26. Dezember - Zweiter Weihnachtstag< - >Eingeschneit (fm:Partnertausch, 4156 Wörter) [6/6] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Seewolf | ||
Veröffentlicht: Jun 09 2025 | Gesehen / Gelesen: 1403 / 1068 [76%] | Bewertung Teil: 9.67 (18 Stimmen) |
Auf der Alm werden wir vom Schnee überrascht und kommen nicht ins Tal. Das stört unseren Spaß aber überhaupt nicht! |
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>>Teil 5 <<
Für das bessere Verständnis wird empfohlen, den ersten Teil zu lesen. Da werden auch die Personen vorgestellt. Leni und ihre 'Geschwister' sind nicht miteinander verwandt, da sie alle Waisenkinder sind und lediglich in einer Familie zusammen leben!
> 26. Dezember - Zweiter Weihnachtstag< - >Eingeschneit <
Am nächsten Morgen waren die Scheiben fast blind vom Schnee, und der Wind blies heftig. In der Hütte war es frisch und alle hatten sich etwas angezogen. Lucas war unruhig. "Hoffentlich sind wir nicht eingeschneit!" Vorsichtig öffnete er die Haustür, und fast wäre ihm eine Schneelawine ins Haus gefallen. Vor der Tür lag der Schnee über 1 Meter hoch. Dann ging er an ein Fenster, sah raus und fluchte. Der ganze Hof war dick mit Schnee bedeckt und die Quats nicht mehr zu erkennen. "Der Weg ins Tal ist dicht! Da kommen wir nicht runter. Ich muß mal telefonieren!"
Er rief auf dem Hof an, aber da sah es genauso aus. "Sepp gräbt gerade den Schlepper aus, dann versuchen sie, dort aufzuräumen. Alle sind mit Schaufeln und Schneeschieber schon unterwegs." berichtete er nach dem Telefonat. Wir könnten hier oben nur auf Hilfe aus dem Dorf warten. Wenn das einigermaßen frei sei, würden sie versuchen eine Schneefräse zu schicken. "Im Dorf brauchen sie die jetzt dringlicher."
Dann versuchten wir, durch die Hintertür zum Stall zu kommen, da waren Schaufeln und Schneeschieber. Wir brachten sie zum Haus, wollten aber zunächst frühstücken. Emilio hatte schon den Kamin an, und die ersten Wärmestrahlen zogen durch's Wohnzimmer. Lisbeth humpelte die Treppe runter und konnte das verletzte Bein nicht richtig belasten. Sonst ging es ihr aber wieder gut.
"Lucas, wenn du noch mal mit Mama telefonierst, sagst du ihr bitte, sie möge mir mit der Schneefräse frische Wäsche schicken? Sie weiß sicher, was ich brauche und wo was ist. Und trockene Stiefel! Die von gestern sind immer noch naß." "Ruf sie doch am besten selber an. Dann weiß sie auch, daß es dir gut geht. Aber denke an unsere Story und verplappert dich nicht!" grinste er.
Nach ausgiebigem Frühstück gingen wir Männer nach draußen zum Schneeschippen. Wer keine Schaufel oder Schneeschieber hatte, half den Frauen, die Fenster vom Schnee zu befreien, damit wir besser sehen konnten. Lisbeth machte sich auch nützlich. Sie hatte den Staubsauger gefunden und schon die Abwasch-Minna angeworfen. "Ich bin nicht tot, also kann ich helfen!" lachte sie, als Leon meinte, sie solle sich lieber schonen. Er war überhaupt sehr bemüht, seinen Fehler von gestern wieder gut zu machen. So manche Spitze konnte sich Lucas aber nicht verkneifen. "Hey Spanner! Räum mal die Quats frei! Die brauchen wir dringend!" Dabei schlug er ihm aber freundlich auf die Schulter und lachte ihn an. "Du sagst Mama auch ganz sicher nichts?" "Ganz sicher. Das bleibt unser Geheimnis, und die Anderen werden auch nichts sagen."
Beim nächsten Telefonat erfuhren wir, daß sie auf dem Hof Probleme mit dem Schlepper hatten und den nicht anbekamen. Daher türmte sich der Schnee immer noch auf dem Hof. Ob Lucas nicht kommen könne, er kenne sich mit dem Schlepper am besten aus. Aber der Weg ins Tal zum Hof war durch meterhohe Schneewehen versperrt, da war kein Durchkommen, auch nicht auf Ski. Also mußten wir warten. Die Zugänge rund um die Hütte hatten wir zwar frei bekommen, aber auf der Hoffläche und am Übergang zum Weg lag es noch meterhoch.
So langsam wurde es warm in der Hütte, und da wir nur warten konnten, vertrieben wir uns die Zeit mit Klönen. Lisbeth war wieder vergnügt und konnte über ihren Fuß schon wieder lachen, und da wir alle ganz normal bekleidet waren, war die Situation auch für sie völlig unproblematisch. Sie kuschelte sich an Leon, und da wir unsere Partner küßten, küßte sie ihn auch, was sie sich unten im Hof nie getraut hatte.
Als dann endlich am frühen Nachmittag die Schneefräse mit ihren Sachen kam, hatte Lucas einen Plan. "Ich fahre mit Leon zum Hof. Die Fräse kann uns zwei mitnehmen. Lisbeth und Leni bleiben hier, für sie ist zu wenig Platz, und unten ist Lisbeth nicht besser versorgt als hier. Dann helfen Leon und ich beim Freiräumen, und versuchen, den Weg hierher mit dem Schlepper weiter zu räumen. Ist das OK?" Wir nickten. "Wenn euch
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