Ein besonderer Abend (fm:Bisexuell, 2013 Wörter)

Es ist ein kühler regnerischer Frühlingstag, ich stehe vor einem kleinen Einfamilienhaus irgendwo in der Mitte von Deutschland.

Lange habe ich auf diesen Tag gewartet und jetzt merke ich wie meine Vorfreude aber auch die Anspannung steigt.

Viele, fast unzählige Nachrichten haben wir uns geschrieben, Bilder ausgetauscht, uns in Phantasien verloren.

Ich atme tief durch und betätige den Klingelknopf, mein Herz schlägt schneller, ist eine Sekunde vergangen oder eine Minute, keine Ahnung, dann höre ich leichtfüßige Schritte und schon wird die Tür geöffnet.

Ich sehe dich das erste Mal in voller Schönheit vor mir.

Du bist höchstens 1,60 m groß, hast langes braunes Haar, unglaublich strahlende grüne Augen, ein süßes Lächeln auf den Lippen und bittest mich herein.

Jetzt kann Dich (Anja) in Ruhe betrachten, du trägst sehr sexy Dessous und darüber nur einen leichten Mantel, der tiefe Einblicke zulässt.

Wir umarmen uns kurz und du nimmst mir die Blumen ab über die du dich sehr freust.

Langsam läufst du vor mir her, Richtung Küche um die Blumen zu versorgen, deinen Mantel hast du unterwegs fallen gelassen und ich sehe deinen knackigen Po, den du bewusst aufreizend bewegst.

Ich folge dir jedoch nicht in die Küche sondern gehe ins Wohnzimmer.

Dort treffe ich auf Mann Marcel, er ist etwas größer als du, aber immer noch deutlich kleiner als ich mit meinen 1,90 m.

Auch er ist schlank, fast könnte man dürr sagen, aber sehr gepflegt, kurze schwarze Haare, ein sanftes Gesicht mit hübschen braunen Augen.

Er trägt ein luftiges Hemd und eine kurze Hose, irgendwie ungewöhnlich aber dem Anlass angemessen.

Wir begrüßen uns mit einem festen Händedruck und öffnen dann den Wein, welchen ich mitgebracht habe.

Du kommst aus der Küche zurück, schaust eine Sekunde lang skeptisch, aber als du siehst, dass wir Männer uns verstehen und über den Wein fachsimpeln, kehrt dein strahlendes Lächeln zurück.

Wir stoßen auf einen schönen Abend an und nehmen im Wohnzimmer Platz, ihr beide zusammen auf dem Sofa, ich etwas versetzt auf dem Sessel.

Wir unterhalten uns und langsam werden die Themen intimer und vertrauter.

Ihr tauscht erste Zärtlichkeiten aus und ich genieße es zuzuschauen.

Ich entschuldige mich kurz und gehe ins Badezimmer um mich etwas frisch zumachen.

Bisher läuft der Abend genauso, wie ich es mir vorgestellt habe, ihr beiden seid sehr sympathisch und ich freue mich auf das was noch kommt.

Als ich, nur noch mit einer Boxershort bekleidet, wieder das Wohnzimmer betrete, sehe dass ihr zwei schon ohne mich angefangen habt.

Du sitzt auf seinem Schoß und ihr küsst euch innig.

Ich schaue euch zu, genieße das Bild, dass sich mir bietet, nehme noch einen Schluck Wein und leiste euch dann Gesellschaft.

Ihr habt noch gar nicht bemerkt, dass ich wieder da bin und seid kurz erschrocken, als ich neben euch auf dem Sofa stehe und meinen halbsteifen Schwanz zwischen eure, sich küssenden Lippen schiebe.

Doch die Verwirrung währt nicht lange und ihr beginnt mich zu verwöhnen.

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