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Ein Wochenende im Hamburg (fm:Verführung, 2722 Wörter)

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Veröffentlicht: Jul 07 2025 Gesehen / Gelesen: 2483 / 2236 [90%] Bewertung Geschichte: 9.44 (55 Stimmen)
Nicole und Daniel lernen auf einem Kurztrip nach Hamburg ein anderes Paar kennen. - Diese Geschichte entstand nach intensivem Austausch mit einem Paar, das meine vorherigen Geschichten sehr mochte. Sie lieferten die Inspiration und gaben die Richtung der

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Ein Wochenende in Hamburg

Vor zwei Jahren schenkte ich meiner Frau ein Wochenende in Hamburg - zwei Nächte in einem stilvollen Hotel, ein Besuch von Das Phantom der Oper und Zeit nur für uns.

Wir reisten Freitag Mittags an, bummelten durch die Speicherstadt, ließen uns den Wind bei einer Hafenrundfahrt um die Nase wehen. Hamburg präsentierte sich kühl und charmant - genau wie ich es mir erhofft hatte.

Für den Abend hatte ich noch einen kleinen geheimen Wunsch. Nach dem Theaterbesuch schlugen wir den Weg zur Reeperbahn ein. Ich wollte ihr diese andere Seite der Stadt zeigen - das lüsterne Leuchten der Neonreklamen, das frivole Flirren zwischen Sexshops und Stripclubs. Es war faszinierend zu beobachten, wie sie die Eindrücke aufnahm. Neugierig, aber auch ein wenig verlegen. Sie klammerte sich leicht an meinen Arm, während ihr Blick immer wieder zwischen den Schaufenstern und den sich anbietenden Frauen hin und her wanderte. Diese Welt war uns fremd - und genau das machte sie so reizvoll.

Als wir genug gesehen hatten, wollten wir den Abend mit einem letzten Glas Wein beschließen - vielleicht in einer dieser dunklen Bars nahe der Davidwache. Doch alles war voll, stickig, laut. Wir tranken und beobachten die Leute um uns herum. Und dann sprachen sie uns an. Ein Hamburger Paar - Gerhard und Renate, ein ganzes Stück älter, attraktiv, geschmackvoll gekleidet, mit diesem selbstbewussten, leicht verspielten Lächeln. Wir verstanden uns auf Anhieb. Die beiden waren aufgeschlossen und freundlich und die Zeit mit ihnen verging wie im Fluge. Auf Bier folgten gehaltvolle Cocktails. "Auf die Zufälle des Lebens", sagte Renate mit einem Lächeln, das viel andeutete und wenig erklärte. Ihre Stimme war tief und angenehm rau, ihr Kleid eng, aber nicht billig - sie wusste, wie man sich präsentierte, ohne zu viel zu zeigen.

Nicole lachte, als sie erklärte, dass sie sich noch nicht recht traute, bei all dem leuchtenden Rotlicht hinzusehen. Gerhard hob die Augenbrauen. "Ach, das kann noch kommen", sagte er mit einem Zwinkern. Renate beugte sich ein wenig vor, ihr Ausschnitt öffnete sich im Kerzenlicht wie ein leiser Versprecher. "Die Reeperbahn hat viele Seiten", flüsterte sie. "Man muss nur wissen, wohin man schaut. Und wem man folgt." Nicole und ich warfen uns einen kurzen Blick zu. "Wir zeigen euch was", sagte Gerhard schließlich. "Nicht den Tourikram. Sondern das, was man erlebt, wenn man sich ein bisschen treiben lässt."

Renate stand bereits, elegant, als hätte sie auf diesen Moment gewartet. Sie streckte Nicole die Hand hin, fast mädchenhaft. "Komm, Liebes. Es ist noch früh. Und Hamburg schläft nie." Nicole zögerte eine Sekunde - dann lächelte sie und wir folgten ihnen wieder in die Nacht.

Der Alkohol zeigte Wirkung. Nicole lachte viel, ihre Wangen waren gerötet, ihre Bewegungen ein wenig gelöster als sonst. Renate ging voran, nahm Nicole ganz selbstverständlich an der Hand, zog sie durch das Gewimmel auf dem Kiez. Es wirkte harmlos - zwei Frauen, die sich gut verstanden. Und doch registrierte ich den kleinen Druck in Renates Fingern, das Lächeln, das sie Nicole zuwarf. Ich blieb dicht hinter ihnen, während Gerhard an meiner Seite ging. Er wirkte ruhig, fast beiläufig, aber seine Augen musterten uns genau.

An einer Straßenecke blieb Gerhard stehen und zog sein Handy aus der Jackentasche. Er tippte kurz, dann führte er ein schnelles, fast wortloses Gespräch. Nur ein Nicken, ein "Wir sind gleich da" - mehr nicht. Dann wandte er sich uns zu. "Ich hab was organisiert", sagte er mit leiser Stimme. Seine Augen glänzten im Licht der Straßenlaterne. "Eine ganz besondere Einladung. Eine private Party. Nicht öffentlich. Nicht für jeden." Nicole sah ihn neugierig an. "Was für eine Party?"

"Das werdet ihr sehen", sagte Renate geheimnisvoll. "Es ist... anders. Elegant. Sinnlich. Aber ganz entspannt. Kein Zwang. Nur Neugier." Ich wollte gerade etwas erwidern - vielleicht ein zögerndes "Ich weiß nicht so recht" - da grinste Nicole mit verwegenen Blick und antwortete für uns beide: "Na klar - warum nicht!" Also nickte ich. "Okay. Zeigt uns euer Geheimnis." Gerhard legte mir die Hand auf die Schulter, fast brüderlich. "Ich verspreche dir - du wirst es nicht bereuen."

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