Matilde 3. (fm:Romantisch, 3991 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: LilyQueen | ||
Veröffentlicht: Jul 09 2025 | Gesehen / Gelesen: 2528 / 2073 [82%] | Bewertung Teil: 9.67 (75 Stimmen) |
Unerwartete Fügung |
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MATILDE 3.
PROLOG
Wir waren eine Woche an der Ostsee gewesen. Ein Ferienhäuschen. Sehr teuer, aber sehr schön. Da ich nur einen Porsche fuhr verzichteten wir auf großes Gepäck. Und siehe da, das Häuschen lag an einem reinen FKK Platz. Zufall! Klar, nee. Ich hatte es genauso gebucht. Wollte das Dom Farbe bekommt. Auch woanders. Sah besser aus. Erst war er skeptisch. Doch ich zog ihn mit. Und er verlor schnell seine Scheu. Andere Kerle sahen schlimmer aus. Fett, unförmig und sonst was. Und er hatte zwei besondere Merkmale die auf andere sehr interessant wirkten. Mich an der Hand, sein Schwanz zwischen den Beinen. So wurde es eine richtige schöne Woche. Das Wetter spielte mit. Schwimmen war auch ein gutes Training für ihn. Und er blieb tapfer. Während ich Eis naschte, trank er Mineralwasser. Kippte ich herrlich kaltes Bier, gönnte er sich maximal eins, dann... Mineralwasser. Schaufelte ich Pizza und Pasta, aß er kalorienbewusst und Salat. Ehrgeizig. Was aber auch belohnt wurde. Im Ferienhaus. Am Strand. Überall wo wir es konnten. FKK war Aphrodisiakum. Obwohl wir das gar nicht brauchten. Verrückt. Und ja... verdammt. Ich mochte ihn. Dumm von mir. Aber ich ließ mich darauf ein. Das böse Wort benutzte ich nicht, denn es entsprach nicht meinem Naturell. Und er umging es auch. Vielleicht weil wir beide es vorher nicht kannten. Doch... wir waren ein interessantes Paar. Ein hübsches Paar. Die Schöne und das Biest. Das war ich immer noch, aber er nicht mehr das fette blasse Dreckschwein. Die drei Monate waren rum. Wir waren im vierten. Ohne... Blackmail. War passiert. Seltsam, aber real. Keine Ahnung was mit mir los war. Wo meine verfluchten Bindungsängste waren. Warum ich mich auf so was einließ. Und es selber vorantrieb. Die Zeit der Spiele war vorbei. Jetzt war es Realität.
Er saß neben mir. Rückfahrt. Das Schiebedach war offen. Der Fahrtwind riss und zerrte an meinen Haaren. Bei Dom nicht. Er hatte kurze Haare. Aber eben Haare. Kein Toretto Putz mehr. Hatte ja nicht mal einen Führerschein, der dumme Bengel. Aber er wollte sich anmelden. Weil er den Porsche geil fand. Auch eine Art Aphrodisiakum. Aber eng. So eng das nur Fummelei ging. Und Blasen. Reichte manchmal ja auch.
Doch heute preschten wir nur zurück. Irgendwie sehnten wir uns nach unseren eigenen Wänden. Obwohl seine Wohnung mehr oder weniger nur noch sein Büro war. Der Rest spielte sich bei mir ab. Wir verbrachten fast jede Nacht zusammen. Nicht nur bumsend. Wir lebten auch. Schliefen, aßen, lachten. Volles Programm. Wie die heile Welt. Ein hübsches Paar halt.
Zum Glück war ich immer noch schön bekloppt. Und hatte meine verrückten Ideen. Naughty forever.
Dom hatte mir einen Vogel gezeigt. Ich aber gelacht. Gesagt: ''Du brauchst was um mich bei der Stange zu halten. Da reicht nicht immer nur die Stange.''
Tja. Ich spielte halt doch noch Spielchen. Aber jetzt nicht mehr alleine.
KAPITEL DREI
''Das ist eine bescheuerte Idee.''
''Aber professionell.'' Ich grinste.
''Professionell bescheuert.''
Ich lachte. Ich saß in meiner Badewanne. Rasierte mich gründlich. Er sah zu. Kopfschüttelnd.
''Es ist ein Film, Dom. Für dich, und für mich.''
''Verrückt.''
''Und du hast wieder was gegen mich in der Hand.''
Er seufzte. ''Brauch ich das?''
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