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Nachbarn (fm:Sonstige, 1812 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 22 2025 Gesehen / Gelesen: 7071 / 6177 [87%] Bewertung Teil: 8.47 (55 Stimmen)
Hermann und Herbert, 2 Männer, die nicht unterschiedlicher sein Können, sind Nachbarn. Ihre Frauen sind beste Freundinnen.

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Sie fühlte sich in ihrem hochgeschlossenen Badeanzug plötzlich noch verhüllter und irgendwie... prüder. Ein Anflug von Neid auf Hertas scheinbare Ungezwungenheit stieg in ihr auf, vermischt mit Verlegenheit und dem unerschütterlichen Gefühl, dass so etwas "sich nicht gehörte". Hermann hingegen erstarrte fast. Seine Augen fixierten Hertas entblößte Brüste mit einer Intensität, die Herbert nicht entging.

Seine Pupillen schienen sich zu weiten, sein Mund öffnete sich leicht. In diesem Moment war Hermann ganz der triebgesteuerte Mann vom Hafen, dessen Blick ungefiltert auf die Brüste seiner Frau stierte, das sich ihm bot. Ein unwillkürliches sexuelle Begierde meldete sich in ihm, eine rohe, unzensierte Reaktion auf den Anblick weiblicher Brüste.

Herbert beobachtete die Szene aufmerksam. Er bemerkte Hannelores leicht geschockte Reaktion und den geradezu gierigen Blick seines Nachbarn. Ein Anflug von Unbehagen stieg in ihm auf. Er liebte Hertas Offenheit und ihre offene Haltung zu ihrem Körper, aber er spürte auch die unterschwellige Spannung, die Hermanns unverhohlene sexuelle Gier verursachte.

Er wollte weder Hannelore vor den Kopf stoßen noch Hermanns primitives Begierde befeuern. Nach einem kurzen, inneren Abwägen wandte sich Herbert sanft an seine Frau. "Schatz", sagte er ruhig, seine Stimme war aufmerksam und liebevoll, "vielleicht möchtest du die Träger wieder hochziehen?

Die Sonne ist ziemlich intensiv, und du könntest dir leicht die Schultern verbrennen." Herta, die die Blicke der beiden Männer nicht entgangen waren, verstand sofort. Sie lächelte Herbert verständnisvoll an, ihre ansichten über Freikörperkultur war frei und unbeschwert, aber sie war auch rücksichtsvoll.

Ohne ein Wort zu sagen, drehte sie das Oberteil ihres Badeanzugs wieder nach oben und zog die Träger über ihre Schultern. Die Situation entspannte sich augenblicklich. Hannelore atmete unmerklich erleichtert auf, und Hermann wandte seinen Blick widerwillig dem Grill zu, wo die ersten Würstchen langsam Farbe annahmen.

Herbert war froh, die Situation diplomatisch gelöst zu haben, ohne Hertas natürliche sexuelle Freiheit zu unterdrücken oder unnötige Spannungen zu erzeugen.

Der Rest des Grillnachmittags verlief relativ unspektakulär. Das Essen schmeckte, die Kinder spielten friedlich, und auch zwischen Hermann und Herbert entspannte sich die Atmosphäre ein wenig, auch wenn die Unterschiede in ihren Charakteren und Weltanschauungen weiterhin spürbar blieben.

Doch für diesen Nachmittag hatten die Freundschaft ihrer Frauen und die Notwendigkeit des friedlichen Miteinanders über die latenten Spannungen gesiegt.

Als die Sonne langsam unterging und Herberts Familie sich verabschiedete, blieb bei Hannelore das leise Gefühl zurück, dass die Welten, in denen sie und Herta lebten, trotz ihrer tiefen Freundschaft, unüberbrückbar verschieden waren.

Und Hermann dachte insgeheim noch eine Weile an den kurzzeitigen Anblick, der seine animalischen Bedürfnisse geweckt hatte.

2.

Die Aufräumarbeiten nach dem Grillfest begannen. Herta und Hannelore werkten gemeinsam im Garten, räumten Geschirr zusammen und brachten Essensreste ins Haus.

Herbert, ganz Gentleman, bot seine Hilfe an und sammelte leere Teller ein, während Hermann es sich bereits in einem bequemen Gartenstuhl gemütlich gemacht hatte, eine geöffnete Flasche Bier in der Hand. Die Kinder hatten sich ins Haus verzogen und vertrieben sich die Zeit mit Videospielen.

Hermann beobachtete seinen Nachbarn, wie er emsig den Frauen zur Hand ging. Ein leichtes Stirnrunzeln zeichnete sich auf seinem wettergegerbten Gesicht ab.

Er verstand diese übertriebene Hilfsbereitschaft nicht. "Herbert!", rief er schließlich, seine Stimme etwas lauter als nötig. "Lass die Weiber mal machen. Die kriegen das schon alleine hin. Komm her und setz dich."

Herbert, der gerade einen Stapel Teller zum Haus tragen wollte, blieb zögernd stehen. Er wollte widersprechen, darauf hinweisen, dass es selbstverständlich sei, zu helfen, und dass er es gerne tat.

Doch Hannelore, die Hermanns leicht genervten Tonfall bemerkt hatte, kam ihm zuvor. "Ach Herbert, lass gut sein", sagte sie mit einem leicht genervten Unterton, aber einem versöhnlichen Lächeln.

"Mach jetzt keinen Stress. Wir schaffen den Rest schon. Geh dich lieber zu Hermann setzen." Auch Herta nickte zustimmend, obwohl sie Herberts hilfsbereite Art schätzte.

Sie spürte die unterschwellige Spannung zwischen den beiden Männern und wollte eine Eskalation vermeiden.

Herbert seufzte innerlich, fügte sich aber dem Wunsch der Frauen. Er stellte die Teller ab und ging widerwillig zu Hermann, der ihm bereits eine weitere Flasche Bier entgegenstreckte. Herbert nahm sie zwar entgegen, aber eigentlich hatte er keine große Lust darauf.

Er trank selten viel Alkohol, und die stickige Nachmittagshitze hatte ihn ohnehin schon etwas müde gemacht. Doch um des Friedens willen öffnete er die Flasche und nahm einen zögerlichen Schluck.

Die erste Zeit saßen die beiden schweigend nebeneinander. Hermann kippte sein Bier in großen Zügen, während Herbert an seiner Flasche nippte und den spielenden Kindern im Haus zusah.

Die Stille war unangenehm, gefüllt mit der unausgesprochenen Unterschiedlichkeit ihrer Charaktere.

Doch nach der zweiten Flasche Bier, die auch Herbert langsam leerte, lockerte sich die Atmosphäre ein wenig. Der Alkohol begann, seine sonst so kontrollierte Art etwas aufzuweichen.

Plötzlich räusperte sich Hermann, sein Blick war leicht glasig. Er beugte sich zu Herbert und sagte mit leicht stotternder Zunge: "Du... du hast echt 'ne super Ehefrau, Herbert. Mit... mit geilen Möpsen."

Ein unwillkürliches Grinsen huschte über sein Gesicht, eine Mischung aus angetrunkener Ehrlichkeit und derbem Humor.

Herbert runzelte leicht die Stirn. Er wollte etwas erwidern, vielleicht einen trockenen Kommentar über Hermanns Wortwahl machen oder das Thema wechseln.

Doch bevor er etwas sagen konnte, fragte Hermann unvermittelt: "Und... wie findest du eigentlich Hannelore so?" Seine Augen fixierten Herbert erwartungsvoll.

Zum ersten Mal machte sich Herbert eingehend Gedanken über die Freundin seiner Frau. Er hatte Hannelore oft gesehen, kannte sie seit Jahren, aber seine Betrachtung war immer oberflächlich und rein freundschaftlich gewesen. Nun, durch Hermanns plumpe Frage und den leichten Alkoholpegel in seinem Blut, betrachtete er sie mit neuen Augen.

Hannelore war eine auffällige Erscheinung. Mit ihrer relativ großen Statur von etwa 1,75 Metern überragte sie seine zierliche Herta deutlich. Ihr wildes, rotbraunes Haar reichte meist nur bis zu den Schultern und schien selbst in diesem kurzen Zustand kaum zu bändigen.

Sie hatte ein süßes Gesicht, übersät mit charmanten Sommersprossen, und ein offenes, warmes Lächeln, das oft ihre Augen zum Leuchten brachte. Herbert mochte ihre melodische Stimme sehr gerne, sie hatte einen angenehmen Klang, der nie aufdringlich wirkte.

Obwohl sie relativ schlank war, besaß sie durchaus feminine Kurven. Er erinnerte sich an das knappe Top, das sie manchmal trug, unter dem sich ein üppiger Doppel-D-Busen abzeichnete, und an ihren ausladenden, wohlgeformten Hintern, der seinen Geschmack durchaus ansprach.

Im Vergleich dazu war seine eigene Frau Herta von einer ganz anderen Statur und Ausstrahlung. Ihr langes, glattes, braunes Haar trug sie meist zu einem strengen Zopf gebunden, was ihr schmales Gesicht noch etwas ernster wirken ließ.

Ihre Kurven waren bei ihrer Größe von 1,64 Metern und ihren deutlich kleineren Brüsten weniger ausgeprägt, und einen ausgeprägten Arsch besaß sie kaum. Ihre Persönlichkeit wirkte auf andere oft autoritär und distanziert, obwohl sie Herbert gegenüber warmherzig und liebevoll war.

Nach kurzem Überlegen, ehrlich zu sich selbst und dem angetrunkenen Hermann gegenüber, sagte Herbert ganz offen: "Ich finde Hannelore sehr reizvoll."

Er beobachtete, wie sich Hermanns Gesichtsausdruck von erwartungsvoller Neugier zu überraschter Verblüffung wandelte.

Dann, plötzlich, brach Hermann in ein lautes, unkontrolliertes Lachen aus. Er beugte sich vor und brabbelte leicht betrunken: "Na, siehst du! Dann stehen wir ja quasi auf die Frau des jeweils anderen!" Er schlug Herbert jovial auf die Schulter.

Herbert, dessen eigener Alkoholpegel nun ebenfalls leicht angestiegen war, konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.

Die Absurdität der Situation, die unerwartete Einigkeit mit seinem sonst so ungleichen Nachbarn, es hatte etwas Komisches.

Es war das erste Mal, dass die beiden Männer eine gemeinsame Basis fanden, wenn auch auf eine höchst ungewöhnliche und leicht angetrunkene Weise.

In diesem Moment schien die Kluft zwischen dem rauen Hafenarbeiter und dem bedächtigen Lehrer für einen kurzen Augenblick überwunden, vereint in einer leichtfertigen, alkoholinduzierten Erkenntnis über die Attraktivität der Frau des jeweils anderen.

Eine bizarre Form der Nachbarschaftlichkeit war entstanden, getragen von Bier und einer unerwarteten, wenn auch oberflächlichen, Übereinstimmung im Geschmack.



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