Es kommt viel zu spät zu einer Kosten-Nutzen-Abschätzung! (fm:Partnertausch, 1466 Wörter) [2/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Lamda74 | ||
Veröffentlicht: Jul 25 2025 | Gesehen / Gelesen: 3520 / 2593 [74%] | Bewertung Teil: 9.07 (42 Stimmen) |
Zwei Varianten und ein Ergebnis? |
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Eure Vorschläge waren zwar breit gefächert, aber entsprachen nicht meinen Vorstellungen. Hier nun meine Ansätze. Es sind zwei unabhängige Szenarien und nur Variante 2 hat eine Fortsetzung,
Variante 1:
Es waren drei Tage vergangen, aber ihr Zusammensein war nicht mehr wie vor dem Gespräch. Ihre Ehe hatte zum ersten Mal einen kleinen Riss bekommen. Bei Jens hatte das große Auswirkung und er hatte das Gefühl, mit jedem Tag wird der Riss größer und bei ihm setzte ein stetiger Kontrollverlust ein: Der Gedanke ich genügte Beate nicht mehr, sie wollte andere Männer, machte ihm immer mehr zu schaffen. Beate merkte seine Veränderung am Abend des dritten Tages. Sie war besorgt und fragte Jens: "Was ist mit dir? Ich mache mir ernsthaft Sorgen. Müssen wir reden?" Jens schaute sie traurig an: "Ja wir müssen reden. Ich komme mit der Situation nicht klar. Ich bin verzweifelt und tieftraurig. Und diese Traurigkeit zieht mich immer weiter runter." Beate schaute ihn bestürzt an: "Was ist passiert? Womit kommst du nicht klar" "Du hast gesagt, dass ich dir nicht mehr genüge, dass du andere Männer brauchst und das macht mich fertig" antwortete Jens. "Mein allerliebster Schatz du bist das Wertvollste in meinem Leben, ich liebe dich und so etwas habe ich nicht gesagt und würde es niemals sagen" antwortete Beate. "Das hast du nicht wörtlich gesagt, aber gemeint: Du willst fremdbumsen!" kam zurück. Beate schüttelte entsetzt den Kopf, ging schnell zu Jens um ihn in den Arm zu nehmen. Als der zurückzuckte blieb sie stehen und begann zu weinen. "Jens, Jens bitte, bitte, du bist mein Leben, ich liebe dich über alles, du bist durch nichts und niemand zu ersetzen! Bitte glaube mir." sagte sie leise, war dann mit zwei schnellen Schritten bei ihm und umarmte ihn liebevoll. Jens legte den Kopf auf ihre Schultern und sie hatte den Eindruck, dass auch er weinte. Beate war fassungslos, so hatte sie ihren starken Jens noch nie erlebt. Was hatte sie losgetreten? Es sollte doch nur eine Variante sein, vielleicht auch nur eine Fantasie, die nie real ausgeführt wird. Sie musste sofort mit ihm reden, ihn zurückgewinnen: "Jens wir reden jetzt sofort, so kann das nicht zwischen uns stehen bleiben." Jens der sich wieder unter Kontrolle hatte, signalisierte Zustimmung und sie beschlossen das die Aussprache im Bett statt finden sollte. Sie machten sich im Bad bettfertig, um dann eng aneinander gekuschelt eine Aussprache zu versuchen. Beate hatte die Zeit im Bad für eine schnelle endgültige Kosten-Nutzen-Abschätzung genutzt. Was sind die Kosten: Sie würde Alles riskieren. Sogar sein Tod war eine Option, denn er rutschte langsam in eine Depression. Was wäre der Nutzen: Sie könnte eine Sex-Fantasie ausleben. Somit eine wahnsinnig hohe negative Diskrepanz zwischen Kosten und Nutzen. Sie müsste komplett hirnverbrannt sein, wenn sie auf dem Ausleben ihrer Fantasie bestand. Somit war die Fantasie Geschichte, dass musste sie Jens sofort und nachdrücklich vermitteln.
Die folgende Aussprache im Bett erschreckte und beunruhigte sie extrem: Jens war am Ende und sie hatte es viel zu spät bemerkt. Sie hat ihn zudem vollkommen falsch beurteilt. Ok er hat auch überreagiert, falsch interpretiert und sein Problem nicht sofort thematisiert. Aber war das eine Entschuldigung für sie? Eher nicht! Wie auch immer, das oberste Gebot muss jetzt sein: Sie muss ihn stützen, ihm begreiflich machen, dass er sich irrt, dass sie ihn über alles liebt und ihn niemals ersetzen wird. Sie redeten lange. Sie konnte bei Jens wieder Selbstvertrauen aufbauen. Ihre Fantasie wurde abgehakt. Was am aller wichtigsten war: Sie hatten wieder eine Perspektive, die Gewissheit, sie gehören zusammen und den Willen, alles zu tun damit so etwas nicht wieder passiert. Nach diesem Gespräch gingen sie noch fürsorglicher miteinander um. Mit der Zeit schloss sich auch der Riss und es wurde wie vor der Fantasie.
Variante 2
Die Aussprache erfolgte nach einer Woche. Nach einem kurzen Vorgeplänkel konnte Beate Jens Gegenargumente nach und nach abräumen (wie schon erwähnt: Sie konnte ihn jeder Zeit um den kleinen Finger wickeln). So bekam sie seine halbherzige Zusage. Es wurde festgelegt, dass es mit einem geeigneten Paar passieren soll. Beide sollten einen fremden Mitspieler haben. Beate war in Hochstimmung und begann sofort mit der Suche. Jens war skeptisch und voller Argwohn und bereute insgeheim seine Zusage. Die Suche wurde nicht einfach, Jens hatte stets Einwände. Nach drei Wochen fragte Beate ärgerlich: "Gilt deine Zusage noch, oder machst du einen Rückzieher?" Ihr Mienenspiel, ihr Tonfall bekundete
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