essen wurde serviert und Bettina und Daniel fragten Addi regelrecht aus. Amelie und Addi waren auch zu süß anzusehen. Sobald der eine den  Anderen anschaute, senkte dieser den Blick. Man konnte die Nervosität  und die Schüchternheit an diesem Tisch fast spüren.  
 
Nur nicht jeder. Daniel schien dieses Mal total auf dem Schlauch zu stehen. Nach dem Essen schnappte er sich Addi und verschwand mit ihm  und den Unterlagen in einem Nebenraum. Addi blickte noch einmal  verlegen zurück, bevor er Daniel folgte.  
 
"Er gefällt dir wohl?" frotzelte Bettina zu Amelie.  
 
Diese lief augenblicklich wieder rot an und schaute verlegen zu Boden. So schüchtern hatte sich Amelie lange nicht verhalten. Bettina musste  innerlich schmunzeln.  
 
Es war schon spät geworden als Addi und Daniel wieder zurückkamen. Addi verabschiedete sich bei Bettina und gab auch Amelie zum Abschied die  Hand. Man konnte den Funken fast fliegen sehen. Beide Hände zuckten  erschrocken zurück.  
 
"Habt ihr das gesehen, bei euch hats gefunkt" machte Daniel voller Begeisterung.  
 
"Das habe ich vorhin schon gesehen" sprach Bettina ganz leise vor sich hin.  
 
Wer weiß was es war. Eine statische Aufladung vielleicht oder....ein wieder ein Wink von denen da oben.  
 
Daniel brachte Addi noch zu seinem Auto. Sie waren sich einig geworden. Die Arbeiten sollten in zwei Wochen beginnen.  
 
"Dann bis in zwei Wochen" verabschiedete sich Daniel von ihm und drückte ihm noch einmal kräftig die Hand.  
 
"Wir sehen uns schon übernächstes Wochenende wieder. Wir haben unser Klassentreffen bei euch. Unser Angeber hat sogar für alle Zimmer  bestellt, damit keiner mehr fahren muss. Er hat früher schon mit Papis  Geld gepranzt."  
 
"Also mach`s gut Alter" verabschiedete Daniel, Addi nun zum wiederholten Male.  
 
Er stieg in sein Auto und fuhr langsam Richtung Tor. Im ersten Stock fiel enttäuscht die Gardine wieder vors Fenster. Insgeheim hatte Amelie  gehofft er würde noch einmal zu ihr nach oben schauen.  
 
Anderthalb Wochen waren vergangen. Selbst Daniel hatte jetzt begriffen das Amelie und Addi etwas verband. Na gut Bettina hatte ihm ordentlich  den Kopf gewaschen, nachdem er die zwei, bei ihren ersten  Annäherungsversuchen, so rüde auseinandergerissen hatte. Allerding  waren auch ihm, in den nächsten Tagen, ihre Blicke aufgefallen, die  immer die Straße entlang gerichtet, auf etwas oder jemanden warteten.  
 
Mit einer hämischen Freude hatte er ihr verschwiegen, dass ihr Adalbert heute kam. Sie wusste zwar, das nächste Woche die Bauarbeiten beginnen  würden aber das heute sein Klassentreffen bei ihnen stattfand, hatte er  ihr verschwiegen. Ach, war er böse, doch ihr Gesicht wollte er sehen.  
 
Nach und nach flog die ganze Gesellschaft ein. Amelie hatte noch in der Küche zu tun als Addi die Lobby betrat. Schilder wiesen die Teilnehmer  des Klassentreffens zum großen Konferenzsaal. Seine Augen gingen  ständig hin und her. Er suchte sie, fand sie aber nicht. Enttäuscht  schloss er sich seinen Klassenkameraden an. Kurzzeitig lenkten sie ihn  mit alten Geschichten ab. Gut zwei Stunden waren schon vergangen, als  es dann auch erst einmal Abendessen gab.  
 
Da war sie.........Sein Herz setzte aus. Sie war noch schöner als in seiner Erinnerung. Sein Mund war plötzlich so etwas von trocken. Was  passierte da gerade mit ihm? Er konnte sich das alles nicht erklären.  Was machte dieses Mädchen nur mit ihm.  
 
Oh, jetzt hätte sie fast ihr Tablett fallen lassen. Auch Amelie hatte ihn entdeckt und auch ihr Herz hatte kurzzeitig ausgesetzt.  
 
"He Süße pass doch auf" machte der Kerl neben ihr und riss sie aus ihren Träumen. Er schaute zu ihr auf. "He, wie wäre es mit einem kleinen  Nachtisch?" redete er weiter.  
 
"Den Nachtisch gibt es erst nach dem Hauptgang" antwortete Amelie, die seine Anspielung nicht verstanden hatte.  
 
"Du bist wirklich blond aber verdammt geil. Ich meinte dich. Du kannst dich glücklich schätzen, bei dem was ich alles zu bieten habe."  
 
Die Umliegenden verzogen ihr Gesicht. Benjamin Hildmeyer wie er leibt und lebte. Er war ein Arsch von Geburt an. Sein Vater hatte immer alles  mit seinem Geld geregelt und da war seine Erziehung etwas zu kurz  gekommen.  
 
Addi wollte sich schon einmischen, aber Amelie konnte sich selber zur Wehr setzen.  
 
"Danke der Herr" erwiderte sie bestimmt, aber höflich. "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Männer, die sich selbst anpreisen müssen, nicht  halten, was sie versprechen. Außerdem stehe ich auf süße Sachen".  
 
Sie hatte inzwischen die restlichen Teller abgestellt und stand jetzt direkt neben Addi und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.  
 
Benjamins Blick war voller Entsetzen. Alle Klassenkameraden jubilierten auf. Endlich hatte es ihrem Großkotz mal jemand gezeigt. Er bewies aber  dennoch das seine Erziehung unterste Schublade war.  
 
"Dann eben nicht du blöde Kuh. Dann ficke ich heute Nacht eben euren Hausgeist. Die soll ja auch nicht ohne sein."  
 
Ohne ihn eines Blickes zu würdigen verließ Amelie wieder den Raum.  
 
"Du alter Schwerenöter" machte Daniela, die neben ihm saß und knuffte ihn in die Seite. "Hol sie dir. Ihr würdet gut zueinander passen und du  stehst doch voll auf sie. Ich habe doch deinen Blick gesehen."  
 
"Meinst du wirklich? antwortete Addi "Sie ist doch eine ganz andere Liga. Ich bin Klempner und ihr gehört das Hotel."  
 
"Du bist ein Drops. Sie hätte jeden küssen können, aber sie hat dich gewählt. Was willst du denn noch?"  
 
Der Abend neigte sich dem Ende, doch bis auf ein paar Blickkontakte waren sie sich nicht nähergekommen. Ein wenig enttäuscht ging auch er  irgendwann auf sein Zimmer. Er saß in einem Sessel, schaute in den Park  hinab und hing seinen Gedanken nach. Hinter ihm näherte sich in ein  weißes Gewand gehüllt, der Schlossgeist. Sanft schlossen sich ihre Arme  um seinen Körper und ließen ihn erschrocken zusammenzucken.  
 
Er sah eine liebliche Silhouette, die sich unter dem weißen Gewand verbarg. Sie kam näher und wollte ihn küssen. Addi hielt sie behutsam,  aber bestimmt zurück.  
 
"Das geht nicht. Entschuldige. Ich habe mich verliebt und obwohl ich nicht einmal weiß, ob wir je zusammenkommen, kann ich das hier nicht  tun."  
 
Der Geist hatte sich auf seine Stuhllehne gesetzt und sich die rührende Geschichte angehört. Sie strich mit einer wenig geisterhaften Hand über  seinen Arm und zog sich ihr Geisterkostüm über den Kopf.  
 
Addi war hin und her gerissen. Vor ihm saß das bezauberndste, heißeste, süßeste Mädchen des Planeten nur mit einem Satin Negligé bekleidet, das  nur kurz über ihren Hintern reichte. Die Haut ihrer Schenkel so  unschuldig weiß und ein atemberaubender Einblick in ein sehr  großzügiges Dekolleté. Der dünne Stoff, der sich über ihren erigierten  Brustwarzen spannte, ließen seine Schwellkörper auf Hochleistung  drehen. Die Enge in seiner Hose war so unbeschreiblich und wie gerne  hätte er sie einfach nur in seine Arme genommen, wäre da nicht...die  Gerüchte über den Schlossgeist, der jedem Mann zu Willen war.  
 
Amelie sah seine Zweifel, ahnte aber nicht, warum er mit sich rang.  
 
"Du bist der Hausgeist, der hier die Männer immer beglückt". In seiner Stimme lag etwas Verächtliches und kränkte sie in diesem Moment tief.  
 
Ja Amelie hatte im letzten Jahr, als sie physisch wieder am Leben war mit zwei Gästen geschlafen. Sie waren lieb, sie waren nett und es war  ein harmonisches Beisammensein. Jedoch war sie nie das sexbessene Wesen  welches sich frustrierte Gäste ausgedacht und gerüchteweise in die Welt  getragen hatten.  
 
Auch wenn er sie gekränkt hatte, wollte sie ihn doch noch nicht aufgeben.  
 
"Glaub nicht alles, was du gehört hast. Wollen wir wetten das dein Freund morgen behaupten wird, dass er die wildeste Nacht seines Lebens  mit unserem Schlossgeist gehabt hat".  
 
"Er ist nicht mein Freund" machte Addi in Gedanken ein wenig schnippisch zurück.  
 
"Und damit du nicht noch glaubst" fuhr Amelie fort ", dass ich jetzt zu ihm eile und Sex mit ihm habe, bleibe ich die Nacht über hier."  
 
Addi wusste noch immer nicht, was er von der Sache halten sollte, aber er konnte sich Schlimmeres vorstellen als die Nacht mit einem schönen,  sexy aussehenden Mädchen zu verbringen.  
 
Sie nahm sich eine Decke, warf sie sich um und setzte sich in den Sessel der direkt neben Addi stand.  
 
Beide schauten sie sich tief in die Augen. Ihr Arrangement stand. Amelie grübelte noch darüber nach, was wäre, wenn der Angeber, widererwarten  nicht mit dem Schlossgeist angeben würde, aber da lenkte sie Addi schon  ab.  
 
"Wieso hast du bei unserem ersten Aufeinander treffen so geweint?" Die Frage brannte ihm schon die ganze Zeit auf der Seele und hatte ihn nie  ganz zur Ruhe kommen lassen.  
 
Amelie musste schlucken und wurde sofort emotional. Addi merkte sofort an ihrer Stimme, wie nah ihr diese Frage gegangen war und dennoch  versuchte sie ihm zu antworten. "Der Ring war schon eine Überraschung"  sagte sie in leisem Ton. "Es war mein Verlobungsring und hättest du den  ganzen Schmutz abgemacht, hättest du eine Gravur erkannt. Amelie &  Adalbert und ein kleines Herzchen".  
 
Jetzt steckte der Klos tief in Addis Hals fest. Diese Zusammenhänge waren so unglaublich, dass er im ersten Moment nicht darüber  nachdachte, wie alt Amelie bei ihrer Hochzeit gewesen sein musste.  
 
Für die damalige Zeit nicht ungewöhnlich, heiraten die Leute doch heute erst in einem späteren Alter.  
 
"Er ist gestorben" erzählte Amelie weiter, stoppte aber abrupt. Sollte sie ihm die ganze Geschichte erzählen? Er würde ihr bestimmt nicht  glauben, dass sie schon 200 Jahre auf dieser Welt war.  
 
Addi hatte auf ihre Sessellehne gegriffen und seine Hand auf die Ihre gelegt. Sie genoss diese Berührung und irgendwie beruhigte es sie. Es  war spät geworden und Amelie musste gähnen. Sie war den ganzen Tag auf  den Beinen gewesen und so langsam holte sie die Müdigkeit ein.  
 
"Wir sollten schlafen gehen" machte Addi, als er sie so sah.  
 
Amelie nickte nur. "Ich schlafe hier im Sessel".  
 
"Ist das dein Ernst?" erwiderte Addi ungewohnt energisch. "Wir sind beide erwachsen und das Bett ist groß genug für uns Beide". Er glaubte  selber nicht, dass er den Mut hatte, so etwas zu sagen.  
 
Er reichte ihr die Hand und half Amelie beim Aufstehen. Nacheinander verschwanden sie im Bad und machten sich schnell noch etwas frisch.  
 
Als Adalbert mit freiem Oberkörper aus dem Bad kam, lag Amelie bereits schon im Bett. Mit einem Schmunzeln beobachtete sie Addi. So schlank  wie er auch schien, war er doch ungewöhnlich drahtig und muskulös. Auch  entging ihr die Beule in seiner Shorts nicht. Zu gerne hätte sie die  Sache näher untersucht, doch musste sie erst sein absolutes Vertrauen  gewinnen. Ihr Herz hatte er schon, was die Sache umso schwerer machte.  
 
Addi huschte auf seiner Seite unter die Decke.  
 
"Wärmst du mich ein bisschen? Amelie war barfuß zu ihm gekommen und die Kälte hatte sie ein wenig eingenommen. Ohne seine Antwort abzuwarten,  schob sie ihre Beine an seine. Ein erschrockenes "WOW" zeugte von  seiner Überraschung. Amelie kroch noch ein Stück näher und schmiegte  sich an seinen Rücken. Die Hand die sie, um ihn, auf seinen Bauch  gelegt hatte, hielt er mit seinen Fingern gefangen. Sie spürte, wie  heftig sein Herz schlug.  
 
Aber auch Addi spürte ihre Aufregung. Auch ihr Herz pochte heftig gegen seinen Rücken während ihrer Brustwarzen heiße Abdrücke auf seiner Haut  hinterließen.  
 
Bei Addi pochte nicht nur das Herz. Das Blut pulsierte noch in ganz anderen Regionen und hätte er ihre Hand nicht festgehalten, hätte sie  seinen Zustand bestimmt bemerkt.  
 
Lange lagen sie so nebeneinander. Und obwohl sie eigentlich müde waren, taten sie sich schwer damit einzuschlafen. Beiden schwirrten unzählige  Gedanken durch den Kopf und ließen sie nicht zur Ruhe kommen.  
 
Irgendwann übermannte sie beide dann doch der Schlaf. Keiner hätte sagen können, wer zuerst ins Land der Träume entschwunden war, aber sie  hatten beiden einen schönen sonderbaren Traum.  
 
Der Morgen erwachte, genau wie Adalbert. Als Handwerker war er sowieso ein Frühaufsteher und als die ersten Sonnenstrahlen seine Haut trafen,  erwachte er und dieses Mal nicht allein. Wie ein Engel lag sie neben  ihm. Die Sonne spiegelte sich in ihren Haaren und ließen sie noch  güldener aussehen, als sie ohnehin schon waren. Ihre ebenmäßige Haut,  die keinen Makel offenbarten, sah so verführerisch aus, dass Addi mit  seinen Fingern leicht darüber hinweg strich. Er konnte kaum seinen  Blick von ihr wenden. Ihr verführerischer Rücken, der sich ihm jetzt in  seiner ganzen Schönheit offenbarte, trieben ihm augenblicklich wieder  die Hitze in seine Lenden.  
 
Langsam rekelte sich auch Amelie. Schnell zog Addi seine Hand zurück. Sie streckte sich und drehte sich auf den Rücken. Langsam sortierte sie  sich und wurde nur langsam richtig wach. Eine ihrer Brüste hatte sich  aus ihrem Negligé befreit und streckte sich nun Addi freudig entgegen.  
 
Er musste sich auf die Lippen beißen. Die Perfektion dieser kleinen, zarten Halbkugeln mit ihrem süßen Knubbel auf der Spitze, die Addi so  unsagbar anlächelte, ließen seine guten Vorsätze schon langsam  schwinden.  
 
Just in diesem Moment packte Amelie ihr entschlüpftes Wunderwerk wieder ein und lächelte Addi dabei rotzfrech an. Sie wusste genau, dass sie  schon längst gewonnen hatte. Amelie wollte nicht gewinnen, sie beide  sollten gewinnen.  
 
Sie huschte schnell ins Bad. Etwas enttäuscht schaute Addi ihr hinterher. Allerdings sorgte der Anblick ihrer Kehrseite schnell für  ein Zelt bei ihm. So beschwingt, wie sie ins Bad hüpfte wurde ihre süße  Kehrseite immer wieder entblößt.  
 
"Warum war ich nur so blöd" hämmerte es in seinem Kopf. Er hätte diese Frau letzte Nacht haben können aber seine Vorurteile und sein Stolz  hatten ihm im Wege gestanden.  
 
Nur in ihrem Nachthemdchen huschte sie aus dem Bad. "Wir sehen uns später" machte Amelie mit einem verschmitzten Lächeln als sie Addi  einen Kussmund zuwarf und schnell aus seinem Zimmer verschwand.  
 
"Guten Morgen" machte Daniela als Amelie in ihrem Negligé, auf dem Gang an ihr vorbeihuschte. Sie freute sich für Addi, denn er war immer einer  von den Guten, nur viel zu schüchtern.  
 
Beim Frühstück kamen alle noch einmal zusammen. Wie von Amelie prophezeit, produzierte sich Junior Hildmeyer mit Geschichten über  seine letzte Nacht. Fantasie hatte er, das musste man ihm lassen. Addi  kam aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus, denn er wusste es besser.  Jetzt bereute er es noch mehr, Amelie nicht geglaubt zu haben.  
 
"Und du" machte Benjamin jetzt zu Addi "hast du die kleine Schlampe abgeschleppt oder hast du wie immer allein geschlafen?" Der Sarkasmus  in seiner Stimme war unverkennbar. Er liebte es andere in Verlegenheit  zu bringen.  
 
Pech für ihn das Amelie gerade in den Frühstücksraum gekommen war und alles mit angehört hatte. Sie beugte sich zu Addi runter und küsste ihn  so was von Leidenschaftlich, dass ihm die Sinne schwanden.  
 
"Danke für letzte Nacht" machte sie, als sie aus Atemnot den Kuss unterbrechen mussten. Im ganzen Raum herrschte plötzlich Stille und  alle schauten die Beiden an. Selbst Benjamins Pranzorgie verstummte bei  diesem Schauspiel.  
 
Bettina musste so was von Schmunzeln, denn auch sie hatte die ganze Szene von der Tür aus beobachtet.  
 
Addi war noch immer im siebenten Himmel und doch stand er auf, nahm Amelie in seine Arme und küsste sie, als wäre es das Letzte, was er auf  dieser Welt tun würde. Er fühlte sich, als würde er schweben und sich  wie ein Geist in die Luft erheben.  
 
Jedem ohne Scheuklappen war bewusst geworden, dass hier gerade mehr geschah als nur ein Kuss.  
 
"Hey nehmt euch ein Zimmer" kam ein vorlauter Zwischenruf aus dem Hintergrund.  
 
Die Zwei schauten sich so tief in die Augen. Dieses Mal lief Amelie rot an und wurde verlegen. "Ich muss arbeiten" stammelte sie vor sich hin,  weil sie keinen Plan hatte, wie es jetzt weiter gehen sollte.  
 
"Der Junge hat recht. Nehmt euch ein Zimmer. Du hast heute frei" mischte sich jetzt auch Bettina ein.  
 
Amelie schaute jetzt noch verdutzter. Glücklicherweise erwachte jetzt Addi endlich aus seiner Lethargie. Er nahm Amelie Schwupps auf seine  Arme und trug sie unter lautem Jubel, aus dem Speisesaal.  
 
Bettina strahlte den Beiden hinterher. Erinnerungen, als sie noch frisch verliebt war, kamen in ihr auf. Da war ihre Welt so wunderbar klein. Es  gab nur Daniel und sie. Bald würde sie zu Dritt sein. Auch wenn sie  sich riesig freute, machte es ihr auch Angst. Die Beiden Turteltäubchen  so zu sehen, ließen ihre Glückshormone explodieren. Daniel der gerade  an ihr vorbei lief musste dafür herhalten. Sie zog ihn wild an sich und  küsste ihn wie in ihren ersten Tagen.  
 
Addi trug derweil Amelie auf seinen Armen durch die Gänge. An der Hochzeitssuite, an der sie gerade vorbeikamen, stoppte er abrupt. Ein  Bild des Traumes von letzter Nacht schoss in seinen Kopf. Er hatte zwei  Liebende in genau diesem Raum gesehen.  
 
Es erschien ihm so etwas von Richtig, das er erst wieder zu sich kam als er mitten im Raum stand.  
 
Das Zimmermädchen, welches gerade darin zugange war, schaute die Beiden mit einem wissenden Schmunzeln an.  
 
"Marie lässt du uns bitte alleine" machte Amelie zu ihr.  
 
Das Zimmermädchen zwinkerte ihr zu und im Hinausgehen hängte sie noch das "Bitte nicht stören" Schild an die Tür.  
 
Langsam legte er Amelie auf dem Bett ab. Sie konnten kaum einen Blick voneinander lassen. Amelie ließ ihn gar nicht erst entkommen, sondern  schlang ihre Arme um seinen Hals. Wild steckte sie ihm ihre Zunge in  den Hals. Sie rangen und fochten miteinander. Amelie hatte schon Hand  an sein Hemd angelegt. Sie konnte es einfach nicht mehr erwarten und  Addi ging es genauso. Ihm waren aber ein wenig die Hände gebunden. Er  hatte sich über sie gestützt und sie hielt ihn immer noch in ihrem Kuss  gefangen.  
 
Sanft kraulte sie über seine schwach behaarte Brust. Amelie löste den Kuss und Addi setzte sich auf. Mit ihren zarten Händen strich sie ihm  augenblicklich das Hemd vom Leib. Auch sie setzte sich jetzt neben ihm  auf und öffnete Knopf für Knopf ihrer Bluse. Gebannt starrte Addi auf  jeden Zentimeter, den sie von ihrem schönen Körper preisgab.  
 
So atemberaubend schön, dachte sich Addi noch als auch sie sich der Bluse ganz entledigte, Amelie hingegen wollte nicht mehr anschauen, sie  wollte anfassen und ihn endlich mit Haut und Haaren spüren.  
 
Mit einem Schubs warf sie ihn um und machte sich über ihn her. Schuhe, Hose, alles flog in hohem Bogen davon, während er noch immer von ihrer  Schönheit fasziniert, untätig blieb.  
 
Seine Untätigkeit gab er erst auf als Amelie bedächtig über die Beule in seiner Short strich. Sichtlich beeindruckt, nahm sie ihn durch den  Stoff hindurch, in ihre Hand. Langsam fuhr sie seine ganze Länge auf  und ab. Seine ganze Länge von wegen. Er wuchs in ihrer Hand noch ein  mächtiges Stück mehr. Auch an Umfang legte er noch deutlich zu. Seine  Schwanzspitze hatte den Bund seiner Short schon überwunden und glänzte  schon frech und einladend auf seinem Bauch.  
 
Amelie hatte Bettina schon einmal beobachtet, wie sie Daniels Teil zwischen ihren Lippen verschwinden ließ und ihm damit Wahnsinns Lust  bereitet hatte.  
 
Langsam beugte sie sich über Addis glänzendes Köpfchen und berührte es ganz sanft mit ihrer Zunge. Ein Zucken durchfuhr seinen Stamm. Noch  einmal leckte sie darüber hinweg und sammelte einen seiner Lusttropfen  auf. Ein wenig salzig dachte sie noch aber empfand es nicht als  unangenehm.  
 
Amelie zog ihm sein letztes Kleidungsstück noch über den Hintern. Augenblicklich richtete sich sein Fahnenmast auf. Sie war ein wenig  überrascht von seiner Größe, die sich ihr da bot. Sie hatte zwar erst  wenig Vergleichsmöglichkeiten, aber Daniel konnte da gewiss nicht  mithalten. Etwas Angst mischte sich mit Neugier. Abermals leckte sie  über seine Eichel, bevor sie ihre Lippen darum schloss. Sie ließ ihre  Lippen an seinem Schaft entlanggleiten, genauso wie sie es bei Bettina  gesehen hatte.  
 
So viel konnte sie nicht falsch machen, denn sie hörte schon ein Keuchen aus Addis Mund. Immer schneller saugte sie sich an seinem Stamm entlang  und freute sich, dass seine Lustbekundungen immer lauter wurden.  
 
Sein Blut pulsierte schon heftig und die ersten Anzeichen für ein Ende, machten sich bei breit. Nein er wollte nicht beim ersten Mal mit  Amelie, in ihrem Mund abspritzen. Addi hielt ihren Kopf zwischen seinen  Händen gefangen, auch wenn die Gefühle gerade göttlich waren. Er zog  sie zu sich heran, sah ihre strahlenden Augen und küsste sie mit einer  Leidenschaft, die ihr Herz in Flammen gesetzt hätte, würde es nicht  schon lichterloh brennen für ihn.  
 
Hinter ihrem Rücken öffnete er ihren BH, den sie immer noch anhatte und befreite ihre wundervollen Halbkugeln. Addi küsste sich ihren Hals  entlang. Wie ein Kätzchen schnurrte Amelie dabei, sanft drückte nun  Addi seine Liebste neben sich aufs Bett.  
 
Tausend Küsse gingen auf sie hernieder. Wundervolle Gefühle breiteten sich in ihrem Körper aus und Amelie spürte es feucht, in ihrem Schoß  werden.  
 
Ihre Brüste schienen es ihm besonders angetan zu haben. Addi umrundete sie mit seiner Zunge und belegte sie mit vielen Küssen, bevor er ihr  Krönchen zwischen seine Lippen saugte. Er lutschte und knabberte an  diesen Wundervollen Knubbelchen. Als wenn er einen Kern aus einer Olive  zutschen wollte, saugte er an ihren Nippeln. Ein spitzer Schrei der  Wollust verließ Amelies Mund.  
 
Immer tiefer küsste sich Addi ihren Körper entlang und Amelie nahm fast nicht mehr wahr als er ihre Beinkleider abstreifte und seinen Kopf in  ihrem Döschen vergrub. Sie wusste schon, durch die Spiele mit Daniel  und Bettina, wie wunderbar diese Empfindungen waren. trotzdem wirkte es  heute tausend Mal intensiver. Das Kribbeln hatte schon lange ihren  ganzen Körper erfasst und ihr Stöhnen wurde schnell lauter.  
 
Kurz bevor auch sie so weit war, riss sie Addi aus ihrem Schoss.  
 
Sie wollte ihn jetzt, sie wollte ihn jetzt ganz spüren, ganz tief in sich.  
 
Amelie öffnete ihre Beine noch ein Stück weiter und zog sich ihren Adalbert, zu einem Kuss heran. Addi kam ihr entgegen und erfüllte ihren  Wunsch. Nicht das er, nicht auch das Gleiche wollte, drang er langsam  und sanft in sie ein. Amelie spürte ihn so groß und mächtig, wie er in  ihr vordrang und gefühlt kein Ende fand.  
 
Dieser kleine Körper war erstaunlich. Amelie hatte Addi mit seiner ganzen Länge in sich aufgenommen. Mit geschlossenen Augen  verinnerlichte sie dieses Atemberaubende Gefühl, total ausgefüllt zu  sein.  
 
Erst jetzt fing Addi an, sich langsam in ihr zu bewegen. Er schaute ihr ins Gesicht und nahm jede ihrer Regungen wahr. Da er ihr nicht weh tun  wollte, begann er ganz sachte. Schnell merkte er wie sich die Lust in  ihrer Mimik widerspiegelte. Er steigerte das Tempo und sah, wie Amelies  erster Höhepunkt über sie hereinbrach.  
 
Ohne sich zu bewegen, ließ er sie sich beruhigen und als sie freudig strahlend ihre Augen wieder öffnete, begann er sein Spiel von Neuem.  
 
Erstaunt und verwundert schaute sie ihn an, wurde aber schnell wieder im Strudel ihrer Lust hinfort gerissen.  
 
Addi hatte unter ihre Beine gegriffen und sie sich auf die Schulter gelegt. So spürte sie ihn noch intensiver aber auch die Enge, die sich  um seinen Schwanz schloss, ließen sie alsbald im Takt zusammen stöhnen.  
 
 
Addi spürte das auch er, jetzt nicht mehr zurückkonnte. Zwei, drei tiefe Stöße später bäumte sich ihr Körper auf. Addi pumpte eine gewaltige,  Monate angesammelte Ladung, in ihren zarten Leib. Jeder Muskel in ihrem  Körper war angespannt als sie ihr erneuter Orgasmus, wie ein  Blitzschlag traf und sie seine Eruptionen in ihrem Bauch spürte.  
 
Glücklich darüber diesen Moment gemeinsam erlebt zu haben schaute sie ihn an.  
 
"Du bist so schön" machte Addi, als sich ihre Blicke trafen. "Ich liebe dich"  
 
Er ließ ihre Beine wieder aufs Bett ab und beugte sich für einen Kuss zu ihr vor.  
 
"Ich liebe dich auch" erwiderte Amelie, bevor sie seinen Kopf griff und ihn zu einem nicht enden wollenden Kuss zu sich heranzog.  
 
Adalbert verschaffte Amelie noch zwei weitere Höhepunkte bevor sie irgendwann einschliefen. Es war schon dunkel draußen als die Beiden  wieder erwachten. Er war ruhig im Haus. Eine Stunde vor Mitternacht  zeigte die Uhr bereits. Da die letzte Nacht auch schon recht kurz  gewesen war, hatte auch die Liebe der Beiden den Schlaf irgendwann  nicht mehr aufhalten können.  
 
Ihr Magen knurrte. Bei Addi sah das nicht anders aus. Außer dem Frühstück hatten sie den ganzen Tag nichts gegessen. Glück für die  Zwei, dass Amelie die Generalschlüssel hatte. So schlichen sie sich  kurz vor Mitternacht in die Küche und machten sich ein paar Sandwich.  
 
Mit ihren Tellern waren sie in die Orangerie gegangen. Hier war Amelie am liebsten und um diese Uhrzeit waren sie allein. Selbst im  angrenzenden Schwimmbad war niemand mehr zu sehen, was Amelie auf eine  verrückte Idee brachte.  
 
"Wollen wir schwimmen gehen?" fragte sie Addi und ihr schelmisches Grinsen verriet ihm, dass da noch etwas kam. "Hast du Badezeug mit?"  fragte sie ihn, obwohl sie die Antwort schon kannte. Noch immer waren  ihre Augen so seltsam zusammengekniffen, als ob das noch nicht alles  wäre.  
 
Addi schüttelte als Antwort mit dem Kopf. "Ich auch nicht" machte prompt. Amelie zog sich fröhlich lächelnd die Bluse über den Kopf. So  schnell konnte Addi gar nicht reagieren. Er folgte nur der Spur ihrer  zurückgelassenen Kleidungsstücke in Richtung Schwimmbad. Als er dann Bh  und Slip auf dem Boden liegen sah, wusste er was Phase war. Schon hörte  er den Platsch ins Wasser.  
 
Mit ihren eingesammelten Sachen in der Hand, stand er am Beckenrand. Direkt vor ihm tauchte sie wieder auf und stützte sich mit ihren Armen  am Beckenrand auf.  
 
Addi war erneut total hingerissen von diesem zauberhaften Wesen. Sie sah so engelsgleich aus, wie sie aus dem Wasser auftauchte. Ein Strahlen im  Gesicht das jeden Raum erhellte. Ihre nassen Haare fielen vereinzelt  über ihren perfekten Busen. Schlank und grazil hatte sie sich aus dem  Wasser gehievt und stand traumhaft schön und nackt vor Addi. Völlig  paralysiert konnte er sie einfach nur bewundern.  
 
Amelie schlang ihre Arme um ihn und schmiegte sich an ihn. Tief und voller Liebe schaute sie ihm in die Augen, bevor sie sich "Feigling"  rufend umdrehte und wieder ins Wasser sprang.  
 
Addi war eher ein zurückhaltender Typ aber für diese Frau würde er Alles tun. Er ließ ihre Sachen auf die Liege neben sich fallen und zog sich  ebenfalls aus. Noch einmal schaute er sich schüchtern um, bevor er  seine Schorts nach unten schob und zu ihr ins Wasser stieg.  
 
Darauf hatte Amelie nur gewartet. Sie schwamm auf ihn zu und schlang Arme und Beine um seinen Körper. Sie konnten einfach nicht genug  voneinander bekommen und vergingen schon wieder, in einem immer heißer  werdenden Kuss.  
 
Wäre Addi nicht so ein guter Schwimmer gewesen, wären sie bestimmt unter gegangen.  
 
Ihre knackigen Pobacken in seiner Hand, ihre wilde Zunge in seinem Mund und die stahlhart in seinen Oberkörper spießenden Brustwarzen, ließen  sein ohnehin schon halbsteifes Glied, zu voller Größe und Härte  anwachsen. Gierig schlug dieses lüsterne Teil von unten in die Kerbe  zwischen ihren süßen Arschbacken.  
 
Auch Amelie war nicht entgangen, das Addi einsatzbereit bei ihr anklopfte. Ein Schmunzeln zog in ihr Gesicht, als wäre genau, dass ihre  Absicht gewesen. Liebend gern nahm sie seine Einladung an.  
 
Amelie zog sich an seinem Körper etwas nach oben und Addi zielte gut. Ohne Schwierigkeiten spreizte sein großer Kolben ihre zarten  Schamlippen. Von ihrer Vorfreude schon gut geschmiert glitt er tief in  sie.  
 
Amelie war ein wenig in ihrer Bewegungsfreiheit gehandikapt, aber Addi wusste genau, was sie Beide brauchten.  
 
Mit seinen starken Armen hob er ihren Hintern immer wieder an, um Amelie dann wieder auf seinen Kolben aufzuspießen. Von unglaublichen Gefühlen  getragen schraubten sich ihre Arme fest um seinen Hals. Mit dem Kopf  auf seiner Schulter spürte er ihren aufgeheizten Atem und ihr immer  lauter werdendes Stöhnen.  
 
"Oh mein Gott" schallte es durch Addis Gehörgang. Tief und intensiv spürte auch Addi ihre Enge und ihr verzücktes Jammern, wenn er wieder  in ihr anstieß.  
 
Ihr Busen rieb sich an seiner Brust. Er spürte wie ihre harten Brustwarzen, Furchen durch seinen Oberkörper zogen, jedes Mal, wenn er  sie anhob. Er liebte dieses Gefühl, vielmehr liebte er jedes Gefühl,  das er mit Amelie hatte. Obwohl er nicht gerade viel Erfahrungen mit  Frauen hatte, fügte sich mit ihr alles so perfekt zusammen, das er  meinte, er würde schweben.  
 
Sanft biss Amelie ihm in sein Ohr. Immer abrupter wurden ihre Atemzüge, bis er ihre Finger in seinem Rücken spürte. Krampfartig zuckten ihre  Scheidenmuskeln und ließen ihren Körper erstarren. Sie schrie ihre  Erlösung in seine Schulter, so dass er das Vibrieren deutlich auf  seiner Haut spürte. Die Frau in seinen Armen ließ ihn an jeder ihrer  Orgasmuswellen teilhaben.  
 
Fast unglaublich, schienen ihre Kontraktionen nicht aufhören zu wollen und schlossen sich wie eine wichsende Hand immer wieder, um seinen  ohnehin schon überreizten Schwanz. Kurz hob er sie noch zwei Mal aus  und ließ sie tief auf seinen Schwanz fahren, bevor auch er dumpf  grollend, ihre Höhle mit seinem Sperma flutete.  
 
Und obwohl sie sich im Wasser befanden, glänzten ihre Körper, von ihrem Schweiß.  
 
Glücklich, selig und geschafft vereinigten sie sich in einem abschließenden Kuss.  
 
Addi brachte Amelie an den Rand des Beckens. Und als sie sich auf den Beckenrand setzte, sah man erst seine Sahne, die in Strömen zwischen  ihren Schenkeln herausfloss und eine weiße Pfütze auf den Fliesen  hinterließ.  
 
Sie beseitigten ihre Spuren, zogen sich an und gingen in Amelies Bett. Die Nacht war für beide recht kurz. Addi sowie auch Amelie mussten um  Fünf aufstehen. Es war Montag und obwohl ihre Liebe über den Dingen  stand, hatten sie genug Pflichtbewusstsein. Mit tiefen Augenringen aber  überaus glücklich, frühstückten sie schnell in der Küche.  
 
Die Gerüchte um die Beiden hatten schnell die Runde gemacht und Addi wurde sofort von allen Angestellten als Familienmitglied angesehen.  
 
Von dem Tag an, war Addi regelrecht bei ihr eingezogen. Für ihn war es zwar ein wenig komisch, dass Amelie nicht zu ihm kommen wollte, aber er  kam zu ihr. Hauptsache sie waren zusammen.  
 
Einige Wochen später kam erneut Trubel im Hotel auf. Bettina bekam ihr Baby. Daniel war schon die letzte Woche neben der Spur gelaufen. Jetzt  drehte er völlig ab.  
 
Und obwohl Bettina mit Amelie alles besprochen hatte, stand sie jetzt das erste Mal alleine da. Geschafft fiel sie abends neben Addi ins  Bett.  
 
"Brauchst du Hilfe?" machte dieser ein wenig besorgt. "Ich hatte nicht erwartet das Daniel auch gleich so ausfällt. Zwei Hände mehr, wären  jetzt nicht schlecht". machte sie geschafft und wenig optimistisch.  
 
"Da ist es ja gut, dass ich heute kurzfristig eine Woche Urlaub genommen habe." Amelie Blick wurde auf einmal hellwach und eine Träne stand ihr  im Auge.  
 
Addi nahm sie einfach nur in den Arm. Inzwischen kannten sich beide so gut, dass sie keine Worte mehr brachten. Er nahm sie in seine Arme und  sie schmiegte sich liebevoll an ihren Helden. Bald daraufhin waren sie  auch schon eingeschlafen.  
 
Von der Belegschaft akzeptiert übernahm Addi alle anfallenden Arbeiten und errang endgültig den Respekt aller. Selbst beim Betten machen half  er. Doch schnell stellte sich heraus, dass dies nicht seine  Paradedisziplin war. Er empfing die Gäste, trug Koffer, servierte und  half in der Küche, er war einfach überall. Gelegentlich kam seine  Chefin vorbei und gab ihm ein Trinkgeld in Form eines Kusses, bevor sie  schon wieder weitermusste.  
 
So vergingen fast zwei Jahre. Beatrice, genannt Trixi war zu einem kleinen Wildfang herangewachsen. Tanta Amelie und Onkel Addi waren ihre  Lieblinge. Mit ihnen konnte sie jedes Abenteuer erleben und die Zwei  liebten die Kleine über alles.  
 
Eines Tages trat Adalbert in einem feinen Anzug, Amelie gegenüber. Er hatte sie an ihren Lieblingsplatz in die Orangerie bestellt. Addi  kniete vor ihr nieder und streckte ihr das Schächtelchen entgegen,  welches er bei ihrem ersten Treffen aus der Verstopfung geholt hatte.  Er hatte es und den Ring darin säubern und aufarbeiten lassen.  
 
Amelie musste schwer schlucken. Sie ahnte was jetzt kommen würde.  
 
"Willst du mich heiraten?" fragte er sie schon in diesem Moment. Er meinte das von ganzem Herzen und mit seiner ganzen Liebe.  
 
Amelie liebte ihn ja auch von ganzem Herzen und sie war echt gerührt, wie viel Mühe er sich gegeben hatte, dennoch zögerte sie. Addi wurde  immer unruhiger, weil sie nicht antwortete.  
 
Ein wenig zu ruhig fing sie an: "Ich liebe dich und ich will dich auch heiraten, aber du musst da noch etwas über mich wissen." Diese Aussage  verwunderte Addi nun vollends. Sie waren zwei Jahre zusammen und er  dachte alles über sie zu wissen.  
 
"Ich möchte Bettina und Daniel dabeihaben, wenn ich es dir erzähle und wenn du mich dann immer noch heiraten willst, werde ich liebend gerne  "JA" sagen. Ich liebe dich nämlich von ganzem Herzen" sprach sie weiter  und schaute ihn dabei wie ein verängstigtes Reh an.  
 
Er liebte sie und er vertraute ihr, bis jetzt. So sagte er zu. Sie zu verlieren wäre keine Option gewesen. Bis zum Abend zermarterte er sich  sein Hirn.  
 
Es war kurz nach acht. Trixi war im Bett und Daniel und Bettina standen parat für Amelies Beichte.  
 
"Ich weiß es klingt unglaublich. Ich bin der Geist dieses Schlosses und über 200 Jahre alt."  
 
Addi schaute sie erstaunt an. Warum erzählte sie ihm so einen Unsinn.  
 
"Wir haben Amelie in unserer Hochzeitsnacht kennen gelernt" übernahm jetzt Daniel das Gespräch. "Auf, auch uns unerklärliche Weise haben wir  ihren Geist ins wahre Leben zurückgeholt."  
 
"Ich habe sie noch als Geist gesehen" machte jetzt auch Bettina.  
 
Addi wusste nicht mehr, was er glauben sollte. Sie hatten ihn noch nie angelogen oder ihm so einen Streich gespielt, das war nicht ihre Art.  
 
Die Drei sahen, wie es in seinem Kopf ratterte.  
 
"Ist es dir noch nie aufgefallen, warum Amelie das Grundstück nie verlässt. Warum sie dich nie bei dir zu Hause besucht hat?" Daniel sah  das Fragezeichen in Daniels Gesicht. "Sie kann das Gelände nicht  verlassen und glaube mir, wir haben es oft probiert".  
 
"Liebst du sie?" kam Bettinas direkte Frage.  
 
Ohne überlegen kam sein "JA"  
 
"Nichts anderes zählt" kam mit leisem Ton von Amelie, die jetzt neben ihm stand und ihn sehnsüchtig anschaute.  
 
Addi schaute ihr tief in die Augen und ihr Herz. "Nichts anderes zählt" antwortete er wie zur Bestätigung. Amelie fiel ihm überglücklich in die  Arme.  
 
"Also heiratest du mich jetzt?" fragte Addi noch einmal die Frau, die er so überaus liebte, dass er darüber hinweg ging, dass sie ein Geist war.  
 
 
Amelies "JA" war bestimmt im ganzen Haus zu hören. Mit einem Kuss besiegelte sie ihr Versprechen. Dennoch überzeugte sie Addi in den  nächsten Tagen, das er nicht verrückt war. Auch wenn er noch so an  ihrem Arm zog, er konnte die unsichtbare Barriere, die sie innerhalb  des Grundstückes hielt, nicht überwinden.  
 
Zuerst kam ihm jetzt das riesige Grundstück wie ein Gefängnis vor aber nach und nach verstand er, dass es ihr Zuhause war. Umgeben von  Menschen, die sie liebten, hatte sie alles, was sie brauchte.  
 
Kaum vier Monate später gab es die erste Hochzeitszeremonie seit langem in dem alten Gemäuer. Sie war so eine schöne Braut und das ganze Fest  war so wundervoll.  
 
Amelie wagte den zweiten Versuch ihrer Hochzeitsnacht in der Suite. Der Raum hatte ihr schon wundervolle Erinnerungen beschert aber dieses Mal  war sie die Braut.  
 
Vorsichtig schaute Amelie an die Decke als Addi sie über die Schwelle trug. Der Kronleuchter war schon hunderte Jahre nicht mehr an seinem  Platz und doch schwebte die Erinnerung wie ein Damoklesschwert über  ihrem Kopf.  
 
Addi bettete seine Frau weich auf den Kissen des großen Bettes. Langsam entkleidete er sie unter tausenden Liebkosungen. Amelie vergaß sehr  schnell ihre Angst und versank in den liebevollen Händen ihres Mannes.  
 
Addi hatte sich zwischen ihre Schenkel gedrängt und seine Lippen zwischen ihre Beine gepresst. Ihr köstlicher Geruch empfing ihn als er  seinen Mund auf ihre Lippen drückte und seine Nase ihre Perle berührte.  
 
 
Ihr Becken rotierte immer heftiger unter seinen Berührungen. Amelie atmete schnell und unregelmäßig. Tief schlürfte seine Zungen ihren  Nektar, der zwischen ihren weichen, bebenden Lippen hervordrang.  Wimmernd griff sie fest in seine Haare.  
 
Addi hatte ihre Perle zwischen seine Lippen gesaugt und knabberte leicht daran.  
 
"Oh mein Gott" hallte es Atemlos durch den Raum. Ihr Becken schob sich seinen Lippen immer mehr entgegen. Addi konnte unter ihren ausgehobenen  Hintern greifen und ihre Arschbacken massieren, während er sich noch  heftiger an ihrer Perle labte.  
 
Ihr Liebessaft floss in Strömen und er schleckte ihren leckeren Brunnen enthusiastisch aus.  
 
Amelies Becken zitterte. Ihr Höhepunkt hatte sie eingeholt und von ihrem ganzen Körper Besitz ergriffen. Langsam legte Addi ihr Becken auf dem  Bett ab. Sie sah noch schöner aus, wenn die Lust sie dermaßen  dahinraffte. Immer wieder spannte sich ihr Körper unter den  Kontraktionen, die ihren Körper lustvoll durchströmten.  
 
Langsam und noch schwer atmend, kam Amelie langsam wieder zu sich.  
 
"Uiiii" machte sie und strahlte Addi glücklich an. Dieser arbeitete sich zwischen ihren Beinen hindurch, zu ihrem lieblichen wartenden Mund. Er  kroch über ihren bebenden verschwitzten Körper. Endlich fanden sich  ihre Lippen. Sanft verschmolzen sie miteinander. Sie war eine so  erotische Frau und ihre weichen, roten Lippen hatten es Addi schon von  Anfang an angetan.  
 
Addi legte sich neben sie, da sie noch immer mit ihrer Luft zu kämpfen hatte. Seichte streifte er ihre Brustwarzen und umrundete ihre kleinen  Warzenhöfe. Steil ragte ihre Krönchen in den Himmel. Seine Finger  legten sich um diese wundervollen Hügelchen. Er liebte ihre Brüste, er  liebte ihre Lippen, er liebte die ganze Frau. Er wusste nicht, wo er  sie zuerst streicheln sollte, so fing er an ihren Ohrläppchen an.  
 
Amelie legte ihr Gesicht in seine Hand, als er über ihre Wange strich.  
 
Sie legte sich auf die Seite und schaute ihn selig an. Auch ihre Hände machten sich jetzt auf Wanderschaft. So streichelten sie sich  gegenseitig, bis ihre Lust aufeinander wieder anstieg.  
 
Während Addi sanft durch ihr haariges Dreieck kraulte, streichelte Amelie seinen wachsenden Ständer zu voller Härte. Sein rotes Köpfchen  tauchte immer wieder zwischen ihren Fingern auf. Ihre Hand glänzte  schon von seiner Vorfreude.  
 
"Zzzsssch" zischte Amelie durch die Zähne, weil Addi sie schon in Fahrt gebracht hatte und ihren Unterleib schon wieder so ein Kribbeln befiel.  
 
 
Voller Energie schwang sich Amelie über Addis Körper. Langsam führte sie seinen Schwanz, den sie immer noch in ihrer Hand hielt, in ihre feucht  flutschige Öffnung.  
 
Langsam ließ sie sich auf seinem Ständer herunter. Zentimeter für Zentimeter quälte sie ihren Schatz. Sie wusste genau, wie er diese  Stellung liebte. So konnte er sie ganz genau beobachten und hatte seine  Hände frei, ihre lieblichen Wonnekugeln zu bearbeiten.  
 
Aber Amelie mochte diese Stellung mindestens genauso. Schließlich hielt sie so das Heft in ihrer Hand und er war auf ihre Gunst angewiesen. Auf  seinen Oberkörper gestützt rotierte sie ihr Becken auf seinem Riesen.  Sie spürte ihn ganz tief in sich.  
 
Addi knabberte an ihren harten Brustwarzen und freute sich, wenn Amelie ihre Nüstern lustvoll aufblähte.  
 
Amelie kam immer mehr in Fahrt und richtete sich ganz auf. Langsam war sie in einen leichten Galopp übergegangen und sprang schon laut  stöhnend auf seinem Schwanz auf und ab.  
 
Auch Addi spürte, wie sein Unterleib vor Lust brannte, und versuchte von unten entgegenzustoßen. Addi spürte mit geschlossenen Augen wie er  abhob. Als er die Augen wieder aufmachte, konnte er es kaum glauben.  Geisterhaft thronte Amelie über ihm und schien fast durchscheinend zu  sein.  
 
Die Gedanken purzelten in Addis Kopf durcheinander. Er griff nach Amelie und versuchte sie mit aller Macht und Liebe festzuhalten. Nein er  wollte diese Frau nicht verlieren. Sie sollte kein Geist mehr werden.  Mit aufgerissenen Augen sah er wie der Geist sich von Amelies Körper  löste und durch den Baldachin des Bettes hindurchschwebte.  
 
Gefühlt fiel er mit der auf ihm reitenden Amelie einen halben Meter tief in das weiche Bett zurück. Noch nie hatte er seinen Schatz so tief  aufgespießt. Gefühlt überwand er alle Hindernisse, bevor seine Dämme  brachen und er sich in ihr verströmte.  
 
Auch Amelie spürte ihn so tief in ihrem Inneren, das sie meinte, eins mit ihm zu werden.  
 
Erschöpft sank sie auf ihm nieder.  
 
Der nächste Tag hatte schon lange begonnen als Addi und Amelie langsam wach wurden. Er hielt sie in seinen Armen. Addi konnte sein Glück kaum  fassen, sie lag neben ihm.  
 
Amelie schien es nach letzter Nacht genauso zu gehen. Fest hielt sie seine Hand in ihrer gefangen.  
 
"Ich hatte einen komischen Traum" machte Amelie und schaute den genauso verwundert dreinblickenden Addi an.  
 
"Ich auch" machte dieser "wir sind geschwebt und ein Geist ist aus deinem Körper entschwunden".  
 
"Du auch" machte Amelie glücklich lächelnd. Das konnte nur ein gutes Omen sein. Sie war noch hier und lebendig.  
 
Langsam begann der Tag und unser glückliches Paar machte nach dem Frühstück einen Spaziergang.  
 
Trixi riss sich, von der Hand ihrer Mutter und stürmte zu den Beiden.  
 
Amelie winkte Bettina zu und signalisierte ihr, dass alles OK ist und Trixi als Begleitung willkommen war.  
 
Die Kleine machte den Beiden so viel Spaß. Entweder spielten sie hopse oder fangen. Der kleine Wirbelwind war schnell und kindlich übermütig.  Trixi rannte die Einfahrt entlang, aus dem Haupttor hinaus. Panisch  rannte Amelie hinter ihr her. Kurz vor dem um die Ecke kommenden Auto,  hatte sie die kleine Maus ein und zog sie zur Seite.  
 
Addi stand mit Tränen in den Augen neben ihnen. Er, ein gestandener Kerl heulte.  
 
"Ist was Onkel Addi?" machte die süße Maus besorgt.  
 
Amelie schaute ihn genauso fragend an.  
 
"Ja merkst du es denn nicht? Du bist außerhalb der Schlossmauern."  
 
Amelie schaute sich um. Tränen rannen nun auch ihre Wangen entlang. Sie konnte ihr Glück kaum fassen. Mit einem Jubelschrei hob sie die kleine  Trixi in die Höhe und wirbelte sie umher. Nur zur Sicherheit,  spazierten sie die nächste Stunde die Straße entlang, die vom Schloss  wegführte.  
 
Spät am Nachmittag kamen sie zurück. Bettina und Daniel hatten schon Angst, es wäre etwas passiert als sie die Drei, nicht auf dem Gelände  fanden.  
 
Und als wäre ihr Glück nicht schon perfekt, belächelte Bettina in den nächsten Wochen, Amelies auftretende Morgenübelkeit. Langsam bahnte  sich das nächste Wunder an, welches ihr Glück perfekt machte. 
 
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