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Von der Fantasie zur Umsetzung (fm:Verführung, 1618 Wörter)

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Veröffentlicht: Apr 29 2025 Gesehen / Gelesen: 2414 / 1987 [82%] Bewertung Geschichte: 9.48 (42 Stimmen)
Nach 13 gemeinsamen glücklichen Ehejahren beschließt ein Paar sich sexuell weiterzuentwickeln.

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© Brentano Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Meine Frau und ich sind seit zwölf Jahren verheiratet, wir haben zwei kleine Kinder und führen eine sehr glückliche Ehe. Auch sexuell läuft es bei uns hervorragend: Wir schlafen oft miteinander, finden uns nach all den Jahren immer noch sehr attraktiv und anziehend. Dennoch habe ich das Gefühl, dass unser Sexleben sich zu oft nach dem gleichen Schema abspielt - meistens im ehelichen Bett und in vertrauten Abläufen.

Wir haben schon oft offen über unsere Fantasien gesprochen - darüber, was uns anmacht und was nicht - und ich schätze sehr, dass wir so ehrlich miteinander sein können. In letzter Zeit geht mir jedoch eine Fantasie nicht mehr aus dem Kopf: Der Gedanke daran, meine Frau mit einem anderen Mann zu sehen. Ich merke, dass mich diese Vorstellung auf eine besondere Weise reizt und in mir eine tiefe, fast verbotene Lust weckt.

Mir ist sehr bewusst, dass solche Gedanken nicht selbstverständlich sind und dass es wichtig ist, achtsam und respektvoll damit umzugehen. Unser Vertrauen zueinander ist mir heilig, und deshalb möchte ich nichts überstürzen oder sie unter Druck setzen. Vielmehr wünsche ich mir, irgendwann behutsam und offen mit ihr über diese Fantasie zu sprechen - vielleicht zunächst nur im Rahmen von Gesprächen oder spielerischen Rollenspielen, ohne dass wirklich ein anderer Mann involviert ist.

Mir geht es dabei nicht nur um den Reiz des Neuen, sondern auch darum, unser gemeinsames sexuelles Erleben noch tiefer, aufregender und lebendiger zu gestalten - auf eine Weise, die unsere starke Bindung weiter stärkt und unsere intime Verbindung vertieft.

So liegen wir eines Abends wieder einmal gemeinsam im Bett. Die Kinder schlafen längst, das Haus ist still. Sie liegt neben mir, in ihr Handy vertieft, das schwache Licht des Bildschirms wirft sanfte Schatten auf ihr Gesicht. Ich beobachte sie - jede kleine Bewegung, das leichte Kräuseln ihrer Lippen, den konzentrierten Blick ihrer Augen.

Trotz des gewöhnlichen Schlafanzugs kann ich den Blick nicht von ihr abwenden. Gerade diese Natürlichkeit, diese Unabsichtlichkeit, macht sie für mich noch begehrenswerter. Ihre Brüste zeichnen sich unter dem weichen Stoff ab. Langsam heben und senken sie sich mit ihrem Atem. Trotz ihrer 36 Jahre sind sie noch immer straff und in Form.

Behutsam strecke ich die Hand aus und streiche ihren Arm entlang, langsam, fast ehrfürchtig. Ich spüre die feine Gänsehaut, die sich unter meiner Berührung bildet. Meine Finger wandern weiter, gleiten über ihre Schulter und hinauf zu ihrem Hals, wo ihre Haut besonders weich ist.

Sie seuft leise, ein Laut, der irgendwo zwischen Wohlgefühl und Hingabe liegt, und schließt die Augen. Ihr Körper schmiegt sich ein wenig näher an mich, fast unmerklich, aber ich spüre es deutlich.

Ich lasse meine Hand wieder hinabgleiten, fahre zärtlich über ihre Brüste. "Weißt du, an was ich gerade denke?" frage ich leise, meine Lippen dicht an ihrem Ohr. "Nein, was?" haucht sie zurück, ihre Stimme kaum mehr als ein Hauch in der Stille. Ich lächle und flüstere: "Ich bin so verrückt nach dir, dass ich es fast als Ungerechtigkeit empfinde, dass du nur mir gehörst. Es ist fast schade, dass die Welt nicht sehen kann, wie vollkommen du bist. Wie schön, wie sinnlich, wie einzigartig."

Sie öffnet die Augen und sieht mich an. Für einen Moment stockt mir der Atem.

Bin ich zu weit gegangen? Sieht sie mich jetzt als einen hoffnungslosen Perversen? Die Sekunden dehnen sich, werden zu kleinen Ewigkeiten.

Doch dann lächelt sie - dieses sanfte, verschmitzte Lächeln, das mich jedes Mal völlig entwaffnet.

"Das musst du mir genauer erklären", flüstert sie. "Was ist denn so schön und einzigartig?"

Behutsam lege ich meine Hände an den Saum ihres Shirts. Ich halte kurz inne, sehe ihr in die Augen, suche die stumme Erlaubnis - und als sie nicht zurückweicht, hebe ich das Shirt langsam über ihre Brüste.

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