Mutter und Tochter (fm:Romantisch, 13788 Wörter) | ||
| Autor: Träumer | ||
| Veröffentlicht: May 21 2024 | Gesehen / Gelesen: 31600 / 27883 [88%] | Bewertung Geschichte: 9.77 (556 Stimmen) | 
| Nach einer heftigen Partynacht wähnt sich Tom am Ziel seiner Träume. Er wacht in einem fremden Bett auf und wird freundlich aufgenommen. Für seine Traumfrau, muss er sich jedoch noch richtig ins Zeug legen. | ||
Ersties, authentischer amateur Sex
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und unkontrollierter zu. Sein dumpf grollender Höhepunkt, wurde nur von  dem schrillen Laut, ihrer Ekstase übertönt.  
 
Ihr Körper schüttelte sich, in ihrem gemeinsamen Orgasmus und erst jetzt merkte er, dass er ihre Brustwarze fast zerdrückt hatte, als es über  ihn hereinbrach.  
 
Erschöpft lagen beide eine ganze Weile schwer atmend nebeneinander, bis sie sich langsam umdrehte und sie sich das erste Mal Aug in Aug sahen.  
 
Vor dem 18-jährigen Burschen lag eine Frau Mitte/ende 30 und lächelte ihn dankbar an. Ihm hingegen fiel die Kinnlade runter und er fing  stammelnd an, sich zu entschuldigen.  
 
Schnell legte sie ihren Zeigefinger auf seinen Mund. "Wenn ich es nicht gewollt hätte, wäre das hier nicht passiert. Danke dir, so würde ich  gern öfter geweckt werden."  
 
Vor der Zimmertür ging plötzlich ein lautes Gegacker los.  
 
"Psst, meine Tochter scheint ihre letzten Partygäste nach Hause zu schicken. Wer bist du denn eigentlich?" flüsterte sie leise.  
 
"Ich bin Tom und einer der Partygäste. Entschuldigen sie bitte, ich glaube ich hatte gestern einen Drink zu viel. Ich habe nämlich null  Ahnung, wie ich in das Bett gekommen bin." antwortete er ihr zaghaft.  
 
"Und welche Ausrede hast du dann für deine Annäherungsversuch von vorhin?"  
 
"Ich, ich" stotterte Tom kurz vor sich hin, bis sie seinen Mund wieder mit ihrem Finger verschloss und ihn aus dieser Situation befreite.  
 
"War ein Scherz" beruhigte sie ihn "Ich habe doch schon gesagt, dass ich es auch wollte und wenn ich das mal so sagen darf, es auch sehr  genossen habe." Toms Gesichtszüge entspannten sich langsam.  
 
"Ich bin übrigens Christina."  
 
Das Gegacker und Gekeife auf dem Flur vor dem Zimmer wurde leiser und verstummte bald ganz und eine betretene Stille machte sich zwischen den  Beiden breit.  
 
Christina rappelte sich als erste auf. "Ich geh mal nachsehen, ob die Luft rein ist. Bleib derweilen hier." Christina war aufgestanden und  zog sich einen Morgenmantel über. Tom hatte indes die Gelegenheit  genutzt und sich Christina mal genau angeschaut. Für ihr Alter war sie  eine Hammerfrau. Ihren geilen Hintern hatte er ja bereits erforscht.  Sie hatte eine top Figur und megamäßig reizvolle Titten.  
 
Dieses Nachthemd verschaffte ihm den vollen Einblick. Es verdeckte kaum etwas von ihrem schönen Körper. Das tiefe Dekolleté brachte ihre  herrlichen Rundungen genial zur Geltung. Ihre Nippel standen immer noch  hart und fest und so wie sie durch den dünnen Stoff drängten, erregten  sie ihn schon wieder.  
 
Wow, sein Lümmel war schon wieder fast vollständig ausgefahren.  
 
Christina band ihren Morgenmantel zu und öffnete vorsichtig die Tür ihres Schlafzimmers und verschwand auf den Flur. Toms Gedanken liefen  Amok. Geflasht von dem geilen Erlebnis eben und der surrealen Situation  driftete er wieder in einen leichten Schlaf ab.  
 
Tom war tatsächlich wieder eingeschlafen als Christina ihn sanft weckte. "Aufstehen Schlafmütze das Frühstück ist fertig."  
 
Nur langsam erwachten seine Lebensgeister und er folgte Christina in die Küche. Ein reichlich gedeckter Tisch erwartete ihn. Ansonsten herrschte  Chaos, wohin man sah. Die Party hatte überall ihre Spuren hinterlassen.  
 
 
So richtig wusste Tom nicht, was auf ihn zukam oder was von ihm erwartet wurde. Wie so immer, machte sich Tom viel zu viele Gedanken. Dieses  spontane Erlebnis vorhin, mit Christina, sah ihm nun eigentlich gar  nicht ähnlich. Er war eher vorsichtig und kalkulierte alles durch.  
 
Spontan konnte man Tom, nun weiß Gott nicht nennen.  
 
"Morgen Mom" schoss plötzlich Daniela, das Geburtstagskind an der Tür vorbei. Sie war, nachdem sie alle Gäste verabschiedet hatte, noch  laufen gegangen. Sport war ihr Leben und so ließ sie ihr tägliches  Joggingpensum, auch nach so einer Party nicht ausfallen. Schnurstracks  ging sie nach ihrer Runde unter die Dusche und hatte Tom im vorbei  huschen, gar nicht für voll genommen.  
 
Nur mit einem Handtuch um den Körper gewickelt, kam sie wenig später auch an den Tisch.  
 
Kurz nachdem sie die Küche betreten hatte, schrak sie zusammen. Erst jetzt bemerkte sie Tom, der neben ihrer leicht bekleideten Mutter, auch  nur in Shorts und T-Shirt saß.  
 
"Was geht denn hier ab und was macht dieser Nerd bei uns" herrschte sie ein wenig zickig in den Raum hinein.  
 
"Ich habe Tom hier im Haus gefunden und da habe ich ihn zum Frühstück eingeladen und du mein Fräulein reißt dich mal ein bisschen zusammen"  hob Christina ihre Stimmen und wies Daniela augenblicklich in ihre  Schranken.  
 
"Sorry Mom" entschuldigte sich diese gleich und setzte sich mit an den Frühstückstisch.  
 
"Aha du bist also gut in der Schule Tom?" fragte Christina nicht ohne Hintergedanken.  
 
"Es ist schon ok" antwortete Tom etwas zaghaft.  
 
"Von wegen ok, der Beste aller Klassenstufen. Ein Streber halt und wie der immer rumläuft." verfiel Daniela sofort wieder in ihren zickigen  Tonfall.  
 
"Ich weiß gar nicht was du hast." konterte Christina sofort "Er sieht doch ganz süß aus in seinen Shorts und mit deiner zickigen Art wirst du  im Leben nicht weit kommen. Schönheit ist vergänglich, aber Wissen  hilft dir ein Leben lang."  
 
"Schon wieder diese Leier. Hör bloß damit auf." blaffte Daniela ihre Mutter an, stand auf und ging aus der Küche. So genervt, wie sie den  Raum verließ, bot sie Tom, dennoch einen interessanten Anblick. Sie  hatte ihr Handtuch während des Frühstücks immer wieder nach oben  gezogen, damit das Handtuch ihre Brüste nicht freigab. So hatte sie  ihren Hintern aber in luftige Freiheit entlassen und versuchte ihn nun  vergebens, mit ihrer Hand zu bedecken.  
 
Tom hatte Daniela die ganze Zeit wie gebannt angeschaut, was auch Christina nicht entgangen war.  
 
Daniela war schon ein heißes Gerät und ihr Hintern fesselte Toms Blick sofort. "Du stehst wohl auf schöne Hintern?" riss ihn Christina mit  ihrem zweideutigen Einwurf aus seinen Gedanken. Augenblicklich schoss  die Schamesröte in sein Gesicht. Total ertappt brachte Tom keinen Ton  heraus.  
 
"Sie gefällt dir wohl?" setzte Christina noch nach.  
 
"Ich mag sie schon immer" stammelte sich Tom einen ab.  
 
"Da habe ich wohl keine Chance mehr?" stichelte Christina noch ein wenig weiter. "Ich hatte schon gedacht, wir könnten das von heute Früh mal  wiederholen."  
 
Betreten sah Tom zu Boden.  
 
Christina wollte ihn nicht noch weiter in Bedrängnis bringen und so wechselte sie das Thema. "Daniela ist in der Schule ganz schön  abgesackt. Könntest du dir vorstellen, ihr Nachhilfe zu geben?  
 
"Sicher doch, gern sogar." antwortete Tom sofort.  
 
"Sie wird sich wehren und mächtig herumzicken, das muss dir klar sein. Einfach wird das nicht." versuchte sie Toms Enthusiasmus etwas zu  bremsen, obwohl sie wirklich froh war, dass Tom "JA" gesagt hatte.  
 
"Mach dich erst mal frisch. Ich glaube das Bad ist jetzt frei" sprach Christina, während sie anfing den Tisch abzuräumen.  
 
Tom wusch sich kurz und zog seine Sachen wieder an. Er sah wie Christina begann das Partychaos zu beseitigen. Er war es von zuhause gewohnt,  dass alle mit anpackten und sich gegenseitig halfen. Von Daniela war  aber nichts zu sehen. Deshalb fasste er mit zu. Christinas Gesellschaft  war ihm dabei auch nicht unangenehm, denn sie sprang immer noch in  ihrem Negligé herum.  
 
Verschmitzt sah sie immer wieder, seinen verstohlenen Blick und genoss es ungemein, von ihm bewundert zu werden.  
 
Auch wenn sie eine wunderschöne Frau war, bekam sie selten Komplimente und wenn ein 18-jähriger Junge sie so begehrlich anschaute, war das  schon Kompliment genug.  
 
Nebenbei unterhielten sie sich. Christina erfuhr, dass er wirklich gut in der Schule war und hoffte inständig, ihre Tochter würde sich auf die  Nachhilfe einlassen.  
 
Die letzten Sachen waren weggeräumt als Daniela auch wieder zum Vorschein kam. Völlig übertrieben geschminkt stand sie da, als wollte  sie schon auf die nächste Party gehen.  
 
"Der ist ja immer noch da!" machte sie in ihrem schnippischen Tonfall.  
 
"Benimm dich! Im Gegensatz zu dir, hat er mir geholfen, den Müll von deiner Party aufzuräumen" wies ihre Mutter sie gleich wieder energisch  zurecht. "Was ist jetzt mit der Nachhilfe?" fragte sie ihre Tochter  gleich noch einmal.  
 
Verächtlich blickte Daniela zu Tom. "Für so was habe ich keine Zeit. Mein Sport ist mir wichtiger. Ich will nicht so enden, wie der. Der  Schlaffi würde ja nicht einmal drei Kilometer durchhalten."  
 
"Ok, mischte sich jetzt Tom ein. Wenn ich die drei Kilometer durchhalte, nimmst du die Nachhilfe an."  
 
Christina war von Toms Vorstoß total überrascht. "Sie ist wirklich gut. Meinst du das bekommst du hin?"  
 
Tom zwinkerte ihr zu. Und obwohl Christina nicht wusste, was das zu bedeuten hatte, konnte sie eigentlich nur gewinnen.  
 
An ihrer Ehre gekratzt antwortete Daniela nur: "Morgen früh um 5.30Uhr und sei pünktlich" bevor sie hinter sich, die Tür schloss und  verschwand.  
 
"Entschuldige, ihr schlechtes Benehmen. Das geht auf mich. Irgendwas habe ich bei ihr falsch gemacht und seit ihr Vater uns vor drei Jahren  verlassen hat, finde ich keinen Zugang mehr zu ihr."  
 
Sie wirkte irgendwie traurig und verletzt.  
 
Tom konnte mit dieser Situation jetzt, nicht umgehen. Verwirrt stand er da, aber sie tat ihm leid. Mit seiner Hand strich er ihr beruhigend  über den Arm. Christina brach jetzt erst recht in Tränen aus.  
 
Wenig später hatte sie sich, an seine Schulter gelehnt und schluchzte vor sich hin. Unweigerlich strich Tom über ihren Rücken.  Erstaunlicherweise schien sie das wirklich zu beruhigen. Die Tränen  versiegten langsam und Christina genoss es, sich wieder einmal, an  einer starken Schulter anzulehnen.  
 
Irgendwann löste sie sich von ihm, strich ihm durch die Haare und schaute ihm in die Augen. "Danke" machte Christina und küsste den  überrumpelten Tom, mitten auf den Mund.  
 
"Ich weiß, du stehst auf meine kleine Zicke, aber ich brauchte das jetzt." Eine kurze Pause trat ein, in der Tom, Christina anschaute.  Außerdem war ihm der Kuss alles andere als unangenehm gewesen.  
 
"Los jetzt" sagte Christina und schob ihn Richtung Tür "du musst doch bestimmt auch mal nach Hause."  
 
Sie verabschiedeten sich noch kurz und dann schloss sich hinter Tom die Tür.  
 
Christina gefiel der Junge und ein Lächeln zog in ihr Gesicht, als sie daran dachte, wie er sie morgens geweckt hatte. Schon allein bei dem  Gedanken kribbelte es schon wieder in ihrem Unterleib. Sie wusste, aber  auch dass dies keine Zukunft hatte. Er war ein Jungspund und stand nun  einmal auf ihre Tochter. Wenngleich sie ihm, bei ihrer Daniela, kaum  Chancen ausrechnete.  
 
Den Rest des Sonntages genoss Christina allein in ihrem Garten. Sie ließ ihre Seele baumeln, denn ihre kleine Zicke würde bald wieder da sein  und unnützen Stress verbreiten.  
 
Kaum drei Worte wechselten sie miteinander als sie wieder zu Hause einflog und alsbald in ihrem Zimmer verschwand.  
 
Pünktlich 5.30 Uhr stand Tom vor der Tür. Daniela hatte die Sache schon vergessen und blickte äußerst überrascht. Ohne ihn zu grüßen oder mit  ihm zu reden, rannte sie los. Tom musste schnell reagieren, drehte sich  um und folgte ihr.  
 
So liefen sie eine ganze Zeit den Weg entlang. Daniela sah zu, dass sie immer mindestens einen Schritt vor ihm blieb. Sie konnte sich doch  nicht die Blöße geben und ihn gewinnen zu lassen.  
 
Tom hatte überhaupt kein Problem damit, hinter ihr zu bleiben. Wenngleich er auch ein schüchterner Typ war, entschädigte ihn diese  niedliche Kehrseite, die sich vor seinen Augen auftat, für alle  Anfeindungen ihrerseits. Unter ihrer hautengen Sportpants konnte er  nicht nur die Abdrücke ihres Strings erkennen, nein sie formten ihre  göttlichen Arschbacken perfekt nach. Schon allein dieser Anblick war es  wert, so früh aufzustehen.  
 
Daniela zog das Tempo an. Irgendwie musste sie den Streber doch loswerden können.  
 
Tom ließ jedoch nicht abreißen und das frustrierte sie gleich noch mehr. Ihr Gesicht verfinsterte sich als sie wieder in ihre Straße einbogen  und er immer noch hinter ihr war.  
 
"Was rennst du mir immer hinterher, wie ein Dackel?" raunzte sie ihn an als sie vor ihrer Tür angekommen waren.  
 
"Der Anblick war auf jedenfalls angenehmer als dein miesepetriges Gesicht" konterte Tom ihre zickige Anmache.  
 
Daniela schaute an sich herunter und bemerkte erst jetzt, dass sie ihm einen reizenden Anblick geboten hatte.  
 
"Also geht die Nachhilfe klar" redete Christina in der Tür stehend, ihre noch immer sprachlose Tochter an.  
 
"Mom" drückte diese ihre Verzweiflung aus und verschwand mit hängendem Kopf im Haus.  
 
Christina strahlte übers ganze Gesicht. Glücklich zeigte sie Tom einen Daumen hoch, der diesen ebenfalls, mit einem lachenden Gesicht  erwiderte.  
 
Daniela ignorierte Tom in der Schule komplett. In ihrer Clique galt der Streber als nicht standesgemäß. Kurz vor Schulschluss jubelte sie ihm  trotzdem einen Zettel unter.  
 
16.00 Uhr stand darauf, nicht mehr und nicht weniger. Sie hatte sich also damit abgefunden.  
 
Das sich Tom da mal nicht zu früh freute. So leicht würde es ihm Daniela nicht machen.  
 
Tom war wie immer pünktlich. Sie öffnete und brachte ihn in die Wohnstube. Kein Schul- oder Schreibzeug lag bereit. "Mit welchem Fach  wollen wir anfangen? begann Tom enthusiastisch, seine Utensilien  auszubreiten.  
 
"Es hat keiner gesagt das ich auch mitmache. Fang einfach an und erzähle was." Daniela setzte sich mit ihrem Handy auf die Sofalehne.  
 
"Mathe ist deine größte Schwachstelle" fing Tom an. Daniela schaute ihn entgeistert an. Woher wusste der das?  
 
"Fangen wir einfach mit den Grundlagen an. Was ist 19 mal 19?" He, was? Der spinnt doch jetzt völlig, dachte sich Daniela und tippte 19x19 in  ihr Handy. Schnell hatte sie ihr Ergebnis heraus.  
 
So hatte sich das Tom nicht gedacht. "Nimm wenigstens den Schultaschenrechner, statt dem Handy."  
 
Daniela schaute kurz auf und ignorierte ihn. Mit ausgestreckter Hand kam Tom auf sie zu. Er verlangte ihr Handy. Das konnte er doch glatt  vergessen. "Gehts noch" blaffte sie ihn an, aber Tom blieb standhaft.  Sie versteckte das Handy hinter ihrem Rücken. Tom der jetzt direkt vor  ihr stand, griff um sie herum und hatte schon ihre Hand erreicht.  Krampfhaft hielt sie ihr Handy fest. Erstaunlicherweise war dieser  Streber kräftiger als gedacht. Er hielt so lange gegen, bis sie aufgab  und ihm ihr Handy reichte.  
 
Tom war ihr dabei so nah gekommen, wie nie zuvor. Sie roch richtig gut. Er sah sie eindringlich an, als sie ihm ihr Handy aushändigte. Diese  schulterlangen Harre hatten es ihm schon früher angetan aber der kleine  Leberfleck unter ihrem rechten Ohr, war ihm bisher verborgen geblieben.  
 
 
Auch sie schaute ihn einen Moment zu lange, in seine warmen braunen Augen.  
 
Tom riss sich von ihrem Anblick los.  
 
Daniela holte nun doch ihr Schulzeug und machte zu seiner Verwunderung, recht gut mit. Sie stellte Fragen und schien aus den 2 Stunden so  einiges mitgenommen zu haben.  
 
Völlig verblüfft sah Christina ihre Tochter mit dem Schulzeug sitzen als sie die Wohnungstür öffnete.  
 
"Möchtet ihr etwas zu trinken?" fragte Christina die Beiden.  
 
"Nein Mama wir brauchen nichts. Außerdem sind wir gleich fertig" antwortete Daniela in einem für ihre Verhältnisse entspanntem Ton. Sie  hatte zwei Sätze mit ihrer Mutter gewechselt. Einer mehr als in den  letzten zwei Tagen zusammen.  
 
Sie räumten ihr Schulzeug weg und als hätten alle anderen auf diesem Planeten es geahnt, piepte Danielas Handy unentwegt los. Sie las ihre  Nachrichten und schon wandelte sich ihre Stimmung wieder.  
 
"Morgen wieder 16.00 Uhr?" fragte Tom noch als er spürte das Daniela schon wieder im Aufbruch war.  
 
"Wieso" machte diese "ich dachte das ging bloß um heute?"  
 
Ihre Mutter schüttelte entsetzt mit dem Kopf.  
 
"Ok," sprach Daniela, um ihre Mutter nicht schon wieder vor den Kopf zu stoßen. "Wenn du beim Laufen erster wirst, darfst du morgen Nachmittag  wieder kommen."  
 
Christina merkte zwar das Daniela nicht ganz abgeneigt war, aber es sich nicht verkneifen konnte, bei Tom die Daumenschrauben erheblich  anzuziehen.  
 
Schon plauzte die Wohnungstür zu. Christina und Tom blieben nun allein zurück. Tom räumte seine restlichen Sachen zusammen und nahm sich seine  Jacke.  
 
"Danke das du es versucht hast" sagte Christina an der Tür und gab ihm ein Küsschen auf die Wange. Sie konnte auch nicht genau sagen, was es  war, aber sie mochte diesen jungen Kerl.  
 
Siegessicher starteten sie, am nächsten Tag, pünktlich zu ihrem Lauf. Heute ging Daniela von Anfang an ein höheres Tempo und Tom wurde es  schnell warm. Und wieder wurmte es Daniela ungemein, dass er nicht  abließ und sich sichtlich bemühte an ihr dranzubleiben.  
 
Auf den letzten 500m zog jetzt Tom an Daniela vorbei, die völlig überrascht schaute, weil sie ihn schon abgeschrieben hatte.  
 
Selbst Daniela, als gute Läuferin, konnte Toms Endspurt nichts mehr entgegensetzen. So schlug er als Erster an der Haustür ab.  
 
"Wo hatte der Streber nur diese Reserven hergeholt?" dachte sich Daniela, tief in ihrer Eitelkeit gekränkt.  
 
Christina hatte voller Erwartung auf die Zwei gewartet und war überglücklich Tom als ersten begrüßen zu können.  
 
Sie riss die Tür auf und umarmte ihn freudestrahlend. In ihrer Euphorie küsste sie ihn gleich auf den Mund.  
 
Tom und erst Daniela schauten total verwundert. Während Tom das ja schon kannte, war Daniela das Entsetzen ins Gesicht geschrieben.  
 
Schnell verabschiedete er sich, denn er musste sich noch umziehen, bevor die Schule begann.  
 
"Spinnst du?" kreischte Daniela los als die Tür hinter ihnen geschlossen war.  
 
"Was denn? Er ist doch süß und hat bestimmt noch reichlich unentdeckte Talente" machte Christina mit einem lüsternen Grinsen zurück.  
 
Daniela bekam regelrecht Schnappatmung. Sie war nicht einmal in der Lage ihrer Mutter etwas zu entgegnen.  
 
"Was regst du dich auf? Du interessierst dich doch nicht für ihn. Oder?" Diese Frage ihrer Mutter war völlig überflüssig. Natürlich  interessierte sie sich nicht für so Einen.  
 
Christina musste sich jetzt beeilen und hatte keinen Bock auf eine Diskussion.  
 
Daniela schaute in der Schule, Tom die ganze Zeit verächtlich an. Gleichzeitig fragte sie sich, was ihre Mutter mit unentdeckten Talenten  meinen könnte. Seine Klamotten sind das Letzte. In der Disko hatte sie  ihn noch nie gesehen. Er gehörte keiner Clique an und büffelte  eigentlich nur. Oder? Daniela wurde das erste Mal bewusst, das sie gar  nichts von ihm wusste. Sie gingen nun schon so lange zusammen in die  Schule und ......nein sie wusste nichts.  
 
Wieso dachte sie eigentlich so viel über ihn nach?  
 
"Daniela......Daniela" rief Herr Monch etwas lauter. "Kannst du die Aufgabe lösen?"  
 
Er hatte gesehen, dass sie dem Unterricht nicht folgte und hatte sie drangenommen, um sie wieder einmal vorzuführen.  
 
Daniela sammelte sich und erinnerte sich an das, was Tom ihr gestern beigebracht hatte. Stück für Stück fiel ihr alles wieder ein und sie  löste die Aufgabe ohne Probleme. Daraufhin erhöhte Monch die  Schwierigkeit. Aber auch diese Mal konnte Daniela überzeugen. Schwer  beeindruckt gab er ihr eine Eins ins Klassenbuch. Eine Zensur die  Daniela schon lange nicht mehr bekommen hatte.  
 
Komischerweise war sie stolz auf sich selbst. Sie schaute kurz zu Tom und sah sein beglückwünschendes Nicken.  
 
Nachmittags wartete sie schon auf ihn. Am nächsten Tag war eine Englischarbeit angesagt und Sprachen waren nun nicht gerade ihr Ding.  Tom erschien pünktlich. Als er seine Hand ausstreckte, wusste sie, was  er meinte. Ein wenig wehmütig schaute sie ihr Handy an und legte es  dann aber in seine Hand. Zum ersten Mal registrierte sie, was für  wohlgeformte Hände er hatte. Lange, schlanke Finger und eine weiche  Haut nannte er sein Eigen. Fast ein wenig ungewöhnlich für einen Kerl.  
 
Schnell begann Tom mit seinen Ausführungen. Konzentriert lauschte sie seinen Worten und erschrak, wie schnell die 2 Stunden vergangen waren.  
 
Christina kam gerade von Arbeit nach Hause als Tom sich verabschiedete. Sie wollte ihm wieder einen kleinen Abschiedskuss geben, aber dies  unterband Daniela gekonnt. Sie schob sich zwischen Tom und ihre Mutter,  um hinter ihm die Tür zu schließen.  
 
Für den nächsten Tag, war zwar nichts ausgemacht aber glücklicherweise, stand Tom wieder pünktlich da.  
 
Gemeinsam liefen sie ihre Strecke und Daniela versuchte abermals das Tempo noch höher zu halten. Fast glaubte sie, ihn besiegen zu können,  als er erneut auf den letzten Metern an ihr vorbeizog und als erstes  abklopfte. Beziehungsweise wollte, denn gerade als er sich nach Daniela  umdrehte und mit der flachen Hand gegen die Tür tippen wollte, hatte  Christina diese geöffnet.  
 
Seine Hand tippte in ihr fast nackte Dekollte. Nur mit einem Morgenmantel über ihrem Satinnachthemd stand sie in der Tür und spürte,  wie seine Hand gegen ihre Brust tippte.  
 
Tom merkte seinen Vaux Pas schnell. Dennoch ließ er seine Hand auf diesem erotischen Berg, weichen Fleisches liegen und versank in den  Erinnerungen. Sein Blick ruhte dabei auf diesen fast nackten Rundungen.  
 
 
So sehr sie seine Berührung auch genoss, nahm sie seine Hand von ihrem bebenden Busen. Ihre Tochter stand schon hinter Tom und schaute noch  entsetzter als gestern.  
 
Tom war die Sache ein wenig peinlich und er machte sich schnell aus dem Staub.  
 
"Stehst du auf ihn?" herrschte Daniela ihre Mutter an als sie alleine waren. Nachdenklich verzog Christina ihr Gesicht.  
 
Der Morgen mit ihm, war ein schönes Erlebnis, das sie in ihren Träumen noch immer verfolgte. Es war jetzt drei Jahre her, das Danielas Vater  sie, für eine Andere verlassen hatte. Seitdem war bei Christina nichts  mehr gelaufen, bis letzten Sonntag. Ihr war wieder bewusst geworden,  wie schön es ist nicht alleine aufzuwachen oder so wie von Tom,  verwöhnt und begehrt zu werden. Eigentlich war sie ja selber daran  schuld. Sie hatte aus Enttäuschung und Wut, eine Mauer um sich herum  errichtet, die dieser junge Kerl einfach so hinweggefegt hatte.  Seltsamerweise fühlte sie sich dabei richtig wohl und süß war Tom ja  auch noch.  
 
"Ja" antwortete Christina darum schnell und mit bestimmenden Worten "aber wenn du Interesse hast, ziehe ich mich natürlich zurück." Eine  kurze Stille herrschte zwischen den Beiden und Christina sah Danielas  Unsicherheit.  
 
"Sieh mal, Schatz!" versuchte sie zu erklären "ich bin jetzt seit drei Jahren allein und diese kleinen Zärtlichkeiten tun mir gut. Ja sie  Gefallen mir. Ich fühle mich endlich wieder begehrt."  
 
Daniela schaute ihre Mutter an. Sie meinte das wirklich ernst. Sie hatte ihr für die Trennung die Schuld gegeben und nicht ihrem Vater, der mit  seiner neuen Flamme nicht einmal regelmäßig bei ihr vorbeischaute.  Daniela hatte sich überhaupt keine Gedanken, um die Gefühle ihrer  Mutter gemacht. Das auch sie sich alleine fühlen könnte. Ein wenig  schuldbewusst senkte sie ihren Kopf.  
 
Christina fasste ihr unters Kinn, um ihr in die Augen zu schauen. "Hast du was dagegen, wenn ich mein Glück bei ihm versuche? Darf ich?"  bettelte Christina, wie ein kleines Kind, das im Kaufland einen  Lutscher wollte.  
 
Daniela nickte. Irgendwie tat ihr, ihre Mutter leid. Was sah sie bloß in dem Nerd? Nun gut, so unsportlich schien er gar nicht zu sein, das  hatte sie schon etwas überrascht.  
 
Zu weiteren Überlegungen blieb keine Zeit. Ihre Mutter war schon auf dem Sprung und Daniela musste noch unter die Dusche, bevor sie zur Schule  eilte.  
 
Ihre Gedanken kreisten den ganzen Tag um die Worte ihrer Mutter. Am Nachmittag als Tom zur Nachhilfe da war, wollte sie das Thema  anschneiden, aber irgendwie konnte sie sich nicht überwinden.  
 
Es war Donnerstag und Tom wartete wie gewohnt vor der Tür. Ihr freundliches "Guten Morgen" ließ ihn verwundert aufblicken. Daniela  lief heute ganz normal. Kein Tempo anziehen, kein murren oder  austricksen wollen. Dennoch war Tom auf der Hut. Vielleicht sparte sie  ihre Kräfte, um einen Endspurt hinzulegen. Na ja, warum auch nicht, sie  konnte ruhig gewinnen.  
 
Nein, Daniela blieb heute friedlich. Sie bogen um die letzte Kurve und jetzt ließ sie sich auch noch zurückfallen. Tom schaute verwundert  zurück und reduzierte sein Tempo. "Nun lauf schon und hol dir deinen  Siegerkuss" rief sie.  
 
Nun schaute Tom sie verwundert an. Als er sich jedoch wieder in Laufrichtung drehte, verstand er sofort. Christina wartete in der  geöffneten Tür auf die Beiden.  
 
Tom verzichtete heute auf das Abklatschen und schaute Christina nur verzückt an.  
 
"Nun komm schon mein Gewinner" sagte sie, zog seinen Kopf mit beiden Händen zu sich und küsste ihn.  
 
Wow, dieser Kuss war etwas ganz anderes als Tom in den letzten Tagen von ihr kennengelernt hatte. Gierig schob sie ihm ihre Zunge in den Mund.  Er konnte einfach nicht widerstehen und erwiderte ihren Kuss.  
 
Um nicht das Geschwätz der Nachbarn zu werden beendete Christina den Kuss aber schon nach viel zu kurzer Zeit. Sehnsüchtig schnappten seine  Lippen ins Leere.  
 
Verwirrt und unheimlich erregt, trottete Tom mit einem dämlichen Grinsen im Gesicht davon.  
 
Christina strahlte übers ganze Gesicht. Und obwohl Daniela ihrer Mutter diesen Glücksmoment gönnte, konnte sie sich nicht darüber freuen.  
 
Der Tag verlief ohne größere Aufreger und auch die Nachhilfe gestaltete sich normal. Daniela lernte, als hätte sie begriffen, um was es im  Leben ginge. Tom blickte öfter sehnsüchtig zur Tür. Doch leider musste  Christina heute länger arbeiten und kam erst spät nach Hause.  
 
Sie liefen wieder zusammen, doch in Daniela war ein Plan gereift. Dieser Kerl hatte in den letzten drei Tagen mehr Zuneigung und Umarmung von  ihrer Mutter bekommen als sie in den letzten drei Jahre. Na gut,  vielleicht lag es nicht nur an ihr.  
 
Auf den letzten dreihundert Metern, setzte Daniela plötzlich zum Endspurt an. Sie wollte heute unbedingt gewinnen und so mobilisierte  sie die letzten Kräfte.  
 
Tom wurde von der Attacke kalt erwischt. Schnell zog auch er das Tempo an. Er spürte noch immer, Christinas Kuss auf seinen Lippen und genau  das wollte er wieder haben. Nur einmal wurde er noch kurz von Danielas  Po abgelenkt.  
 
Auf den letzten zwanzig Metern, überholte er sie doch noch und sprang regelrecht in Christinas Arme.  
 
Daniela sah noch wie die Zwei sich küssten, als sie sich etwas rüde an ihnen vorbei zwängte.  
 
Mit einem Klapps auf seinen Hintern entließ Christina, Tom aus ihren Fängen und wünschte ihm einen schönen Tag.  
 
Daniela hingegen verfiel wieder in ihr zickiges Auftreten. Ihre Mutter, die es jetzt ohnehin schon eilig hatte, servierte sie eiskalt ab. Auch  Tom wurde mit Blicken bombardiert, die ihn hätten töten können.  
 
"He was ist mit dir los?" sprach sie ihre beste Freundin in der Hofpause an. "Du hast doch nicht etwa was mit dem Streber?" Ein entsetzter Blick  traf Heike. "Ok,ok...ich habe euch zusammen laufen gesehen und in der  letzten Woche hast du dich ganz schön rar gemacht".  
 
Die Wut kochte in Daniela. Genau das wollte sie nicht. "Gott bewahre. Ich habe doch nichts mit dem Looser. Außerdem fickt der bloß alte  Schachteln."  
 
Tom saß unweit an einen Baum gelehnt und aß seine Stulle. Unweigerlich wurde er Zeuge ihrer Unterhaltung. Tief trafen ihn die Worte von  Daniela ins Herz.  
 
Auch in ihm brodelte es jetzt. Am liebsten hätte er die ganze Nachhilfe hingeschmissen. So würde er aber auch Christina nicht mehr wiedersehen.  Hatte er zuerst eigentlich für Daniela geschwärmt, genoss er die  Zuneigung, die von ihrer Mutter ausging, doch sehr und die ständige  Ablehnung und Anzickerei von Daniela hinterließ auch bei ihm seine  Spuren.  
 
Tom war nun mal nicht der Typ, dem die Frauen hinterherrannten. So war es für ihn schmeichelhaft, dass eine erfahrene sexy Frau, sich für ihn  interessierte. Und so alt war Christina nun auch wieder nicht.  
 
Ein wenig angefressen stand er pünktlich wieder vor der Tür. Frostig war gar kein Ausdruck für diesen Nachmittag. Selbst Daniela merkte das  etwas nicht stimmte. Pünktlich nach zwei Stunden, wollte er wieder  aufbrechen. Daniela hielt ihn am Arm fest, als er die Tür öffnete. "Was  ist los mit dir?"  
 
"Der Looser, der nur alte Schachteln fickt.......Sorry aber von dir hätte ich so eine miese Nummer nicht erwartet." platzte es aus Tom  heraus und er machte seinem Unmut Luft.  
 
Daniela stand wie vom Donner gerührt da und wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Tom war schon längst verschwunden, als sie die Tür  schloss. "Spinnt der? Was maßt der sich ein Urteil über mich an."  hämmerte es in ihrem Hirn. Ihre Laune schwankte zwischen Wut und Scham.  
 
 
Ein wenig verwundert war Daniela schon, dass Tom trotzdem am nächsten Morgen zum Laufen bereitstand. Insgeheim hatte sie aber damit  gerechnet. Hätte er gewusst, dass Danielas Frust und Wut gestern Abend  gesiegt hatten, wäre er heute sicher nicht aufgestanden.  
 
In normalem Tempo begannen sie ihren Lauf. Heute war Samstag und da erweiterte Daniela ihre Strecke immer auf Fünf Kilometer. Schließlich  musste sie nicht in die Schule und hatte danach genug Zeit für sich.  
 
Tom wusste noch nicht was auf ihn zukam. Daniela erhöhte nur schrittweise das Tempo und Tom folgte ihr. Zähneknirschend erhöhte sie  ihre Schrittzahl ständig weiter, doch Tom konnte ihr anspruchsvolles  Tempo auch dieses Mal mitgehen.  
 
Irgendwann musste sie sich doch eingestehen, dass sie diesen Nerd völlig unterschätzt hatte. Durch sein unscheinbares Äußeres wurde er von  vielen gar nicht wahrgenommen. Schrittweise verringerte sie das Tempo  wieder, auf ein angemessenes Niveau. Ohne ein Wort zu sagen, joggten  sie nun eine etwa halbe Stunde, nebeneinanderher und waren fast wieder  vor dem Haus.  
 
Sie hatte ihr Tempo so weit verringert, dass Tom nun gut 10 Schritte vor ihr durch das Gartentor trat. Ihm war schon aufgefallen, dass sie seit  einiger Zeit ständig auf ihre Uhr schaute und im schwante nichts Gutes.  Womit er auch recht behalten sollte.  
 
Das kleine Biest wusste doch genau, wann ihre automatische Sprinkleranlage für die Gartenbewässerung anging. Oder hatte sie das  Ding sogar noch umprogrammiert? Zuzutrauen wäre es ihr.  
 
Er stand mittendrin. Von allen Seiten spritzte ihm das Wasser um die Ohren. Die Abkühlung schien ihm gut zu tun, denn er riss seine Arme in  die Höhe und drehte sich im Regen. Tom wollte sich, nachdem er den  ersten Schreck überwunden hatte, keine Blöße geben.  
 
Seine Strategie schien aufzugehen, denn Danielas Gesicht verfinsterte sich und die Frustration verunstaltete ihr ansonsten, wunderschönes  Gesicht zu einer Grimasse.  
 
Christina stand auch schon in der Tür. Normalerweise würde sie samstags ausschlafen aber den Kampf der Beiden zu sehen, machte ihr mittlerweile  richtig Spaß. Na gut Tom jeden Morgen zu küssen, gehörte ebenso zu den  schönen Dingen des Lebens.  
 
Nun stand der süße Kerl völlig durchgeweicht in ihrem Garten. Daniela schaute, wie sieben Tage Regenwetter, weil er sich nicht ärgerte.  
 
Christina eilte und stellte im Haus die Sprenger Anlage ab.  
 
"Komm rein und zieh die nassen Sachen aus" sagte sie zu ihm und öffnete die Tür ganz.  
 
Bei Tom tropfte es von jedem Haarzipfel und er war jetzt wirklich dankbar für ein Handtuch. So nahm er ihr Angebot sehr gerne an. Tom  trat ein. Triefend zog er eine Spur hinter sich her. Christina schob  ihn ins Bad. "Zieh dich aus und geh unter die Dusche. Ich bringe dir  gleich ein neues Handtuch."  
 
Noch frustrierter als ohnehin schon, schob sich Daniela an ihnen vorbei. "Er soll sich ausziehen, damit sie ihn nackt sehen kann" diese Gedanken  machten sich in ihrem hübschen Köpfchen breit.  
 
Aus der Küche hörte Daniela wie die Dusche anging. Und als dann auch noch ihre Mutter mit einem Stapel Handtücher an ihr vorbei ging, rannte  sie in ihr Zimmer und plauzte hinter sich die Tür zu.  
 
Christina hatte Handtücher und ein paar alte Sachen ihres Exmannes, die sie einfach nicht wegwerfen konnte, in der Hand. Das Bad war vom Dampf  der Dusche gefüllt und Tom bemerkte sie nicht als sie die Sachen auf  den Hocker legte.  
 
Christina geriet ins Schwärmen, bei diesem gestählten Körper. Vor allem, weil sie schon wusste, zu was für schönen Dingen er fähig war. Auf der  Stelle kribbelte es wieder in ihrem Schoß. Zu gerne wäre sie jetzt zu  ihm in die Dusche gestiegen. Doch als Mutter spürte sie, dass Daniela  damit ein Problem hatte, auch wenn sie es nicht zugab.  
 
Mit einem Kaffee in der Hand wartete Christina deshalb, bis Tom aus dem Bad kam. Die Sachen ihres Ex standen ihm richtig gut, wenngleich auch  das Shirt über seiner Brust etwas spannte. Was aber nicht schlimm war,  sondern ihre Fantasie vielmehr erneut befeuerte.  
 
Der Kuss zur Verabschiedung fiel heute etwas spärlich aus. Christina strich noch einmal über seine muskulöse Brust und schob ihn zur Tür  hinaus. Tom verstand gar nichts mehr. Christina hingegen lehnte von  innen an der Haustür.  
 
Hätte sie ihn jetzt nicht weggeschickt, hätte sie ihn auf der Stelle vernascht. Ihre Hand rieb schon zwischen ihren Beinen und spürte die  Feuchtigkeit, die sich dort gesammelt hatte. Leise keuchte sie auf.  
 
Sie raffte seine nassen Sachen zusammen und warf sie in die Waschmaschine. Was war nur mit ihr los? Jetzt roch sie auch noch an  seinen Sachen und sog seinen Duft in sich auf.  
 
Christina ging schnell in ihr Schlafzimmer. Ihr Morgenmantel fiel schon unterwegs auf dem Flur zu Boden, so eilig hatte sie es jetzt. Schnell  holte sie sich ihren Ersatzmann aus dem Schieber. Heute brauchte sie  den Größten, der erinnerte sie am meisten an Tom. Mit geschlossenen  Augen zogen ihre Finger, ihr Höschen zur Seite und machten Platz für  ihren Silikon-Tom. Es war so schön, als sie ihn zwischen ihren Fingern  spürte.  
 
"Ooaahh" hallte es durch ihr Schlafzimmer. Er hatte gerade den kleinen Widerstand ihrer Schamlippen überwunden. Langsam bohrte er sich tiefer  in sie hinein. Eine ihrer Hände knetete schon heftig ihre Brust, durch  den dünnen Stoff ihres Hemdchens. Doch das war ihr bald nicht mehr  genug und so schob sie das bisschen Stoff hinauf. Er überwand ihre von  Gottes Hand wundervoll geformten Hügel und gab sie für die Berührungen  ihrer Finger frei.  
 
Sanft streichelte sie darüber hinweg, um im nächsten Moment wieder herzhaft zuzugreifen. Während der ganzen Zeit spießte sie, der  inzwischen nass glänzende, Silikon-Tom immer wieder auf. Jauchzend und  vor geiler Freude jubilierend, warf sie ihren Körper hin und her. Sie  gab sich ganz ihrer Fantasie hin.  
 
Tom bearbeitete ihre Brüste so liebevoll und so gierig wie es ein Jüngling nun einmal tat. Doch viel geilere Gefühle schickte er in ihren  Unterleib, den er unentwegt eroberte. Tausend Ameisen schickten ein  lange nicht mehr gefühltes Kribbeln durch ihren Körper und ließen sie  den geilsten Wahnsinn erleben. Immer heftiger und schneller fickte sie  dieser junge Kerl. Voll ungestümer Lust hämmerte er seinen Riemen  unaufhaltsam zwischen ihre heißen Schenkel.  
 
Ihr Atem setzte aus, ihre ungezügelten Schreie füllten das ganze Haus. Sie erlebte einen Orgasmus wie sie ihn die letzten Jahre, auch als sie  noch verheiratet war, nicht erlebt hatte. Jede Pore ihres Körpers  pumpte im Gleichklang mit ihren Kontraktionen. Ihr Becken bäumte sich  mehrmals heftig auf, bis sie völlig geschafft und total schweißgebadet  liegen blieb. Eine geraume Zeit noch schnappte ihr Körper nach Luft.  
 
Nur langsam klang ihre Erregungskurve ab und Christina öffnete ihre Augen wieder. Ein wenig enttäuscht war sie schon, als kein Tom in ihrer  Nähe war.  
 
Aber Christina war nicht wehleidig. Sie fühlte sich so gut, wie lange nicht, auch wenn ihr nur die Fantasie und ihr Gummi-Tom dieses  sagenhafte Glücksgefühl beschert hatten.  
 
Sie sammelte sich nun vollständig und ging erst einmal unter die Dusche, um dann mit einer Tasse Kaffee und einem verspäteten Frühstück, das  Wochenende zu beginnen. So schön das gerade eben jetzt war, zog  Christina für sich das Resümee: Sie brauchte wieder einen Mann!  
 
Was sie in ihrer Euphorie nicht mitbekommen hatte, war, dass Danielas Welt nun ganz zerbrochen war. Kurz nach ihrer Wutentbrannten Flucht auf  ihr Zimmer, hatte sie sich besonnen und war wieder nach unten gekommen.  
 
 
Toms Sachen waren in der Waschmaschine, der Morgenmantel lag im Flur auf dem Fußboden und aus dem Schlafzimmer kamen die wollüstigen Schreie  ihrer Mutter.  
 
Mit Tränen in den Augen, rannte sie aus dem Haus. Stunden vergingen, bevor sie wieder nach Hause kam. Ohne ein Wort mit ihrer Mutter zu  wechseln, machte sie sich fürs Ausgehen zurecht.  
 
Als Christina fragte, in welche Disco und mit wem sie gehen wollte, bekam sie keine Antwort, nur eine vor ihr zu geplauzte Tür.  
 
Christina machte sich Sorgen. Hatte die Woche mit der Nachhilfe doch so gut angefangen, hatte sich jetzt zum Wochenende hin, alles in eine  Katastrophe verwandelt.  
 
Christina hatte doch gemerkt, dass Tom ihrer Daniela nicht gleichgültig war und ihn deshalb nach Hause geschickt, obwohl sie selber nicht  abgeneigt gewesen wäre.  
 
Sie hatte aber auch bei Tom gesehen, wie er Daniela immer anschaute, wenn sie es nicht sah. Auch wenn er zunehmend körperlicher auf ihre  Avancen reagierte, wusste sie schon das er in Gedanken wo anders war.  
 
Der Abend verlief äußerst zäh für Christina. Vorwürfe ließen sie nicht zur Ruhe kommen und als Daniela 2.00 Uhr noch nicht zu Hause war machte  sie sich echt Sorgen.  
 
Fast zur gleichen Zeit weckte Toms Handy ihn aus dem Schlaf. "Glaub ja nicht, dass es mir wegen dir schlecht geht" lallte jemand völlig  betrunken ins Telefon. Noch halb im Schlaf schaute Tom erst einmal auf  sein Display. Daniela!??  
 
"Was?" machte er zurück.  
 
"Das ist mir völlig egal" kam es recht unverständlich von der anderen Seite.  
 
Tom hörte einen Streit. Das laute "Nein" kam von Daniela, bevor eine andere Stimme sich meldete. "Was hast du bloß gemacht? Wieso hast du  mit ihrer Mutter geschlafen? ...."  
 
"Was, wieso, wer ist denn da? fragte Tom der immer noch keinen Plan hatte, was hier gerade abging.  
 
"Hier ist Heike. Daniela hat mir schon den ganzen Nachmittag die Ohren vollgeheult, dass du sie betrogen hast."  
 
"Was? Seid ihr alle besoffen?" fragte Tom erneut.  
 
"Du hast doch heute mit ihrer Mutter geschlafen und überhaupt, seit wann seid ihr Zwei ein Paar?"  
 
Tom verstand die Welt nicht mehr. "Was? Ich habe heute überhaupt nicht mit ihrer Mutter geschlafen und wir sind auch kein Paar."  
 
Tom fand die Annahme zwar ganz niedlich, aber trotzdem konnte er noch immer nicht eins und eins zusammenzählen.  
 
"Völlig egal. Daniela ist hackedicht und ich werde so langsam nicht mehr, mit ihr fertig. Kannst du mir helfen? Sie gräbt laufend  irgendwelche Penner an, um dich zu vergessen."  
 
"Mich vergessen" der Gedanke zauberte ihm ein Lächeln ins Gesicht.  
 
"Wo seid ihr? Ich komme!" sagte er, ohne lange überlegen zu müssen.  
 
"Wir sind im Galaxy. Weißt du, wo das ist?" fragte Heike und gab ihm die Infos.  
 
"Ich bin unterwegs" antwortete Tom kurz und knapp und legte auf. Schnell zog er sich etwas über. Allerdings hatte er, als er losfuhr, nicht  überlegt, dass sie ihn in seinen Trainingsklamotten nicht in den Club  lassen würden. Ein glücklicher Zufall kam ihm zu Hilfe, als er 20  Minuten später vorm Galaxy vorfuhr.  
 
Überall standen super aufgestylte Leute, die Eine rauchten oder schon so breit waren, dass sie frische Luft brauchten. Tom schaute sich um. Es  hätte ja sein können, dass Heike, Daniela schon vor die Tür gebracht  hatte.  
 
Einfach kann jeder. Die Anderen schauten Tom seltsam an. Sein Outfit war nun wirklich nicht Partytauglich.  
 
Der Türsteher schaute ihn verächtlich an und hob schon abwehrend seine Hand als aus dem Hintergrund eine Stimme erklang, die Tom kannte. "Eh  Alter, was machst denn du hier?" Der Schrank, der ihn gerade  wegschicken wollte, trat zur Seite. Hinter ihm kam sein Chef und  begrüßte Tom mit der Ghettofaust.  
 
"Hey Frank bin ich froh dich zu sehen. Ich habe ein Notruf von einer Freundin bekommen. Sie hat ein wenig zu viel getankt und nun will ich  sie abholen." erklärte Tom sein Anliegen.  
 
"Komm, das geht schon klar" Mit einem Nicken signalisierte er seinem Kollegen, Tom durchzulassen.  
 
Er brauchte einige Zeit, um sich an die vielen Lichter zu gewöhnen. Heike winkte schon aus ihrer Sitzecke. Daniela hing mächtig  zusammengerutscht da. Allerdings sprang sie auf als sie Tom sah, und  fiel ihm um den Hals. "Nicht das du denkst, dass ich dich leiden kann."  sagte sie und sackte in seinen Armen zusammen. Wie eine Feder hob er  sie auf seine Arme und trug sie Richtung Ausgang.  
 
Heike war verblüfft, wie kräftig der Nerd doch war. Sie schnappte sich schnell noch ihre Taschen und eilte den Beiden hinterher.  
 
"Na hast du deine Freundin gefunden?" machte Frank, als er mit Daniela in den Armen bei ihm vorbeikam.  
 
"Danke nochmal Alter"  
 
"Kein Ding Tom. Wir sehen uns nächste Woche, da zieh ich dir das Fell über die Ohren."  
 
"Träum weiter" machte Tom lachend und drehte sich noch einmal kurz zu Frank um.  
 
"Freundin" grübelte Heike noch und wieso kannte dieser Streber den Türsteher von diesem Club?  
 
Auf dem Parkplatz stellte Tom, Daniela wieder auf ihre Beine, um die Autoschlüssel aus seiner Tasche zu holen. Sie schwankte ordentlich, als  er sie nur mit einer Hand festhielt. "Ich küsse dich jetzt" lallte sie  in schwer verständlichem deutsch. Tom sah noch, wie sie sich in seine  Richtung beugte. Sie sah echt schlecht aus und er spürte, wie es ihr  gerade ankam und der Alkohol auf dem gleichen Weg aus ihr herauswollte,  den er auch hineingenommen hatte.  
 
Tom reagierte schnell, fasste ihre Haare und hielt sie zurück. Viel schien sie nicht gegessen, dafür aber umso mehr getrunken zu haben.  
 
Sie sah wirklich völlig daneben aus und der Geruch von Erbrochenem verbreitete sich in Toms Auto, als er sie auf dem Beifahrersitz  festgeschnallt hatte.  
 
Heike reichte ihm mit einem "Danke" noch Danielas Handtasche.  
 
Wenn der Abend auch gelaufen war, ging sie noch einmal zurück zum Club.  
 
Tom hatte das Auto gestartet und fuhr los. Während der ganzen Fahrt ließ er kaum ein Auge von Daniela. Angekommen, nahm er sie wieder auf seine  Arme. Daniela war während der Fahrt eingeschlafen. Da Tom noch Licht im  Haus sah, klingelte er einfach, um nicht erst nach Danielas Schlüssel  suchen zu müssen.  
 
Erschrocken aber auch erleichtert sah Christina ihre Tochter in Toms Armen. Ohne ein weiteres Wort, trug er sie die Treppe hinauf und legte  sie auf ihrem Bett ab.  
 
"Zieh sie schon mal aus. Ich hol derweil einen Waschlappen für das restliche Erbrochene und einen Eimer für heute Nacht." gab Christina  ihm die Anweisung und war schon aus dem Zimmer verschwunden.  
 
Jetzt stand Tom da. Er konnte sie doch nicht einfach so ausziehen. Langsam streifte er ihr die Schuhe ab und öffnete den Reißverschluss  des Kleides. Da sie schlief und nicht mitmachte, war es für den  unerfahrenen Kerl, eine ganz schöne Herausforderung. Jetzt lag sie nur  noch in Unterwäsche vor ihm. Jeder hätte sich an dem jugendlich schönen  Körper aufgegeilt, aber Tom war mehr besorgt darum, dass es ihr gut  ging.  
 
Nichtdestotrotz schweifte sein Blick über ihr Gesicht, dass gezeichnet von der Nacht und mit verschmiertem Makeup, immer noch so himmlisch  schön aussah. Weiter zu ihren zarten weichen Brüsten, die verpackt in  einem weinroten, halbdurchsichtigen BH, seinen Blick magisch anzogen.  
 
Ihrem flachen straffen Bauch sah man ganz deutlich an, dass sie regelmäßig Sport trieb. Auch bei ihren grazilen Beinen, sah er leicht  ihre Muskulatur hervortreten. Selbstverständlich sah er auch den sauber  rasierten Streifen ihres Schamhaares durch den fast durchsichtigen  Slip.  
 
Alles in allem war es für ihn die perfekte Verkörperung seiner Träume.  
 
Christina klopfte an der Tür, bevor sie hereinkam. Sie hatte ihn an der Tür stehend beobachtet und wenn bis jetzt vielleicht noch kleine  Zweifel bestanden, wusste sie in diesem Augenblick, dass dieser Kerl  ihre Tochter abgöttisch liebte.  
 
"Wasch ihr noch das Gesicht und dann komm runter. Ich mache uns einen Kaffee."  
 
Christina stellte ihm die Wasserschüssel mit dem Lappen hin, den Kotzeimer neben das Bett und ging wieder hinunter.  
 
Tom war schon verwundert, wie viel von der Schminke noch im Lappen hängen blieb, als er ihr Gesicht wusch. Er strich ihr eine Haarsträhne  aus dem Gesicht. Wie schön sie doch war. Er war immer wieder  überwältigt.  
 
Tom zog die Decke über sie und ging. An der Tür schaute er sich noch einmal um. Sie schlief tief und fest ihren Rausch aus.  
 
Christina und Tom saßen längst beim Frühstück als Daniela sich zu ihnen gesellte. Die Sonnenbrille verdeckte ihre Augenringe und schützte ein  wenig vor der Sonne, die ihre Kopfschmerzen noch übler zum Vorschein  brachte.  
 
Christina hatte letzte Nacht, Tom das Gästezimmer angeboten. Er hatte sich Sorgen um Daniela gemacht und nahm das Angebot liebend gern an.  
 
"Was will der hier" zerstörte Daniela die gute Stimmung. Noch immer marterte es in ihrem Hirn, dass Tom eine Affaire mit ihrer Mutter  hatte. Es war auch nicht gerade hilfreich, als sie ihn beim Frühstück  mit ihrer Mutter sah.  
 
Tom stand auf. Christina griff noch beschwichtigend seine Hand. Daniela war wieder die Alte und zog wie immer die falschen Schlüsse.  
 
"Du blöde Kuh" blaffte Christina ihre Tochter ziemlich heftig an. Diese legte ihre Hände an ihre Schläfen. Die lauten Worte waren wie Dolche,  die sich in ihren Kopf bohrten. "Er hat dich heute Nacht nach Hause  gebracht. Wer weiß in welcher Gosse du gelandet wärst, so besoffen wie  du warst". Christina liefen die Tränen. Sie konnte ihre Tochter  momentan nicht ertragen und verschwand in ihrem Zimmer.  
 
Daniela war von ihrer Aussage total überrascht. Sie merkte, wie sehr sie ihre Mutter gekränkt hatte. Der Kaffee schmeckte heute auch irgendwie  komisch.  
 
Als Daniela am Zimmer ihrer Mutter vorbeikam und ihre Mutter weinen hörte, regte sich ihr schlechtes Gewissen. Die Beziehung zu ihrer  Mutter war schon lange etwas getrübt. Seit dem Auszug ihres Vaters.  Doch so hatte sie ihre Mutter noch nicht erlebt.  
 
Langsam öffnete Daniela die Tür. "Entschuldige Mama" flüsterte sie durch den Türspalt in den Raum. Das Weinen hörte schlagartig auf und ging in  ein verhaltenes Schluchzen über. Daniela war einen Schritt  hineingetreten und sah ihre Mutter auf dem Bett liegen. Langsam setzte  sie sich auf. Das Wort "Entschuldigung" hatte sie schon lange nicht von  ihr gehört.  
 
Daniela war noch nähergekommen und hatte die Hand auf die Schulter ihrer Mutter gelegt. Christina legte ihre Hand auf die Ihre. So viel Nähe  hatte es ebenso wenig zwischen den Beiden gegeben.  
 
"Wieso tust du ihm und mir so weh? Er liebt dich wirklich und du trittst ihn immer wieder mit Füßen."  
 
Daniela senkte ihren Kopf. So hatte sie das nicht gesehen. "Aber du küsst ihn doch immer und ihr hattet gestern Sex und über Nacht war er  auch da." ereiferte sich Daniela und versuchte schon wieder ihre  Zickereien zu verteidigen.  
 
Jetzt schaute Christina verwundert auf. "Den einzigen Sex, den ich gestern hatte, war mit dem hier." Sie griff in ihre Schublade und holte  ihren Gummi-Tom heraus. "Sicher ist er ein schnuckelicher Kerl und er  hat auch einen traumhaften Body, aber er hat kein Interesse an mir. Und  was gestern Nacht betrifft. Du hast ihn angerufen und so wie ich das  mitbekommen habe, hat Heike ihn gebeten dich abzuholen, weil du total  dicht warst".  
 
Die schonungslose Offenheit ihrer Mutter, versetzten ihr noch einen Stich in ihren ohnehin, vom Suff geschädigten Kopf.  
 
"Er hat sich Sorgen gemacht und im Gästezimmer geschlafen" setzte Christina ihre Ansprache fort.  
 
Daniela fühlte sich jetzt noch schlechter als ohnehin schon. Sie umarmte ihre Mutter und ein erneutes "Entschuldige" verließ ihren Mund.  Christina genoss die Nähe, die sie so lange vermisst hatte.  
 
"Hau dich hin und schlaf deinen Rausch aus" machte Christina, als sie sich selber etwas gefangen hatte.  
 
Daniela legte sich hin und Christina blieb, nachdem sie die Decke über sie gezogen hatte, noch eine Weile neben ihr liegen. Irgendwann stand  sie auf und überließ Daniela ihren Träumen.  
 
Christina fühlte sich so gut, wie lange nicht. Hoffentlich würde der Zustand anhalten, wenn Daniela wieder vollends nüchtern war.  
 
Es war schon Nachmittag als Daniela nach einer Dusche endlich wieder total klar im Kopf war. Ihr Handy zeigte unzählige Nachrichten. Heike,  ihre beste Freundin hatte sie die ganze Zeit damit bombardiert.  
 
Jetzt klingelte es auch noch an der Tür. Christina ging aufmachen und da war Heike schon.  
 
"Geht es ihr gut? Ist sie heil zu Hause angekommen?" So schnell konnte Christina gar nicht antworten, wie Heike schon die nächste Frage  hinterher schoss. "Sie geht nicht ans Handy" ihr Gesichtsausdruck  wirkte echt besorgt.  
 
"Alles gut. Komm rein. Sie sitzt in der Küche." machte Christina und sah Heike aufgeregt an ihr vorbeieilen.  
 
"Was ist das mit dir und Tom? Ich will alles wissen. Erzähl schon." trieb Heike sie aus Neugier an.  
 
"Nicht so laut, mein Schädel........Es ist nichts, er gibt mir nur Nachhilfe und wir laufen zusammen." machte Daniela leise, denn ihr Kopf  hämmerte jetzt wieder mehr.  
 
"Erzähl nicht so einen Scheiß. Du hast ihm praktisch deine Liebe gestanden und als du ihn küssen wolltest, hast du ihn fast  vollgekotzt."  
 
Daniela hatte einen totalen Filmriss und schlug, entsetzt von sich selber, die Hände über dem Kopf zusammen.  
 
Christina lächelte, während sie erneut Kaffee ansetzte. Hatte sie doch schon so etwas geahnt.  
 
"Ich hab`s doch sowieso versaut," machte Daniela ganz kleinlaut.  
 
"Wieso hast du ihn dann die letzten Tage so schlecht behandelt?" mischte sich Christina in das Gespräch der Freundinnen.  
 
"Ich bin wer in der Klasse und hab einen Ruf zu verlieren und wer ist er? Hätte er mich nicht im Laufen besiegt, wäre das alles nicht  passiert."  
 
"Ihr seid um die Wette gelaufen?" fragt Heike nun und konnte sich das Lachen kaum verkneifen.  
 
"He, was grinst du so" blaffte Daniela zurück.  
 
"Weißt du nicht das er Triathlon macht?" antwortete Heike. "Er hatte sich mit dem Türsteher vom Galaxy unterhalten und da habe ich ein wenig  nachgehakt, als ihr weg wart."  
 
Selbst Christina schaute ein wenig verwundert. Jetzt war ihr alles klar und ein seliges Schmunzeln zog in ihr Gesicht. Sie dachte gerade an den  Morgen, als er sie von hinten genommen hatte oder wie sie seinen  gestählten Körper in der Dusche gesehen hatte. Endlich ergab alles  einen Sinn.  
 
Schnell wendete sie sich von den beiden Mädels ab, nicht das sie noch etwas bemerkten.  
 
Eigentlich wusste Daniela gar nichts von ihm. Das wurde ihr jetzt erschreckenderweise klar.  
 
Die beiden Mädchen verschwanden irgendwann in Danielas Zimmer und redeten noch lange miteinander.  
 
Daniela wusste nicht, ob er je wieder mit ihr reden würde, aber sie hoffte dennoch, dass er früh wieder zum Laufen kommt.  
 
Montagmorgen stand sie schon eine halbe Stunde früher bereit. Sie sah ihn auf der Straße und öffnete, mit Herzklopfen, die Tür, bevor er  klingeln konnte.  
 
Der Lauf begann in einem moderaten Tempo. "Ich wollte mich noch bei dir entschuldigen" begann Daniela das Gespräch. "Warum hast du nicht gesagt  das du Triathlon machst?  
 
"Sorry, aber du hast nicht gefragt und ich hatte den Eindruck, dass du wenig Interesse an meinem Leben hattest."  
 
Betreten schaute Daniela eine ganze Weile auf ihre Laufschuhe, bevor sie langsam das Gespräch wieder in Gang brachte. Viel zu schnell war ihre  Runde zu Ende.  
 
Heute wartete Christina nicht an der Tür auf die Beiden. Tom schlug gewohnt als erster an.  
 
Es war eigentlich nur pro forma, denn sie waren nicht schnell gelaufen und Daniela hatte ihm auf den letzten Metern den Vorrang gelassen.  
 
"Wartest du auf deinen Siegerkuss?" stichelte sie ein wenig. "Du musst dich heute wohl mit mir begnügen". Daniela war eine Treppenstufe nach  oben gestiegen. So stand sie genau auf seiner Höhe und konnte ihm  direkt in die Augen schauen. Langsam näherte sie sich Tom. Verwundert,  aber erwartungsvoll sah er ihren süßen Mund auf sich zukommen und  spitzte schon seine Lippen.  
 
Daniela war sichtlich nervös, wie vor ihrem ersten Kuss. Ihre Lippen berührten sich. Feuerwerk explodierte in seinem Hirn. Diese sinnlichen  Lippen ließen seine Beine augenblicklich zu Pudding werden.  
 
Viel zu schnell war der Kuss zu Ende. Daniela stand auf der Treppe und grinste dümmlich in die Gegend, als wäre sie auf Droge. Tom hingegen  ging nach Hause und glaubte auf Wolken zu schweben.  
 
In der Schule lächelte Daniela ihn das erste Mal an und tat nicht so, als wären sie sich fremd. Komischerweise grinste Heike ihn ebenfalls  an. Das war schon etwas unheimlich.  
 
Von dem, was Tom ihr bei der Nachhilfe erzählte, bekam Daniela eigentlich nichts mit. Sie starrte Tom unentwegt an und überlegte, wie  es weitergehen könnte.  
 
Sie hatte in der Nacht kaum geschlafen und stand schon wie den Tag zuvor bereit. Tom stand vor der Tür. Daniela riss die Tür auf, küsste ihn und  begrüßte ihn mit einem "Guten Morgen". Tom war von dieser  überschwänglichen Begrüßung total überrascht.  
 
Sie war schon am Gartentor als Tom wieder klar im Kopf wurde. Wow, da schockte ihn Danielas Anblick gleich noch einmal. Sie hatte ihre  heißesten Laufpants an, dass ihr String sich sogar darunter  abzeichnete. Das Oberteil spannte schon fast zu sehr. Ohne BH zeigte es  viel von ihren wohlgeformten Rundungen und ihren kleinen herausragenden  Nippelchen.  
 
Tom folgte ihr auf dem Fuß. Dieser Hintern war so überirdisch, dass sich bald sein Messer in der Hose aufklappte und ihm das Laufen erschwerte.  Sie liefen eine ganze Weile nebeneinanderher. Sein Schwert wollte sich  einfach nicht mehr einklappen. So ohne BH sprangen ihre Brüste, bei  jedem Schritt aufreizend, in ihrem Shirt auf und ab.  
 
Irgendwann waren sie im Park angekommen. Zu dieser Zeit waren noch nicht allzu viele Leute unterwegs. Daniela verlangsamte das Tempo und stoppte  bald ganz. Mit dem Rücken an einen Baum gelehnt verschnaufte sie. Tom  stand vor ihr und schaute sie an. Ihre Nippel hatten sich vor Erregung  durch den dünnen Stoff ihres Oberteils gebohrt.  
 
"Du freust dich ja heute ganz besonders mich zu sehen" forderte sie ihn heraus und schaute direkt in seinen Schritt.  
 
"Ich freue mich immer dich zu sehen" erwiderte Tom ungewohnt selbstbewusst. Er trat einen Schritt näher und stützte seine Arme links  und rechts neben ihrem Kopf ab. Langsam näherte sich sein Gesicht dem  Ihren. Als sich ihre Lippen trafen, schlang sie ihre Arme um seinen  Hals.  
 
Ihr Kuss ließ sie Beide in ungeahnte Sphären entschwinden. Ihre Zungen tasteten sich vorsichtig in den Mund des Anderen und rangen bald in  wilder Leidenschaft miteinander. Daniela und Tom rieben ihre heißen  Körper aneinander. Die Lust trieb sie immer weiter voran.  
 
"Nehmt euch ein Zimmer" rief es laut hinter ihnen. Eine Frau mit Kinderwagen lief an ihnen vorbei und schaute sie missmutig an.  
 
Es wurde auch Zeit für die Zwei. Sie mussten noch zurücklaufen und dann begann auch schon bald die Schule. Dicht nebeneinander liefen sie  zurück. Die Funken sprühten fast sichtbar zwischen ihnen. Den  Siegerkuss ließ sich Tom dann doch nicht entgehen. So viel Zeit musste  sein. Um so schwerer war die Trennung.  
 
Sich zu Tom zu bekennen, war Daniela noch nicht bereit. Schließlich wusste sie noch nicht genau, was sie dahatten und wo es sie hinführen  würde. Das da etwas war, konnte auch sie nicht mehr leugnen.  
 
Die Zwei tauschten den ganzen Tag verstohlene Blicke aus und lächelten sich zu. Daniela wusste immer noch nicht genau, wie das gekommen war.  Warum gerade Tom sie so faszinierte. Er war zwar ein recht hübscher  Kerl aber nicht herausstechend. Er war einfach gesagt, bisher  unsichtbar gewesen.  
 
Hätte Daniela damals nicht die ganze Klasse zu ihrem Geburtstag eingeladen, wäre Tom nie zu ihnen nach Hause gekommen.  
 
Ernsthaft über Tom nachzudenken, fing Daniela, erst an als ihre Mutter ihm kleine Zärtlichkeiten zukommen ließ und in ihr so etwas wie  Eifersucht schürte.  
 
Die Schulklingel läutete und entließ sie endlich in den Feierabend. Die Stunden bis Tom zur Nachhilfe kommen würde, waren wie festgenagelt.  
 
Das Schicksal hatte sich gegen sie verschworen. Ihre Mutter hatte sich diese Woche extra frei genommen und stand ihnen jetzt als Anstandsdame  zur Seite.  
 
Sie genossen die Zweisamkeit, die ihnen ihr Laufen jeden Morgen bot.  
 
Die Woche war wie im Flug vergangen und die Zwei waren sich zunehmend nähergekommen.  
 
Bis auf ein bisschen Petting, hatten sie eine bestimmte Grenze noch nicht überschritten. Daniela wollte diese Schwelle am Wochenende mit  ihm überschreiten, deshalb wagte sie diesen Vorstoß und fragte ihn:  "Bleibst du am Wochenende bei mir?  
 
Er druckste ein wenig herum.  
 
"Ich bin am Wochenende zum Schlosstriathlon, aber vielleicht möchtest du mich begleiten?"  
 
"Soll ich etwa mitmachen" reizte sie Tom ein bisschen.  
 
An ihrem schelmischen Grinsen sah er schon, dass sie es nicht ernst meinte.  
 
"Ich meine das wirklich ernst. Das Schloss und die Umgebung sind wirklich traumhaft. Du könntest mich ja am Ziel in die Arme nehmen" Tom  wollte ihr die ganze Sache etwas schmackhaft machen, aber das war gar  nicht nötig. Daniela hatte sich schon längst entschieden.  
 
Christina kam gerade in diesem Moment vom Einkaufen zurück. Tom sah die schweren Taschen und eilte ihr zu Hilfe. Er brachte alles in die Küche,  wo die beiden sich gerade unterhalten hatten.  
 
Christina freute sich, die Beiden so einträchtig zu sehen. Seit zwischen ihnen alles geklärt war, hatte sich Daniela unheimlich gewandelt.  
 
Sie stand sogar auf und half ihrer Mutter beim Wegräumen. Als alles verstaut war, setzte sie sich einfach auf Toms Schoss. Er legte gleich  seine Arme um sie.  
 
Christina bekam sich fast nicht mehr ein. Junge Liebe war so etwas Schönes.  
 
Mit ihrem Kaffee setzte sie sich zu den Beiden. "Und was habt ihr Beide am Wochenende vor?"  
 
"Wir fahren nach Moritzburg zum Triathlon" antwortete Tom. Daniela schaute ihn fragend an. "Ich habe doch noch gar nicht zugesagt."  
 
"Du brauchst gar nichts sagen" antwortete Tom " deine Augen haben doch schon "JA" gesagt".  
 
"Och", machte Christina "das würde ich mir auch mal anschauen wollen. Nehmt ihr mich alte Frau mit?"  
 
"Ist vielleicht keine blöde Idee. Wenn ich unterwegs bin, kann sie dir ja Gesellschaft leisten. Da bist du nicht so allein und ich habe gleich  zwei Fans an der Strecke."  
 
Daniela und Christina mussten über Toms Worte lachen. So war es beschlossenen Sache.  
 
Da Tom mit dem Teambus schon früher startete, verabredeten sie den Treffpunkt am Zieleinlauf.  
 
Dieser Trubel war neu für Christina und Daniela. Schnell ließen sie sich aber vom Fieber erfassen und feuerten die Teilnehmer begeistert an. Der  Barockman Schloss-Triathlon bot nicht nur den Sportlern eine  außerordentliche Bühne. Nein auch den Zuschauern, die die Sportler vor  dieser außerordentlichen Kulisse anfeuerten, wurde so einiges geboten.  Das Schloss an sich war schon traumhaft schön und dass die Teilnehmer  durch den Schlossteich schwimmen mussten, war bestimmt auch sehenswert.  
 
 
Tom startete nicht in der großen Masse. Er war mittlerweile so gut, dass er die Halbdistanz gewählt hatte. Bei den letzten Events hatte sich Tom  und Frank immer um den 15. Platz eingereiht. Im Wettkampf waren sie  Konkurrenten und kämpften oft nur gegeneinander. Mal lag der Eine vorn,  mal der Andere. Über die letzten 2 Jahre hatte sich so eine lose  Freundschaft entwickelt.  
 
Doch heute war alles anders. Auf Tom wartete ein Preis, der ungeahnte Kräfte in ihm freisetzte. Die ersten Läufer hatten das Ziel schon  erreicht und er kämpfte. Erst jetzt merkte er, dass von Frank nichts  mehr zu sehen war.  
 
Die letzten hundert Meter und dort in der Masse sah er seine Daniela, die wie ein Flummi in die Luft sprang und ihn begeistert anfeuerte. Mit  letzter Kraft überholte er sogar noch den Läufer vor sich, den die  Kräfte, so kurz vor dem Ziel verlassen hatten.  
 
Völlig entkräftet sank auch er hinter der Ziellinie auf seine Knie. Seine Lunge pumpte, als wolle sie sich verabschieden, aber da  umschlangen ihn schon zwei Arme.  
 
"Alter was is`n mit dir los" machte Frank der gerade weit hinter ihm ins Ziel kam. "Aber wenn ich den Siegerpreis sehe, kann ich dich verstehen.  Deine Freundin sieht heut aber wesentlich besser aus."  
 
Woher wusste der Typ das ich seine Freundin bin? Und wieso sehe ich heute besser aus, fragte sich Daniela, bis es bei ihr klick machte. Das  muss der Türsteher sein, von der ihr Heike erzählt hatte.  
 
Jetzt gesellte sich auch Christina zu dem Trio. Mit einem Getränkebecher in der Hand steuerte sie auf sie zu. Sie hätte lieber einmal mehr auf  den Boden schauen sollen. Eine herausragende Wurzel wurde ihr zum  Verhängnis. Sie übergoss Frank mit ihrem Getränk und landete in seinen  starken Armen.  
 
Als ehemaliger Kampfsportler waren seine Reflexe so schnell, dass er sie auffing und sie vor Schaden bewahrte.  
 
Christina entschuldigte sich für ihr Missgeschick. Frank hingegen sah das gar nicht so verbissen. Die Abkühlung hatte ihm gutgetan.  
 
Als Christina immer noch entschuldigend fragte, wie sie es wieder gut machen könne, packte Frank die Gelegenheit beim Schopf.  
 
"Wenn du unbedingt möchtest, kannst du mir beim Abendessen einen Drink spendieren, den du mir dann vielleicht nicht über den Kopf kippst."  Frank hatte schon immer eine spitze Zunge und konnte sich diesen  kleinen Seitenhieb nicht verkneifen. Aber auch Christina war nicht auf  den Mund gefallen als sie ihm "Kommt drauf an wie du dich benimmst"  antwortete.  
 
Sie hatten sich für 19.00 Uhr im Restaurant verabredet. Normale Menschen bekamen ohne Reservierung keinen Tisch mehr. Glück für die Truppe war,  dass Franks Tante das Restaurant gehörte und er sie am Nachmittag  gleich angerufen hatte. Der Tisch war zwar nur ein Zweiertisch aber mit  zwei weiteren Stühlen wurde es auf beengtem Platz richtig gemütlich.  
 
Das Essen war eine Klasse für sich und Frank bekam sein Glas Wein von Christina spendiert. Sie unterhielten sich fantastisch, bis bei Tom die  Strapazen des Tages sichtbar wurden und er aus dem Gähnen nicht mehr  herauskam.  
 
"So kannst du doch nicht mehr nach Hause fahren" machte Christina besorgt.  
 
"Keine Angst Mama, wir haben hier ein Zimmer. Ich werde meinen müden Krieger lieber mal ins Bett bringen." Daniela schmunzelte, als sie das  verdutzte Gesicht ihrer Mutter sah. Tom hatte ihr am Nachmittag von  seinem Zimmer erzählt, woraufhin Daniela gleich beschlossen hatte, bei  ihm zu bleiben.  
 
Christina war auch einmal jung und erinnerte sich an ihre ersten Erfahrungen. Sie winkte Daniela noch einmal zu sich heran und flüsterte  ihr leise etwas zu.  
 
Die Zwei verschwanden und ließen Christina und Frank alleine zurück.  
 
Es war schon spät geworden und auch Christina schickte sich anzugehen. "Ich muss ja nun alleine nach Hause fahren, deshalb wünsche ich dir  noch einen schönen Abend."  
 
"Ich habe auch ein Zimmer hier und auch eine noch eine Betthälfte frei." Frank sah sofort das ihn Christina gleich argwöhnisch anschaute. "Ich  bin auch ganz brav" setzte er gleich hinterher. Obwohl er es wirklich  ernst meinte, konnte er sich ein schelmisches Grinsen nicht verkneifen.  Es war ja nun auch nicht so, dass er sie nicht sexy finden würde. Nein,  er fand sie sogar außerordentlich hübsch und sympathisch.  
 
Christina ging es eigentlich nicht anders. Frank war mit seinen breiten Schultern schon ein geiler Typ und er hatte sich den Abend über als  höflicher und gebildeter Mensch herausgestellt. Christina war von sich  selbst überrascht als sie sich "na gut" sagen hörte.  
 
Frank bezahlte und zusammen gingen sie in die 1. Etage, wo sich die Pensionszimmer befanden.  
 
Daniela kam in ihrer Unterwäsche aus dem Bad. Schlafsachen hatte sie nicht mit. Schließlich war dieser Aufenthalt nicht geplant, doch das  erste Mal war sie mit Tom allein. Und jetzt schlief der Kerl schon. Sie  legte sich zu ihm ins Bett und legte ihre Arme um seinen Körper. "Gute  Nacht" hauchte sie ihm ins Ohr, bevor sie ihm noch einen Kuss auf die  Wange gab. Tom hingegen hatte das erste Mal, seine Traumfrau in im Bett  und er verpennte es.  
 
Daniela lächelt in sich hinein. Sie fand es nicht schlimm und sie wusste, wie sehr er sich heute verausgabt hatte. Sie war bei ihm.  Nichts anderes zählte.  
 
Sein gleichmäßiges Atmen ließ auch sie bald ins Reich der Träume entschwinden.  
 
Es war schon hell draußen als Daniela sich streckte und ihre Augen öffnete. Tom schaute sie mit strahlendem Gesicht an.  
 
"Guten Morgen Sonnenschein" begrüßte er ihr erwachen und hauchte ihr einen liebevollen Kuss auf ihre Lippen. Daniela wurde jetzt richtig  wach und strahlte ihn jetzt genauso glücklich zurück an.  
 
"Was hat dir Christina gestern noch zugeflüstert, bevor wir gegangen sind?" fragte Tom vor Neugier platzend nach.  
 
"Ich weiß eigentlich nicht, was sie meinte, aber sie sagte, ich solle mich von dir richtig schön wecken lassen."  
 
Tom grinste nur. Statt seiner Antwort folgte ein Kuss, der Daniela gleich mächtig einheizte. Wild und leidenschaftlich stimmte sie schnell  in dieses Intermezzo mit ein. Ihre Hand lag auf seiner nackten Brust,  während die Andere seinen Kopf festhielt, um den Kuss zu halten. Toms  Hand hatte sich auch auf Wanderschaft begeben. Langsam schob er sie  unter das leichte Hemdchen. Streichelnd arbeitet er sich über ihren  Bauch hinweg immer höher.  
 
Schon hatte er ihre Brust erreicht und legte seine Hand vorsichtig darüber. Er spürte, wie sich ihr kleiner Nippel in seine Handfläche  bohrte. Daniela hatte mit ihrem Streicheln aufgehört und genoss die  Wärme, die ihren Körper durchströmte. Mit leicht geöffnetem Mund atmete  Daniela tief ein und aus.  
 
Sie hatte sich zurück in die Kissen gelegt und überließ nun Tom die Initiative. Sanft küsste er ihre andere Brust durch den dünnen Stoff  des Hemdchens. Begierig streckte sie ihm ihre Brust entgegen. Langsam  schob Tom den Stoff immer höher und legte ihr wundervollen Hügelchen  frei. Wieder küssten seine Lippen ihren Busen und saugten ihr  erbsengroßes Nippelchen zwischen seine Lippen. Zum Wegspringen hart  standen sie ab und krönten ihre zarte Brust. Er konnte einfach nicht  genug von ihr bekommen.  
 
Seine Hand streichelte indes ihren Bauch entlang. Vorsichtig schob er seine Finger unter das Bündchen ihres Höschens.  
 
Daniela zuckte kurz zusammen und legte ihre Hand auf seine. Tom stoppte seinen Vorstoß und verharrte.  
 
Daniela hingegen schien gerade, mit sich selber zu ringen. Entgegengesetzt, zu dem was alle von ihr glaubten, war sie noch nie mit  einem Jungen so weit gegangen. Sie hatte zwar mit Christinas  Spielzeugen ihre Unschuld verloren als der Dildo ihr Jungfernhäutchen  sprengte aber einen echten Schwanz hatte sie noch nie gespürt.  
 
Daniela liebte Tom so sehr, dass er dieser Eine und Erste sein sollte.  
 
Als er seine Hand schon zurückziehen wollte, hielt sie ihn fest und dirigierte ihn, an ihre schon mehr als feuchte Stelle. Glatt und ohne  jegliches Härchen empfing ihn der kleine Hügel, oberhalb ihres  Einganges. Sein Finger tippte an ihr süßes Perlchen.  
 
Daniela stöhnte, mit weit aufgerissenen Augen, verzückt auf. Erst ganz leise und dann immer lauter, je mehr er sich diesem zarten Wunderwerk  bemächtigte.  
 
Tom drang weiter vor und tauchte einen Finger in ihr feuchtes Biotop. Ihr Hecheln wurde immer heftiger. Sein Finger teilte ihre Schamlippen  ganz sanft und flutschten wie von allein hindurch. Ein zweiter Finger  folgte ihm und bereitete ihr, erneutes Vergnügen. Leicht gekrümmt rieb  er, an der Innenseite ihres Beckens.  
 
Mit ihren Händen griff sie in seine Haare und presste seinen Mund fest auf ihre Brust. Ihre Gefühle überwältigten sie gerade so gewaltig, dass  sie gar nicht mitbekam, dass Tom kaum noch Luft bekam.  
 
Doch Tom war das egal. Er hörte ihren schnellen Herzschlag. Er spürte ihren arbeitenden Körper und erfreute sich an ihrem Stöhnen. Ihr Körper  ging immer öfter ins Hohlkreuz und ihr Becken rotierte mittlerweile so  überaus heftig, unter seinen Berührungen, dass er spürte, für sie gab  es kein Zurück mehr.  
 
Wenige Fingerschläge später erlöste er sie endlich. Schnell tippelte sein Finger erneut über ihre Perle und ließ sie den heftigsten  Orgasmus, ihres jungen Lebens bekommen.  
 
Heftig keuchend gab sie sich ihrem Orgasmus hin. Er fasste ihre zitternden Beine und zog sich über ihr zuckendes Becken hinweg, bis zu  ihren Lippen hin, die ihre Erlösung der ganzen Welt kundtaten.  
 
Tom hatte sich von ihrer Brust gelöst und beobachtete Daniela nun ganz genau. Sie sah so atemberaubend schön aus, als sie mit geschlossenen  Augen und völlig weggetreten, abhob und im siebenten Himmel war.  
 
Nur langsam beruhigte sich ihr Körper wieder. Sie öffnete ihre Augen und schaute Tom so ungläubig an. Das war um so vieles besser, als wenn sie  es sich selber machte.  
 
Hatte sie vorher noch kleine Zweifel, war sie jetzt hinweggefegt. Tom sollte es sein. Mit einem kurzen Griff hatte sie ihr Höschen nach unten  geschoben und mit ihren Füßen abgestreift. Gierig, als könne sie es  nicht mehr erwarten, griff sie sich seine Hose. Aus ihrer Position  konnte sie sie zwar nur über seinen Hintern schieben, aber es reichte  damit Toms bestes Teil ihr freudig entgegensprang.  
 
Er war so ganz anders als Mom`s Gummi freund. Von dicken Adern überzogen hatte er eher die Form eines Säbels.  
 
Tom hatte etwas nachgeholfen und sich seiner Shorts restlich entledigt. Daniela schaute ihm tief in die Augen, bevor sie ihn gänzlich über sich  zog. Mit seinem Gesicht zwischen ihren Händen, küsste sie ihn  leidenschaftlich. Ihr Herz klopfte wild vor Aufregung, als sie ihn  zwischen ihren Beinen spürte und er an ihrem Eingang anklopfte.  
 
Mit nur geringem Widerstand verschlang sie seinen Freudenspender.  
 
Völlig neue Gefühle breiteten sich in ihr aus. Sein Teil berührte alle erogenen Zonen in ihrem Inneren und jagte ihr einen Wohlfühlschauer  nach dem Anderen durch den Körper.  
 
Daniela vergaß vor Verzückung fast zu atmen. Hechelnd, keuchend, japsend erlebte sie jeden Stoß von ihm. Fest umschlungen hielt sie Tom in ihren  Armen.  
 
Während er immer schneller und tiefer in sie zu stoßen versuchte, spürte er ihren heißen Atem an seinem Ohr. Ungestüm wie die Jugend nun mal  ist, gab er alle Zurückhaltung auf.  
 
Aug in Aug trieben sie sich gegenseitig ihrem Höhepunkt entgegen.  
 
Für beide gab es schon lange kein Halten mehr. Seelig schaute Daniela, Tom gerade in die Augen, als sie Eins wurden. Gemeinsam explodierten  ihre beiden Körper. In Liebe vereint, gaben sie sich ihrem gemeinsamen  Höhepunkt hin.  
 
Ihre Laute verschmolzen und ihre Körper bebten zusammen, bei jeder Kontraktion.  
 
Daniela spürte die Spritzer seines Ergusses, die sie gerade überfluteten und spürte das wohlige Feuer, das in ihrem Leib entfacht worden war.  
 
Erschöpft ließ sich Tom auf Daniela niederfallen. Liebevoll umschlag sie seinen verschwitzten Körper und genoss einfach nur seine Nähe.  
 
"Ich liebe dich" hörte sie ihn in ihr Ohr säuseln. Ein glückliches Lächeln zog über ihr Gesicht. Nie hätte sie gedacht, dass ihr diese  Worte einmal so leicht über die Lippen kommen würden, aber auch sie  hauchte ein "Ich liebe dich" zurück.  
 
Was vor vierzehn Tagen nie möglich schien, war für Tom eingetreten. Er hielt seine Traumfrau in seinen Armen.  
 
Sie lagen nun schon eine Weile nebeneinander, schauten sich an und streichelten sich gegenseitig.  
 
" War es das, was meine Mutter meinte, ich solle mich von dir wecken lassen?" sprach Daniela, seit dem Aufwachen heute, die ersten Worte.  
 
Tom schmunzelte dabei. Sollte er Daniela alles erzählen? Er hatte schon ein wenig Angst sie würde es nicht verstehen.  
 
"Du erinnerst dich an deinen Geburtstag?" Daniela nickte und schaute etwas fragend.  
 
"Ich hatte mir so viel Mühe gegeben, mit dem Geschenk für dich und dann hast du es nicht einmal aufgemacht. Wahrscheinlich hast du mich nicht  einmal wahrgenommen."  
 
Daniela schaute betreten auf die Bettdecke. Er hatte recht. Sie konnte sich wirklich nicht daran erinnern und war erstaunt, als er am nächsten  Tag in ihrer Küche saß.  
 
"Ich war so enttäuscht und gekränkt, dass ich bestimmt zu viel Alkohol hatte, denn am nächsten Morgen bin ich in einem fremden Bett  aufgewacht.  
 
Vor mir war ein schöner Körper zu sehen. Ich dachte du wärst es. So schön sahst du aus, dass ich dich gestreichelt habe. Du hast mich nicht  angeschaut aber bist näher an mich gerutscht und hast dich an mir  gerieben. Dann haben wir uns auf wundervolle Weise vereint.  
 
Es war schön. Es war mein erstes Mal. Doch du warst es nicht. Es dein älteres Ich."  
 
Tom schaute Daniela jetzt genau an. Sie schien immer noch über seine Worte zu grübeln. Dann schossen tausend Emotionen durch ihr Gesicht.  
 
"Du hast mit meiner Mutter geschlafen?"  
 
Tom konnte es nicht ungeschehen machen, aber er wollte Daniela auch nicht anlügen.  
 
Ihr wurde jetzt so manches klar, warum ihre Mutter Tom so mochte. Auch Daniela hatte gemerkt, dass ihre Mutter seit dem Geburtstag anders war,  irgendwie freier und lebenslustiger.  
 
Er hatte ihnen beiden Glück gebracht. Ohne diese Nacht wären sie beide nie zusammengekommen. Die Glücksgefühle, die sie mit ihm hatte,  wischten alle Zweifel hinfort.  
 
"Jetzt wird mir so einiges klar aber ab sofort gibt es nur noch eine Frau für dich!"  
 
Das war ja jetzt mal eine Ansage. Tom allerdings, hätte nichts Schöneres aus ihrem Mund hören können. Seine Lippen näherten sich den ihren.  
 
Ein großer Stein war ihm vom Herzen gefallen und seine Erleichterung manifestierte sich, in einem so überschwänglichen Kuss, dass Daniela  kaum noch Luft bekam.  
 
Der Tag hatte schon lange begonnen und irgendwann mussten sie auch die Zimmer räumen. Doch Hunger, hatten jetzt alle beide. Schnell zogen sie  sich etwas an und eilten in den Gastraum, wo das Frühstücksbuffet  bereitstand. Sie hauten ordentlich rein.  
 
Christina und Frank stießen wenig später auch zu ihnen. Christina merkte sofort was mit den Beiden los war. Sie strahlten sich wie  Honigkuchenpferde an. Ein Blinder mit 'nem Krückstock hätte das selbst  bemerkt.  
 
Christina stellte sich hinter Daniela und umarmte sie. "Na glücklich?" hauchte sie ihr leise ins Ohr. Daniela nickte nur.  
 
Christina setzte sich an den Tisch. "Frank hat mich heute auch drei Mal geweckt" machte sie mit einem breiten Grinsen.  
 
"Igitt Mama, das will ich nicht wissen!" antwortete Daniela prompt. Allerdings sah sie jetzt auch, dass Christina mindestens genau so  glücklich wirkte, wie die zwei jungen Leute.  
 
"Du hast es ihr gesagt?" richtete Christina die Frage an Tom. Dieser nickte nur zufrieden.  
 
"Gut so" schickte Christina noch hinterher, bevor sie auch mit dem Frühstück begannen.  
 
Frank kam als letzter vom Buffet und wurde von allen dreien mit einem wissenden Blick empfangen. "Was?" machte er "ich lass mich gerne von so  einer tollen Frau verführen."  
 
"Aha Mama, er hat dich also geweckt" bemerkte Daniela noch kess, bevor ein herzhaftes Lachen den ganzen Tisch erfüllte.  
 
Die Vier verbrachten noch einen schönen Vormittag zusammen, in diesem schönen Örtchen, bevor sie nach dem Mittag, ihre Zelte abbrachen und  wieder Richtung Heimat düsten. Die Pärchen hatten sich gefunden. So  fuhren Daniela und Tom mit Mamas Auto nach Hause und Christina stieg zu  Frank ins Teamfahrzeug, welches ihre Räder transportierte.  
 
Frank war ab da, ein gern gesehener Gast und Tom war ja sowieso immer bei ihnen.  
 
Manchmal übernachtete er auch bei Daniela, da hatte er es nicht so weit, wenn sie morgens zusammenliefen. Daniela hatte inzwischen Gefallen an  Toms Sportart gefunden und trainierte fleißig mit. Tom hatte überhaupt  nichts dagegen. Auf dem Fahrrad machte Daniela eine so traumhafte  Figur, dass er sich oft zurückfallen ließ, um die herrlichen  Bewegungen, ihrer göttlichen Kehrseite zu beobachten.  
 
Frisch verliebt neckten und liebten sich die Beiden. In der Schule verstand niemand wie sich dieses Paar gefunden hatte.  
 
Freitag liefen die Zwei wieder miteinander. Kurz vor zuhause, bremste sich Daniela mit einem verschmitzten Grinsen aus. Tom hatte es viel zu  spät bemerkt. Daniela hatte wieder einmal die Sprenger Anlage, mit  ihrem Handy per Wlan aktiviert.  
 
Tom stand tropfend und triefend auf dem Gartenweg und sah, wie sich Daniela göttlich amüsierte.  
 
In keinster Weise hatte sie seinen Gegenangriff kommen sehen. Mit ein paar schnellen Schritten war Tom zum Gartentor gesprungen und hatte  sich dieses süße, lachende Wesen geschnappt und über seine Schulter  geworfen.  
 
Er hörte nur noch "Das wagst du nicht" bevor er sie kreischend, in die Reichweite der Beregnungsanlage trug.  
 
Augenblicklich zog ein breites Lächeln in Toms Gesicht. Schritt für Schritt ging er in die Mitte des Gartens, wo alle Wasserfontänen der  Beregnungsanlage von allen Seiten zusammentrafen.  
 
Hilflos trommelte sie auf seinen Rücken, bis sie ebenfalls in schallendes Gelächter ausbrach.  
 
Erst dann, stellte Tom sie vor sich ab.  
 
Beide sahen sich in die Augen und versanken in einen langen, liebevollen Kuss. Das Wasser tropfte ihnen schon von der Nase und allen anderen  Körperteilen. Ihr Sportbustier hatte sich klitschnass um ihre  wunderbaren Rundungen gelegt.  
 
Christina hatte das Kreischen von Daniela gehört und stand jetzt neugierig in der Tür.  
 
Ihr Grinsen wurde immer breiter. Die Beiden machten ihr in der letzten Zeit richtig Spaß. Daniela war umgänglich geworden und ihr Leistungen  in der Schule waren unglaublich gut geworden.  
 
Fast beneidete sie die Zwei um ihr Glück, wären sie und Frank sich in der letzten Zeit nicht auch nähergekommen und sie meinte das nicht nur  körperlich.  
 
"Der blöde Kerl hat mich mit in den Rasensprenger getragen" machte Daniela kichernd zu ihrer Mutter.  
 
Diese hingegen konterte genauso spitz: "Dann wirst du es wohl verdient haben, mein Schatz".  
 
Tom griente übers ganze Gesicht und trug, als er sah, dass Christina die Tür geöffnet hatte, sein Opfer ins Haus. Sein Weg führte ihn, mit dem  zappelnden, nassen Bündel auf der Schulter, direkt ins Bad.  
 
Christina schloss lachend hinter ihnen die Tür. Sie wusste aus ihrer Jugend her, wie das jetzt enden würde, so rief sie den Beiden noch  hinterher: "Denkt dran ihr habt Schule!" Sie selber musste sich jetzt  sputen, denn auch sie musste zur Arbeit.  
 
Tom stellte Daniela ab. Noch nicht ganz auf dem Boden verschmolzen die zwei nassen Körper, erneut zu einem innigen Kuss.  
 
Schnell hatte sie sich ihrer nassen Kleidung entledigt und genossen das warme Wasser, welches auf sie herniederprasselte. Seine Hände  streichelten über ihre traumhaften Rundungen. Sein Mund saugte sich an  ihrer Brust fest, während seine Hand sich in ihrem Hintern verkrallte.  Inzwischen kniete Tom vor seiner Angebeteten. Daniela hingegen genoss  das Wasser und seine Berührungen. Sie hatte sich an die Wand der Dusche  gelehnt und zog scharf Luft ein als Tom die Wassertropfen von ihrer  Klitoris schlürfte. Tropfen um Tropfen leckte er die Feuchtigkeit, von  ihrer empfindlichsten Stelle. Wild zuckte ihr Becken unter seiner  Behandlung auf. Ihre Lust artikulierte sich in spitzen Lauten, die  ihren Mund verließen.  
 
Tiefer und tiefer drang Toms Zunge zwischen ihre jugendlichen Schamlippen. Daniela wurde immer mehr von ihrer Lust hinweggetragen.  Tom griff sich ihr rechtes Bein und legte es sich über seine Schulter.  Jetzt lag ihr Heiligtum einladend und offen vor ihm. Leicht geöffnet  präsentierte sie ihm, ihr zartes, rosa leuchtendendes Inneres.  
 
Tom schlürfte tief durch ihr geöffnetes Heiligtum. Danielas Körper zitterte schon vor Ekstase und ihr Bein, auf dem sie stand, wurde  langsam weich.  
 
Tom ließ seine Zunge immer schneller durch ihre Spalte und über ihre Perle gleiten.  
 
Wie von Sinnen, riss Daniela seinen Kopf aus ihrem Schoß und drückte ihn gleich danach wieder fest darauf. Ihr Kopf lief Amok. Die Gefühle  schwappten so über, dass sie glaubte nicht noch mehr aushalten zu  können. Im nächsten Moment gelüstete es ihr aber schon wieder nach  mehr. Wie ein Drogensüchtiger brauchte sie den nächsten Kick, den  nächsten Höhepunkt.  
 
Just in diesem Moment bemächtigte sich ein gigantischer Orgasmus, ihres Körpers. Laut stöhnend artikulierte sie ihre ersten Kontraktionen.  Zitternd versagten ihr Beine und hätte Tom sie nicht gestützt, wären  sie Beide übereinander zusammengesunken.  
 
Daniela hatte ihr zweites Bein inzwischen wieder auf dem Boden der Dusche abgestellt. Tom hielt sie und begleitete sie, durch ihren, nicht  enden wollenden Höhepunkt.  
 
Wieder einmal bewunderte er ihre Schönheit, während sie so geil abging. Dass ihre Brustwarzen, von ihren schönen Rundungen, so herrlich fest  und hart abstanden, gefiel ihm das besonders.  
 
Er bewunderte noch verträumt ihren Körper als Daniela sich erholt hatte und seinen steifen Riemen in ihre Hände nahm.  
 
Sanft wichsten ihre zarten Hände über seinen Stamm und brachten auch noch seine letzten Körperteile zum Schwellen. Groß und mächtig stand  seine Lanze Einsatzbereit vor seinem Körper.  
 
Daniela hatte dies mit tiefster Befriedigung gesehen, drehte sich um und streckte an die Wand gelehnt, ihren sportlich, knackigen Hintern zu  Tom.  
 
Diese Einladung nahm er nur allzu gerne an. Mit seinem Schwanz in der Hand zog er mehrmals durch ihre schon leicht geöffneten Schamlippen.  Jede Berührung entlockte er ihr ein lustvolles Seufzen. Irgendwann  hielt er an ihrem Eingang inne und drückte langsam dagegen.  
 
Daniela war schon wieder so heiß auf ihn, dass sie ihm entgegen drückte und sich auf seinen Stamm schob. "Aaaahhh" entwich es lustvoll, ihrem  Mund als Tom in ihr andockte. Er griff sie an den Hüften und fing an  sie langsam und durchdringend zu stoßen. Mit langsamen und tiefen  Stößen erforschte er jeden Winkel ihrer Höhle.  
 
"Oh mein Gott" jammerte Daniela los als er sie zum wiederholten Male, bis zum Anschlag aufspießte.  
 
Flutschend fuhr sein Kolben immer wieder ein und aus und pumpte ihre auslaufende, flüssige Lust aus ihr heraus.  
 
Tom griff um sie herum und fasste in das Fleisch ihrer festen Brüste. Kaum, dass er sich an den zierlichen Hügelchen festhalten konnten, zog  er sie immer fester auf sein Becken.  
 
Nicht nur Daniela, stöhnte jetzt laut vor sich hin. Auch Tom konnte sich der Flut seiner aufsteigenden Gefühle nicht weiter entgegenstemmen. Zum  Glück wurde sein erlösender Schrei vom prasselnden Wasser verschluckt.  
 
Daniela zappelte wie eine willenlose Puppe auf seinem spuckenden Speer. Ihr Orgasmus hatte sich im gleichen Moment ihres Körpers bemächtigt und  wurde durch seinen Erguss, nur noch neu befeuert.  
 
Tom hatte ihre Brüste losgelassen. Er spürte das ihre Beine versagten und stützte sie an ihren Hüften. Langsam sanken sie auf die Knie  nieder. Sie keuchten beide vor Erschöpfung. Das Wasser nahm ihnen  zusätzlich noch die Luft, aber Tom hielt Daniela fest umschlungen in  seinen Armen und nichts anderes war in diesem Moment wichtig.  
 
Sie hatten sich einander wieder zugedreht und küssten sich unentwegt.  
 
Die Zeit war wie im Fluge vergangen. Der Zeitpuffer ihrer Freistunde war inzwischen aufgebraucht. Auch mit größter Hetze, schafften sie es nicht  mehr pünktlich in die Schule.  
 
Der Streber und die Neustreberin kamen zu spät und das noch gemeinsam. Mit Pfiffen und Jubel, begleiteten sie ihre Klassenkameraden auf die  Plätze.  
 
So derangiert wie das ehemalige Modepüppchen Daniela aussah, sollte selbst dem letzten Trottel klar gewesen sein, was bei den beiden gerade  gelaufen war. Selbst wenn das nicht gereicht hätte, so strahlten die  beiden glücklich und zufrieden, dass sie jeden Raum erhellen konnten.  
 
Der Neid, der ungeliebten Singles war ihnen sicher, aber das war ihnen egal. Sie liebten und lebten in ihrer eigenen Welt. 
 
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