| Meine erste Fetischparty - Ein Erlebnisbericht (fm:Fetisch, 2276 Wörter) [1/4] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: MarylinCane | ||
| Veröffentlicht: Nov 16 2024 | Gesehen / Gelesen: 6870 / 5499 [80%] | Bewertung Teil: 9.09 (47 Stimmen) | 
| Eher beiläufig antwortet Susann auf einer Erotikplattform auf das Dategesuch von Isabel, die eine weibliche Begleitung zu einer Fetischparty sucht, umso erstaunter ist sie, als Isabel sich schon kurz darauf bei ihr meldet. (Teil 1) | ||
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Ich ging in die Küche, goss mir ein Glas Wasser ein, versuchte, meine Gedanken zu sortieren. Wollte ich wirklich mit einer fremden, wenn auch  außerordentlich attraktiven Frau auf eine Fetischparty gehen? Was  passiert auf so einer Party? Gibt es da Sex? Und, das war das  allergrößte Problem, was soll ich da anziehen?  
 
Ich beschloss, genau diese Fragen an Isabel zu richten, kurz erklärte ich ihr, dass ich noch nie auf so einer Party war und ich daher eine  gewisse Unsicherheit verspüre, aber das mich das Thema wirklich  interessiert und ich mich freuen würde, sie kennen zu lernen. Fast fünf  Minuten starrte ich auf die fertig geschriebene Nachricht, bevor ich  mir ein Herz fasste und auf "Senden" drückte.  
 
Nun begann eine Zeit des Wartens für mich, ich konnte es nicht abwarten, eine weitere Nachricht von Isabel zu erhalten, auch wenn es jetzt  natürlich passieren konnte, dass sie aufgrund meiner Unerfahrenheit  absagt, wer will schon mit einem unwissenden Küken auf so eine  exklusive Party?  
 
2 Nach endlosen Minuten kündigte endlich der leise Gong das Erscheinen von Isabels Antwort an.  
 
"Hallo noch einmal, das ist überhaupt kein Problem, so ging es mir vor meiner ersten Party auch und ich kann das total nachvollziehen,  vielleicht ist es dabei sogar umso besser, dass du mit mir auf die  Party gehst, da ich ja nun schon einige besucht habe und bei jeder  Party richtig viel Spaß hatte. Und bezüglich der Outfits mach dir keine  Gedanken, ich habe gesehen, dass du in etwa die gleiche Größe hast wie  ich, da werden wir schon was finden.  
 
Schick mir bitte deine Adresse, ich werde gegen 17 Uhr bei dir sein, wir werden dann etwa um 20.30 Uhr abgeholt.  
 
Kuss, Isabel."  
 
Kuss? Sagte sie nicht, dass sie nicht für Sex sucht? Ich war verwirrt, dann aber rief ich mir in den Sinn, dass es unter Frauen, besonders in  derartigen Szenen nicht unüblich ist, sich zur Begrüßung oder  Verabschiedung ein Küsschen zu geben, ich blickte auf die Uhr, sie  würde in etwa vier Stunden hier sein, bis dahin war noch einiges zu  tun, zumindest glaubte ich das.  
 
Ich begann, die Antwort zu schreiben, zögerte, als ich ihr meine Adresse mitteilen sollte, vielleicht war sie ein Fake, ein bösartiger Mann, der  versucht, sich die Adressen von sexinteressierten Frauen zu  erschleichen, um ihnen anschließend aufzulauern und sie zu belästigen.  Fast schon strafend blickte ich auf mich herab, wie sehr einem doch  heutzutage eingetrichtert wird, nichts Persönliches heraus zu geben.  Wenn das so weiter geht, ist die Kontaktaufnahme mit anderen irgendwann  vollkommen unmöglich und die Menschheit stirbt aus. Und ich streue  meine Adresse ja auch nicht breit durch das Netz, ich werde jetzt  einmal den Versuch wagen, und schauen, was passiert.  
 
Ich vollendete die Nachricht und ging aufs Bad, zog mich aus, betrachtete mich im Spiegel, auch wenn es Isabel anscheinend nicht um  Sex ging, sicherheitshalber sollte ich mir meinen Intimbereich  rasieren, schon allein, um mich selbst besser zu fühlen. Als der  Rasierer sanft über meine Haut glitt spürte ich, dass meine Spalte seit  der ersten Nachricht von Isabel feucht war, mein Atem ging schwerer als  normal, ich war wirklich aufgeregt, und sogar ein wenig erregt, mein  erster Kontakt über so ein Forum, und das mit einer Frau, mit der ich  zusammen auf eine Fetischparty gehen würde. Ich betrachtete mich im  Spiegel, grinste mich selbst an, schüttelte den Kopf und verschwand  unter der Dusche.  
 
Das heiße Wasser auf meiner Haut weckte nur noch mehr die Lust und die Neugier in mir, ausgiebig wusch ich mich, besonders auch im  Intimbereich, der nun wieder so herrlich glatt war, irgendwann stellte  ich den Duschkopf auf die Massagefunktion, nahm ihn in die Hand, ließ  den pulsierenden, heißen Wasserstrahl über meinen Körper gleiten, den  Bauch hinab, bis zwischen meine Beine, ich zuckte zusammen, als der  Strahl zum ersten Mal meinen Kitzler streifte, stöhnte auf, hielt den  Duschkopf genau an dieser Stelle, stützte mich mit der anderen Hand an  der Wand ab, mein Atem ging schwerer, das Plätschern des Wassers war  bald schon nicht mehr in der Lage, mein Stöhnen zu übertönen. Ich  spürte, wie sich mein gesamter Körper spannte, er mehr und mehr zu  krampfen begann, ich warf den Kopf in den Nacken, stöhnte ein letztes  Mal laut auf, bevor der Orgasmus meinen Körper durchströmte, ihn  regelrecht durchschüttelte, so heftig, dass ich den pulsierenden Strahl  der Dusche kaum auf meinem Kitzler halten konnte.  
 
Ein wenig sank ich in mir zusammen, befestigte den Duschkopf in seiner Halterung, ließ noch ein paar Minuten das heiße Wasser über meinen  Körper strömen, bis ich aus der Dusche stieg, mich abtrocknete und ins  Schlafzimmer ging. Jetzt stand ich vor einem wirklich schwierigen  Problem, auch wenn sich Isabel um mein Outfit für den Abend kümmern  würde, wie auch immer das aussehen wird, ich hatte überhaupt keine  Idee, in welchem Aufzug ich Isabel empfangen sollte, es war ja  eigentlich egal, eigentlich aber auch nicht, ich stöberte durch meinen  Kleiderschrank, ein normales Outfit mit Shirt, Jeans und Turnschuhen  war zwar sicher praktisch, aber irgendwie auch unangemessen. Noch immer  nackt ging ich zurück an das Tablet, eine letzte kurze Nachricht von  Isabel mit ihrer Handnummer für Notfälle, so weit hatte ich noch gar  nicht gedacht, ich schickte ihr meine zurück, speicherte ihre in meinem  Smartphone, rief ihr Profilbild auf, unvermittelt musste ich lächeln,  sie war wirklich sehr hübsch, ich musste mich schon ein wenig ins Zeug  legen, davon war ich überzeugt.  
 
Im Schlafzimmer wählte ich eine hautenge schwarze Leggins, ein engsitzendes kurzes Top und meine kniehohen Lederstiefel, die ich im  Winter öfter trage, wenn ich ein wenig eleganter ausgehe. Ich liebte  diese Stiefel, sie hatten einen kleinen, vielleicht 6 cm hohen Absatz,  auf dem ich lange stehen, tanzen und laufen konnte und sie umschlossen  meine Wade wunderbar eng. Jetzt, wo ich mich fertig angezogen im  Spiegel betrachtete, spürte ich, wie die Aufregung langsam immer weiter  zunahm. Gleichzeitig fühlte ich mich in dem Outfit schon ein wenig  sicherer, ich fand mich schon ziemlich sexy, ich lächelte mich lasziv  im Spiegelbild an, leckte über meine Lippen. Jetzt muss ich mich noch  schminken, dann kann es schon bald losgehen.  
 
Zuvor aber beschloss ich, mir ein Glas Sekt einzuschenken, vielleicht beruhigte es zusammen mit einer Zigarette ein wenig, außerdem war mein  erster Besuch bei einer Fetischparty durchaus ein Grund zum Feiern. Als  ich da so stand, meinen Überlegungen, wie so ein Abend wohl ablaufen  würde, nachhängend, glitt immer wieder unbewusst meine Hand zwischen  meine Beine, streichelte die Innenseite der Oberschenkel, was durch den  dünnen Stoff der Leggins kaum gemindert wurde, diesen Zustand der  Erregung zu spüren, war ein absoluter Genuss. Was für ein Outfit würde  Isabel mir wohl mitbringen? Habe ich dabei überhaupt eine Auswahl oder  bin ich jetzt ihren Vorstellungen quasi ausgeliefert? Was wäre, wenn es  etwas wäre, wo ich fast halbnackt durch die Party tanzen müsste? Würde  sie so weit gehen? Die Bandbreite von Fetischoutfits war extrem groß,  ich schaute mir ein paar Bilder im Internet an, einige Dinge fand ich  extrem übertrieben, vielleicht hätte ich noch einmal nachfragen sollen,  wo der Schwerpunkt bei dieser Party lag, tief in meinem Inneren hoffte  ich, dass die Gäste da nicht mit Gasmasken oder ähnlichem herumliefen  oder das gar ich so eine Maske tragen müsste.  
 
Würde Isabel mit so etwas Extremen kommen, würde ich auf jeden Fall ablehnen. Trotzdem waren wirklich viele sehr schicke und sexy Outfits  dabei, manches gefiel mir sogar richtig gut, ich hoffte, dass Isabel  etwas aus diesem Bereich auswählen würde. Mein Blick fiel auf die  Schuhe der Damen auf den Bildern, jetzt bekam ich Respekt vor dem  Abend, die Absätze der Highheels und Stiefel waren schwindelerregend  hoch, es gab nicht ein einziges Outfit, bei dem der Absatz auch nur in  die Nähe einer Höhe kam, wie ich es von meinen Stiefeln kannte.  Inbrünstig hoffte ich, dass es nur halb so schwierig ist, mit sowas zu  gehen, wie es aussah.  
 
3 In einer halben Stunde würde Isabel da sein, schnell verschwand ich ins Bad, natürlich schminkte ich mich deutlich stärker als sonst, daher  nahm es mehr Zeit in Anspruch als üblich, so gerade schaffte ich es um  kurz vor fünf fertig das Badezimmer wieder zu verlassen.  
 
Nervös zündete ich mir eine Zigarette an, was wäre, wenn sie überhaupt nicht erscheint? Wenn sie mich versetzt oder vielleicht eine andere  Begleitung, eine Erfahrenere gefunden hätte? Dann wäre der ganze  Aufwand umsonst gewesen, ich spürte, dass mich dies sehr enttäuschen  würde, inzwischen war ich so neugierig auf den Abend, dass ich mich in  einem gewissen Maße darauf freute.  
 
Ich versuchte erfolglos nicht ständig aus dem Fenster zu sehen, gab der Versuchung nach, mir nervös und aufgeregt eine weitere Zigarette  anzuzünden, ohne irgendeinen Sinn lief ich durch die Wohnung, weg vom  Fenster, um nicht ständig rauszuschauen, hin zum Fenster, um sie nicht  zu verpassen, jetzt war es bereits sechs Minuten nach fünf, die Angst  stieg in mir hoch, dass sie tatsächlich nicht erscheinen würde.  
 
Endlich!  
 
Es klingelte an der Haustür. Ich öffnete sie und sah, wie eine sexy gekleidete Dame mit einem Koffer in der Hand die steinernen  Treppenstufen heraufkam.  
 
Ich wartete, beobachtete jeden ihrer Schritte, genoss das Geräusch, dass ihre offensichtlich hohen Absätze auf dem Boden hervorriefen. Sie war  real noch attraktiver als auf den Bildern in ihrem Profil, ihre blonden  Haare glichen einer Löwenmähne, die weiße Bluse war so weit  aufgeknöpft, dass der schwarze BH erkennbar war, der schwarze Lederrock  verbarg eine Strumpfhose oder gar halterlose Strümpfe und an ihren  Füßen trug sie schwarze Lederhighheels mit Absätzen, wie ich sie auf  den Fetischbildern gesehen hatte. Aber was mich am Meisten faszinierte  war ihr bezauberndes Lächeln und ihre strahlenden, lebensfrohen Augen.  
 
Bevor ich etwas sagen konnte stellte sie den Koffer ab, nahm mich in den Arm und küsste mich erst auf die linke, dann auf die rechte Wange.  Ziemlich umständlich versuchte ich, sie zurück zu küssen. 
 
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