Die Verlobungsfeier - eine neue Liebe (fm:Romantisch, 10381 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: dergraue | ||
Veröffentlicht: Apr 29 2025 | Gesehen / Gelesen: 3555 / 3339 [94%] | Bewertung Teil: 9.77 (211 Stimmen) |
Nach einer verlorenen Liebe kommt eine neue, erfüllende und auch eine Tochter |
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In den nächsten fünf Monaten fahre ich über Österreich, Italien, Frankreich und die Beneluxländer Europa ab und bin auf dem Weg nach Hause. Im Hause meines Freundes hat die kleine Tochter Einzug gehalten. Mein ehemaliger Arbeitgeber befindet sich in ernsthaften Problemen und wird abgewickelt. Ohne den Vertrag mit dem Automobilkonzern kann er sich nicht halten und das hat der Junior mit seinem arroganten Verhalten versaut.
Bruno hat mich angerufen und mich auf eine offene Stelle eines nicht mehr so kleinem Autohauses aufmerksam gemacht, die einen Geschäftsführer mit Erfahrungen suchen. Das wäre doch was für mich.
Ich hab mich noch auf der Fahrt durch Belgien mit dem beauftragten Rechtsanwalt unterhalten und habe in drei Tagen einen Termin zu einem sagen wir mal Vorstellungsgespräch, obwohl vorstellen muss ich mich nicht, in der Branche kennt man sich.
So weiß ich auch schon, dass der Inhaber des Autohauses plötzlich und unerwartet verstorben ist und seine Frau das Geschäft geerbt hat. Der Konzern mit dem Stern auf dem Kühler hat einige Bedingungen an die Fortführung des Vertrages geknüpft. Eine davon ist ein erfahrener Geschäftsführer und was ich ganz zum Schluss des Gespräches erfahren habe, die Ausbreitung der Firma in die nächste große Stadt. Im Klartext heißt es, glaube ich zu wissen, Vergrößerung des Verkaufsbezirkes. Na, schauen wir mal. Ich weiß nur, dass es richtig heftige Verträge sind.
Ich komme gerade noch rechtzeitig bei Bruno an, dass ich die Jungs noch begrüßen kann und sie noch mal durch den Camper toben können. Als ich dann endlich die Gelegenheit habe, die Kleine zu begrüßen, werde ich doch ein bisschen sentimental. Immerhin hatte ich mir auch immer Kinder gewünscht. Die Familie rund um Bruno ist glücklich und das auch, obwohl ich sie nicht als wohlhabend bezeichnen würde.
Bei diesem Gedanken angekommen, analysierte ich meinen derzeitigen Stand und stellte fest, dass ich zwar nicht arm bin, aber doch in absehbarer Zeit wieder mehr Einnahmen als Ausgaben brauchte. Oder zu mindestens einen Gleichstand. Aber es zeichnete sich ja ein Weg ab.
Da der Termin für die Scheidung hoffentlich bald näher rückte, wurde mir auch bewusst, dass ich dem Gespräch mit meiner Ehefrau nicht mehr ausweichen kann. Bruno informierte mich über das, was er von ihr wusste und das war nicht viel. Nach dem Skandal auf der Party und den danach folgenden Entscheidungen war der liebe Ralf ganz schnell in der Versenkung verschwunden. Eigentlich wussten nur seine Eltern wohl, wo er sich derzeit aufhält. Auch der Werkstattmeister war entlassen worden und nach Wissen von Bruno immer noch arbeitslos. Jutta arbeitet noch immer im Krankenhaus und in der Öffentlichkeit ist Nichts über ihr Privatleben bekannt. Nur so viel, dass ihr der Ruf einer Ehebrecherin, einer geilen Schlampe anhing. Wahrscheinlich ist ihr zurückgezogenes Leben eine Reaktion darauf.
Also rief ich sie an, teilte mit, dass ich wieder da bin und wir trafen uns auf neutralem Boden. Nein, nicht zum Abendessen sondern nach ihrer Schicht in einem Cafe. Da es uns dort zu laut, zu voll war, gingen wir in den kleinen angrenzenden Park und setzten uns auf eine Bank, nicht auf eine, die versteckt stand sondern auf eine frei stehende. Das Gespräch war eigentlich emotionslos. Uns Beiden war klar, dass unsere Ehe zu Ende war und meinerseits auch kein Gefühl mehr da war.
Jutta versuchte auch gar nicht, sich zu entschuldigen, sie stellte nur fest, dass es nicht fair war, was sie abgezogen hat. Sie meinte, sie hätte es nicht ändern können. Ihre Gier nach Sex wäre ein großes Problem. Jetzt befinde sie sich schon wieder in einer Therapie und hoffe, nun zu lernen, mit diesem Trieb vernünftig umgehen zu können.
Wir besprachen noch ein paar Dinge im Zusammenhang mit der Scheidung und dann war auch diese Sache erledigt und ich konnte mich auf mein Leben ohne Jutta konzentrieren.
Das Gespräch mit dem für den Job beauftragten Rechtsanwalt verlief ruhig, sehr zielorientiert und ich hatte den Eindruck, dass es für mich gut lief. Schon am nächsten Tag rief er mich an und bat mich um einen weiteren Termin, an dem auch die Mandantin teilnehmen würde.
Obwohl Brunos Frau, auf dem Hof der Beiden stand mein Camper, meinte,
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