Matilde 3. (fm:Romantisch, 3991 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: LilyQueen | ||
Veröffentlicht: Jul 09 2025 | Gesehen / Gelesen: 2564 / 2100 [82%] | Bewertung Teil: 9.67 (75 Stimmen) |
Unerwartete Fügung |
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''Klar. Es macht mich geiler.''
Er lachte. ''Oha...''
Aber ja. Die Idee war echt blöd, aber eben auch geil. Ich wollte uns beim Sex filmen. Also nicht so mit einer Handykamera, und nicht verwackelt und scheiße. Ich wollte einen echten Film. Und uns filmen lassen. Sag ja: Dumme Idee. Aber eben auch irgendwie scharf. Und genau das fand Dom auch. Doch er zweifelte gerne, wie an unserem FKK Urlaub. Und was war? Genau. War eine tolle Idee gewesen. Also war der Film auch eine gute Idee. Gut und dumm. Horny. Der Gedanke dass uns jemand beim Ficken zusah... wow. Und dabei dann auch noch filmte... Wow! Voll Porno. Aber nur für uns. Der Film würde auf einer Speicherkarte in der Kamera sein, und die bekommen wir. So die Abmachung. Schon alles organisiert. Der Kameramann bot so etwas im Internet an. Auf der ZOOM Plattform gab es alles. Er wollte keine Bezahlung. Nur für die benutzte Speicherkarte. Die Location hatte er für so etwas. Ein kleines Studio. In Hannover. Fand ich gut. Und einen Termin hatten wir schon. In zwei Stunden. Ich war aufgeregt. Aber ich wollte glatt sein wie ein Babypopo. Für Dom, für den Film. Wie es laufen soll? Ganz einfach. Keine große Story. Eben wie Zuhause. Knutschen, Fummeln. Ausziehen. Vorspiel und Hauptgang. Natürlich. Nur gefilmt. Schon aufreizend.
Ich legte meinen Ladyshaver weg. Lächelte Dom an. ''Möchtest du kontrollieren?''
Ja. Wollte er. Im Porsche holten wir die Zeit auf. Kein Problem. Zudem war die Location gleich vorne in Hannover. In der Nähe der METRO. Der Mann war etwa vierzig. Schlank, nicht gerade hässlich. Aber mit Dreitagebart und stark behaarten Unterarmen. Aber egal, weil er ja nur die Kamera bediente.
Er nannte sich Jeff. War höflich, nett, professionell. Dom war etwas unentschlossen, ich nicht. Wer weiß was er will war immer im Vorteil. Ich sagte es Jeff. Er nickte. Sagte wir seien wenigstens mal ein hübsches Paar. Was er nicht sagte. Aber er sagte auch was er manchmal so filmte. Tja. Ich war schon immer schön. Dom noch nicht so lange. Doch das ging den Mann nichts an.
''Fühlt euch wie Zuhause, denkt nicht an die Kamera oder mich.''
Ich lächelte. ''Okey dokey.''
Und: Action! Wir knutschten, fummelten dabei. Spätestens als ich seinen harten Schwanz zwischen meinen Fingern hatte, wich bei Dom die Scheu. Und ich wollte ja mehr. Ich zog mein Oberteil aus. Eine Dior Bluse. Darunter war nichts. Ich rutschte an Dom herunter, streifte seine Hose ab. Küsste seinen Schwanz. Ich kannte ihn gut. Besser als er selbst. Wenn er einmal abspritzte, dann ging das zweite Mal länger. Und Probleme sein Ding steif zu bekommen... nun die hatte ich noch nie gehabt. Ich lutschte ihn. Dom stöhnte. Der Jeff wuselte um uns herum, die Kamera vor Augen. Uns vor Augen. Ich brachte Dom zum Ende. Sein Sperma spritzte mir in den Mund, ins Gesicht, auf den Busen. Voll Porno. Horny. Ich kicherte zufrieden, wir küssten uns mit seinem Sperma in meinem Mund. Dann ging es auf das Bett was parat stand. Frisch bezogen. Die restliche Kleidung flog, und Dom revanchierte sich. Mit Fingern und Zunge. Er hatte es echt drauf damit. Vielleicht die gute Lehrerin. Ich krümmte und wand mich, keuchte und japste. Und kam heiser zum Orgasmus. Dann ging es richtig los. So wie zu Hause. So wie unser Sex wirklich war. Verdammt gut. Ich genoss es wenn er mich von hinten nahm, da kam er so weit in mich... uhaa... aber genauso wenn ich oben war. Wir spielten das alles nicht für eine Kamera, es war echt. Leidenschaftlich. Das musste auch der Jeff erkennen, denn ich sah die Beule in seiner weiten Stoffhose. Das hier war keine Show, das war real.
Schließlich lag ich auf dem Rücken, Dom beendete die Sache. Mit seinem dicken Schwanz in mir rubbelte ich meine Klit, bis ich mich aufbäumte, verkrampfte und laut keuchend kam. Und da zog er sich aus mir heraus. Spritzte ab. Bis hoch in mein verschwitztes Gesicht. Ich empfing ihn mit offenen Mund. Lachend, herrlich. Dann kam Dom runter und wir küssten uns. Eigentlich Ende, Dom erhob sich, und plötzlich war da der steife Schwanz von Jeff. Neben meinem Gesicht. Ich schnaufte, starrte Dom an. Und er nickte kaum merklich, selber überrascht. Ich stöhnte, und drehte meinen Kopf etwas. Einladung. Jeff nahm sie an. Er wichste seinen Schwanz selber, rieb ihn nur kurz an meinem Mund, und dann spritzte mir schon das fremde Sperma übers Gesicht. Ich keuchte, und öffnete meine Lippen. Uhaa!
Dann war es vorbei. Ende.
''Sorry Leute,'' sagte Jeff. ''Ihr beiden... mein Gott. Das war echt zu geil.''
''Gemerkt,'' sagte ich und wischte mir sein Sperma vom Gesicht. Dom hatte mir ein Handtuch gereicht. Wohl zu genau dem Zweck lag es wohl bereit.
''Alles auf dem Film?'' fragte ich.
Jeff starrte mich an. ''Alles, ja.''
Ich lächelte und setzte mich auf. Mein Leib war nass, glänzte. Schweiß, Sperma. Pure Lust. Befriedigt.
''Okay. Sehr gut.'' Ich schnaufte, mein Herz raste noch etwas. ''Dann gib Dom bitte die Kamera. Er nimmt die Speicherkarte und kontrolliert die Festplatte.'' So wie besprochen. Als Dom fertig war, nickte er. Perfekt.
Wir machten uns etwas sauber, zogen uns an.
Dann sah ich Jeff an und zog zwei Hunderter aus meiner Gucci Tasche. ''Für die Speicherkarte. Wenn du hier Kameras versteckt hast, und alles gefilmt hast... nun ja. Wenn, dann für dein Privatvergnügen. Sehe ich auch nur irgendwas davon wo anders, kommen wir zurück.''
Er starrte mich an. ''Keine versteckten Kameras, Matilde.'' Er lächelte. ''Fast schon schade. Ist eine verdammt gute Action gewesen. Muss ein Hammerfilm sein. Danke.''
Ich nickte. ''Okay. Wer weiß, vielleicht sieht man sich wieder. Fortsetzung vielleicht. Eine Serie.''
Wir drei lachten, dann verabschiedeten wir uns.
''Und?'' fragte Dom im Porsche.
''Grandios.''
Er lachte. ''Fand ich auch. War es... schlimm als er...?''
Ich schüttelte den Kopf. ''Nein. Es war gut.''
''So sah es auch aus. Und nun?''
Ich lächelte. ''Shoppen.''
*
Den Film sahen wir bei ihm unten. Er hatte einen riesigen Fernseher an der Wand. Wow! Klasse Film.
''Auf OnlyFans würden wir reich werden.'' Ich kicherte.
''Ich bin reich, Matilde.''
''Schade.'' Wir lachten uns an. Küssten uns. Fickten aufgeheizt durch unseren eigenen Porno.
Wir nahmen die Speicherkarte und die Disc wo er den Film drauf gezogen hatte mit hoch, beides kam in meinen Safe. Er grinste, und erwähnte wie er mich so erpressen konnte. Gute Frage. Ich nahm mein Handy, drückte auf Kamera und Video und ging vor ihm in die Knie. Ich gab ihm mein Galaxy und gab mir selbst viel Mühe. Ich kicherte als er mir ins Gesicht spritzte. Dann küssten wir uns. ''Damit,'' sagte ich dann, und schickte ihm die Datei.
''Verrücktes Stück.''
Ich sah ihn an. ''Ja, ich weiß.''
Stimmte ja auch. Alles war verrückt. Gestört. Aber... perfekt.
''Du, Matilde.''
''Hm...?''
''Sei mir nicht böse.''
''Wenn es so anfängt... nun ja.'' Ich stupste ihn an. ''Zur Not... erpress mich einfach.''
''Ziege. Merk ich mir aber.''
''Also?''
''Ich fand es geil als dir... Jeff ins Gesicht gespritzt hat.'' Er starrte mich an.
Ich schnaufte leise durch. Dann nickte ich. ''Ja... war es auch. Creepy, aber geil.''
''Ich dachte schon du rastest aus.''
Ich grinste. ''Ich raste nie aus.''
Er lachte. ''Ja, Miss MCG.''
Ich kicherte debil. Wir redeten, auch über Vergangenheit. Er hatte keine, ich schon. Wild, ungezähmt. Darum war ich hier. Weit weg von München. Aber ich erzählte ihm wie ich mal war. Der Absturz, die Auferstehung.
''Nur... wenn ich nicht bekomme was ich will.''
''Gut zu wissen.'' Er zog mich zu sich. Wir küssten uns.
''Du schmeckst nach Sperma,'' sagte ich.
''Sagt wer?''
Ich schnaufte, drückte ihn weg. Atmete tief durch, dann sagte ich: ''Ich liebe dich.''
*
Aus drei Monaten waren sechs geworden. Aus Hass und Bitterkeit Liebe und Verlangen.
Und nun sollte aus zwei Wohnungen ein Haus werden. So ging das manchmal. Irrsinnig.
Ich rief eine Maklerfirma an. Farmer Immobilien. Mir gefiel der Name, auch wenn Dom fragte ob ich einen Bauernhof suchte. Arschloch. Aber ja, eine tolle Vorstellung. Ich sprach mit einer Frau. Sie klang nett, hatte einen niedlich Akzent. Ich sagte was ich suchte. Warum? Tja. Frisch verliebt. Blöd wie Natter. Die Frau lachte, sagte etwas von Schicksal. Sie wüsste ein Haus. Frisch renoviert. Gute Lage, Ein Reihenendhaus mit kleinem Garten. Garage und sehr netten Nachbarn. Am Ende sagte sie es sei ihr Haus. Aber sie zog aus, um wieder mit ihrem Exmann zusammen zu leben. Schicksal. Liebe. Wir quatschten lange. Und irgendwie kaum über die Immobilie. Sie lud uns ein. Unverbindlich. Keine richtige Besichtigung. Einfach so.
''Und wie teuer? Wie groß?'' fragte Dom später.
Ich sah ihn an, zuckte die Schultern. Lachte aber. ''Vergessen zu fragen.''
Er verdrehte die Augen. Wir saßen am Tisch, aßen bestellte Pizza. Tranken Wein. Beide. Er brauchte keine Kalorien mehr zählen. Die Metamorphose war abgeschlossen. Das Werk vollbracht. Er war ein einsachtzig großer, muskulöser Mann. Kurze dunkle Haare. Die runde Gesichtsform war hager und wirkte kantig. Die Taille war noch nicht perfekt, und das Waschbrett auch nicht, aber darauf stand ich nicht. Der Rest war perfekt. Wir machten zusammen Sport. Ich zeigte ihm sogar ein paar Jiu Jitsu Tricks. Musste aber immer aufpassen dass er nicht zu viel lernte. Reichte ja wenn er mich erpressen konnte, musste er mich nicht auch noch flachlegen und missbrauchen. Könnte er aber locker. Aus den mickrigen sechzig Kilo Eisen waren jetzt knappe neunzig geworden. Das Fett war Muskeln gewichen. Und Samensträngen. Was er gerne bewies.
''Du kannst sie selbst fragen, neugieriger Kerl. Morgen Nachmittag.''
''Neugierig? Weil ich wissen will wie teuer ein Haus ist was wir vielleicht kaufen. Und weil mich interessiert wie groß es ist.''
Ich grinste. ''Überraschungsei.'' Ich stopfte mir Pizza in den Mund. ''Ich lieb Überraschungen.''
''Ich lieb deine Tischmanieren.''
Ich grinste kauend. ''Nach dem Essen zeigte du mir Tischmanieren, Dom.''
''Ach ja.''
Ich biss noch mal ab. ''Leck mich.''
Er grinste breit. Und so kam es dann auch. Langweilig war uns nie. Und unser Sexleben... nun ja. Großartig.
*
''Mach den gottverdammten Mund zu, du Affe,'' raunzte ich ihm leise zu.
Aber okay. Die Frau hörte sich schon am Telefon besonders an. Doch sie war mehr. Die schönste Frau die ich jemals gesehen hatte. So groß wie ich, schlank und perfekt. Und dann das Gesicht. Elegant, magisch große Augen. Kurze Haare, langer Pony. Frech, sexy.
''Ich bin Esmeralda Luna. Und dies ist mein Haus.'' Ihre Stimme war live noch schöner.
''Matilde van Rooi. Der Sprachlose ist Dominik Helmer.''
Sie lachte. Klang... ja, wundervoll.
''Ich war nur kurz überwältigt,'' meinte Dom.
''Ach ja?'' Esmeralda Luna grinste ihn frech an. Sie war eine Frau die sich ihrer Wirkung bewusst war. Auch wenn sie nur Jeans, Rollkragenpullover und Sneaker trug.
''Mein Freund ist dumm.''
''Eifersüchtig, Schatz?'' fragte er.
Ich lachte. ''Solltest du vielleicht sein.''
Wir drei lachten zusammen. Dann gingen wir rein. In einer gemütlich Wohnküche bullerte ein Holzofen. Der Sommer war Geschichte, der Herbst Vergangenheit und der Winter Realität. Wir gingen durchs Haus. Oben war ihr Schlafzimmer, aufgeräumt war es nicht. Das Bett ungemacht. Klamotten flogen herum. Sie zuckte nur die Schultern. Ich lachte. Gefiel mir.
''Die meisten Renovierungen habe ich selbst gemacht, also mit großer Unterstützung von meinem Nachbarn. Oli, er ist in der Lehre, zum Maler. Kann sogar richtig was.'' Sie führte uns wieder runter. ''Beide Bäder sind neu. Der Keller trocken. Der Garten pflegeleicht und blickdicht.'' Sie grinste dabei gedankenvoll.
''Ein schönes Haus,'' stellte Dom fest. Aber er hatte auch ihren schönen Arsch registriert.
Wir setzten uns an den Küchentisch.
''Und Sie ziehen wieder mit Ihrem Mann zusammen?'' fragte ich.
Sie blickte mich an. Verträumt. ''Ja. Aber bitte sagt du. Ich bin Esme.''
*
''Und?'' fragte ich im Wagen. Nicht im Porsche. Nicht am Steuer. Sondern in seinem Audi Kombi. Er hatte den Führerschein im Schnelldurchlauf gemacht. Der Mann, der. Aber Winterwetter war auch keine Porsche Zeit. Der Audi hatte Allradantrieb. Und war kräftig genug auch mal einen Bums abzubekommen. Anfänger. Aber Dom war ein guter Fahrer.
''Ohne Verhandlung. Wenn sie drin bleibt.''
''Du beschissener Arsch.'' Ich lachte. Aber okay... ja. Eine magische Frau. ''Vielleicht kannst du sie erpressen, Dom.''
''Und mit was?''
Ich grinste. ''Ein wildes Sexvideo wie sie es mit einer Frau treibt. Zum Beispiel mit mir.''
Er lachte. ''Verrücktes Miststück.''
Zuhause redeten wir ernsthaft. Ob wir vorschnell waren? Ja, ganz klar. Aber wir waren in allem vorschnell. In absolut allem. Kein Wunder, es hatte mehr als seltsam angefangen. Aber nun ja... war so. Aus dem gehassten fetten Erpresser war wer anders geworden, durch meine Hilfe. Und aus der arroganten Schnepfe die nur an sich dachte... durch ihn. Wir hatten beide gute Arbeit geleistet. Und unser Glück war das Honorar dafür, was wir uns verdient hatten. Die Wohnungen hier würden wir behalten. Meine lief ja sowieso über die Familie, über die Gesellschaft. Ich würde offiziell hier wohnen bleiben. Das war unsere Absprache. Er würde seine Wohnung auch behalten, aber zur Vermietung. Das Geld für den Kauf eines Hauses hatte Dom locker, war halt so. Der IT Fuzzi machte viel Asche. Dann würde das Haus alleine auf ihn laufen, und ihm gehören. So dass, wenn es mal kracht, er sein Haus besaß und ich meine Wohnung. Zusammen, und doch getrennt. Und ja, er wusste über meine Beziehungsunfähigkeit Bescheid. Aber er hatte sie quasi gut im Griff.
Wir standen beide fest zu unserem Entschluss. Es war eben das böse Wort... passiert. Liebe. Und ich genoss es. Plötzlich verstand ich den ganzen romantischen Quatsch. Dieses Geschnulze im Fernsehen, diese debilen Weiber die vor Liebe heulten und machten. Schrecklich. Und nun? Meine Fresse, manchmal hatte ich selbst Tränen in den Augen. OMG. Fürchterlich. Aber es tat so verdammt gut. Und ich stellte fest dass ich noch nie geliebt hatte. Mama vielleicht, aber dann...? Nichts mehr. Und Liebe gespürt? Ich glaube nicht mal Mama hat mich wirklich geliebt, ich war ein Anhängsel. So kam ich mir vor. Vielleicht wurde ich deswegen wie ich nun war. Egoistisch. Aggressiv. Unnahbar. Bis ich erpresst wurde...
''Was?'' fragte er leise.
Ich sah ihn an, blinzelte etwas. ''Was?''
''Du... weinst, Matilde.''
''Blödsinn.'' Ich schniefte.
Er lächelte. ''Böse Matilde.''
''Besser.'' Ich kicherte und rieb mir über die Augen.
''Du bist immer taff, Matilde. So taff dass du mir Angst machst. Aber du darfst auch mal schwach sein. Quasi Menschlich. Ohne dein Wonderwoman Kostüm.''
''Wonderwoman?''
Er zuckte die Schultern. ''Gal Gardot sag ich nur... heiß.''
''Verdammtes Arschloch.''
*
Er kaufte es. Ohne Makler dazwischen. Unkompliziert, keine Verhandlung. Wir übernahmen ein paar Möbel und den tollen Holzofen. Esme zog vor Weihnachten aus. Wir halfen ihr und ihrem Mann James sogar beim Umzug. Wie auch die Nachbarn. Maria, ihr Sohn Oli und dessen süße Freundin Josephine. Esme weinte beim Abschied sogar. Früher hatte ich hämisch darüber gelacht, jetzt weinte ich fast schon selber.
Und wir zogen noch vor Silvester ein. Kompromisslos. Das Haus war sauber, frisch renoviert. Fertig. So wie immer, vorschnell. Silvester tranken wir mit den Nachbarn kurz was. Aber unsere Raketen feuerten wir im Schlafzimmer ab. Eine Rakete hatte ich auch immer noch aufgehoben. Ich lächelte ihn an.
''Nein Matilde. Ich will dir nicht weh tun.''
''Du tust mir eh weh. Meinem Herz.'' Ich saß auf ihm. Tief in mir steckte er. Pochend, heiß. Pulsierend. ''Herz ist mehr wert als Arsch.''
Er lachte. ''Ernsthaft, Mat. Das wird dir weh tun.''
''Dir auch. Deine Banane könnte geschält werden. Komplett.''
Dom schnaufte. ''Bitte...''
''Sei still. Du wolltest alles, Dom, und du bekommst alles.''
''Du bist verrückt.''
Ich lachte leise. Ich hob mein Becken, so weit das sein Schwanz aus mir flutschte. Nass, hart. Perfekt. Ich griff ihn mir. Lächelte Dom an. ''Sag wenn es weh tut.''
''Oh... Matilde.''
Ich führte seine Eichel an meinen Anus. Wieder ein erstes Mal. Auch für mich. Tabu. Schon immer. Aber nicht für Dom. Alles oder nichts. All in quasi.
''Bereit?''
Er starrte mich an. Und ich drückte mein Becken langsam runter. Entspannte mich, trotzdem... uff. Aber gut. Ich drückte etwas, meinen Darm, so als ob... dann ging ich weiter runter. Die heiße Eichel bohrte sich etwas rein. Ich schnaufte. Unheimlich... uha... Ich entspannte meinen Darm, atmete durch, und drückte mich mit einem Ruck weiter runter. Dom stöhnte laut auf, ich japste... plopp... Uhaaa!!! Er war durch den engen Ring gerutscht. OMG!
''Oh Gott, Mat...'' Dom keuchte. ''Ich verglühe.''
''Ich hab einen dicken heißen Stein im Arsch.'' Ich grinste ihn an. Und ließ mich sinken... ooh... Tiefer... noch tiefer. Es war als ob ich platzen musste... doch... uhaa...
''Oh Dom,'' flüsterte ich, dann ließ ich mich nach vorne sinken, küsste ihn, und mein Becken rutschte an ihm runter. Mit seinem pochenden Schwanz in meinem Arsch. Ich spürte Tränen...
''Mat...''
''Psst, Liebling.'' Meine Stimme nur ein ersticktes Hauchen. ''Ich muss es genießen...'' Das Gefühl war absolut unglaublich... drückende Enge. Quälende Hitze. Das Pochen seiner Adern am Schwanz war spürbar.
''Das ist... unbeschreiblich, Mat...'' Wir küssten uns wieder. Dann bewegte ich mich. Langsam, vorsichtig. Wahnsinn... Nicht lange, dann stöhnte er unter mir auf. Und ich fühlte wie er mir seinen heißen Samen in den Darm pumpte. Ich spürte jeden Spritzer... alles.
''Frohes neues Jahr,'' flüsterte ich, um halb zwei Uhr. Neujahr.
*
''Wie geht es dir?''
Er brachte mir meinen Kaffee ans Bett.
''Werde eine Woche keine feste Nahrung zu mir nehmen.''
Er lachte. ''Angst aufs Klo zu gehen?''
''Arschloch.'' Ich grinste. ''Aber nur aus Angst um das himmlische Gefühl mit etwas ekeligen zu verderben.''
Ich bekam mein Becherchen. Wir lächelten uns an.
''War ein grandioser Start ins neue Jahr.''
''Ja, Mat. War voll im Arsch.''
Ich gackerte und verschüttete Kaffee. Egal, Bett musste eh frisch bezogen werden. Wir lächelten uns an. Unglaublich. Ein halbes Jahr. Ich spürte schon wieder Tränen aufsteigen. Auf meine alten Tage wurde ich echt emotional. Schlimm.
''Ich habe gerade mit Chantal gesprochen. Sie wünscht dir auch ein schönes neues Jahr.''
Seine Schwester. ''Sie mag mich nicht, denkt ich bin hinter deiner Kohle her.''
Er zuckte die Schulter. ''Ist mir egal was andere denken. Ich könnte ja hinter deiner Kohle her sein, du wirst mal die Erbin eines Multi Millionen Unternehmens.''
''Wenn ich nicht vorher enterbt werde.'' Ich lächelte ihn an.
''Wegen einem bösen Erpressers vielleicht.''
''Zum Beispiel.''
''Unfassbar wie blöd ich war.''
Ich sah ihn an, schüttelte den Kopf. ''Ohne deine Blödheit wären wir nicht hier.''
Er zuckte die Schultern. ''Wohl nicht. Du hättest dich nie mit einem Loser wie mich eingelassen.''
''Im Leben nicht. Fetter Leichnam.''
''Du könntest ruhig etwas feinfühliger sein, Matilde.''
''Korpulenter blasser Körper?''
Er trank seinen Kaffee. ''Fetter Leichnam ist besser.''
''Find ich auch.''
''Ich hätte versuchen können dich mit meinem Geld zu kaufen.''
Ich zuckte die Schultern. ''Wäre auch eine Option gewesen.''
''Doch du hast genug. Und sitzt quasi an einer Quelle.''
Ich lächelte. ''Also blieb nur der Tranquilizer und Erpressung.''
Diesmal zuckte er die Schultern. ''Lief ganz gut.''
Ich lachte. ''Bis zu dem Moment als du mich mit deinem Schwanz ersticken wolltest. Vollidiot.''
Er grinste. ''Oh Mann. Pornos taugen nicht für die sexuelle Aufklärung. Sollte auf dem Vorspann beschrieben stehen.''
''Pornos haben einen Vorspann?''
''Klar.''
''Okay.'' Ich lächelte. ''Kaffee. Dusche. Vorspiel.''
''Hört sich nach einem Plan an. Ein verdammt guter Plan.''
''Aber Finger und alles weg von meinem Popo.''
''Och...''
*
Sieben Monate. Wir hatten uns eingelebt. Auch dank der Nachbarin Maria. Krankenschwester. Und ihrem tollen Sohn und dessen Freundin. Ich telefonierte sogar noch mit Esme. War einfach so passiert. Vorbei war es mit meiner Kontaktscheue. Alles war vorbei. Ich war ruhig, ausgeglichen. Nett und freundlich. Mein altes Leben hätte Schiss vor mir. Langweilig. Ich lernte sogar zu kochen. Wobei mir Maria und Josie oft halfen. Zum Glück durfte Dom wieder alles essen, er ging regelmäßig zum Sport. Trainierte im Keller des Hauses mit Hanteln. Krass. Sein Body... nun ja... irgendwann würde ich sabbern. Alles lief perfekt.
Acht Monate. Der Winter nahm nochmal Fahrt auf. Zum Glück hatten wir jede Menge Feuerholz, auch von Esme übernommen. Es war eine herrliche Wärme. Dom hatte seine Wohnung vermietet, ein junges Mädchen das in Schwierigkeiten war. Ich gab ihm meinen Segen dazu. Weil das Mädchen hübsch war. Ich fragte ob er alle Überwachungskameras aus der Wohnung geschafft hatte. Er lächelte unschuldig, der geile Bock.
Tja, und dann der neunte Monat.
Als Dom vom Einkaufen kam saß ich in der Küche. Der Ofen bullert. Ich hatte einen Becher Kaffee vor mir.
Er spürte sofort dass etwas los war. Er kam zu mir und fragte mich. Und ich fing an zu heulen. Er hielt mich fest, drückte mich an sich. Streichelte beruhigend meinen Rücken.
''Was, Matilde?'' fragte er schließlich.
Ich schniefte und sah ihn an. Ich wischte mir über die Augen. ''Es tut mir leid, Dom...''
''Was denn, Matilde...?''
''Ich... ich bin bald so fett wie du damals.''
Er sah mich an. ''Was meinst du...''
''Idiot.'' Ich schluchzte auf.
Dann kapierte er es. ''Oh mein Gott, Matilde.''
''Matilde reicht... Dom.''
ENDE
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