Venus im Businessdress - Compliance Strategie (3) (fm:Dominante Frau, 3910 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Eheloser | ||
Veröffentlicht: Aug 08 2025 | Gesehen / Gelesen: 833 / 645 [77%] | Bewertung Teil: 9.22 (9 Stimmen) |
Die Konzernleitung hat Wind von den seltsamen neuen Machtverhältnissen in Severins Abteilung bekommen. Es gibt einen Maulwurf! Aber Wanda verfolgt einen diabolischen Plan, damit alles so bleibt wie es ist. |
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Die Besenkammer war ein unmissverständliches Symbol für den Fall, den Severin durchlebt hatte. Der Raum war beengt, ein winziger Schreibtisch und ein Stuhl, umgeben von Staubsaugern und dem scharfen Geruch von Putzmitteln. Keine Fenster. Nur das grelle Licht der Neonröhre, die den Raum in ein unangenehm steril wirkendes Weiß tauchte. Es war der Ort, an dem Severin seine "Erleuchtung" gefunden hatte - so zumindest erklärte er es sich. Doch in Wahrheit war es der Ort, an dem die schöne Wanda ihr eigenes Imperium aufbaute, mit feinen Fäden der Kontrolle, die sie immer enger zog.
Vor wenigen Wochen noch war Severin der Chef gewesen, ein strenger Mann, der seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit eiserner Hand führte. Doch dann hatte Wanda, mit ihrer beeindruckenden Präsenz und ihrer wilden Entschlossenheit, das Büro erobert. Sie hatte nicht nur den Status quo infrage gestellt - sie hatte ihn zertrümmert. Und Severin? Der war ihr nichts weiter als ein Werkzeug geworden, ein Untertan, der sich in ihrer Hierarchie einfügen musste.
Mira und Lena, die auf den ersten Blick so unschuldig wirkten, hatten begonnen, Severin in ihre eigenen Spiele zu verwickeln. Es begann harmlos: Ein kleiner Scherz hier, ein neckisches Lächeln dort. Doch bald entwickelten sie eine geheime, beinahe unbewusste Dynamik, die ihnen mehr Freude bereitete, als sie es sich selbst eingestehen wollten. Es war ein guter Tag, als Lena ihn zum ersten Mal aufgefordert hatte, ihre Stiefel zu küssen. Mira hatte es einige Tage später ihrer Freundin und Kollegin nachgetan. Der Anblick ihres Chefs, wie er da vor ihr auf dem Boden lag und ihre Schuhe hingebungsvoll abküsste, würde ihr nie wieder aus dem Kopf gehen.
Danach nutzten die beiden hübschen Frauen jeden Moment, in dem sie annahmen, Wanda würde nichts von ihrem Treiben mitbekommen, um Severin zu schikanieren. Dass sie dabei auch ab und zu über die Stränge schlugen, lag in der Natur der Sache. Sie waren jung und in solcherlei Dingen recht unerfahren. Dass zum Beispiel ein simpler Blumenanbindestock solche heftigen Spuren auf dem nackten Hintern des Chefs hinterlassen würde, als Wanda einmal außer Haus war - wer hätte das gedacht. Aber Severin hatte Lena Widerworte gegeben und das forderte doch einfach eine Bestrafung - oder? Und als Severin, über den Tisch in seinem Besenkammerbüro mit heruntergelassener Hose so dastand und seinen weißen Arsch präsentierte, da wusste besonders die zauberhafte Lena sich kaum zu zügeln und schlug und schlug, bis Severins Hintern glühte und sein Wehklagen, Bitten und Betteln, seine inständigen Schwüre und Beteuerungen, es zukünftig recht zu machen und brav zu sein - selbst durch die verschlossene Tür der Besenkammer und den langen Flur kaum noch gedämpft - im ganzen Büro gut zu hören war. Danach wurden sie vorsichtiger.
"Oh, Severin, du machst so viel, aber hast du dich jemals gefragt, was es bedeutet, wirklich einen guten Kaffee zu machen?", während er in der kleinen Küche stand, lehnte Mira an der Tür und beobachtete ihn, als er das Tablett sorgfältig zurechtrückte. "Oh, und übrigens, Severin", sagte sie leise, "du machst uns den Kaffee übrigens immer noch nicht ordentlich genug. Mal zu stak, mal viel zu schwach, Vielleicht übst du besser noch ein wenig. Oder brauchst Du wieder Strafe?" Lena schaute um die Ecke und kicherte. "Habe ich da eben Strafe gehört?", fragte sie. "Ah, Severin, braver Dackel!" Sie zog hörbar hoch und rotzte beherzt auf den Laminatboden der Teeküche. "Auflecken!", flüsterte sie und kicherte wieder. Severin zuckte zusammen und...gehorchte. Ein gebrochener Mann.
Es war nicht so, dass Severin nicht wusste, wie er sich hätte wehren können. Ihm war die ungestüme und gelegentlich allzu brutale Art der jungen Frauen durchaus unheimlich. Aber er hatte die Art von Verinnerlichung erreicht, dass er sich fragte, ob es wirklich so schlimm war, ein wenig niederzuknien, sich bespucken und schlagen zu lassen? Schließlich hatte Wanda ihm doch erklärt, dass wahre Macht nicht durch Herrschaft kam, sondern durch Hingabe und Demut. Und also folgte er den Vorgaben der beiden ungestümen Frauen, so wie er inzwischen jedem Menschen folgen und sich unterwerfen würde, der ihm nur im Ansatz dominant gegenübertrat.
Doch plötzlich änderte sich auch dieses aufkeimende Machtzentrum in der Abteilung. Wanda hatte das wilde Treiben der beiden Debütantinnen bemerkt, denn ihr entging nichts - und sie hatte beschlossen, es zwar nicht zu beenden, aber zu ihrer eigenen Sache zu machen. Mira und Lena
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