Treue Ehefrau und wie schnell es doch gehen kann (fm:Ehebruch, 930 Wörter) [4/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Ayse1985 | ||
Veröffentlicht: Apr 29 2025 | Gesehen / Gelesen: 1350 / 1141 [85%] | Bewertung Teil: 8.80 (25 Stimmen) |
2. Ende der Geschichte |
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Epilog 2 Thomas spürte einen tiefen Riss in seiner Seele, eine Wunde, die einfach nicht heilen wollte. Bahars Untreue hatte mehr als nur sein Vertrauen zerstört; sie hatte das Fundament ihrer gemeinsamen Welt ins Wanken gebracht.
Er hatte versucht, es zu kitten, sich einzureden, dass Vergebung möglich sei, dass ihre Liebe stark genug war, um diesen Verrat zu überwinden. Doch jedes Mal, wenn er Bahar ansah, sah er nicht mehr die Frau, die er einst leidenschaftlich geliebt hatte, sondern das Bild ihrer Umarmung mit einem anderen, die flüchtigen Blicke, die Lügen.
Der Schmerz war wie ein ständiger, nagender Begleiter, der ihm den Atem raubte und ihm die Nächte mit quälenden Gedanken füllte. Bahar klammerte sich an jeden Strohhalm der Hoffnung. Sie sah in Thomas' Bemühungen, die Fassade des Friedens aufrechtzuerhalten, ein Zeichen, dass er ihr vielleicht doch noch eine Chance geben würde.
Die Erinnerungen an ihre glücklichen Jahre, an die unzähligen Momente der Vertrautheit und Zärtlichkeit, schienen in greifbarer Nähe. Sie bemühte sich um seine Nähe, versuchte, die alten Gespräche wieder aufzunehmen, die kleinen Gesten der Zuneigung zu zeigen, die einst so selbstverständlich gewesen waren.
In ihren Augen spiegelte sich eine fragile Hoffnung, die mit jeder seiner abweisenden Reaktionen ein wenig mehr zu zerbrechen drohte. Dann kam der Tag, an dem Thomas ihr gegenüberstand, seine Augen müde und doch von einer unerschütterlichen Entschlossenheit erfüllt.
Seine Worte trafen Bahar wie Messerstiche. Er sprach von zerbrochenem Vertrauen, von einer Kluft, die unüberwindbar geworden war. Er beendete ihre Ehe, klar und unmissverständlich. In diesem Moment brach Bahars fragile Welt endgültig zusammen.
Die Hoffnung, die sie so verzweifelt gehegt hatte, erlosch wie eine flackernde Kerze im Sturm. Sie hatte ihren Mann verloren, und mit ihm schien auch ein Teil ihrer selbst gestorben zu sein.
Die Sommerferien mit den Kindern an der See wurden für Thomas zu einer bittersüßen Erfahrung. Die frische Meeresluft und das unbeschwerte Lachen seiner Kinder hätten unter anderen Umständen pure Freude bedeutet.
Doch nun lag ein Schatten über allem. Er beobachtete, wie sie im Sand spielten, wie ihre Augen vor Begeisterung funkelten, und wusste, dass er ihnen bald eine Wahrheit zumuten musste, die ihre kleine Welt erschüttern würde.
Die Gespräche mit seinen Kindern waren behutsam und ehrlich. Er erklärte ihnen, dass Mama und Papa kein Liebespaar mehr sein würden, dass sich aber ihre Liebe zu ihnen niemals ändern würde.
Er betonte, dass sie ihre Mutter jederzeit sehen könnten, dass dies sein Versprechen war. Die Kinder hatten viele Fragen, ihre kleinen Gesichter zeigten Verwirrung und Trauer.
Der Sohn, der ältere, fragte mit zitternder Stimme, ob auch seine Liebe zu ihnen eines Tages enden könnte. Thomas nahm ihn fest in den Arm und versicherte ihm mit Nachdruck, dass die Liebe zwischen Eltern und Kindern eine ganz andere, unzerstörbare Verbindung sei.
Die kleine Tochter nickte, ihre Augen immer noch feucht, aber scheinbar beruhigt durch seine Worte. Diese Gespräche waren zermürbend, aber Thomas wusste, dass er ihnen die Wahrheit schuldig war, so schmerzhaft sie auch sein mochte.
Nach ihrer Rückkehr trafen sich Thomas und Bahar ein letztes Mal, um die Details ihrer Trennung zu besprechen. Bahar versuchte, die Stille zu durchbrechen, Worte der Erklärung, der Reue zu finden.
Doch Thomas hob die Hand und stoppte sie. Seine Stimme war ruhig, aber unerbittlich. Er sprach von dem unüberwindlichen Vertrauensbruch, von der Angst, dass sie wieder einen ähnlichen Fehler begehen könnte.
Bahar sah in seinen Augen die endgültige Ablehnung und verstand, dass sie verloren hatte. Die Affäre mit Mario war mehr als nur ein
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