Das Problem wird explosiver... (fm:Partnertausch, 563 Wörter) [3/4] alle Teile anzeigen

Ich werde den aufsteigenden Teil der Geschichte noch etwas zuspitzen ;-)

Im Auto saßen sie zunächst still nebeneinander, bis Beate es nicht mehr aushielt. "Warum hast du dich nicht um Mira gekümmert" fragte sie. "Sie ist erstens nicht mein Typ und zweitens hatte ich wichtigeres zu tun. Drittens was wäre anders wie mit dir? Zudem, wie gesagt, ich hatte wichtigeres zu tun." kam als Antwort. "...wichtigeres, wichtigeres, wir waren da um Sex mit Fremden zu haben, was war also wichtiger?" kam verärgert zurück. "Ich war da um zu beobachten und um Vergleiche zu ziehen." antwortet Jens gelassen. "Und warst es erfolgreich?" fragte Beate erstaunt. "Ja dein Sex mit Uwe, war auf den Punkt gebracht, nur der Austausch von einem Dildo gegen einen anderen. Der kleine Unterschied war: Ein anderer Geruch und ein anderer Geschmack und vielleicht der Kick der Erfüllung deiner Fantasie." "Du kannst doch nicht Menschen mit Dildos gleichsetzen" empörte sich Beate. "In diesem Fall schon. Denn alles was Uwe mit dir getan hat, hättest du auch von mir haben können." "Gab es sonst noch Erkenntnisse?" wechselte Beate das Thema. "Ja ich habe das zwar nicht erwartet, aber es ist passiert: Ich habe jetzt auch eine Fantasie, die leider gravierende Folgen haben wird" antwortet Jens. Beate war erstaunt: "Welche Fantasie hast du und welche Folgen entstehen daraus?" "Nun in meiner Fantasie bist du besudelt. In und an dir sind noch Reste von Uwe und mit denen möchte ich nicht in Berührung kommen. Das bedeutet: So lange ich diese Fantasie habe werden wir keinen Sex mehr haben und ich werde dich nicht mehr Küssen. Ich werde dich zwar noch berühren, denn nach einer Berührung kann ich mir gründlich die Hände waschen, aber das war es denn auch." sagte Jens. "Das ist nicht dein Ernst?" entsetzte sich Beate. "Das ist mein Ernst! Ich wühle nicht in den Resten von Uwe rum!" bekräftigte Jens seine Aussage. Beate kamen die Tränen: "Das kannst du nicht machen, ich könnte das nicht aushalten. Ich liebe dich und brauche deine körperlich Nähe." "Bei unserem Gespräch, ob wir es tun oder nicht, habe ich dich gewarnt, habe mögliche Folgen thematisiert, du hast nichts gelten lassen. Noch nicht mal Gesundheit und mögliche Schwangerschaft. Dir waren fremde Männer wichtiger und hast es ohne Kondom getan. Dir war alles schnuppe du wollest einen fremden Schwanz." antwortet Jens. Beate sackte in sich zusammen. Seine Aussagen trafen sie schwer. Wie und wo sollte das enden. Ihr wurde schlagartig klar ihr gesamtes Zusammenleben stand kurz vor dem Aus. So knallhart, so eiskalt hatte sie Jens noch nie erlebt. "Was machen wir jetzt?" fragte sie weinend. "Ich weiß es nicht" sagte Jens. Es zerriss ihn zwar innerlich Beate in diesem Zustand zu sehen, aber er konnte seine Fantasie nicht negieren. Das hatte nichts mit Rachsucht oder ähnlichem zu tun, es war..., er konnte es nicht eindeutig benennen, aber es war da. Die Fahrt war zu Ende, sie standen vor ihrer Garage, aber keiner konnte aussteigen, das Ergebnis des Fremdbumsens lastet schwer auf ihnen. Jens sah seine Beate an und sagte zaghaft: "Wir müssen versuchen das heute Geschehene zu verarbeiten." Dabei berührte er sie sanft. "Ich werde versuchen meine Fantasie zu kontrollieren. Was aber bedeutet Fremdbumsen wird es nie mehr geben. Jetzt sollten wir aussteigen, vielleicht hilft uns die vertraute Umgebung unserer Wohnung." versuchte Jens zu trösten. Tja und nun? Wie lauten eure Vorschläge zum Ende der Geschichte?