Alte Freunde - Ehebruch mit Ansage (fm:Ehebruch, 2631 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Yannik | ||
Veröffentlicht: Jun 09 2025 | Gesehen / Gelesen: 6577 / 5037 [77%] | Bewertung Teil: 9.32 (56 Stimmen) |
Ehemaligentreffen führen zu neuen Bekanntschaften, die dann enden wie zu erwarten |
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Fast immer waren bei diesen Partys auch die Partner dabei, denn es gab die unterschiedlichsten Anlässe und Orte, an denen man sich traf. Ehemalige kamen gelegentlich von weit her, oft war es so, dass man lange Vermisste wiedertraf.
So stieß auch Hella dazu, die mit meiner Frau Tina, Peter und Jens viel gemeinsam unternommen hatte. Tina freute sich riesig auf das Wiedersehen. Die beiden waren früher sehr eng miteinander und hatten im Laufe der Jahre häufig miteinander telefoniert und auch einige Mädelswochenenden verbracht. Bei ausgedehntem Hallo wurden die Partner einander vorgestellt. Der Ton unter den vieren war schon sehr vertraut. Aus Andeutungen in anderen Erzählungen war zu entnehmen, dass sich alle vier sehr gut kannten. Bei uns Partnern rief das aber keine sichtbaren Empfindlichkeiten hervor, auch wir waren alle keine Kinder von Traurigkeit gewesen.
Ich verstand mich mit Hella auf Anhieb. Es war so ein Verstehen, dich mag ich, dich möchte ich berühren, verführen, mit dir die wildesten Fantasien ausleben. Sie empfand anscheinend dasselbe, sie warf mir besondere Blicke zu, beobachtete mich aus dem Augenwinkel, was ich auch mitbekam, ging gelegentlich dicht an mir vorbei, wobei sie mich, weil es wenig Platz gab, berührte, zunächst sanft, dann fester. Bei einer der wenigen Gelegenheiten, die es zu einem Gespräch zu zweit gab, gab es dann neben Smalltalk auch einen Hinweis darauf: "Linus, wir sollten uns mal näher kennenlernen." Diese Party ging vorüber, ohne dass wir dazu Gelegenheit hatten.
Ich konnte aber auch beobachten, dass Tina Julius, Hellas Mann, Blicke hinterherwarf. Solche Blicke, die ich kannte, mit dem Glitzern in den Augen, den kurz hochgezogenen Augenbrauen, dem leisen Lächeln auf den Lippen.
Einige Zeit später gab es eine Einladung von Hella an die drei und ihre Partner zu einem gemeinsamen Frühstück. Hella und Julius hatten Stellen in der Nähe bekommen und waren dabei, ihren Lebensmittelpunkt dahin zu verlegen. Tina hatte von Hella schon davon gehört. Es war ein Frühstück, dass sich über den ganzen Tag hinzog, bei dem man viel zu erzählen hatte über Familie, Hobbys und Beruf. Hella und Julius mussten viel über die vergangenen Jahre berichten, sodass wir ihn näher kennenlernen konnten. Tina unterhielt sich viel mit ihm und ich fand, dass sie ein gewisses Interesse an ihm entwickelte. "Ich muss doch den Mann meiner besten Studienfreundin mal etwas besser kennen." sagte sie mir. Ich fand aber, dass das schon etwas mehr war.
Eines von Hellas Hauptanliegen für die neue Umgebung war, einen neuen Sommerliegeplatz für ihr Segelboot und auch einen Winterliegeplatz zu finden. Ich konnte ihr dabei behilflich sein, da ich ja die gleichen Probleme gehabt hatte. So ergab es sich, dass man gemeinsame Segeltörns verabredete und auch etliche Wochenenden gemeinsam verbrachte.
Sie hatte endlich einen Winterliegeplatz für ihr Schiff in einer Halle gefunden, die aber etwas weiter weg war und im Frühjahr und Herbst eine Überführungsfahrt erforderte. In diesem Jahr war wunderbares Wetter zum geplanten Überführungstörn. Da Julius ausgerechnet in diesen Wochen zu einer längeren Auslandsdienstreise antreten musste, wurde ich gefragt,
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Ich lernte Hella auf einer der Partys kennen, die meine Frau zusammen mit anderen ehemaligen Studienkollegen in loser Reihenfolge feierte. Es war eine größere Gruppe, die sich alle aus dem Studium kannten, im gleichen Studentenwohnheim gewohnt und später Verbindung zueinander gehalten hatten. Der Umgang untereinander war stellenweise recht vertraulich, man kannte sich gut aus der gemeinsamen Zeit. Es schien damals hoch her gegangen zu sein. Aus Erzählungen konnte man entnehmen, dass es häufig wechselnde Paare gab und häufiger auch Wohnheimsfeiern, auf denen es kreuz und quer zur Sache ging. Einige dieser ehemaligen Paare konnte man deutlich an ihrem sehr vertrauten Umgang miteinander erkennen. Und wenn gelegentlich Gruppenmitglieder aus alten Zeiten dazukamen, war die Neugier nach dem Verbleib mancher Ehemaliger schon eindeutig gefärbt. So hatten Peter und Jens, zwei bessere Freunde meiner Frau, häufig die gleiche Freundin, manchmal sogar zur gleichen Zeit. Es gab eine Reihe von entsprechenden Erzählungen. Alle vier stritten aber ab, jemals miteinander etwas gehabt zu haben.
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