Der Fotokurs (fm:Exhibitionismus, 3829 Wörter) [2/4] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Brentano | ||
| Veröffentlicht: Aug 15 2025 | Gesehen / Gelesen: 6887 / 5721 [83%] | Bewertung Teil: 9.53 (64 Stimmen) | 
| Noch vor dem Abendbrot probieren Daniel und Nicole einen Fotokurs aus. | ||
Ersties, authentischer amateur Sex
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Die Tür zu Zimmer zwölf schloss sich leise hinter ihnen. Drinnen war es angenehm kühl. Die Vorhänge bewegten sich leicht, ein Hauch frischer  Luft zog durch den Raum. Auf dem Tisch standen noch die halbleeren  Champagnergläser. Nicole ließ den Bademantel achtlos von den Schultern  gleiten. Nackt, wie sie war, ging sie zum Bett und setzte sich an den  Rand, ließ die Füße über dem Boden baumeln. Ihr Rücken war vom  Saunaholz noch leicht gerötet. Daniel trat hinter sie, küsste sie sanft  auf die Schulter. Dann setzte er sich neben sie.  
 
Nicole ließ den Kopf nach hinten sinken. "Das war..." Sie suchte nach dem richtigen Wort. "...intensiv." Daniel nickte. Er spürte noch immer  das leise Pochen in seinem Körper. Intensiv war untertrieben. Er hatte  jede ihrer kleinsten Bewegungen gesehen, gespürt, wie sie sich berührt  hatten - vor den Augen der beiden Fremden. Wie sie nicht zurückgezuckt  war. "Ja", sagte er leise. "Und doch irgendwie genau richtig. Es war  nicht zu viel." Während er sprach, lief in seinem Kopf alles noch  einmal ab. Das Zittern in ihren Fingern, das Nachgeben ihrer Handfläche  gegen seine, der Blick, den sie dem anderen Mann zuwarf.  
 
"Es war ehrlich", sagte sie, und er hörte den Nachhall in ihrer Stimme. "Ich glaube, es hat mich deshalb so berührt. Nicht nur sexuell... Ich  habe mich gesehen gefühlt. Von ihnen. Von dir. Von mir selbst. Und  gleichzeitig - alles gespiegelt bei der anderen Frau, dem anderen Mann  zu sehen - das hat mich umgehauen."  
 
"Ich hab mich auch neu gespürt", fuhr sie fort. "Und ich fand's nicht peinlich. Nicht einmal, als ich mich selbst angefasst habe, während er  mich angesehen hat. Es war... wie ein stilles Einverständnis. Ohne  Worte." Sein Herz schlug schneller. Er wollte ihr sagen, dass er stolz  auf sie war. Dass ihn ihr Mut erregte, vielleicht mehr als die  eigentliche Berührung. "Genau das", sagte er deshalb und beugte sich  leicht zu ihr. "Genau das ist der Punkt. Du hast dich nicht versteckt.  Du warst einfach du. Und das hat es so... wunderbar gemacht." Sie hielt  seinem Blick stand, und er sah, dass sie wissen wollte, ob er wirklich  meinte, was er sagte.  
 
Er legte seine Hand auf ihre, fest, aber sanft. "Wenn sich etwas gut anfühlt, wenn es dich so lebendig macht - dann geh weiter. Genau in  diese Richtung. Ich bin bei dir. Ich will sehen, wohin dich das  bringt... uns bringt." Er wusste, dass seine Worte wie ein Versprechen  klangen. Vielleicht waren sie das auch.  
 
Sie lehnte sich an ihn, schloss für einen Moment die Augen. Ihre Körper waren erschöpft, aber weich. Entspannt. Einige Minuten vergingen, ohne  dass jemand etwas sagte.  
 
Dann streckte sich Daniel und gähnte leicht. "Es ist noch nicht mal fünf", stellte er fest. "Das Abendessen beginnt erst um acht. Und ich  bin zu aufgekratzt, um einfach nur hier liegen zu bleiben." Nicole hob  eine Augenbraue. "Was schlägst du vor? Noch ein Saunagang?" Sie  grinste. - "Nicht gleich wieder", lachte Daniel. "Aber vielleicht  rausfinden, was es hier sonst noch gibt. Élise meinte ja, das Resort  bietet mehr als nur Bett und Whirlpool." Nicole stand auf, griff nach  dem Bademantel. "Also zur Rezeption gehen und fragen, ob man irgendwo  nackt Federball spielt?" - "Oder eine erotische Weinverkostung mit  verbundenen Augen. Wer weiß, was hier als Freizeitprogramm gilt." Sie  lachten beide und verließen das Zimmer in Richtung Rezeption.  
 
Élise stand wie zuvor hinter dem hellen Holztresen, in ein neues, fließendes Kleid gehüllt, diesmal aus schwarzer Seide, das noch etwas  durchsichtiger war als das letzte. Ihr Lächeln war wieder da,  professionell, warm - und voller unterschwelliger Neugier. "Sie sehen  entspannt aus", sagte sie, kaum dass sie die beiden bemerkte. - "Wir  wollten wissen, ob es vor dem Abendessen noch... etwas zu entdecken  gibt", sagte Daniel. "Etwas Aktives, bevor wir uns dem Wein hingeben."  - "Natürlich", antwortete Élise mit einem leichten Nicken und tippte  auf das Tablet vor sich. Ihre Finger glitten über den Bildschirm, dann  murmelte sie leise vor sich hin, während sie die Angebote überflog:  "Tantra-Einstieg... ausgebucht. Kakaoritual mit sinnlicher  Partnermassage... ebenfalls voll. Körpersprache in der Begegnung...  schade."  
 
Ihre Stimme war so ruhig, dass es fast wie ein Mantra wirkte. Dann hielt sie inne. "Ah... Moment. Da habe ich doch was." Sie tippte noch einmal,  sah auf und legte den Kopf leicht schief. "Erotischer Fotokurs für  
 
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