Herberts Würstchen (fm:Dominante Frau, 1368 Wörter) | ||
Autor: Eheloser | ||
Veröffentlicht: Aug 02 2025 | Gesehen / Gelesen: 4995 / 3909 [78%] | Bewertung Geschichte: 8.03 (33 Stimmen) |
Herbert ist Personalleiter in einer Streichholzfabrik. Sein Leben verläuft ruhig und besinnlich, bis plötzlich die neue Küchenchefin Chayenne auftaucht... |
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"Äh... nein... also... eigentlich... ist das alles ganz okay", stotterte er. "Also der Brei... der ist... sehr sehr gut sogar... richtig, äh, sinnlich weich. Und die Würstchen...also ich...ich habe da...kein Problem...oder so!"
Ein Moment der Stille.
Chayenne lächelte spöttisch. "Na dann... guten Appetit. Und wenn Sie Nachschlag wollen, sagen Sie Bescheid. Ich hab noch so einiges... im Ofen ...auch für Männchen mit kleinen Würstchen."
Herbert taumelte rückwärts aus der Küche wie ein Schüler aus dem Büro des Direktors, sein Tablett wackelte in der Hand. Zum ersten Mal in 25 Jahren vergaß er, sich über die Gürkchen zu freuen.
Am Abend sitzt Herbert Krawatnik am Küchentisch, den Wurstsalat vor sich, aber mit dem Kopf ganz woanders.
Seine Frau Ilse, eine Frau mit akkurat geschnittenem Kurzhaarschnitt und einer Stimme wie ein frisch desinfiziertes Wartezimmer, schneidet mit chirurgischer Präzision ihr Schwarzbrot. Die Küche ist erfüllt vom Duft nach Essig, Zwiebeln und einem Hauch Resignation.
"Du sagst ja gar nichts, Herbert", meint Ilse, ohne aufzusehen.
Herbert blinzelt. "Doch... also... schmeckt... sehr ausgewogen. Wie immer."
Er kaut, aber er schmeckt nichts. In seinem Inneren schwappt kein Hunger - sondern eine pochende Erinnerung: Chayenne. Ihr strenger Blick. Ihr voluminöser Leib, ihr intensiver Körpergeruch. Die Art, wie sie das Wort Würstchen ausgesprochen hatte, als wäre es ein Urteil über sein gesamtes Leben.
Als Ilse später zufrieden mit einer Wärmflasche und der neuen Ausgabe "Land & Leute" ins Bett geht, bleibt Herbert noch lange wach. Er liegt starr da, der Blick zur Decke, die Hände auf der Brust gefaltet, als warte er auf die letzte Ölung.
Irgendwann fallen ihm die Augen zu.
Er steht in einem endlosen, sanft dampfenden Moor. Der Boden unter ihm ist weich - nicht nass, eher cremig. Als er nach unten blickt, erkennt er: Kartoffelbrei. Er steckt knietief drin, nackt. Alles ist still. Kein Wind, keine Vögel. Nur ein fernes Glucksen.
Sein Körper ist schwer. Jeder Schritt im Brei zieht ihn tiefer hinein. Seine Füße verschwinden. Er spürt, wie der Kartoffelbrei an seinen Schenkeln klebt - warm, fast lebendig. In der Ferne wachsen Bäume, aber an ihren Ästen hängen keine Blätter, sondern Bratwürstchen. Sie wiegen sich träge, obwohl keine Luft sich rührt.
Er greift nach einer. Sie ist warm, dampfend. Doch als er hineinbeißen will, zuckt sie davon wie ein Fisch und verschwindet im Dunst.
Ein Windstoß. Plötzlich hört er Hufschläge. Dumpf. Nass.
Aus dem Nebel bricht ein massiges weißes Kaltblut. Auf seinem Rücken: Chayenne. In voller Kantinenschürze, doch die Knöpfe stehen offen, der Stoff flattert, die Haut ihrer nackten schweren Brüste glänzt fettig wie Butter in der Pfanne. Ihre Augen glühen violett. Ihre Nippel sind grüne feste Gewürzgurken, warzig und feucht.
"Du hast dich beschwert, Herbert. Über Würstchen." Ihre Stimme klingt doppelt - einmal laut, einmal flüsternd in seinem Ohr.
Er will etwas sagen, aber seine Stimme ist ein leises Pusten, kaum lauter als ein Streichholz. Sie steigt vom Pferd, barfuß, der Kartoffelbrei umspielt ihre Knöchel in sanften Wellen. Mit jeder Bewegung scheint sie größer zu werden, breiter, schwerer, aber auch... schöner. Wie ein alter Barockgemälde-Traum, der lebt.
"Willst du wissen, wie es ist, wirklich serviert zu werden?"
Dann sitzt sie plötzlich auf seinen Schultern. Er ist nicht gefallen, nicht gestolpert - sie ist einfach da. Ihre gewaltigen Schenkel umschließen seinen Kopf. Ihre warme feuchte, stark duftende Möse saugt seinen Kopf förmlich auf, schließt sich eng um ihn. Heiß wie ein Ofen. Sie reitet ihn, ohne Sattel, durch das Moor. Die Bratwurstbäume verneigen sich. Aus dem Boden wachsen Porzellanschüsseln, dampfend, leer.
"Weiter! Du kannst noch!", ruft sie lachend. Ihr Gewicht presst ihn tief in den Brei, aber es ist ein angenehmes Drücken. Wärmend. Formend. Er beginnt zu stöhnen - oder ist es ein Lied? Er spürt eine Erektion zwischen seinen Beinen, blickt unter sich. Ein Bratwürstchen richtet sich dort steif auf. Ein Nürnberger Bratwürstchen, sehr klein. Chayenne lacht und schreit ihm von oben ins Ohr: "HAB ICH'S DOCH GEWUSST!!!"
Dann beginnt der Himmel, sich langsam zu senken. Die Wolken bestehen aus gestampftem Kohlrabi. Chayenne wirft den Kopf zurück und lacht, während ihre violette Strähne sich in eine lila Flamme verwandelt. Sie reitet rhythmisch seinen Kopf, der tiefer und tiefer in ihrer fleischigen Muschi versinkt. Es ist so eng, dass ihm der Schädel schmerzt. "Bitte...", winselt Herbert. "Bitte!!!" Chayennes Lachen umwogt ihn wie die Brandung eines Tsunamis. Sie stöhnt und lacht und lacht und stöhnt.
Dann hört er sie flüstern: "Du bist gar kein Mensch mehr, Herbert. Du bist eine Beilage. Meine Beilage!"
Schweiß auf der Stirn. Die Decke klebt an ihm wie Kartoffelbrei an der Haut. Neben ihm schnarcht Ilse leise, wie ein weit entfernter Wasserkocher.
Herbert liegt still.
Er denkt: Ich muss morgen früher in die Kantine.
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