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Siesta (fm:Cuckold, 4020 Wörter)

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Veröffentlicht: Jul 30 2025 Gesehen / Gelesen: 5246 / 4226 [81%] Bewertung Geschichte: 8.30 (50 Stimmen)
Britta, Max und Jens verbindet eine wundervolle Freundschaft. Auch wenn Jens dabei regelmäßig den Kürzeren zieht. Aber, was macht das schon...er hat ja auch den Kürzeren ;)

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"Ich meine, wie sie sich bewegt... das ist nicht einfach nur Tanzen. Das ist wie - Fließen. Mal war sie wild, wie Feuer. Drehungen, Arme in der Luft, das Haar überall. Und dann plötzlich - ganz nah..." Max beugte sich leicht vor, seine Stimme senkte sich ein wenig, bekam diesen rauchigen Unterton. "...so eng, dass man kaum atmen konnte. Ihr Körper an meinem. Alles hat gepasst. Der Rhythmus, der Abstand - oder besser gesagt, der fehlende Abstand."

Jens lachte kurz, etwas verlegen. "Ja, das kann sie..."

"Und wie." Max ließ sich wieder zurücksinken. Seine Finger glitten über die Armlehne, langsam. "Bei einem Song hab ich gedacht, der Boden unter uns ist gar nicht mehr da. Sie hat sich an mich gelehnt, ganz leicht, so dass man kaum wusste - ist das jetzt Absicht? Oder nur der Takt?"

Britta schwieg. Sie trank einen Schluck Wasser, langsam, sah nicht zu Max, nicht zu Jens. Nur geradeaus, über das Meer. Aber das Lächeln auf ihren Lippen war weich, verträumt.

"Du hättest sie sehen sollen", fuhr Max fort, diesmal fast nachdenklich. "Ich glaube, selten jemanden so frei erlebt. So... lebendig. Und schön."

Jetzt war es still. Nur der Wind spielte mit Brittas Tuch.

Jens sah auf seine Tasse, dann auf Britta. Seine Augen wirkten plötzlich kleiner, fast ein wenig verletzlich. Doch er sagte nichts. Er kannte seine Frau. Und Max war eben Max.

Britta drehte sich schließlich zu Max. Ihr Blick war nicht tadelnd. Nicht ermahnend. Eher amüsiert. Vielleicht auch ein bisschen stolz. "Du übertreibst maßlos", sagte sie leise. "Kein bisschen", erwiderte Max - und dieses eine Augenzwinkern sprach Bände. Britta hatte den Kopf leicht zur Seite geneigt, während Max sprach - dieser typische Ausdruck, den sie trug, wenn sie zwischen Amüsement und echtem Interesse pendelte. Dann, als Max mit einer fast theatralischen Geste wieder von der letzten Nacht schwärmte, lachte sie leise. "Du bist ein gnadenloser Charmeur, Max. Und bei dir ist immer alles... ein bisschen zu viel." Ihre Stimme war weich, beinahe spielerisch - und doch lag ein Ernst darin, etwas wie eine Anerkennung. Sie hielt inne, sah ihn an. Lange. Tief. Ihr Blick war wie ein stiller Strom - langsam, durchdringend, nicht ausweichend. Dann beugte sie sich vor und küsste ihn.

Es war kein flüchtiger Kuss. Kein schamhaftes, verstohlenes Berühren der Lippen. Es war langsam. Vertraut. Zärtlich. Und voller Energie, die man nicht sehen, aber spüren konnte. Jens sah ihre Zungen miteinander tanzen wie zu einem süßlichen Bolero. Engtanz.

Als sie sich wieder löste, kaum einen Hauch von ihm entfernt, flüsterte sie fast: "Und doch... von deinem Zuviel kann ich gar nicht mehr genug bekommen."

Jens senkte den Blick. Er schluckte kaum hörbar. Die Stille hatte sich verändert - sie war nicht leer, sondern voller Gewicht. Er spielte nervös mit dem Henkel seiner Kaffeetasse, während Britta Max noch immer ansah, als gäbe es nur ihn in dieser Welt aus Sonne, Meer und heißen Steinen.

Max lächelte. Süffisant. Sicher. Mit einem kurzen Seitenblick auf Jens sagte er: "Was die einen zu wenig haben... haben eben die anderen ein bisschen zu viel." Er legte seine Hand auf Brittas - eine große, feste Hand, warm und bestimmt. Ihre Finger verschränkten sich wie selbstverständlich, wie geübt. "Und so ist's doch gut, oder? Sonst hätten Britta und ich uns ja nie kennengelernt." Er küsste sie wieder. Diesmal länger. Die Sonne zeichnete dabei ein goldenes Band über ihre Schultern. Ihre Hände blieben ineinander verschlungen, seine Daumen strichen langsam über ihren Puls.

Dann, nach einem Moment, wandte sich Max ganz ruhig zu Jens. "Sag mal, Jens... sag du doch auch mal was. Gefällt's dir nicht auch? Ich mein - durch dein Zuwenig hast du immerhin mich kennengelernt... und Britta ist jetzt sehr, sehr glücklich."

Jens blickte auf. Für einen Moment war da wieder dieses Zögern - diese Mischung aus Unsicherheit, stillem Stolz und dem Versuch, Haltung zu bewahren. Doch er schien sich zu sammeln, richtete sich ein wenig auf und nickte schließlich langsam. "Ja... doch. Ich denke oft darüber nach. Und... ich bin wirklich dankbar." Seine Stimme war ruhig, aber ehrlich. "Für das, was du für Britta tust. Und auch für mich." Ein schwaches, fast scheues Lächeln huschte über sein Gesicht. "Sie ist lebendiger denn je. Und du... hast sie irgendwie neu zum Strahlen gebracht. Dafür danke ich dir." Max sah ihn kurz an, prüfend. Dann nickte er anerkennend, fast wie ein stiller Handschlag unter Männern. "Gern geschehen", sagte er leise. Und zwischen seinen Worten lag ein wenig Spott - nur ein tiefer, fast respektvoller Ton.

Britta sagte nichts mehr. Sie lehnte sich nur an Max, ihre Finger noch immer in seinen, während der Wind um sie spielte und das Meer unterhalb in tiefem Blau schimmerte. Für diesen Moment war alles gesagt.

Max lehnte sich entspannt zurück, die Hände hinter dem Kopf verschränkt, während er in den klaren Himmel starrte. "Und was machen wir heute? Ein Tag am Strand?" Jens schnaubte. "Bei dieser Hitze? Ich weiß nicht, ob das meine Vorstellung von Erholung ist."

Britta, die inzwischen in aller Ruhe eine Aprikose betrachtete, erhob ihren Kopf. Ihr Blick war nachdenklich und fast entrückt, als sie die Frucht in ihrer Hand drehte. Die Oberfläche glänzte im Sonnenlicht, zart, fast schon durchsichtig. Ihre Finger strichen über die sanfte Einkerbung, und sie dachte an den ersten Bissen - das erste Mal, als Max sie auf den Geschmack von etwas Unerforschten gebracht hatte, so wie heute.

Langsam, beinahe unbewusst, biss sie in die Frucht. Der Saft lief über ihre Lippen, und sie leckte sich sinnlich die Lippen. Max hatte ihren Blick nicht aus den Augen gelassen. Ihre Augen trafen sich, und für einen Moment war der Rest der Welt ausgeblendet. Der Fruchtsaft lief zart über ihr Dekolleté, blieb an der Haut haften und reflektierte das Sonnenlicht. Sie ließ den Blick nicht von Max ab, der sich daraufhin leicht vorbeugte und eine Serviette griff, die er ihr reichte.

"Danke", sagte sie mit einem sanften Lächeln, während sie die Serviette nahm, um den Saft von ihrer Haut zu tupfen. "Du bist heute wirklich aufmerksam, Max. So aufmerksam, wie du gestern Nacht nicht warst, als ich ganz bekleckert war." Max lachte leise und hob die Augenbrauen. "Du solltest mir besser nicht von gestern erzählen. Du weißt, dass ich nicht in der Lage war, dir so ein kleines Missgeschick zu ersparen. Ich glaube, es war eher du, die das alles ganz charmant gemacht hast." "Charmant?" Britta warf ihm einen schelmischen Blick zu, als sie die Aprikose beiseite legte. "Na, wenigstens weiß ich, wie man sich zu helfen weiß!" Sie lachten beide, ein echtes, unbeschwertes Lachen, doch darunter schwebte auch etwas anderes - eine Spannung, die sich wie die salzige Luft um sie legte. Etwas nicht Gesagtes. Etwas, das noch nicht an die Oberfläche gekommen war.

Jens, der sich inzwischen wieder ein wenig zurechtgerückt hatte, blickte hin und her. "Also, was ist jetzt mit dem Tag?", fragte er. "Schwimmen im Morgenlicht, das könnte ich mir vorstellen." "Schwimmen klingt gut", stimmte Britta zu, wobei ihre Augen bei Max verweilten. "Aber nachmittags, wenn die Sonne am heißesten ist, dann sehen wir weiter, ja?" "Klingt nach einem Plan." Max erhob sich langsam, dehnte sich und streckte die Arme gen Himmel. Der Blick, den er Britta zuwarf, war vielsagend - aber auch voller stiller Gewissheit, als wüsste er genau, was sie fühlte, ohne ein einziges Wort zu sagen. "Also gut, dann schwimmen wir erstmal und sehen später weiter", sagte er, dabei seine Hand auf Jens' Schulter legend. "Und wer weiß, vielleicht ist es ja der perfekte Moment, um uns noch besser kennenzulernen."

Der Morgen war bereits in voller Hitze aufgegangen, als sie schließlich zum Strand gingen. Die Sonne brannte heiß, aber der sanfte, salzige Wind vom Meer trug zumindest ein wenig Linderung. Max war als Erster ins Wasser, spritzte mit einem kräftigen Schwung und drehte sich dann grinsend zu Britta um. "Komm schon, Britta! Das Wasser ist perfekt!" Sie stand einen Moment da, in ihrem knappen Bikini, der ihre kurvige Silhouette betonte, und ließ den Blick über den Ozean schweifen. Es war fast wie eine Einladung - das türkisfarbene Wasser, die glänzende Haut von Max, der schon in der Brandung wartete.

Britta stieg langsam ins Wasser, das sich sofort kühl anfühlte und die glühende Wärme der Sonne abmilderte. Ihre Füße tauchten ein, dann ihre Beine - und als sie weiter schwamm, spürte sie die Freiheit des Meeres, das Gefühl von Schwerelosigkeit, das nur das Wasser einem schenken konnte. Max tauchte neben ihr auf, plötzlich dicht bei ihr, seine Hand berührte kurz ihren Arm. "Das fühlt sich richtig an, nicht wahr?"

"Ja", murmelte sie und blickte ihn herausfordernd an. "Alles fühlt sich richtig an. Das Meer, dein Körper, die letzte Nacht. Dein Schwanz so tief in mir!" Die Bewegung ihrer Hände im Wasser war fließend, doch ihr Blick war fester. Ihre Nähe war unvermeidlich, und sie spürte, wie sich etwas zwischen ihnen veränderte. Max schwamm langsamer, seine Körperhaltung war entspannt, aber seine Augen verrieten eine gewisse Spannung. Er ließ seinen Arm an ihrem Körper entlang gleiten, berührte ihre Hüfte, ihre Brüste, ein unauffälliger, fast flüchtiger Kontakt, aber doch so intensiv, dass Britta einen unmerklichen Schauder über den Rücken lief.

Die Wellen plätscherten leise, als Max sich näher zu ihr beugte und flüsterte: "Du bist so wunderschön, Britta. Ich kann gar nicht genug von dir bekommen."

Ihr Herz schlug schneller. Sie tauchte kurz unter, um sich der Intensität zu entziehen, doch das Wasser bot keinen wirklichen Rückzug. Als sie wieder auftauchte, war Max noch näher, und plötzlich war es, als hätten die beiden keine Grenze mehr, keine Distanz, die sie auseinanderhielt. Ihre Gesichter kamen sich so nah, dass sie fast nur noch die Luft zwischen sich spürten. Sie konnte den Duft seines Körpers riechen, das Salz und die Sonne, die Haut, die sich anfühlte wie das Meer selbst - lebendig, warm, tief.

"Du bist unverschämt", flüsterte sie, ihre Lippen fast an seinen, der Kuss, der unvermeidlich war, ließ sie innehalten, als Max mit einer Hand an ihrem Rücken und über ihren Hintern fuhr.

Da wurde es plötzlich laut - Jens. "Hey, ihr zwei! Ich hoffe, ihr seid nicht schon wieder am Übertreiben!" Britta zog sich leicht zurück und sah zu Jens, der sich in einem Klappstuhl niederließ, ein Sonnenschirm in der Hand, als wäre er der perfekte Gastgeber. Er schien die Szenerie mit einem Augenzwinkern zu betrachten, aber auch ein wenig distanziert.

Max grinste und schwamm an ihn heran. Er holte tief Luft und warf einen Blick auf den Sonnenschirm, den Jens mühevoll aufspannte. "Mensch, du bist die perfekte "Hausfrau", wirklich. Wenn ich nicht schon mit Britta zusammen wäre, würde ich dich sofort heiraten!" Jens lachte leicht verlegen und setzte sich, ein wenig abseits der beiden. "Ja, ja, hört mir bloß auf. Ihr beiden seid so in eurer eigenen Welt, das ist ja kaum zu ertragen." Britta schüttelte den Kopf und schwamm zurück zu Max. Ihr Körper war noch ganz durchzogen von der Hitze, die das Wasser nur kurzfristig abgemildert hatte. Max zog sie mit sich an Land, wo die Sonne sie sofort wieder umhüllte.

Sie lag im Schatten des Sonnenschirms, der von Jens sorgfältig aufgestellt worden war. Die erste Runde Drinks wurde serviert - ein kühler Cocktail, der das Bild der heißen Mittagssonne kontrastierte. Die Gespräche wurden entspannter, doch zwischen Max und Britta blieb etwas Unerklärliches in der Luft, ein magnetisches Ziehen, das sie nicht ignorieren konnten.

Nach ein paar Drinks, die die Luft noch heißer erscheinen ließen, nickte Britta schließlich. "Ich denke, ein Sandwich an der Clubbar wäre jetzt genau das Richtige. Diese Hitze ist ja fast unerträglich." Max nickte zustimmend und schaute ihr tief in die Augen. "Ja, die Hitze..." Er legte eine Hand auf ihren Oberschenkel und streichelte sie langsam. "Ich glaube, gegen diese Hitze müssen wir etwas unternehmen, Britta. Es ist unerträglich." Britta spreizte langsam die Schenkel, so dass Max seine Hand dazwischen gleiten lassen konnte, seine Fingerkuppen berührten sanft ihre Spalte, die sich durch den dünnen Stoff des Bikinis abzeichnete. Britta zuckte unmerklich zusammen und stöhnte leise auf.

Britta küsste ihn - ein Kuss, der in der sengenden Sonne alles andere als kühl war. Sie spürte seine Zunge, den Druck seiner Lippen, und der Kuss wurde intensiver, fordernder.

"Max, du bist unmöglich..." murmelte sie lachend zwischen den Küssen. Doch sie erwiderte ihn nur umso leidenschaftlicher, als der Drang, diese Nähe zu suchen, stärker wurde.

Max zog sich schließlich zurück, atmete tief durch, und blickte dann zu Jens, der mit einem amüsierten, aber auch irgendwie resignierten Lächeln daneben saß. "Jens, wie wäre es mit etwas Abkühlung? Du könntest uns doch ein bisschen frische Luft zufächeln mit einem Palmenwedel. Das wäre doch der perfekte Service, oder?"

Britta schmunzelte vielsagend und sah Jens an. "Ja, Jens. Vielleicht fächelst du uns ein wenig frische Luft zu, während wir... etwas gegen diese Hitze tun?"

Jens, der schon verstanden hatte, was die beiden meinten, schüttelte mit einem grinsenden Kopfschütteln den Kopf, doch er stand auf und zog mit einer gewissen Eleganz einen der großen Palmenwedel aus dem Stand, um ihn dann langsam und fast feierlich zu schwenken. "Ich sehe schon, was hier abgeht... Ihr beiden braucht wirklich keinen Sommerurlaub, um"s euch gut gehen zu lassen."

Der Raum war still und erfüllt von der Hitze des frühen Abends, während die drei noch in der Wirkung des Geschehenen schwelgten. Die Siesta war lang und intensiv gewesen, und als Britta sich langsam auf der weichen Matratze zur Seite rollte, spürte sie die angenehme Müdigkeit - diese Art von Entspannung, die fast schmerzhaft war in ihrer Intensität.

Britta konnte kaum fassen, wie intensiv das alles war. Selten hatte sie sich so verbunden gefühlt, so nahe bei einem Menschen, so sehr in einem Moment lebendig. Ihre Stimme war träge, fast ein wenig schläfrig, als sie sich an Max schmiegte und ihn sanft küsste.

Britta zog den Kopf von Max" Schulter zurück und sah zu Jens. Ihre Augen hatten noch diesen verschlafenen Glanz, der nur von einer langen Siesta und intensiven Erlebnissen kommen konnte. "Du hast das wirklich gut gemacht, Jens", sagte sie mit einem Lächeln. "Das Wedeln... Das war wirklich genau das Richtige."

Max grinste und drehte sich dann zu Jens, als er aufstand und sich ein wenig streckte. "Ja, Jens", meinte er mit einer schelmischen Stimme. "Das mit dem Palmenwedel muss man sich wirklich merken. Ich meine, du hast echt den perfekten Job gefunden. Vielleicht solltest du das wirklich zu deiner neuen Berufung machen. Einfach mal jeden Tag ein bisschen fächeln... während Britta unc ich schön ficken."

Britta schmunzelte, schloss die Augen und ließ sich ein weiteres Mal gegen Max sinken, ihre Wangen an seiner Brust. Die Wärme der Sonne hatte längst nachgelassen, doch sie trugen sie noch immer in sich, die Hitze der Nähe, der unerklärlichen Anziehung, des Wissens, dass dieser Tag etwas für immer veränderte. Sie schob ihre Hand auf Max Schwanz, der sanft und weich und noch etwas feucht war. Sie streichelte ihn und spürte ihn erneut erwachen.

"Was für ein Tag", murmelte Britta, ihre Stimme beinahe flüsternd. "Ich glaube, ich werde das nie vergessen." Max zog sie noch näher an sich und küsste sie sanft. "Ich auch nicht. Aber weißt du was? Der Abend hat gerade erst begonnen."

Die Dunkelheit hatte den Raum bereits erfüllt, als Britta und Max sich noch ein Stück enger aneinanderzogen. Die schwüle, tropische Luft hatte sich zu einer fast greifbaren Hitze verdichtet, die selbst den Raum nicht losließ. In der Ferne hörte man das leise Rauschen der Wellen, das gleichmäßig gegen die Felsen schlug. Doch hier, in diesem Raum, in diesem Moment, war nur die Nähe, das leise Rascheln der Bettlaken, das sanfte Atmen, und das vertraute Pulsieren einer Verbindung, die immer intensiver wurde, als Britta nun rittlings auf Max saß.

Britta schloss die Augen und genoss den Moment. Ihre Hand lag ruhig auf Max" Brust, und sie spürte das langsame, gleichmäßige Pochen seines Herzens. Sie fühlte sich so klein und gleichzeitig unendlich groß in dieser Zärtlichkeit, die sie gerade miteinander teilten. Es war nicht mehr nur körperliche Nähe, sondern auch ein Zusammenspiel der Seelen - ein leises, aber sehr kraftvolles Band, das sich zwischen ihnen spannte. Sanft ließ sie ihr Becken kreisen, als sie ihren Liebhaber ritt. Max stöhnte, seine Augen waren geschlossen, er war so tief in ihr, spürte ihre Enge und Wärme. Er würde wieder in ihr kommen, während Jens daneben saß und zusah. Dieser Gedanke erfüllte ihn mit einer unermesslichen Geilheit. Diese Macht!

Max zog Britta näher an sich. "Du bist wie ein Teil von mir geworden", flüsterte er in ihr Ohr, seine Worte sanft wie der Hauch des Windes, der von draußen herüberwehte. "Ich kann mich gar nicht mehr vorstellen, wie es war, ohne dich hier zu haben." Sie küssten sich und Brittas Antwort war kaum mehr als ein leises Stöhnen. Sie schloss die Augen noch fester und ließ sich von seiner Wärme ausfüllen.

Es war so intensiv, dass es beinahe schmerzhaft war. Sie wusste, dass sie diesem Moment nichts hinzufügen konnte. Sie war einfach nur da, in seiner Nähe, in seiner Umarmung. Max' Hand wanderte sanft über ihren Rücken, glitt nach oben und fand den Nacken, um dann mit den Fingern über ihre Haut zu streichen, zog sie enger an sich...und kam.

Britta atmete tief ein, als er sie küsste - diesmal fester, ein Kuss, der die ganze Leidenschaft der letzten Stunden bündelte. Ihre Hände fuhren sanft über seinen Körper, suchten seine Haut, als wollten sie sich in ihm verankern. Sie spürte die Kraft in seinen Muskeln, die Wärme, die von ihm ausging. In diesem Moment war nichts anderes mehr wichtig. Nicht die Zeit, nicht der Raum, nicht Jens nichts. Nur ihre Körper, ihre Berührungen, die die Grenzen der Realität aufweichten und eine andere Dimension von Nähe erschufen.

Jens, der noch immer auf dem Stuhl saß, hatte sich nicht weiter bewegt. Er hatte das Gefühl, ein stiller Beobachter eines Tanzes zu sein, dieser zarten Entdeckung. Er wusste, dass er in diesem Moment nicht mehr wirklich Teil der Szene war - und doch war er es in gewisser Weise doch. Der Raum zwischen ihnen war offen und heilig zugleich, und in seinem Herzen wusste er, dass es auch eine Art von Nähe war, die sich nicht in körperlicher Nähe manifestieren musste, sondern in diesem Augenblick der Akzeptanz, des Respekts, des stillen Mitfühlens.

Er fühlte sich gleichzeitig außen vor und doch völlig eingebunden in das, was zwischen Britta und Max geschah. Er sah, wie sie sich küssten, wie sich ihre Körper noch näher aneinander schmiegten, und etwas in ihm zog sich zusammen - nicht im Schmerz, sondern in einer Art stiller Freude und Verständnis. Er hatte gewusst, dass diese Reise zu dritt nicht nur eine körperliche, sondern auch eine emotionale war. Und in gewisser Weise hatte er seinen Platz in dieser Geschichte gefunden - auch wenn es nicht der gleiche war wie der von Max und Britta.

Es war Britta, die schließlich den Kuss löste, langsam und mit einem leisen Seufzen, das die ganze Spannung des Moments entlud. Ihre Augen öffneten sich, und sie blickte Max an - die Stille zwischen ihnen so voll, dass sie alles sagten, was sie nicht mehr in Worte fassen mussten. Sie spürten es beide - diese Verbindung, die zwischen ihnen entstanden war, und die Wärme, die mehr war als nur körperliche Nähe.

"Ich glaube, wir müssen diese Momente einfach genießen, nicht wahr?" sagte sie mit einem Lächeln, das von innen heraus strahlte. Max nickte, während er sich zurücklehnte und sie an sich zog. "Genau", murmelte er. "Ich glaube, wir sollten nie aufhören, zu entdecken, was da noch ist." Jens erhob sich schließlich aus seinem Stuhl, ein kleines Lächeln auf den Lippen. "Na, ihr beiden", sagte er leise. "Ich glaube, ich werde jetzt mal einen Spaziergang machen".

Max grinste und winkte ihm mit einem verschmitzten Lächeln müde zu. "Mach's gut, Jens. Vielleicht findest du ja noch einen guten Palmenwedel für später zum Wedeln. Du weißt ja, was zu tun ist."

Jens nickte, dann verließ er das Appartement, die Tür leise hinter sich schließend.

Als er draußen war, senkten sich Britta und Max zurück in das sanfte, intime Nest der Stille. Der Tag hatte sie verändert, aber vielleicht war es auch der Moment, in dem sie begannen, sich auf eine neue Art und Weise zu verstehen.

"Bleib noch ein bisschen in mir", flüsterte Britta, ihre Stimme hauchzart, als sie sich noch enger an ihn schmiegte. "Ich möchte nicht, dass dieser Moment endet." "Er wird nicht enden", antwortete Max leise, während er sie küsste - ein zarter und doch wollender Kuss, der das Versprechen von mehr in sich trug. Sie spürte, wie er tief in ihr wieder hart wurde.



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