Grenzen ziehen und Grenzen überschreiten. (fm:Dominanter Mann, 1897 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Lamda74 | ||
Veröffentlicht: Apr 28 2025 | Gesehen / Gelesen: 2393 / 1854 [77%] | Bewertung Teil: 8.76 (41 Stimmen) |
Es geht um Macht, Dominanz und Überlegenheit. |
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etwas hoch. Nach weiteren 2 Sekunden hatte sich Dirk wieder entspannt, er schüttelte ganz sacht den Kopf, schaute auf das Messer und verließ wortlos die Küche. Silke atmete langsam aus und dachte: Was war das denn, dann folgte sofort: Das war ein Sieg, ich habe ihm gezeigt wo es lang geht. Ha, genau so muss es sich anfühlen. Sie machte sich etwas zu essen, aß dann in Ruhe und trank zum Schluss auf ihren Sieg noch ein Glas Sekt.
Nachdem in der Küche wieder klar Schiff war ging Silke ins Wohnzimmer. Dirk saß auf dem Sofa und schaute Nachrichten. Als sie sich wie immer ein Kissen holte und sich zu Dirk auf das Sofa setzen wollte stand der auf und setze sich in den Sessel. Silke runzelte die Stirn: "Ist etwas?" "Nein nichts." "1. Sind die Nachrichten eh gleich zu Ende. 2. Muss ich noch etwas essen. 3. Du hast neue Grenzen gezogen, die du mit Gewalt verteidigst. Somit werde ich einen Sicherheitsabstand zu diesen Grenzen einhalten." "Das verstehe ich jetzt nicht wirklich" sagte Silke. "Ist auch nicht weiter schlimm" antwortete Dirk. Die Nachrichten waren zu Ende, Dirk ging in die Vorratskammer holte sich eine große Dose Erbsen und Möhren, öffnete in der Küche den Deckel, schüttete das Wasser ab und ging mit der Flasche Wasser und einem Löffel in sein Arbeitszimmer. In Silke stieg die kalte Wut hoch. Dass aus der Dose essen hatte sie ihm mühsam abgewöhnt und jetzt fängt er wieder damit an. Nach 5 Sekunden sprang sie auf und stürmte ins Arbeitszimmer: "Was soll das? Ich dachte aus-der-Dose-essen gibt es nicht mehr. Dirk war verblüfft: "Ubs so viel ich weiß ist jeder selbst für sein Essen zuständig! Also was soll das?" "Wir gehen jetzt in die Küche und ich mache dir etwas vernünftiges zu essen" fauchte Silke. "Das wird schon daran scheitern, dass es ein "wir" in der Küche nicht mehr gibt" kam als Antwort. "Sag mal, hast du etwas genommen..." fragte Silke entgeistert. "Wie kommst du darauf? Hast du vergessen, du hast neue Grenzen gezogen, die du mit Gewalt, mit Waffengewalt, verteidigst. Du kannst dich beruhigen, du brauchst sie nicht zu verteidigen. Ich halte sie freiwillig ein. D.h. für die Zukunft mindestens 1m Abstand, d.h. weiter kein wir mehr in der Küche. D.H. übrigens auch: Kein wir mehr im kleinen Bad. Ich räume das später noch um." antwortete Dirk. Silke wurde blass und frage mit leicht zittriger Stimme: "Da meist du wirklich ernst?" Und warum das Ganze?" "Weil das die von dir neu gezogenen Grenzen sind und die von euch aufgestellten Regeln. Allerdings habt ihr eins übersehen: Wer einen Tiger in den Schwanz kneift, sollte nicht vergessen, dass auf der anderen Seite Zähne sind." antwortete Dirk. Silke wurde blass, drehte sich rum und ging wortlos ins Wohnzimmer. Was soll ich jetzt machen, dachte sie. Der Sieg von eben fühlte sich nicht mehr so toll an, es war wohl eher ein Pyrrhussieg. Sollte sie aufgeben? Nein, noch nicht, es kommen noch mehr "Schlachten".
Der nächste Schlag kam am anderen Morgen. Silke erhielt einen Anruf von der Besitzerin des Tanzstudios: "Sag mal, was ist bei euch los? Dirk, Jens und Kai haben sich abgemeldet?" "Es ist nichts, das renkt sich wieder ein" wiegelte sie ab. Drei Tage das nächste Ereignis, runder Geburtstag im Frauenkreis: Dirk tanzte mit allen Frauen nur nicht mit ihr. Silke wurde immer verzweifelter. Dirk war zwar der Ehemann wie vorher, er war höflich, zuvorkommend, er redete mit ihr, erfüllte eine Aufgaben, aber er berührte sie nicht mehr. Das ging jetzt schon fast 4 Wochen so. Am Anfang der 4-ten Woche bekam sie private Post nach Hause. In dem Brief stand: Sehr geehrte Frau Schmidt, wir haben den Auftrag sie am Freitag den 17.5. um 14 Uhr von zu Hause abzuholen. Bitte kleiden sie sie sich festlich, wir sind um 14 Uhr vor Ort.
Zunächst war Silke etwas erstaunt, aber dann machte sie sich zu 14 Uhr fertig. Die große Limousine erschien pünktlich. Im Auto wurde ihr eröffnet: Wir bringen sie zu einem Konzert der Flippers in die LANXESS Arena. Silke war begeistert: Vor 5 Jahren haben sie sich auf einem Flipperskonzert kennengelernt und lieben, das er daran gedacht hatte.
Dort angekommen wurde sie in ein Separee im vip-Bereich geführt. Dort stand ein Tisch mit zwei Stühlen, zwei Gedecken, auf dem Tisch ein großer Strauß roter Rosen und auf einem Stuhl ein süßer ca. 30cm Stoffbär mit einem kleinen Brief. Auch an den Rosen steckte eine Karte. Die Karte der Rosen nahm Silke zuerst. Auf der Karte stand: Geliebte Silke ich danke die für die schönsten 5 Jahre meines Lebens. Ihr kamen die Tränen und sie schaute sich erwartungsvoll um, aber nichts kein Dirk. Dann nahm sie in freudiger Erwartung den kleinen Brief vom Teddy. Als sie den Brief las erstarrte ihr Lächeln: "Sorry - mehr lassen die neuen Grenzen nicht zu!" stand dort geschrieben. Sie begann zu zittern und musste sich setzten sonst wäre sie umgefallen. Dann begann das Konzert. Sie hörte aber nicht wirklich was gespielt wurde auch die erlesen Speisen und Getränke konnte sie nicht genießen, sie dachte immer nur warum, warum... Als dann gegen Ende des Konzertes der Sänger Manfred Durban sagte: Der nächste Song ist für Silke, von ihrem Dirk, der sie über alles liebt, wäre sie fast zusammengebrochen.
Nach dem Konzert ging es in ein Sternerestaurant, wieder ein Separee, wieder Tisch und 2 Stühle, diesmal statt Rosen Pralinen, die sie besonders mag, von einem der teuersten Pralinenhersteller Deutschlands und dem kleinen Bär auf dem zweiten Stuhl. Es gab ein 5-Gänge-Menü mit erlesenen Weinen. Alle Gänge wurden doppelt aufgetragen, wobei der Gang des Bären immer unberührt zurückging. Mit großer Mühe überstand Silke das Essen, wobei sie fast nichts gegessen hat. Als sie auf der Rückfahrt war heulte sie leise vor sich hin. Zu Hause angekommen stürmte sie ins Haus: Sie musste mit Dirk reden - aber kein Dirk zu finden. Dann sah sie das Licht am Ende des Grundstückes. Auf dem Weg dorthin sah sie was er den Tag über getan hat: Er hat den neuen Zaun gesetzt und die Grube für das Rückhaltebecken ausgehoben. Aber wo war Dirk? Als sie den Unterstand betrat fand sie ihm, zusammen mit einer Dose Erbsen und Möhren und einer 1 Liter Whisky-Flasche. Er hatte sich die Kante gegeben. Alle Versuche ihn wach zu bekommen waren vergebens und so ging sie ins Bett. Am anderen Morgen beeilte sie sich um ihn nicht zu verpassen, aber es war alles aufgeräumt und er schon weg.
Dann bekam sie einen Anruf. Es war Karla eine Freundin vom Stammtisch. Die fragte sofort: "Na wie war es?" "Wie war was?" "Na dein besonderer Abend." "Woher weißt du davon?" "Nun ich denke der Abend war nicht billig. Dirk hatte das Geld nicht und so hat er Kurt gebeten seinen Trip zu verkaufen." "Was hat er? Dafür hat er fast 3 Jahre gespart, es war ein Millennium-Trip, der einmalig war." "Ich weiß, er hat ja auch gut Geld eingebracht und Dirk hat gesagt: Silke ist mir das wert." DAS war kurz bevor wir die neuen Regeln aufgestellt haben."
Jetzt wieder meine Frage: Wie geht es weiter? Jetzt kommen wir langsam zum Beginn: Macht, Dominanz und Überlegenheit.
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