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26. Dezember - Zweiter Weihnachtstag< - >Eingeschneit (fm:Partnertausch, 4156 Wörter) [6/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 09 2025 Gesehen / Gelesen: 1415 / 1076 [76%] Bewertung Teil: 9.67 (18 Stimmen)
Auf der Alm werden wir vom Schnee überrascht und kommen nicht ins Tal. Das stört unseren Spaß aber überhaupt nicht!

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© Seewolf Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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noch was fehlt, sagt Bescheid, dann bringe ich es mit dem Schlepper rauf."

"Heute war doch unser großes gemeinsames Essen geplant. Was wird daraus?" fragte Leni. "Das hängt vom Wetter ab. Wenn es Weg und Wetter zulassen, könnt ihr mit den Quats fahren. Wenn nicht, frage ich Maria, ob ich euch was raufbringen soll!"

Der Vorschlag fand allgemeine Zustimmung, auch wenn Leon etwas traurig aussah. Gemeinsam mit Lucas brachte ihn die Schneefräse ins Tal, und wir wartete auf die weiteren Ereignisse. Draußen schneite es wieder, aber der Wind war weniger geworden. Allerdings war es bald schon wieder sogar für die Quats zu viel Schnee.

"Bleibt in der Hütte, ich bringe euch das Gulasch. Ihr müßt es dann nur noch aufwärmen." meldete Lucas von unten, und uns war das nur recht. Es war einfach nur fürchterliches Wetter. Er kam dann auch bald mit dem Traktor und einem großen Schneeschild davor, machte die Zufahrt und die Hoffläche noch freier und übergab Leni einen riesigen Topf mit Gulasch. "Hier sind die Nudeln, die schmecken besser frisch gekocht, meint Maria. Und wie man Wasser heiß macht, hast du ja bestimmt schon gelernt, Schwesterherz! Aber laß es nicht anbrennen!" "Immer deine liebenswürdigen Stänkereien! Wie traurig wäre das Leben ohne sie!" Leni bekam noch einen Kuß, dann winkte er uns zu und verschwand wieder im nächtlichen Schneefall.

Das Essen war vorzüglich. Maria hatte recht, in einem großen Topf in Mengen gekocht schmeckte es einfach lecker. Dazu Wein oder Bier, je nach Geschmack, und sehr viel gute Laune, so konnte man auch eingeschneit die Tage genießen. Zum Glück hatten wir den Urlaub bis nach Silvester geplant, im Moment wäre an eine Rückreise gar nicht zu denken. Satt und zufrieden ließen wir es draußen schneien, wir hatten es warm und gemütlich.

So, ohne Leon, kuschelte Lisbeth sich frisch geduscht an Leni, die ihr geholfen hatte, sich die Füße zu waschen, weil sie nicht alleine auf dem verletzten Fuß stehen konnte, und mit frischer Wäsche fühlte sie sich pudelwohl. Das lustige Gespräch ging quer durch die Generationen, aber in Bezug auf Körperlichkeit blieb jede für sich. Die Eltern waren sich genug, und wir, jetzt zu siebend, blieben diesbezüglich auch unter uns.

Als Bettzeit war, fragte Lissy, wie wir uns heute verteilen sollten. "Wir haben zwei Männer und fünf Frauen. Eigentlich für jeden Mann ein kleiner Harem, der sie aber restlos überfordern würde. Habt ihr Vorschläge?" "Ich gehe mit Lisbeth in ein Zimmer, wenn euch das recht ist." schlug Leni vor. "OK, dann bleibt für jeden Mann ein Zimmer." stellte Lissy daraufhin fest "Und wir Frauen suchen uns die Zimmer aus?"

Darüber konnte unterdessen sogar Lisbeth schmunzeln und lehnte sich noch mehr an Leni. "Und wir werden gar nicht gefragt?" protestierte ich lachend "Ne, heute bestimmen wir. Wir sind die Mehrheit!" "Ich finde, Lissy hatte in den letzten Tagen zu sehr das Monopol auf Nino." meinte Mary und lachte mich an. "Das sollten wir ändern." "Stimmt, so einseitig finde ich das auch doof! Wolf, ich lasse mich heute von dir wärmen." kündigte Lissy an. "Und wer wärmt mich?" schmollte Ute. "Du musst dir einen Mann mit einer von uns teilen. Dafür hast du die freie Auswahl!" Lissy war voll in ihrem Element! "Dann gehe ich mit Mary, da fühle ich mich sicher!" grinste Ute und setzte sich schon mal neben Nino.

Da Lisbeth schon geduscht hatte, brauchten wir auf sie keine Rücksicht nehmen. Ich duschte mit Lissy, und Nino hatte es eng unter der Dusche, als zwei Frauen versuchten, sie sich mit ihm zu teilen. Als das nicht klappte, duschte er nacheinander mit jeder. Leni sah sich das lachend an und ermahnte uns: "Seid aber bitte nicht so laut. Ich kann schlecht schlafen, wenn ihr ohne mich kuschelt und ich nur zuhören kann!" "Du kannst ja noch zu einem Gute-Nacht-Kuscheln zu uns kommen. Ein wenig Platz ist neben Lissy und mir noch!" bot ich an. "Und dann Lisbeth alleine lassen? Nee! Aber vielleicht wecke ich euch morgen!"

Im Bett mit Lissy wurde es schnell kuschelig. Nicht nur, daß Lissy und ich lange, also schon mehr als einen Tag, nicht mehr miteinander geschmust hatten, durch die Aufregung des letzten Tages hatten wir alle ein Zärtlichkeitsdefizit. Und dann jetzt auch noch leise sein? Grausige Vorstellung!

Im Untergeschoß war schon Stimmung. Das Jauchzen der Frauen klang, als käme es aus einem Raum, irgendwie synchron und aufeinander abgestimmt. Und das Schnaufen von Rudi und Emilio paßte auch zu der Vorstellung, die ich mir von dem aktuellen Geschehen dort machte.

Daß das bei Lissy die Stimmung, und bei mir die Schwellkörper ansteigen ließ, war also nicht verwunderlich. Der Hauptgrund für mich war allerdings Lissy's Nähe, und für sie waren es meine Zunge und Finger, mit denen ich ihre ansteigende Temperatur schmeckte und fühlte. Als ich dann auch noch mein 'Fieberthermometer' bei ihr einführte und die Reibungshitze dazu kam, ging bei uns die Post ab. Nach langer Abstinenz vögelten wir uns das Hirn raus. Eindeutige Geräusche, die einerseits unvermeidlich, andererseits sehr erwünscht waren, konnten und wollten wir nur bedingt verhindern. Wer will schon schweigsam eine stumme Frau vögeln? Also mußte Leni leiden, und Lisbeth (vermutlich) erröten.

Im Nachbarzimmer, bei Nino, Ute und Mary klopfte es schon wieder rhythmisch an die Wand. - Soll Nino doch bitte endlich mal das Bett so hinstellen, daß es nicht beim Vögeln an die Wand stößt! Ich muß ihm das mal sagen. - Daß, was sonst zu hören war, war immer wieder abwechselnd. Mal jubelte Mary, dann Ute, und dazwischen war immer wieder Nino zu hören. Wie in einem Hörspiel. So langsam tat mir Leni leid. Vor allem, weil sie sich neben ihrer Schwester sicher nicht so bewegen konnte, wie sie es gerne getan hätte. Nicht einmal ihre Hand.

Lissy und ich nahmen aber insofern auf die Schwestern Rücksicht, als wir unser Hörspiel nicht übermäßig ausdehnten, und das Ende mit einem gemäßigten Crescendo erlebten. Das Nachbarzimmer war weniger rücksichtsvoll, aber die waren ja auch zu dritt, da dauert sowas schon mal länger. Aber dann kam auch von Ihnen ein Tusch und dann wurde es in allen Zimmern ruhig.

Gute Nacht Leni, gute Nacht Lisbeth, schlaft jetzt gut und träumt was Schönes!

> 27. Dezember <

>Wieder normaler Arbeitstag auf dem Hof<

Am nächsten Morgen hatte ich Lissy im Arm und war erst halb wach, als sich knarrend unsere Tür öffnete. - Wieder ein Hörspiel! - Dieses mal mit anderen Akteuren. Leni's und Lisbeth's Stimmen tuschelten leise und ich hörte nackte Füße zu unserem Bett schleichen. - Jetzt war ich hellwach! - Vorsichtig blinzelnd sah ich im Halbdunkel Lisbeth in Slip und T-Shirt, wie sie auf Lissy's Bettseite stand und über mich hinweg sah, wo ich Leni vermutete. Dann lächelte sie und wie auf Kommando, schob sie sich zu Lissy unter die Decke, während sich nackte Haut an meinen Rücken schob.

"Aufwachen, ihr Schlafmützen!" flüsterte es mir von hinten ins Ohr, als sich ein Arm unter die Decke schob und mich umarmte. Im Gegensatz zu mir hatte es Lissy nicht so zärtlich erwischt. Sie wurde gekitzelt und fiel fast aus dem Bett, bevor sie ihren Eindringling festhalten konnte. Aber gerangelt wurde auf beiden Seiten, und unsere Gäste ergaben sich schnell, denn unter der Decke war es wärmer und gemütlicher, als nur im Hemdchen im kühlen Zimmer. Dabei hatte Lisbeth den Vorteil, als einzige so 'warm' angezogen zu sein. Wir anderen waren nackt.

Wach waren wir jetzt, und Leni entdeckte, daß ich schon sehr wach war, aber davon sagte sie ihrer Schwester nichts. Lieber kuschelte sie sich in meinen Arm und küßte erst mich, dann Lissy. Auch Lisbeth verteilte Guten-Morgen-Küsse quer über Lissy gebeugt. Dann begann ein fröhlicher Kampf um die gemeinsame Decke, bei dem Lissy und ich im Vorteil waren. Wir lagen innen, Leni und Lisbeth außen und bekamen abwechselnd einen kalten Po. Der 'Streit' war beendet, als wir in einer sehr engen, vierfachen Umarmung halb aufeinander lagen, und jede*r jede*n streicheln konnte (gendern ist doof!).

Aber ruhig lagen wir nicht lange. Zwei ganz nackte, und eine spärlich bekleidete Wühlmaus versuchten mich zu kitzeln. Daran hinderte sie dann auch keine kühle Umgebung mehr. Irgendwie mußte ich mich der Übermacht erwehren. Bei Leni und Lissy gab es nichts, an dem ich mich festhalten konnte, aber bei Lisbeth bekam ich immer wieder ihr T-Shirt zu fassen. - (Ganz ehrlich! Das war keine böse Absicht!) - Wenn sie dann weg wollte, verrutschte meistens das Shirt, und sie war oben herum blank. Anfänglich unterbrach sie dann den 'Kampf' mit mir und geriet dadurch ins Hintertreffen, bis sie ihr Handicap erkannte, und das Shirt auszog.

Das wiederum brachte mich ins Hintertreffen, weil mir zunehmend die Konzentration fehlte, um mich gegen drei nackte Busen zu wehren, die mich auf die Matratze drücken wollten. Schließlich, als diese nackten Grazien sich auf mich legten, gab ich auf.

Unser Gelächter und unser Lärm machten auch das Nachbarzimmer neugierig, und Mary, Nino und Ute steckten ihre Nase durch die Tür. "Können wir noch mitmachen?" Aber sie sahen, daß in unserem Bett kein Platz mehr war und stellten sich nur lachend daneben. "Wir haben gewonnen!" strahlte Lisbeth, streckte die Arme hoch und jubelte auf meinem Bauch. Nino machte den Vorschlag, wir sollten doch unten auf den Schafsfellen weitermachen, aber für den Moment war der Spaß vorbei, und wir vier lagen uns danach nur noch lachend in den Armen.

"Wenn wir schon wach sind, können wir auch Frühstück machen und nach dem Wetter sehen." schlug Leni fröstelnd vor. "Bei euch ist es frisch!" stellte sie fest und verschränkte ihre Arme vor der Brust. "Ich werfe mal den Kamin an! - Lisbeth, das brauchst du ja im Bad nicht." Sie nahm sich Lisbeth's T-Shirt und zog es sich über. Es war etwas eng, aber es ging.

Wir sechs gingen in wechselnden Gruppierungen ins Bad und Lisbeth humpelte als erste unter die Dusche. Der Slip blieb auf einem Hocker. "Mary, hilfst du mir mal mit dem Fuß? Den kann ich noch nicht wieder richtig belasten." Jetzt zeigte sich Lisbeth zum ersten mal völlig nackt und nahm es mit Humor, als wir Männer sie ansahen. "Bäääh! - Ihr habt doch heute schon genug nackte Frauen gesehen. Also glotzt nicht so!" "Jede schöne Frau ist es wert, bewundert zu werden!" Nino der italienische Charmeur nun wieder. "Lisbeth ist doch eine blendende Schönheit, oder was meinst du, Wolf?" "Ihr seid sowas von blöd!" lachte Lisbeth, während Mary ihr die Füße wusch.

Auch wenn er das mit der 'blendenden Schönheit' als Blödelei gedacht hatte, recht hatte er. Sie war wirklich schön. So schön, wie eine 18-jährige schlanke Frau eben sein kann. Schöner Haarschnitt, ebenmäßiges Gesicht mit tollen, dunklen Augen, einen schön geschwungenen Mund, der so herrlich lachen konnte, keinen übermäßig großen Busen, aber schön geformt, eine völlig kahl rasierte Muschi und sportlich schlanke Beine. Leon war zu beneiden.

"Was treibt ihr hier mit meiner Tochter?" schimpfte Leni lachend, als sie uns und Lisbeth sah. "Machst du etwa die Männer verrückt? So nackt, wie du dich hier zeigst?" "Sieh dich doch selber an!" lachte Lisbeth zurück. "Du bist nicht besser! Und was du darfst, kannst du mir nicht verbieten!" Leni nahm Lisbeth in den Arm, als die sich gerade abtrocknen wollte.

"Schön, daß du dich jetzt auch so frei unter uns fühlst." "Wenn bloß nicht diese blöden Spanner wären!" lachte sie uns an. "Wer wollte denn gestern bei uns spannen, hey? Und hat postwendend dafür die Strafe bekommen?" grinste Nino. "Erinnere mich bloß nicht daran." kicherte Lisbeth "Aber da wußte ich ja auch noch nicht, was ich hier ganz bereitwillig gezeigt bekomme! - Ohne kalte Füße!" "Hauptsache, wir haben Spaß daran, uns gegenseitig so zu sehen und können ungezwungen miteinander umgehen." ergänzte ich ging unter die Dusche.

"Wer fertig ist, kann ja schon zum Frühstück gehen." erklärte Mary und kam zu mir unter die Dusche. "Die Lütte wird ganz schön kiebig!" lachte sie "Wenn ich daran denke, wie sie reagierte, als Leni ihr die nassen Sachen nach dem Sturz ausziehen wollte, - jetzt hopst sie schon splitternackt hier vor euch Männern unter der Dusche rum." "Da wir alle uns so verhalten, fällt es ihr eben leichter. Außerdem hat sie sicher gemerkt, daß ihr keiner zu nahe kommt." "Außer Leon!" "Ja, außer Leon. Aber seine Nähe will sie ja."

Nach dem Bad gingen wir auch runter und gesellten uns zu den Anderen. Die Eltern waren schon am Frühstückstisch und alle begrüßten sich vergnügt. Leni berichtete, daß das Wetter sich beruhig hatte und für die nächsten Tage kein weiterer Schnee angekündigt sei. Im Tal seien die Straßen wieder frei, und wir müßten nur unsere Autos ausgraben, dann könnten wir die auch wieder benutzen. Sie selber würde nachher mit Lisbeth von Lucas abgeholt, dann hätten wir 'Ruhe vor den ungebetenen Gästen'! Gegen das 'ungebeten' protestierten natürlich alle und betonten, ohne ihre Hilfe wären wir doch ziemlich aufgeschmissen gewesen.

Der Abschied war dann auch tränenreich. Wir vermißten unsere Gastgeber schon bevor sie wegfuhren. Da halfen Leni's gezwinkerten Abschiedsworte "Und wenn ihr uns braucht, kommen wir sofort!" nur wenig.

Es wurde ruhiger im Haus. Wir prüften die Vorräte, schrieben uns auf, was fehlte und räumten die Hütte auf. Vieles war liegen geblieben, weil uns anderes wichtiger war. Am Nachmittag kam Leni noch einmal vorbei und brachte frische Bettwäsche und Handtücher vorbei. "Die haben eine Wäsche dringend nötig!" lachte sie, als wir alles zusammen suchten. "Beziehen können wir selber, das brauchst du nicht zu machen!" bremste Mary sie und bedankte sich in unser aller Namen.

Wir Männer hatten unterdessen die Autos ausgegraben, die zwar im Carport standen, aber der Wind hatte doch viel Schnee zwischen und unter die Autos geblasen, sodaß wir mit den Schaufeln vorsichtig sein mußten, um die Autos nicht zu verkratzen. Um einzukaufen, war es zu spät geworden, aber das war auch nicht dringlich und hatte bis morgen Zeit.

Für die Tage bis Silvester nahmen wir uns vor, die Gegend zu erkunden. Bisher kannten wir ja nur die nähere Umgebung der Hütte. Üblicherweise fuhren wir dann getrennt, so wie wir angereist waren. Oft fuhren die Eltern gegen Mittag weg, sahen sich irgendetwas in der Gegend an und fuhren dann auf dem Rückweg bei Maria vorbei, die sie schon lange nicht mehr gesehen hatten.

Da die Kinder mit den Enkeln auch bis nach Silvester blieben, war Trubel im Haus, zu viel für die fünf, um sich ungestört zu unterhalten. Maria ging daher mit ihnen in ihre kleine private Altenwohnung, in der schon mehrere Generationen von Großeltern gelebt hatten, während in den vorderen Räumen die nächste Generation den Hof bewirtschaftete.

Leni berichtete bei einem ihrer fast täglichen Besuche schmunzelnd, diese Besuche täten Maria sehr gut. Die fünf hätten viel Spaß zusammen, lachten viel, und sie wäre richtig aufgeblüht. Allerdings hörte man auch öfter ein Stöhnen und Ächzen oder auch einmal einen spitzen Schrei. "Sicher quält sie dann wieder ihre Gicht." grinste sie wissend. "Und wenn sie dann heimlich ihre Bettwäsche wechselt, tue ich so, als habe ich das nicht gemerkt." Das waren dann die Abende, an denen die Eltern erst spät zur Hütte zurück kamen.

Aber auch zu uns kam fast täglich Besuch. Oft erst am Abend, nachdem alles auf dem Hof versorgt war, kam Lucas, fragte, ob uns noch etwas fehle, blieb dann länger und schlief praktischerweise im leeren Bett neben Ute. Die sah dann morgens meist sehr verkatert aus, da er schon früh zum Melken aufstehen mußte, aber bis zum Abend war sie wieder fit für seinen nächsten Besuch.

Leni, die, wie gesagt, auch fast täglich bei uns reinschaute, blieb auch meist länger. Mit dem Autofahren war sie sehr vorsichtig und hatte Angst, den Führerschein zu verlieren, wenn sie ein Glas Wein getrunken hatte. Auch wenn es sehr unwahrscheinlich war, daß sie auf den 400 m durch den Wald bis zum Hof angehalten werden würde, wir freuten uns immer über diese offensichtliche Ausrede und luden sie in unser Bett ein. Da sie nicht melken mußte, konnten wir länger schlafen, was immer schön, aber nicht unbedingt erholsam war. - Besonders für mich.

Nino und Lissy machten auch Ausflüge, die meist am Hof endeten. Da sie fast gleich alt waren, wie Lisbeth und Leon, hatten die vier sich auch immer mehr zu erzählen. Leon und Lisbeth zeigten ihnen den Fortschritt bei der Kuh, und kurz nach Weihnachten auch das gerade geborene Kalb. Der eine oder andere Ausflug auf den Heuboden, der, direkt über dem warmen Stall gelegen, wärmer war, als befürchtet, stand auch auf dem Programm der vier. In Ermangelung eines Spiegels brachten sie dann öfters Heu mit auf die Hütte und gingen fluchtartig ins Bad. "Irgendetwas pikst mich!"

So hatte jeder seine Begründung, die niemand ernst nahm (und nicht ernst nehmen sollte), geschweige denn glaubte, aber wenn sich z.B. Lissy mit den Worten "Wir sehen mal nach dem Kalb!" verabschiedete und dabei grinste, klang das netter als "Wir gehen in den Stall zum vögeln!" Als sie sich wieder einmal 'zum Kalb' verabschiedeten, empfahl Mary "Nehmt eine Decke für das Kalb mit! Dann hat es das wärmer und liegt nicht auf dem piksenden Stroh!" Die Empfehlung wurde lachend angenommen.

So hatten sich unbemerkt drei Gruppen innerhalb der Hütte gebildet, die aber bestens miteinander auskamen. Zunächst die Gruppe der 'Senioren', also der Eltern und neuerdings offenbar ergänzt durch Maria, alle Mitte 40 bis 60. der Gegenpol waren die 'Junioren', also Lissy und Nino ergänzt durch Lisbeth und Leon, mit 18 bis 20 etwa im gleichen Alter. Dazwischen lagen wir 'Mittelohren', also Mary, Ute und ich, ergänzt durch Leni, Lucas und Sepp, alle zwischen 28 und 35 Jahren.

Wir alle hatten ein gemeinsames Verständnis vom freizügigem Umgang miteinander und hatten das bisher auch so ausgelebt. - Bis auf Lisbeth! - Die machte sich aber mehr und mehr unsere lockere Einstellung auch zu eigen. Bei Nino und Lissy gab es verständliche Grenzen bei Kontakten zu den Eltern, zumindest zwischen Mutter und Sohn bzw. Vater und Tochter. Bei Leni, Sepp und Lucas gab es keine verwandtschaftlichen Einschränkungen, da sie weder mit Maria noch untereinander verwand waren, auch wenn sie sich 'Bruder', 'Schwester' und 'Mutter' nannten. Aber Sex mit der 61jährigen 'Mutter' hatten nur Rudi, Rita, Emilio und Elfi.

Ich erinnere daran, weil es Einfluß auf den Verlauf der folgenden Tage hatte. Es stand ja noch das Silvesterfest bevor, und darüber machten wir uns kurz nach Weihnachten im großen Kreis Gedanken. Wenn das eine erotische Feier werden würde, wie zu Weihnachten, wären wir 15 Leute völlig unterschiedlichsten Alters aus drei Generationen. Es stand also die Frage im Raum, ob wir das wollten.

Schließlich stellte sich heraus, daß die Eltern sich schon mit Maria auf ein gemeinsames Fest bei ihr geeinigt hatten. Zunächst gemeinsam mit den anderen Kindern und Enkeln, dann alleine in Maria's Wohnung. Sepp wollte auf dem Hof bleiben "Falls ich von Rita und Elfi gebraucht werde!" "Wie schön!" jubelten Rita und Elfi und umarmten ihn.

Wir 'Mittelohren' wollten gerne gemeinsam mit den Junioren feiern, so wie wir es hier schon gemacht hatten. Nino und Lissy als unsere besten Freunde wollten gerne mit uns feiern, wir kannten uns und freuten uns darauf. Blieb die Frage, ob Lisbeth und Leon auch mit uns feiern wollten. An einer solchen Party hatten sie ja noch nicht teilgenommen, hatten aber gehört, was hier los gewesen war.

Lisbeth, als jüngste, hatte die meisten Bedenken. Sex mit Leon, Lissy und Nino hatte sie ja schon auf dem Heuboden erlebt, aber mit uns? Sie stimmte dann aber zu, als wir sie daran erinnerten, das die Hütte groß genug sei, um sich zurückzuziehen.

Also machten wir 9 uns noch am gleichen Abend an die Planung. Konfetti wurde wegen des Drecks verboten, aber Luftschlangen waren erlaubt. Auf Feuerwerk draußen verzichteten wir auch. Der Gedanke, das draußen nackt abzubrennen gefiel keinem. Und vor dem Feuerwerk etwas anziehen wäre eher abtörnend.

"Laßt uns einfach mal ins Dorf fahren, da kann man sich alles mögliche ansehen und besorgen, was uns gefällt." schlug Leni vor. Die Getränkewünsche wurden aufgeschrieben und über das Essen entschieden. Es sollte einfach und schnell zuzubereiten sein. Der Vorschlag Kartoffelsalat und Würstchen weckte bei allen bestimmte Assoziationen, und zauberte ein Grinsen in die Gesichter. Er wurde aber einstimmig angenommen, trotz oder gerade wegen der Assoziationen.

"Nach der Feier will doch sicher keiner mehr nach Hause fahren, oder?" fragte Mary "Wie ist das bei euch?" sprach sie die Eltern an. "Darüber haben wir uns bisher keine Gedanken gemacht." gaben sie zu. Leni hatte, wie so oft, die zündende Idee. "Ich schlage vor, wir tauschen die Betten und Zimmer. Ihr schlaft in unseren auf dem Hof, und wir in euren hier. Wäre das okay für euch?" "Geniale Idee!" fand Rudi "Dann können wir feiern bis zum Umfallen und keiner muß noch fahren." "Und keiner noch mal aus dem Bett!" grinste Rita und nahm ihren Rudi in den Arm.

Wie wörtlich sich das tatsächlich so ergeben würde, ahnten wir noch nicht.

Fortsetzung folgt.



Teil 6 von 6 Teilen.
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