Cynthia 16 (fm:Verführung, 2431 Wörter) [16/30] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Chris72 | ||
| Veröffentlicht: May 22 2025 | Gesehen / Gelesen: 2221 / 1734 [78%] | Bewertung Teil: 9.53 (34 Stimmen) | 
| Cynthias Gedanken und die Nachwirkungen | ||
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vergessen." Nadine erklärte mir dann, dass er bei dem Gastgeber der  Wochenendparty nach mir gefragt hätte. "Vielleicht besucht er dich ja  in deinem Laden", und sie lachte durch das Telefon.  
 
Dies wollte ich vermeiden und beschloss ihm gleich nach dem Telefonat mit Nadine eine Nachricht zu schreiben. Wir plauderten noch über dies  und das und sie erzählte mir noch, dass sie an besagtem Sonntag völlig  durchgefickt erst um ein Uhr Morgens zu Hause war. Dann verabschiedeten  wir uns und sie legte auf.  
 
Ich ging zu meiner Pinnwand und holten den Zettel von Christian. Öffnet WhatsApp und gab seine Nummer ein, dann verfasste ich folgende  Nachricht: "Sorry, dass ich mich erst jetzt melde, aber in der Arbeit  war und ist die Hölle los! Um deine unterschwellige Frage zu  beantworten, ja ich würde dich gerne wieder sehen. Ich hoffe, du bist  mir nicht böse wegen der späten Nachricht. LG Cynthia." Es dauerte  keine fünf Minuten und mein Handy piepste. "Kein Problem, alles gut,  ich freue mich, dass du dich überhaupt meldest. Ich würde dich auch  gern´ wieder sehen, vielleicht zu einem schönen Abendessen nächsten  Freitag?" Kurz überlegte ich und sagte dann zu. Ich war gespannt, wie  es in einer normalen Atmosphäre mit uns laufen würde.  
 
Obwohl ich richtig viel Arbeit hatte und selbst am Wochenende wieder am Zeichnen war, fieberte ich besagtem Freitag entgegen. Unter der Woche  half ich den Neuen sich auch etwas einzuleben und ich muss sagen,  Sylvia hatte ein goldenes Händchen. Alle drei fanden sich schnell  zurecht und konnten auch von der Qualität ihrer Arbeit her überzeugen.  Von Anfang an waren sie wirklich eine Hilfe und so ging es mit unseren  Aufträgen hurtig voran.  
 
Dann war er da der Freitag und ich überlegte von frühmorgens weg, was ich den anziehen sollte. Christian hatte mich ja schon nackt gesehen,  aber so richtig aufreizend wollte ich mich auch nicht geben. Wenn ich  auch in den letzten Monaten sexuell sehr aufgeschlossen wurde, wollte  ich doch nicht als billiges Flittchen herüberkommen. Ganz bieder sollte  es aber auch nicht sein. Mittags hatte ich dann eine Vorstellung für  mein Outfit und als ich dann um vierzehn Uhr daheim war, begann ich  mich gleich herzurichten. Zuvor nahm ich noch einen kleinen Imbiss, ich  wollte ja nicht völlig ausgehungert bei dem Essen erscheinen. Christian  hatte ein sehr schönes Restaurant gewählt und für neunzehn Uhr dreißig  einen Tisch reserviert. Dies ließ er mich am Mittwoch wissen. Kurz vor  fünfzehn Uhr fand ich mich nun in meinem Bad wieder. Zuerst duschen,  rasieren Bodylotion, dann die Haare und schminken. Als ich gerade dabei  war mir wieder leichte Smokey-Eyes zu malen, piepte mein Telefon. "Für  einen Gentleman geziemt es sich doch, die Lady abzuholen. Bitte gib mir  deine Adresse und ich bin Punkt neunzehn Uhr bei dir", schickte mir  Christian eine Nachricht. War mir auch recht, dann konnte ich auch  Alkohol trinken, ohne Angst zu haben, in eine Polizeikontrolle zu  kommen. Also dankte ich ihm und schrieb ihm meine Adresse.  
 
Demnach ich im Bad mit meinem Gesicht und meinen Haaren schon kurz vor vier Uhr Nachmittags fertig war, setzte ich mich nackt auf die Couch  und ließ die Gedanken schweifen. Ich dachte an die erste Begegnung mit  Christian zurück und spürte sofort, wie ein Kribbeln in meinem Brüsten  und meinem Schoß aufkam. Wie ferngesteuert wanderte meine Hand zwischen  meine Beine und mit sanften Bewegungen führte ich mich immer näher an  einen Orgasmus. Die Augen hatte ich dabei geschlossen und ich konnte  Christians Hände fast wieder spüren auf meinem Rücken. Obwohl ich ganz  sanft und fast streichelnd ausschließlich meine Perle berührte, kam ich  sehr heftig. Wiedermal musste ich meinen Couchtisch danach trocken  legen. Kein Wunder in den letzten zwei Wochen hatte ich es mir gerade  mal zweimal selbst gemacht und auch auf Spielzeug hatte ich total  vergessen. Nachdem ich wieder alles aufgewischt hatte, musste ich mich  auch nochmal zwischen meinen Beinen waschen. Wenigstens hatte Frisur,  ich hatte die Haare einfach offen in leichter Löwenmähne und Schminke  nicht gelitten. Jetzt musste ich mich etwas sputen, es war schon sechs  Uhr Abends durch.  
 
Demnach ich ja genau wusste, was ich anzog, war es nicht so schwierig und zeitaufwendig. Ich hatte mich für eine Schalkragenbluse in Schwarz  entschieden, die bis zur Taille rückenfrei war und vorne einen  schlitzförmigen Ausschnitt bis knapp über den Bauchnabel hatte. Dazu  nahm ich mir meinen Ledermini auch in Schwarz, der aber wirklich mini  und nicht micro war. Er reichte mir bis Mitte Oberschenkel. Als  Abrundung des ganzen entschied ich mich für rote Riemchensandalen mit  acht Zentimeter Absatz und einer Spitzenstola ebenfalls in Rot, die ich  mir über die Schultern legte. Vielleicht sollte ich noch erzählen, dass  die Bluse ein wenig transparent war und beim richtigen Lichteinfall die  Konturen meiner Brüste sichtbar wurden. Auf Unterwäsche hatte ich  natürlich, wie ja jetzt schon seit längerer Zeit täglich, verzichtet.  Als kleines Accessoire nahm ich noch einen breiten schwarzen  Ledergürtel mit einer großen goldenen Schnalle, auf der mein Logo  prangte.  
 
Zehn vor sieben Uhr war ich fertig und begab mich nach unten vor die Haustüre. Drei Minuten vor neunzehn Uhr stand Christian dann vor mir.  Ich mag pünktliche Menschen. In der Hand hatte er eine lange  orangefarbige Rose für mich. Ich fand es gut, dass sie nicht rot war,  immerhin kannten wir uns ja noch nicht wirklich und eine rote Rose  drückt doch schon etwas ganz anderes aus.  
 
Ganz galant öffnete er mir die Beifahrertür, seines wirklich schönen Autos, und half mir hinein. Die weichen Ledersitze waren sehr bequem  und schon ging die Fahrt los. Sofort fiel mir auf, dass Christian doch  sportlich, aber mit viel Überblick und Sicherheit sein Fahrzeug  pilotierte. Keine zwanzig Minuten später standen wir am Eingang des  Restaurants. Der Concierge führte uns zu unserem Tisch in einer  gemütlichen Ecke. Wir saßen uns gegenüber, konnten uns so perfekt  unterhalten und in die Augen sehen. Christian fragte mich, ob er den  Wein aussuchen solle und ich bejahte. Als der Kellner dann kam,  bestellte er eine Flasche Carbanet Sauvignon und als Vorspeise nahm er  ein Carpaccio und ich einen Shrimpssalat. Wie die Flasche Wein serviert  wurde, waren wir uns auch schon über die Hauptspeisen im Klaren.  Christian orderte ein Pfeffersteak Medium mit Kartoffelecken und ich  entschloss mich für einen Schweinslungenbraten mit gemischten Gemüse  und Reis. Für ein etwaiges Dessert würden wir die Karte erneut  verlangen, gaben wir dem Kellner zu verstehen.  
 
Es war alles in allem ein himmlischer Abend, das Essen war ausgezeichnet und als Nachspeise teilten wir uns noch eine gemischte Dessertplatte.  Wir unterhielten uns prächtig. Er erzählte mir von seinem Job, er war  in der Finanzdienstleistung und ich ihm von meinem. Selbst unsere  Kindheit und wie ich Nadine kennengelernt hatte, kam zur Sprache, aber  nicht ein Wort über besagtes Wochenende. Immer wieder schauten wir uns  auch einfach nur an. Ich verlor mich in seinen Augen. Christian hatte  auch einen wunderbaren Humor mit vielen sarkastischen Elementen und ich  musste mir oft den Bauch halten vor lauter Lachen.  
 
Nach dem Restaurant schlenderten wir zu Fuß zu einer nahegelegenen Bar. Seine Annäherungsversuche waren dezent, fast schon spärlich. Wir nahmen  in der Bar noch jeder einen Cocktail, bevor er mich dann wieder ganz  Gentlemanlike um kurz vor ein Uhr Morgens daheim absetzte. Zum Abschied  gab er mir einen sanften Kuss und sagte: "Ich hoffe wir sehen uns schon  bald wieder", und grinste. Ich betrat dann das Haus, in dem meine  Wohnung lag und hörte noch wie Christian wegfuhr.  
 
Angekommen in meiner Wohnung entledigte ich mich erstmal der Schuhe und meiner Kleidung. Ganz nackt nahm ich mir noch ein Glas Sekt und setzte  mich wieder auf meine Couch. 'Komisch', dachte ich so bei mir, "warum  machte er kleine Anstalten mit hochzukommen?' Immerhin hatte er ja  schon eine Nacht mit mir verbracht, zwar hatten wir keinen richtigen  Sex, aber so ziemlich alles was davor kam. Irgendwie verstand ich die  Welt in dem Moment nicht. Es machte fast den Anschein, als wollte er  dieses Wochenende streichen und ganz von vorne mit mir beginnen. Obwohl  es außer ein wenig Händchenhalten und ein, zwei Küssen nichts gab an  diesem Abend, war ich innerlich aufgewühlt und doch erheblich erregt.  Im Bett konnte ich es dann nicht lassen, doch nochmal meine Süße und  meine Brüste zu streicheln, schlief aber vor meinem Höhepunkt ein. Die  letzten Wochen forderten ihren Tribut.  
 
Am Samstag rief ich dann Nadine an, sie war mittlerweile wirklich eine sehr gute Freundin. Ich schilderte ihr, wie das Date verlaufen war und  sie meinte nur: "Mach dir keine Sorgen, Christian ist teilweise noch  ganz alte Schule." "Nun gut' dachte ich mir, "mal sehen, was daraus  wird.' "Ach ja, die nächste Party steht bald wieder an, ich sag' dir  noch Bescheid", schloss Nadine dann das Gespräch.  
 
Diesen Sonntag machte ich mal nichts für die Arbeit, sondern ging ein wenig spazieren und relaxte ansonsten auf meinem Balkon und später auf  meiner Couch. Ab Montag ging es eh schon wieder Vollgas weiter.  
 
Bis Mittwochabend hörte ich nichts von Christian und dachte mir schon, dass ihm das Date wohl nicht gefallen hatte.  Das hätte für mich auch  den Ausgang erklärt. Doch dann piepste mein Telefon. "Hi, sorry, dass  ich mich erst jetzt melde, hatte viel zu tun, aber du bist immer in  meinen Gedanken. Aber wenn ich mich bei dir melde, möchte ich auch Zeit  haben für dich", stand da in einer WhatsApp Nachricht. Es zauberte ein  Lächeln auf meine Lippen, doch wollte ich meine Antwort mit Bedacht  wählen. Es sollte ja nicht auf so total Kleinmädchen rüberkommen. Also  schrieb ich: "Alles Okay, bei mir ist auch viel los grad. Weiß gar  nicht, wo mir der Kopf steht, aber schön, dass du an mich denkst." "Ah  Okay, glaubst du, ist es trotzdem möglich, dass ich dich am Wochenende  wieder zu einem Date entführen darf?", kam es keine Minute später  zurück. "Das lässt sich machen, wann und wo?", fragte ich. "Ich hol'  dich Samstag um vierzehn Uhr ab, alles andere beliebt eine  Überraschung", antwortete er. "Gut, und was soll ich anziehen, eher  elegant oder praktisch?", fragte ich und wollte etwas mehr  Informationen herauskitzeln. "Etwas dazwischen", und ein Zwinkersmiley  kam zurück.  
 
"Na bravo' dachte ich mir, "da bin ich ja mal gespannt.' So war es auch, ich konnte mir keinen Reim darauf machen. Erstens die doch frühe Zeit  für ein Date und zweitens die kryptische Aussage, wie ich mich anziehen  sollte, "Was hat er nur vor?' 
 
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