Frag doch Sebi (fm:Ehebruch, 5683 Wörter) | ||
Autor: Silverstream | ||
Veröffentlicht: Jul 07 2025 | Gesehen / Gelesen: 3679 / 3219 [87%] | Bewertung Geschichte: 9.39 (95 Stimmen) |
Eine Geschichte über verlieren und wiederfinden |
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10 bis 12 Leuten. Das schwankt immer ein bisschen, da mal jemand dazu kommt, mal jemand nicht mehr kommt. Alles Leute so zwischen 40 und 70 Jahren. Es sind auch Männer dabei. Allerdings deutlich weniger als Frauen. Eine lustige Truppe, das bringt so ein Kurs halt mit sich und es macht Spaß. Der Kurs tut mir gut. Als mein Mann mich eines Tages fragte, ob wir das nicht gemeinsam machen sollten, lehnte ich jedoch ab. Es war etwas, was ich "für mich" und ohne ihn machen wollte. Er schien auch nicht beleidigt zu sein und es war auch kein Thema mehr.
Eines Montags erschien dann ein "Neuer". So um die Mitte fünfzig, recht groß, schlank und ja, ziemlich attraktiv. Er stellte sich als Sebastian vor, hatte eine Hüft-OP hinter sich und befand sich im Aufbautraining. Wir gingen nach dem Schwimmen fast gleichzeitig zu den Umkleidekabinen und da mein Mann vor einigen Jahren ebenfalls eine Hüft-OP hatte, kamen wir leicht ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass er mit den gleichen Problemen zu kämpfen hatte wie mein Mann. Insbesondere die verbliebene Narbe im Hüftbereich machte Schwierigkeiten.
Als er die Narbe im Hüftbereich erwähnte, blickte ich nach unten und mir wurde das erste Mal bewusst, dass der Inhalt seiner Badehose, ich sag mal, sehr ausgeprägt war. Er bemerkte den Blick, lächelte und sagte, dass die Narbe seitlich an der Hüfte und nicht neben seinem Schwanz wäre. Seine nächste Frage warf mich dann aus der Bahn. Er fragte mich, ob ich mir "die Narbe" mal ansehen wolle. Ich weiß bis heute nicht, welcher Teufel mich da geritten hat, aber ich sagte, klar, warum nicht.
Langer Rede, kurzer Sinn, wir verschwanden zusammen in einer Umkleidekabine und er zog seine Badehose aus. Mir blieb die Luft weg. Ein solches Gehänge hatte ich noch nie gesehen. Der Schwanz war doppelt so dick und schlaff schon länger als der von meinem Mann voll ausgefahren. Und dann seine Hoden, prall und schwer lagen sie in seinem Sack. Ich war total fasziniert, und bevor ich mich überhaupt besinnen konnte, drückte Sebastian mich hinunter auf die Knie, hob den Schwanz an meinen Mund und sagte nur "Saug".
Meinem Mann blase ich seinen Schwanz auch immer, es macht mir Spaß und erregt mich auch. Aber dieses Glied war ein anderes Kaliber. Er lag satt und schwer, noch schlaff in meiner Hand, ich bekam ihn kaum in meinen Mund, und dann wurde er größer, dicker .. und noch größer. Ich bekam den Mundfick meines Lebens und nach ein paar Minuten beständigem, tiefem rein und raus schieben, zog er ihn aus meinem Mund und befahl mir "Wichs ihn".
Ich nahm seinen, jetzt bestimmt 23 cm langen Prügel, wichste ihn intensiv und heftig und dann kam er gewaltig. Sein Sack pumpte und zog sich zusammen und aus seinem Schwanz schossen 7..8..9 dicke Schübe Sperma, die mich von oben bis unten einsauten. Ich konnte nicht anders und tat etwas, was ich bei meinem Mann noch nie gemacht habe.
Als die letzten Schübe kamen, stülpte ich meinen Mund nochmal über seine dicke, pulsierende Eichel und schluckte von seiner Ficksahne alles, was ich noch aussaugen konnte. Danach leckte ich, was ich noch bekommen konnte von seinem Schwanz und seinen Eiern. Ich war zwar nicht selbst gekommen, aber ihn so zu entsaften, befriedigte mich zutiefst.
Seit diesem Tag vor 4 Wochen treffen Sebi und ich uns jeden Montag nach dem Schwimmen. Immer in seinem Auto. Ja, und ich hol ihm dabei auch seinen Schwanz aus der Hose und safte ihn ab. Ich liebe es, zu sehen, wie es ihm kommt. Zu spüren, wie sein Riemen dicker wird und dann die Ficksahne aus ihm spritzt. Seine Sahne schmeckt fantastisch und ich schlucke alles, was ich bekommen kann. Auch er fingert mich, leckt meine Brüste und verschafft mir einen Orgasmus.
Sebi ist ebenfalls verheiratet und hat Kinder. Eine Trennung von unseren Partnern war und ist kein Thema und kommt weder für ihn noch für mich in Frage. Er und ich haben noch nicht miteinander gefickt, aber es ist nur eine Frage der Zeit und der Gelegenheit.
Ich will diesen Schwanz in mir spüren und mich durchficken lassen. Beim letzten Mal bat ich ihn, mir ein Bild von seinem erigierten Schwanz zu schicken, damit ich ihn mir immer, wenn mir danach ist, ansehen kann.
Gleichzeitig fühle ich mich schlecht, denn ich betrüge den Menschen, der mir am Nächsten steht, den ich liebe und niemals verlassen würde. Ich denke, dass ich mich von Sebi einmal durchficken lasse, diesen Riesenschwanz einmal genieße, mich vollpumpen lassen von seiner Spermaflut ... und dann das Ganze beende. Auch Sebi, so sagt er, will mich nur einmal richtig in den Himmel ficken. Er und ich, und ich benutze hier nicht das Wort "wir", denn dies ist mir und meinem Mann vorbehalten, haben Sex...und Ende.
Soweit, so gut oder so schlecht ... und dann zerbrach meine Welt.
Torben
Nachdem die Zeit gefühlt nicht mehr stillstand, habe ich das Handy wieder zurückgelegt und als Manja aus dem Badezimmer kam, frühstückten wir gemeinsam. Dabei war ich allerdings sehr schweigsam und einsilbig, sagte, ich hätte nicht gut geschlafen. Irgendwie überstand ich das Frühstück, zog mir meine Sportklamotten an und sagte ihr, ich würde eine Runde mit dem Rad fahren. Und, ach ja, da wäre vorhin eine WhatsApp gekommen, könnte ja wichtig sein. Ich schnappte mir meine Sachen, bin raus, holte mir mein Fahrrad aus der Garage und als ich losfuhr, stand meine Frau auf dem Balkon und rief mir hinterher, ob alles in Ordnung wäre.
Darauf rief ich ihr nur zu, frag doch Sebi.
Manja
Beim Frühstück war mein Mann seltsam still und schweigsam. Völlig emotionslos nahm er sein Frühstück zu sich, sagte was von nicht gut geschlafen. Nach dem Frühstück zog er sich seine Sportsachen an, sagte, ich setz mich eine Runde aufs Rad und verließ die Wohnung. Beim Rausgehen rief er mir noch zu, da sei eine WhatsApp-Nachricht gekommen, könne ja was Wichtiges sein und weg war er.
Als ich mir mein Handy nahm und die Nachricht las, wurde mir schlecht. Um Himmels willen, wenn Torben das gelesen hat. Und er hatte sie gelesen, die blauen Häkchen sprachen dafür. Allein die Wortwahl von Sebi muss ihm alles offenbart haben. Ich rannte auf den Balkon und rief ihm noch zu, ob alles in Ordnung wäre. Seine Antwort schlug ein wie eine Bombe. Frag doch Sebi. In dem Moment wusste ich, dass meine Ehe vor dem Aus steht. Egal, was passiert oder auch noch nicht passiert ist, ich kenne meinen Mann und Fremdgehen, das verzeiht er mir nicht.
Als ich die Nachricht öffnete, war kein Bild, sondern ein Filmchen angehangen. Sebi saß nackt auf einem Stuhl und wichste seinen Riemen zu voller Größe. Und nicht nur das. Er spritzte alles raus, was er hatte und das war nicht wenig. Dicke, weiße Ficksahne in langen Schüben schoss bis zu seinem Hals. Gott, was für ein Anblick. Allein davon wäre ich fast gekommen. Ich musste diesen Schwanz einfach haben. Dann rief ich Sebi an.
Das Erste, was ich ihm sagte, war, mein Mann hat die Nachricht gelesen und ich gehe davon aus, dass er Bescheid weiß. Dann hat er ja mal einen richtigen Schwanz in Aktion gesehen, kam lachend von Sebi.
In diesem Moment wurde mir klar, dass ich das Ganze direkt beenden muss, Riesenschwanz hin oder her.
Ich sagte zu ihm, Sebi, du bist ein Arschloch, ein dicker Schwanz ohne Hirn. Bete, dass mein Mann nicht herausbekommt, wer du bist. Mein Leben geht grade den Bach runter und ich weiß nicht, ob und wie ich das wieder hinbiegen kann. Und wenn du dich weiter wie ein Arschlosch aufführst, glaube mir, dann nicht nur mein Leben. Das war es mit dir, ich lösche deine Kontaktdaten und erwarte das auch von dir. Sebi war ganz still und meinte, du hast Recht, entschuldige, das war nicht ok von mir.
Ich versuchte, Torben über sein Handy zu erreichen. Keine Reaktion. Ich muss mit ihm sprechen, versuchen zu erklären, wie es dazu kam, dass ich nur ihn liebe und Sebi als Person im Grunde völlig bedeutungslos ist und es einfach nur der Schwanz war, der mich so faszinierte.
Torben
Ich sah die Reaktion meiner Frau auf meinen Zuruf, dann war ich weg und reagierte mich erstmal ab. Irgendwo unterwegs setzte ich mich auf eine Bank und dachte nach. Holte mein Handy aus der Tasche, sah, dass meine Frau mehrfach versucht hatte, mich zu erreichen und öffnete erstmal die Nachricht von diesem Typen. Was ich dann sah, brachte das Fass zum Überlaufen. Der Typ hatte ein Filmchen geschickt, er auf einem Stuhl, wichsend und abspritzend. Ein Gehänge wie von einem Pferd, dick und lang und als er spritzte, dachte ich, klar bei den Eiern muss die Ladung ja entsprechend sein.
Ehrlicherweise muss ich sagen, dass mir die Tränen kamen. Vor Wut, aber auch aus Verzweiflung und tiefer Resignation. Wie sollte ich mit so was mithalten. Wenn meine Frau von diesem Teil gefickt und besamt wird, dann brauche ich gar nicht weiter nachzudenken, dann will sie zukünftig mit Sicherheit diese Kategorie von Schwanz und das kann ich ihr nicht bieten.
Was geschieht jetzt? Wie sollte ich jetzt reagieren? Die Frau, die für mich alles bedeutet, hintergeht, betrügt mich, hat, ja was, einen neuen Stecher, eine Affäre, gar eine neue Liebe?
Was macht das mit mir? Meine Frau mit einem anderen teilen? Im Leben nicht. Sie von diesem Typen ficken lassen und das auch noch irgendwie zu tolerieren? Nein das kommt nicht in Frage. Genauso, wie ich meine Frau nicht betrügen würde, erwarte ich das auch von ihr. Dann besser den harten Weg, Trennung und fertig.
Nachdem ich mich irgendwie wieder emotional im Griff hatte, nahm ich mein Rad und fuhr langsam zurück. Dabei lief mein Leben mit Manja wie ein Film vor mir ab, und es war ein schöner Film, aber je näher ich meinem Zuhause kam, umso konkreter wurde mein Entschluss.
Als ich die Wohnung betrat, kam mir meine Frau entgegen. Sie hatte Tränen in den Augen, wollte etwas sagen, jedoch unterbrach ich sie direkt.
Ich werde nach oben ziehen (wir wohnen zur Miete, haben allerdings zwei Wohnungen in dem Haus, die Dachgeschosswohnung war für unsere erwachsen werdenden Kinder und nachdem diese ausgezogen waren, haben wir die Wohnung behalten). Ich werde mir dann eine eigene Wohnung suchen und möchte in nächster Zeit keinen Kontakt zu dir. Ich frage mich allerdings, ob du dir mal Gedanken darüber gemacht hast, ob der Fick mit einem Riesenschwanz es wert war, dein Leben mit mir in die Gosse zu schütten?
Manja
Als mein Mann zurückkam, sah ich schon an seinem Gesicht, dass er alles wusste und eine Entscheidung getroffen hatte. Unsere Ehe hing an einem seidenen Faden. Er zieht aus, zwar erstmal nur in die obere Wohnung, aber dennoch, er möchte keinen Kontakt und lässt mich zurück. Dann seine Frage, ob ein Fick mit einem Riesenschwanz die Folgen wert ist. Ich wurde blass, weinte und stammelte, Torben, wir müssen reden. Ja, ich habe dich betrogen, aber ich habe nicht mit ihm gefickt. Dazu ist es nicht gekommen. Ja, er hat einen riesigen Schwanz, den ich haben musste, den ich in den Mund nehmen und saugen wollte.
Ich wusste, wenn ich jetzt auch noch ins Detail gehe, dann ist sofort alles aus. Ich sagte, es war einfach nur überwältigend geil zu sehen. Aber da war und ist keine Liebe, es ging nur um puren Sex. Als mir vorhin klar wurde, dass du Bescheid weißt, habe ich das Ganze sofort beendet. Ich habe alle Kontaktdaten gelöscht, blockiert und werde ihn nie wiedersehen.
Bitte, bleib und verlasse mich nicht.
Torben
Als Manja mir dann erzählte, was für einen Prachtschwanz der Typ doch hätte und wie geil es für sie war, da war für mich erst recht alles gelaufen. Und sie hat mir bestimmt nicht alles erzählt. Fast auf den Tag 25 Jahre Beziehung in den Sand gesetzt für einen längeren und dickeren Schwanz. Ich sprach kein Wort mehr mit ihr, packte meine Sachen und zog nach oben.
3 Wochen später
Manja
Torben wohnt immer noch oben. Ich rechne immer damit, dass er eines Tages einfach auszieht, sich eine eigene Wohnung nimmt und ich ein Schreiben mit der Scheidungsklage im Briefkasten habe. Bislang hat er jedoch nichts unternommen. Daran klammere ich mich und habe die Hoffnung, dass es noch gut ausgeht.
Ich versuche immer wieder, mit ihm ins Gespräch zu kommen, aber da ist seinerseits eine Distanz, die ich nicht überwinden kann. Er lehnt jede körperliche Berührung ab, selbst eine kleine Umarmung. Er ist höflich, aber das ist er allen gegenüber. Wir sprechen über finanzielle Sachen, über Anschaffungen, Kosten, die Kinder, aber nie über uns. Kommt das Thema darauf, beendet er das Gespräch oder dreht sich einfach um und geht.
Unser 25-jähriger Hochzeitstag war ein Desaster. Jeder Hochzeitstag war bislang immer wunderschön. An diesem Tag fing ich ihn morgens ab, als er das Haus verlassen wollte. Ich fragte ihn, ob er nicht mit mir frühstücken wolle, es sei doch ein besonderer Tag. Er schaute mich nur an, mit einem unglaublich traurigen Blick, holte aus seiner Tasche einen Umschlag, gab ihn mir und sagte leise, mach damit, was du willst. Kannst ja deinen Stecher mitnehmen und dich so durchficken lassen, wie du es anscheinend möchtest. Ansonsten ist der Tag heute nur ein weiterer Scheißtag. Dann ging er.
Mir fuhr der Schreck in alle Knochen. Ich riss den Umschlag auf und heraus fielen zwei Tickets für eine 5-tägige Schiffsreise auf der Donau mit anschließendem Wochenende in Passau. Die Anreise wäre in drei Tagen gewesen.
Ich wusste direkt, das wird nichts, mein Mann fährt mit mir nirgends wo hin. 2500 Euro ausgegeben für nichts, das geht jetzt auch noch auf mein Konto.
Kurz nachdem mein Mann auszog, kam Sebi nochmals zum Kurs, aber nur, um mit mir zu sprechen. Er sah nicht gut aus, wirkte verzweifelt. Manja, dein Mann hat irgendwie herausgefunden, wie ich heiße und wo ich wohne. Dann hat er meine Frau aufgesucht und ihr alles erzählt und auch meine Nachricht an dich gezeigt. Meine Frau hat sich von mir getrennt und aus ihrer Wohnung geschmissen. Ich muss jetzt für sie und die Kinder Unterhalt zahlen und bin am Ende. Kann ich für eine Zeit bei dir wohnen? Ich sagte, Sebi, wenn du auch nur versuchst, einen Fuß in meine Wohnung zu setzen, kannst du auch gleich von einer Brücke springen, denn meinem Mann solltest du besser niemals begegnen. Irgendwie tat er mir auch leid.
Komm, sagte ich. Lass uns mal miteinander reden. Und dann passierte, was ich eigentlich gar nicht mehr wollte, ich hatte wieder nur seinen Schwanz vor Augen und meine Muschi übernahm das Denken. Er fickte mich in der Umkleidekabine.
Mein Gott, als er mir seinen Prügel reinschob, dachte ich, es zerreißt mich. Und es war nicht geil, ganz im Gegenteil, es war schmerzhaft und ich stellte fest, dass meine Muschi für solche Schwänze nicht geeignet ist. Es machte mich überhaupt nicht geil, ich kam auch nicht und war froh, als er endlich alles in mich reinpumpte und seinen Schwanz rauszog. Von meiner Euphorie für diesen riesigen Schwanz war nichts, aber auch gar nichts übrig geblieben, ich fühlte mich einfach nur benutzt und mir tat alles weh.
Ich sagte, verschwinde, das wars. Danach habe ich ihn nicht mehr gesehen.
Torben
Ich habe mich langsam wieder in den Griff bekommen. Anfangs war die Welt nur ein dunkler, bösartiger Ort. Mittlerweile lichtet sich alles wieder. Ich gebe zu, die Tatsache, dass ich herausfinden konnte, wie der Typ heißt und wo er wohnt und anschließend über das Gespräch mit seiner Frau seine Ehe vor die Wand setzen konnte, war eine durchaus befreiende Aktion. Moralisch fragwürdig, aber befreiend. Gerne hätte ich mich noch weiter mit ihm befasst, da wäre mir noch einiges eingefallen, aber, vielleicht auch zu meinem Seelenfrieden, habe ich von weiteren Aktionen abgesehen. Würde ich ihm allerdings begegnen, wäre danach wohl eine Haftstrafe fällig.
Ich verändere mich, wohl auch zu meinem Nachteil, muss ich gestehen. Ich lasse keine Gefühle mehr zu. Lebe "mein" Leben und lass niemanden mehr unmittelbar daran teilhaben, meine Freunde nicht, die auch unsere Freunde sind, meine Kinder nicht, meine Frau schon gar nicht. Ist wohl eine Art Selbstschutz. Tief in mir weiß ich, dass ich meine Frau immer noch liebe, 25 Jahre lassen sich nicht einfach über Bord werfen. Aber von dieser Erkenntnis bis hin zu "ich verzeihe dir", das ist ein für mich langer, vielleicht zu langer Weg.
Apropos 25 Jahre. Unser Hochzeitstag stand an und ich hatte schon weit im Voraus eine romantische Schiffsreise mit anschließendem Wellness-Wochenende geplant und gebucht. Am Morgen unseres Hochzeitstages wollte ich grade das Haus verlassen, als sie mich abfing und fragte, ob wir an unseren besonderen Tag nicht wenigstens zusammen frühstücken könnten. Ich sagte zu ihr, hier, was für dich und deinen Stecher und wozu soll ich mit dir frühstücken. Um über unsere Scheißehe zu reden, nein Danke.
6 Wochen später
Manja
Ich habe jetzt erst die Kraft gefunden, mit meinen Kindern zu sprechen und ihnen alles einzugestehen. Ich habe mir einiges anhören müssen, verziehen haben sie mir nicht. Mein Sohn ist da wie sein Vater, für ihn bin ich gestorben. Meine Tochter hatte schon etwas geahnt, denn ihr war bei den Besuchen einiges aufgefallen. Sie beobachtet ihren Vater genau und hatte jedes Mal Tränen in den Augen. Sie sagt, sie sieht einen Mann, der den Glauben an alles verloren hat. Einen Mann, der innerlich zerbrochen ist, der selbst versucht, sich wieder aufzurichten und der hart geworden ist. Er lässt keine Gefühle mehr zu, niemandem gegenüber. Das ist vorbei. Ihren Papa, so wie er mal war, sagt sie, den gibt es nicht mehr.
Mein Mann fehlt mir. Nicht nur sexuell. Alles, was uns als Paar ausgemacht hat, ist verloren. Kein Lachen mehr, keine Berührung, kein in den Arm nehmen, kein liebevoller Blick. Und bei all dem das Wissen, ich bin verantwortlich dafür. Ich liebe ihn, es zerreißt mich, aber ich weiß nicht, was ich machen soll.
Torben
Ich wohne immer noch in der Dachgeschoßwohnung und meine Frau eine Etage tiefer. Wir reden wieder miteinander, allerdings von meiner Seite aus nur Belangloses. Sie will mich zurück und versucht es immer wieder. Sie leidet und ihr geht es auch nicht gut. Schätze, da kommt einiges zusammen, ihr Fremdgehen, die Trennung, meine dauernde Ablehnung, wenn es auch nur in Richtung persönliches Gespräch oder gar Versöhnung geht, die Reaktion unserer Kinder auf ihr Verhalten und vielleicht auch die Angst, dass ich mich scheiden lassen. All das merke ich, kann aber auch nicht aus meiner Haut, kann den Schritt in ihre Richtung nicht machen. Das mein Verhalten auch nicht für Kompetenz in Sachen Konfliktbewältigung spricht, weiß ich selbst.
Eine Scheidung habe ich nicht beantragt. Alles auch eine Frage des Geldes. Ich verdiene rd. 4000 Euro netto, meine Frau (halbtags) rund 1500 netto. Hört sich viel an. Allerdings im Falle einer Scheidung dann durch zwei teilen (Stichwort Vermögen teilen, Versorgungsausgleich, zwei Haushalte), da sind keine großen Sprünge möglich. Wir haben zwar null Schulden und einiges auf der hohen Kante, aber zusammen wäre es wesentlich besser.
Zusammen, ja, auch so ein Wort. Zusammen alt werden, zusammen halten, festhalten, alles überstehen..pfff.
Wir haben im Kollegenkreis ein gutes, teilweise sehr gutes und auch persönliches Verhältnis untereinander. Mit meinem Kollegen Martin, mit dem ich in einem Büro arbeite, und seiner Frau Elke verbindet mich (uns) ein mehr als nur kollegiales Verhalten. Wir sind Freunde im besten Sinne und haben bislang auch vieles privat unternommen. Martin fiel natürlich auf, dass ich mich veränderte, wir uns auch nicht mehr privat trafen und ich im Grunde nur Ausreden parat hatte.
Dann platzte ihm irgendwann mal der Kragen und er sprach mich konkret auf mein Verhalten an. Naja, er erwischte mich in dem Moment auf dem richtigen oder auch falschen Fuß und ich erzählte ihm alles.
Er hörte zu, ab und zu stellte er eine Frage, schaute mich dann an, schüttelte den Kopf, sagte, darüber muss ich erst mal nachdenken und ging. Am nächsten Tag kam Elke in unser Büro geschossen, schaute ihren Mann, sagte zu ihm, geh mal raus und schloss die Tür. Dann schaute sie mich an und sagte: "Nicht dein Ernst..?".
Ich wusste sofort, was sie meinte und schaute sie nur resigniert an.
Sie, warum gehst du nicht eine Etage runter, nimmst deine Frau in den Arm und redest verdammt noch mal ihr.
Nun, ich sagte ihr das Gleiche, was ich auch schon Martin gesagt hatte, ich kann das nicht, da sperrt was. Was soll denn dann werden. Wir leben weiter wie vor der Sache oder wie stellst du dir das vor? Wenn ich das nächste Mal mit ihr ins Bett gehe, bin ich dann nur der Kleinschwanz oder was. Ich sehe das Filmchen vor meinen Augen und wie er sie mit seinem Teil fickt. Nein Danke, da habe ich mal absolut keinen Bock drauf.
Blödsinn, wo bleibt denn dein Selbstwertgefühl, erwiderte sie mit durchaus scharfem Unterton. Du bist ein Traum von einem Mann. Nicht wenige der Kolleginnen hier haben ein Auge auf dich geworfen und würden dich auch nicht von der Bettkannte schubsen. Gut, Manja hat sich von einem dicken Schwanz beeindrucken lassen, aber so was kommt vor. Aber es ist nur ein Schwanz, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Und es kommt, verdammt noch mal, wann werdet ihr Männer es endlich begreifen, vor allen Dingen darauf an, wie ihr mit eurem Gerät umgehen könnt.
Sie ließ noch ein paar Sachen los, und dass was sie sagte, war eher ein Einlauf als ein Gespräch.
Als sie dann wieder rausging und Martin wieder ins Büro durfte, schaute er mich an und fragte, na, war es für dich so schön wie für mich. Ich fragte wieso, und er antwortete, als ich gestern mit Elke über deine Situation sprach, hatte ich das Gefühl, i c h wäre fremd gegangen, so hat sie sich aufgeregt. Sie hätte dich am liebsten noch gestern angerufen und zusammengefaltet.
Manja
Ich halte es bald nicht mehr aus. Ich versuche immer wieder, an Torben heranzukommen. Aber er blockt ab und gibt mir keine Chance. Ja, auch der Sex mit ihm fehlt mir. An Bekanntschaften oder gar Beziehungen zu anderen Männern bin ich gar nicht interessiert, ich will meinen Mann zurück und wenn das nicht funktioniert, dann bleib ich allein. An Sebi und seinen Schwanz habe ich seit diesem Fickdesaster nicht mehr gedacht, habe das Ganze einfach nur verflucht.
Gestern ging das Telefon. Elke, eine sehr gute Freundin, war am Apparat und fragte mich, was hast du da für eine Scheiße gebaut? Ich musste mich erst mal setzen. Elke, sagte ich, ich kann nicht mehr, ich bereue ich das alles zutiefst. Erzählte von dem, was passiert war und dass ich an meinen Mann nicht mehr herankomme.
Manja, sagte sie, Torben hat mit Martin gesprochen. Ich glaube, er brauchte einfach mal jemanden, mit dem er reden konnte. Martin sagte mir dann abends, ich habe da einen Mann erlebt, der tief erschüttert ist und nicht weiß, ob und wie er wieder zu dir zurückfinden kann. Denn das er dich immer noch liebt, merkt man an jedem Wort und jedem Satz, den er über dich sagt. Und dass du ihn wieder zurückhaben möchtest, scheint auch außer Frage zu stehen.
Vielleicht steht es mir oder uns nicht zu, aber, könnten wir da irgendwie helfen. Denn ihr beide alleine bekommt es anscheinend ohne Hilfe nicht hin. Ihr gehört aber zusammen, das wisst ihr, nur ist er zu verbittert, um dir zuzuhören.
Elke, ich bin erstmal so froh, dass er sich jemandem gegenüber so geöffnet hat und ich durch dich jetzt weiß, dass vielleicht doch nicht alles verloren ist. Hast du eine Idee, wie wir es anstellen können. Können wir uns vielleicht treffen, komm doch zu mir und wir reden darüber.
1 Woche später
Manja
Elke und ich arrangieren ein Treffen mit ein paar anderen Freunden. Martin hat Torben dazu eingeladen und der kommt tatsächlich hin. Hätte ich nicht erwartet. Er weiß aber auch nicht, dass ich auch da sein werde. Hoffentlich geht das gut.
Torben
Martin kam heute ins Büro, schaute mich an und sagte, du kommst am Freitag zu uns zum Abendessen, wir haben ein paar Freunde eingeladen. Du kannst doch nicht immer allein bleiben oder gefällt dir das, so nach dem Motto, guckt mal, wie ich leide. Da ist auch eine Frau dabei, die könnte dir gefallen. Und ja...es gibt auch noch andere Frauen.
Ich antwortete, hör schon auf, ich komme ja. Ich versuche auch, kein Spaßverderber zu sein, aber ob ich es schaffe, euren Kuppelversuch durchzustehen, da bin ich nicht überzeugt von.
Als ich Freitags dann bei Martin und Elke eintrudelte, waren schon fast alle da. Es war ein großes Hallo, nach dem Motto, er lebt auch noch. Martin nahm mich mit in sein Arbeitszimmer, rief, jetzt, und plötzlich stand Elke mit meiner Frau an der Hand in der Tür. Sie schob Manja rein, sagte, und jetzt sprecht gefälligst miteinander, eher kommt ihr hier nicht raus, knallte die Tür zu und ... schloss ab.
Da war er, der Moment, den ich zu vermeiden versucht hatte, aber jetzt auch keinen Fluchtweg mehr hatte. Aber es war auch so, als ob in sich diesem Moment in meinem Innern ein Knoten löste und ich stellte ihr nur eine Frage: Warum ?
Manja
Als Elke mich ins das Arbeitszimmer schob, die Tür von außen zu machte und abschloss, sah ich meinen Mann an, der mit erschrockenem Gesicht sich mir zuwandte und dann stellte er mir die Frage. Warum ?
Wir setzten uns, nicht nebeneinander, sondern er versuchte, den Abstand so groß wie möglich zu halten. Dann erzählte ich ihm alles, auch die Sache mit dem Fick, die Schmerzen, die Ernüchterung, die damit verbundene Erkenntnis. Und insbesondere die Schuldgefühle, die Scham, ihn betrogen zu haben. Der Schock, als er mich verließ, ohne Chance, mich ihm zu erklären.
Er hörte mir wortlos zu, nahm alles zur Kenntnis und ich sah, wie es in ihm arbeitete. Als ich zu Ende war, fragte ich mich, was mach ich jetzt, stehe ich auf, gehe zu ihm und versuche, ihn in die Arme zu nehmen, etwas, was ich mir so wünsche, ich aber nicht weiß, wie er reagiert. Und so blieb ich erstmal sitzen.
Torben
Wir setzten uns und dann fing sie an zu erzählen. Konnte bei bestimmten Passagen mir nicht in die Augen sehen, sondern sah auf den Boden. Erst als sie von dem Fick erzählte und dem, was dann daraus folgte, sah sie mich wieder an. Ihr Blick war schuldbewusst, unsicher, fragend, hoffend.
Dieser Moment, dass wusste ich mit einem Mal genau, würde alles entscheiden. Kennt ihr das, wenn man sich an einem Punkt im Leben befindet, eine Entscheidung getroffen werden muss, die euer zukünftiges Leben in die eine oder die andere Richtung führt. Und ist es nicht immer so, dass diese Entscheidung dann in einem einzigen Augenblick getroffen werden muss und man einfach nicht die Zeit hat, lange nachzudenken.
Ich atmete tief durch, stand auf, zog sie hoch und nahm sie in meine Arme. Bevor ich noch irgendwas sagen konnte, umklammerte sie mich wie eine Ertrinkende. Sie sagte, ich lass dich nie, nie wieder los. Bitte, lass uns das Ganze vergessen.
In dem Moment wusste ich, dass meine Entscheidung die Richtige war. Ich antwortete, es wird schwer werden. Meine Liebe zu dir ist immer noch da. Mein Vertrauen in dich ist verschwunden, ich werde mit Sicherheit Probleme damit haben, mit dir ins Bett zu gehen. Mir immer die Frage stellen, ob ich dir auch genüge, wird mich wahrscheinlich lange begleiten.
Manja
Er nimmt mich in den Arm. Ich würde am liebsten schreien vor Glück, ihm seine Klamotten vom Leib reißen und über ihn herfallen. Gleichzeitig fühle ich, wie verletzt er ist, mit welchen Gedanken er zu kämpfen hat. Ich werde alles tun, um ihm dabei zu helfen, das Geschehene zu überwinden, zurückzufinden zu dem, was war. Zu uns zurück.
Torben
Es hat funktioniert. Unser Leben ist fast so unbeschwert wie vor der Geschichte. Die Bilder verblassen, zurück bleibt jedoch die Erkenntnis, dass nichts so sicher ist, wie es scheint. Wir haben viel gesprochen, Tränen vergossen und schließlich aber auch, so merkwürdig es erscheint, gelacht.
Es hat noch einige Zeit gedauert, bis wir wieder Sex hatten. Wochen der Annäherung, des Zweifels, aber schließlich konnte ich die Finger nicht mehr von ihr lassen. Sie zeigte mir aber auch in allen möglichen (und auch unmöglichen) Situationen, dass sie mich wollte. Sie versuchte mich zu verführen, im besten Sinne dieses Wortes. Ihre Blicke, ihre beiläufigen Berührungen, ihre sanften Küsse, ihr Körper, der sich, nicht provozierend, aber ein deutliches Signal gebend, bei allen Gelegenheiten an mich drängte.
Nach einem schönen Restaurantbesuch mit anschließendem, sehr engem Tanzen in einem Club konnte ich es dann fast nicht mehr erwarten, mit ihr nach Hause zu kommen. Ich riss ihr förmlich die Sachen vom Leib und fickte sie durch. Sie kam mehrfach und kurz bevor ich abspritzte, entzog sie sich, stöhnte nur "Komm, ich will deinen Saft schmecken ", nahm meinen Schwanz in ihren Mund und ich explodierte. In dieser Nacht holten wir alles nach, was wir versäumt hatten und mehr.
Manja
Ich habe mein Leben und meine Liebe wieder zurück. Es dauerte zwar noch etwas, bis mein Mann mich wieder nahm. Ich setzte allerdings auch alles ein, was ich habe und schließlich platzte der Knoten.
An diesem Abend wurde ich von meinem Mann durchgefickt wie selten zuvor. Ich glaube, Liebe spielte bei diesem Akt zunächst gar keine große Rolle, sondern nur Begehren, Geilheit, Befriedigung.
Ich kam schon das erste Mal, als er in mich eindrang, als er mich dann hart und kräftig stieß, schwamm ich auf einer Orgasmuswelle, von der ich nicht mehr runterkam. Dann spürte ich, wie sein Schwanz in mir noch dicker und härter wurde. Ich entzog mich ihm, konnte nur noch keuchen, spritz alles in meinen Mund und sog seinen Schwanz ein. Er pumpte alles in meinen Hals und ich schluckte und schluckte. Gott, darauf möchte ich nicht mehr verzichten. Ich gönnte ihm eine kleine Pause, schaute ihn an, sagte, das war aber nicht alles für heute, blies und wichste seinen Schwanz wieder hoch und ließ mich weiter ficken.
Trotz allem, die Sache mit Sebi und dem, was er zu bieten hatte, hallt immer noch etwas nach...
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