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Ein Wochenende im Hamburg (fm:Verführung, 2722 Wörter)

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Veröffentlicht: Jul 07 2025 Gesehen / Gelesen: 2552 / 2298 [90%] Bewertung Geschichte: 9.43 (56 Stimmen)
Nicole und Daniel lernen auf einem Kurztrip nach Hamburg ein anderes Paar kennen. - Diese Geschichte entstand nach intensivem Austausch mit einem Paar, das meine vorherigen Geschichten sehr mochte. Sie lieferten die Inspiration und gaben die Richtung der

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© Brentano Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Wir gingen weiter. In eine Richtung, die wir nicht kannten. Mit zwei Fremden, die wir gerade erst kennengelernt hatten.

Nach einem kurzen Fußweg, vorbei an geschlossenen Bars und hinter vergitterten Fenstern schlafender Läden, führte uns Gerhard durch einen Torbogen in einen schmalen Hinterhof. Das Pflaster glänzte vom feinen Nieselregen, die Geräusche der Straße waren hier nur noch ein fernes Rauschen. Am Ende des Hofs eine unscheinbare Tür, daneben eine alte Steintreppe, die nach unten führte. Kaum sichtbar, aber aus der Tiefe drangen gedämpfte Klänge herauf - ein Saxophon, Lachen, gedämpfte Stimmen.

Nicole zog fröstelnd ihre Jacke enger um sich. Ich sah, wie Renate ihr sanft über den Rücken strich, als sie vor ihr die Treppe hinabstieg. Unten saß eine elegante Dame auf einem Hocker neben der Tür. Sie musterte uns kurz. Dann trat Gerhard vor, beugte sich zu ihr, sprach leise, fast verschwörerisch. Ein kurzes Nicken, ein Blick auf Renate - und die Tür öffnete sich lautlos. Wir traten ein.

Der Raum war klein, intim. Rotes Licht streifte Samtwände, auf kleinen Tischen flackerten Kerzen. Alles war auf eine Bühne ausgerichtet, die noch mit einem schweren Vorhang verhüllt war. Ein Mann im schwarzen Anzug spielt ein Saxophon, das etwas Verlorenes, fast Erotisches in die Luft hauchte. Die Dame vom Eingang führte uns wortlos durch den Raum, an einzelnen Gästen vorbei, deren Blicke sich neugierig auf uns legten. Dann lotste sie uns zu einer Nische - abgeschirmt, mit halbhohen Rückenpolstern.

"Was darf ich bringen?" Ihre Stimme war ruhig, tief. "Viermal Sekt", sagte Gerhard. Ohne Rückfrage, ohne Blick zu uns. Ich sah Nicole an. Sie wirkte aufgekratzt, ein wenig überdreht, aber auch neugierig. Ihre Augen glänzten im Kerzenlicht. Renate setzte sich dicht neben sie. Ihre Schenkel berührten sich.

Der Sekt kam in schmalen, hohen Gläsern. Die Kellnerin stellte sie mit einer eleganten Bewegung vor uns ab und verschwand lautlos wieder im Halbdunkel. Das Saxophon spielte nun ein Stück, das wie ein langsamer, tiefer Atemzug klang. Renate hob ihr Glas. "Auf die Nacht", sagte sie mit rauer Stimme und ließ ihren Blick über uns gleiten. "Auf Begegnungen, die man nicht geplant hat... aber nicht mehr vergisst." Ihre Augen ruhten einen Moment zu lang auf Nicole, bevor sie ansetzte und trank.

Nicole lachte leise, ihre Wangen gerötet vom Alkohol, von der Atmosphäre, von etwas anderem, das langsam in der Luft lag. Gerhard lehnte sich zurück, wandte sich mir zu. Er sprach über die Reeperbahn, über ihre Geschichte, die dunklen und die glitzernden Seiten. Er erzählte von legendären Lokalen, zwielichtigen Bekannten, von Partys, bei denen man den Morgen nicht mehr vom Abend unterscheiden konnte. Ich hörte ihm zu - oder tat zumindest so. Aber mein Blick wanderte immer wieder zur anderen Seite des Tisches.

Nicole und Renate tuschelten. Nah beieinander. Ihre Köpfe einander zugeneigt, ihre Lippen dicht. Sie lachten, flüsterten, sahen sich an - nicht wie zwei Frauen, die sich gerade erst kennengelernt hatten. Eher wie zwei, die dabei waren, etwas auszuprobieren. Ihre Oberschenkel berührten sich unter dem Tisch. Renates Hand lag ganz locker auf Nicoles Knie, wanderte kurz, bevor sie wieder in ihren Schoß glitt. Nicole zuckte nicht zurück. Im Gegenteil - sie rückte näher.

Ich schluckte. Der Sekt prickelte auf meiner Zunge, aber in meinem Magen breitete sich ein warmes, aufgeregtes Ziehen aus. Gerhard bemerkte meinen abwesenden Blick und lächelte. "Die beiden verstehen sich", sagte er beiläufig. "Manchmal passiert das einfach."

Plötzlich verstummte das Saxophon. Ein kurzer Moment völliger Stille, in dem jeder Blick suchend zur Bühne wanderte. Dann wurde das Licht gedimmt. Die Stimmen im Raum wurden leiser, Gespräche brachen ab. Nur noch das leise Klingen von Gläsern war zu hören. Dann glitt der schwere Vorhang zur Seite. Lautlos. Wie ein Geheimnis, das sich selbst entschleierte. Ein einzelner Spot fiel auf die Mitte der Bühne - ein hölzernes Podest, roh, fast grob gezimmert. Darauf ein Stuhl. Und auf diesem Stuhl saß eine Frau. Nackt. Ihre langen braunen Haare fielen in weichen Wellen über ihre Schultern, ihre Augen waren verbunden mit einem dunklen Tuch. Ihre Brüste standen fest, die Haut glänzte im Licht. Ihre Hände lagen ruhig auf den Oberschenkeln, die Beine leicht geöffnet.

Ein kollektives Einatmen ging durch den Raum. Dann traten zwei Männer aus dem Schatten. Beide nackt, durchtrainiert, mit einer lässigen, selbstsicheren Haltung. Ihre Schwänze halb erregt, schwer und sichtbar, wie eine unausgesprochene Einladung. Ich schluckte trocken. Spürte, wie meine Finger das Glas umklammerten, obwohl ich gar nicht getrunken hatte.

Reflexhaft sah ich zu Nicole. Sie starrte auf die Bühne. Ihre Lippen leicht geöffnet, die Pupillen geweitet. Sie war völlig gebannt. Renate hatte sich dicht an sie geschoben, flüsterte ihr etwas ins Ohr. Ich konnte nicht hören, was sie sagte. Renates Hand lag jetzt auf Nicoles Schenkel. Ihre Finger bewegten sich langsam, kreisten leicht. Nicole reagierte nicht - oder gerade doch: Ihre Beine schienen sich nicht zu verschließen, sondern öffneten sich sogar etwas mehr.

Die beiden Männer auf der Bühne bewegten sich langsam auf die Frau zu. Ihre Blicke ruhten auf ihr, doch sie konnte sie nicht sehen. Die Augenbinde ließ ihre nackte Präsenz noch verletzlicher, noch begehrenswerter wirken. Einer der Männer trat hinter sie, strich mit den Händen über ihre Schultern, entlang ihres Halses, hinab zu ihren Brüsten. Ihre Haut reagierte sofort, hob sich in kleinen Wellen der Gänsehaut. Der andere kniete sich vor sie und hauchte einen Kuss auf ihre Innenseite der Oberschenkel.

Ich hörte Nicoles Atem neben mir, flach, schnell. Sie saß völlig still - nur ihre Brust hob und senkte sich unregelmäßig. Renate hatte ihre Hand inzwischen ganz auf Nicoles nacktem Oberschenkel liegen, kaum mehr verdeckt durch das kurze Kleid, das im Sitzen hochgerutscht war. Ihre Finger strichen langsam auf und ab, immer näher an Nicoles Mitte. Und Nicole ließ es zu. Ihre Augen klebten an der Szene auf der Bühne, doch ihre Lippen waren leicht geöffnet, als würde sie jeden Atemzug mit Renates Berührung synchronisieren.

Ich konnte nicht wegsehen. Nicht von Nicole, nicht von der Bühne, nicht von dieser elektrisierenden Nähe, die zwischen uns allen lag. Gerhard saß neben mir, still, aufmerksam, mit einem leichten Lächeln, das alles verstand und nichts drängte. Auf der Bühne hatte sich der Mann hinter der Frau nun über sie gebeugt, sein halbsteifer Schwanz lag schwer auf ihrer Schulter. Der andere streichelte ihre Innenschenkel, spielte mit ihr, während sie sich sichtbar anspannte und dann wieder entspannte - sie war völlig ausgeliefert. Ich spürte, wie hart ich geworden war. Und ich war nicht der Einzige.

Auf der Bühne hatte die Frau den Schwanz des hinter ihr stehenden Mannes in die Hand genommen. Der wurde unter ihrem Griff und der leichten aber bestimmten Vor-und Zurückbewegung hart. Sie quittierte es mit einem Lächeln, neigte den Kopf und begann an seiner Eichel zu saugen.

Der andere Mann schob ihre Schenkel auseinander und entblößte ihre Muschi. Er kniete sich vor sie und begann, sie mit langsamen, gezielten Bewegungen zu lecken. Ihre Reaktion war unmittelbar. Ihr Rücken krümmte sich, ihr Mund ließ kurz von dem Schwanz des Anderen ab, öffnete sich zu einem stummen Stöhnen, und obwohl ihre Augen verborgen waren, sprach ihr ganzer Körper von Hingabe. Der zweite Mann beugte sich nun vor, seine Zunge glitt über ihre Brustwarzen, dann nahm er sie in den Mund - erst eine, dann die andere - während der erste sie weiter mit dem Mund verwöhnte. Ihre Hüften bewegten sich nun leicht im Rhythmus seiner Zunge, ihr Körper zitterte, vibrierte, bereit, zu zerfließen.

Neben mir wurde Nicole unruhig. Ihre Beine hatten sich weiter geöffnet, ganz unmerklich vielleicht - aber spürbar. Renates Hand lag nun direkt an ihrer Innenseite, wanderte höher, strich über den feuchten Stoff ihres Höschens, das sich bereits deutlich dunkel verfärbt hatte. Ihre Finger übten leichten Druck aus, kreisten, dann glitten sie langsam unter den Stoff. Nicole keuchte leise, drehte sich nicht weg - im Gegenteil. Ihr Kopf fiel leicht zurück, ihre Lippen geöffnet, ihre Atmung unregelmäßig. Renates Mund war ganz nah an ihrem Ohr, flüsterte Dinge, die ich nicht hören konnte - aber Nicole antwortete mit einem leisen, atemlosen Lachen und legte schließlich ihre Hand auf Renates Schenkel. Eine klare Geste.

Ich sah zu Gerhard. Er hatte sich leicht zur Seite gedreht, sah nicht auf die Bühne, sondern direkt auf Nicole und Renate. Sein Blick war wachsam, aber nicht neidisch - vielmehr stolz. Er nippte an seinem Glas, als wäre das hier alles ganz normal. Vielleicht war es das für ihn. Für uns war es neu - und unwiderstehlich.

Die nackte Frau auf dem Stuhl war nun vollständig geöffnet. Ihre Beine ruhten auf den Schultern des Mannes vor ihr, der sie weiter mit seiner Zunge bearbeitete - mit einer Kunstfertigkeit, die keine Hast kannte, aber jede Reaktion aus ihr herauskitzelte. Sie wand sich unter seinen Lippen, stöhnte nun offen. Ihr Körper bebte in Wellen, als würde er mit jedem Lick näher an den Rand des Kontrollverlusts getrieben werden. Der zweite Mann stand neben ihr, streichelte ihren Körper, küsste ihre Lippen, ihre Stirn, ihre Brüste - ein Spiel aus Zärtlichkeit und Dominanz. Immer wieder glitt seine Hand über ihren Bauch, streifte die Schenkel, streichelte ihren Kitzler, wenn der andere kurz innehielt.

Ich war vollkommen gebannt. Doch dann hörte ich es - ein anderes Stöhnen, leiser, näher. Nicole. Ich drehte den Kopf. Sie saß zurückgelehnt, die Augen halb geschlossen, ihre Beine leicht geöffnet. Renates Finger waren nun unter ihrem Höschen. Ich konnte nicht sehen, was genau sie tat - aber Nicoles Körper sprach Bände. Ihre Atmung war hektisch geworden, ihre Lippen glänzten vom feuchten Atmen, und ihre Hüften hoben sich ganz leicht der Hand entgegen, die sie dort unten verwöhnte. Renate flüsterte ihr etwas ins Ohr, dann küsste sie ihren Hals, sanft, langsam - während ihre Finger weiter Nicole verwöhnten.

Nicole vergrub ihre Finger in der Polsterung der Sitzbank, ihre Knie begannen zu zittern. Ihre Augen waren auf die Bühne gerichtet, aber ich wusste, dass sie im Moment nichts mehr sah außer dem, was in ihr selbst geschah. Dann - mit einem kurzen, gepressten Laut - verkrampfte sich ihr ganzer Körper. Ein Zucken, ein leises Wimmern, dann pure Stille, als sie sich an Renate klammerte. Ihr ganzer Unterleib zuckte in Wellen, ein Orgasmus, der sich durch ihren Körper wühlte wie ein Schauer aus Hitze und Licht. Renate hielt sie, streichelte sie weiter, langsam, sanft - bis Nicole sich wieder entspannte, den Kopf an Renates Schulter legte, atemlos, erschöpft - und gleichzeitig vollkommen wach.

Auf der Bühne steigerte sich das Spiel in immer wildere Höhen. Die Männer nahmen die Frau in wechselnden Positionen - mal gleichzeitig, mal nacheinander, hart und fordernd, dann wieder langsam und tief, bis jede Facette der Lust durchlebt war. Ihre Stöhner hallten durch den kleinen Raum, begleitet vom rhythmischen Klatschen nackter Körper aufeinander.

Wir vier sahen zu. Wie gebannt. Niemand sprach. Nur das leise Klingen der Sektgläser durchbrach die aufgeladene Stille. Nicole lag halb an Renate gelehnt, ihre Lippen feucht, ihre Augen dunkel vor Erregung. Meine Hand hielt die ihre - und ich spürte, wie stark ihr Herz schlug. Dann, nach einem letzten, ekstatischen Höhepunkt auf der Bühne, einem aufschreienden Finale aller drei Körper, fiel der Vorhang lautlos. Ein Atemzug lang herrschte Schweigen. Dann nahm Renate das Glas, prostete uns zu - und lächelte geheimnisvoll.

Als wir unsere Gläser leerten und uns erhoben, verabschiedete sich Gerhard mit einem festen Händedruck von mir. Für mich waren sie genau das geblieben: flüchtige Bekannte in einer besonderen Nacht. Fremde mit einer Aura von Vertrautheit. Doch Nicole und Renate... das war etwas anderes. Sie umarmten sich innig. Zu innig für ein erstes Treffen. Zu langsam für reinen Anstand. Ihre Körper blieben einen Moment länger aneinander, ihre Blicke versprachen mehr, als gesagt wurde.

"Lass uns morgen ein bisschen durch die Stadt bummeln", sagte Renate leichthin, während sie Nicole noch immer an der Hand hielt. "Sehr gern", antwortete Nicole. "Ich wollte sowieso noch was Hübsches finden..." Gerhard schaltete sich ein: "Dann machen wir's doch einfach so: Ihr zwei erkundet die Boutiquen - und wir Jungs gehen ins Stadion. St. Pauli gegen Düsseldorf. Karten hab ich." Ich lachte überrascht. "Klingt nach einem Deal." "Und am Abend", fügte Renate hinzu, während sie Nicole zulächelte, "zeigen wir euch dann, was wir eingekauft haben. Bei uns. Ein Glas Wein. Ganz entspannt." Nicole nickte. "Ich freu mich."

Und als wir wenig später durch das nächtliche Hamburg zurück zum Hotel gingen, spürte ich, dass diese Stadt uns mehr geschenkt hatte als ein schönes Wochenende.



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