Gretchen 02 (fm:Sonstige, 5703 Wörter) | ||
Autor: LilyQueen | ||
Veröffentlicht: Aug 26 2025 | Gesehen / Gelesen: 1157 / 915 [79%] | Bewertung Geschichte: 9.68 (28 Stimmen) |
Gretchen nimmt Fahrt auf |
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Er starrte mich humorlos an.
''Berlin. Kreuzberg. Er ließ mich danach wie Müll liegen. Ich verblutete fast. Leider nur fast.'' Ich sah ihn offen an. ''Verbluten ist wohl nicht mein Ding.''
''Gut so, Gretchen Polina. Was macht dein zauberhafter Hintern?''
''Ich hab Angst vorm Kacken.''
Er lachte. ''Ich mag dich. Du bist besonders. Willst du hier weiter arbeiten?''
Ich blickte ihn an. ''Wenn ich darf. Der Job ist Normalität für mich. Etwas woran ich mich halten kann. Ich habe sonst nichts. Ich will nicht wieder abrutschen, Herr Tonke. Bitte.''
ZWEI
Josef Tonke. Eigentlich hieß es Josip, aber das war lange schon vorbei. Schon seit dreißig Jahren.
Er war jetzt Josef, ein Deutscher. Wenn auch mit serbischen Blut in sich. Doch wer war in Deutschland noch deutsch? Das Land verkam einfach. Die Araber übernahmen alles. Nur nicht seine Stadt. Sein Hameln. Die Rattenfängerstadt. Abbas und Maruf Ramani waren eigentlich kooperative Partner. Sie expandierten, weil er es so wollte. Es erlaubte. Würde er es nicht wollen würden es die Ramanis spüren. Razzia. Umweltbehörde. Gesundheitsamt. Alle erdenklichen deutschen Behörden. Abbas wusste es. Er war der Denker der Ramanis. Maruf die Waffe. Darum wusste Abbas wenn er zuerst aus der Gleichung nehmen würde. Den jüngeren der beiden Brüder. Maruf. Er hielt sich nur für eine Waffe. Mehr nicht. Vielleicht könnte Maruf ein paar Runden mit Rico standhalten, aber nie gewinnen. Und gegen ihn selbst...? Niemals.
Josef Tonke hatte es sich gerade von Franzi besorgen lassen. Sie war seine Lieblingsschnalle. Bisher. Franzi war aber kaputt. So wie Hatice. Franks Schuld. Er hatte es übertrieben. Erpressung. Er bekam die Quittung. Dumm. Er hatte zwei seiner Mädchen übernommen. Sie kamen sofort angerannt. Was sollten sie sonst tun? Straßenstrich. Viel mehr kam da nicht mehr. So wie bei der Polina. Doch die hatte eben Potenzial. Da war noch Luft nach oben. Sie war viel intelligenter als sie sich gab. Aber das war ja klar. Sonst hätte sie auf der Straße nicht überlebt. Dort brauchte man kein Abitur. Kein Algebra. Dort brauchte man Härte. Er wusste was die Angels of Dead waren. Sie arbeiteten für die waren Angels. Die Engel der Hölle.
Polina war 23 Jahre alt. Rico hatte sie von sich erzählt. Das sie mit dreizehn missbraucht wurde. Vor gut zehn Jahren also. Da war Tonke kurz verunsichert. Aber es war nur ein Zufall. Die Polina kam nicht aus Hameln, sie war aus Berlin. So stand es in ihrem Ausweis. Geboren, aufgewachsen. Sie kam erst vor einem halben Jahr nach Hameln. Für einen Neustart, weil Tah sie aus der Hauptstadt gejagt hatte. Klar. Polina hatte diese tollen blauen Augen, aber die hatten viele Mädchen. Das Alter würde passen. Die Größe. Doch es war alles nur Zufall. Mehr nicht. Niemand wusste es besser als Tonke selbst. Er selbst hatte die Leichen in die Weser geworfen. Nur sein Cousin Gabor war dabei gewesen. Er hatte der Kleinen das Genick gebrochen. Zufall. Mehr nicht. Kein Gedanke der sich lohnte ihn weiterzuverfolgen. Trotzdem strich er sich über die rechte Wange, die Narbe dort. Auch zehn Jahre alt. Eine Glasscherbe. Aber er dachte lieber an die Neuzeit. An das was kam. Die Gegenwart, die Zukunft. Aber er dachte auch an das Flittchen. Gretchen Polina. Sie machte ihn geil und das gefiel ihm. Ihr Körper war toll. Dünn, aber nicht knochig. Sie war biegsam. Sie in ihren kleinen Arsch zu ficken hatte ihm selbst weh getan, aber es war fantastisch gewesen. Sie hatte geschrien, aber sich trotzdem an ihn gedrückt. Sie wollte es so. Sie gab sich hin. Freiwillig. Eine echte Hure. Nur zu schade für das Geschäft. Sie war noch unverbraucht. Nicht so wie Franzi. Die war jünger als Polina, aber verbraucht. Das spürte man. Für Franzi war es schon ein Job. Die Polina fickte weil es ihr Spaß machte. Das spürte man. Er würde sie öfter für sich beanspruchen. Rico kam damit klar. Sollte er. Musste er. Außerdem hatte Rico ja einen anderen Job. Den scheiß Maulwurf finden. Es gab nur vier Leute die wussten wo ihre Ware herkam. Er selber, Rico, Gabor und Stan. Stanislav war sein Vertriebsleiter. Er war über sechzig, aber schlau wie eine Ratte. Ehemaliger Soldat der Roten Armee. Und jemand mit Kontakten. Tonke arbeitete schon ewig mit ihm zusammen. Ohne Stans Kontakte wäre er nicht dort wo er jetzt war. So wie es auch mit Gabor war. Er war sogar Familie. Ein eiskalter Killer. Schon in Serbien hatte er damals getötet. Schon als Kind. Gabor kannte die Quelle, aber er hatte sein eigenes Business. In Frankfurt/Oder. Er nutzte die Quelle nicht, sein Business brauchte so etwas nicht. Ihn rief man nicht an wenn man Spaß wollte. Rief man Gabor, dann um zu töten.
Rico Gruber. Er war seit gut zehn Jahren bei ihm. Erst nur als Schläger. Aber er entwickelte sich. Er wurde mehr. Und als Gabor ging ließ Tonke ihn aufrücken. Er vertraute Rico mehr als jedem anderen. Auch mehr als Stan und seinem Cousin. Rico war ein Freund. Darum hatte er den Job bekommen. Und er kannte jeden in der Organisation. Irgendwo war ein Schlupfloch. Und Rico würde es finden.
Er dachte an die Polina. An das Gespräch heute früh. An der Tankstelle. Mit dreizehn. Liegen gelassen zum Verbluten. Er hatte gesehen wie sie an ihr Handgelenk gefasst hatte. Berlin. Kreuzberg. Nicht Hameln.
Sie wollte an der Tankstelle bleiben. Normalität. Er erlaubte es ihr. An den Wochenenden kann sie sich etwas bei ihm einarbeiten. Das reicht. Vorerst. Er würde sie austesten. Gleich am ersten Tag. Tonke lächelte.
*
Der hagere Stammkunde kam am Mittwoch. Ich sagte ihm dass die Croissants heute viel zu trocken waren. Ich empfahl ihm eins der ganz frischen Blätterteigröllchen. Gefüllt mit einer würzigen Wurstmischung. Ich suchte ihm quasi das beste Röllchen heraus. Er bezahlte und verschwand. Dörte kicherte blöd herum. Es war halt so. Manche Männer kamen wegen mir an die Tankstelle. So wie Tonke. Wie Rico es getan hatte. So wie es der Kunde tat. Rico kam nicht mehr oft vorbei. Er hatte ja bekommen was er wollte. Mich. Tonke kam aus dem selben Grund. Wusste ich. Aber es war okay. Ich kam damit klar. Es war vorübergehend.
Nach Feierabend fuhr ich erst etwas einkaufen, dann nach Hause. Ich wurde schon erwartet als ich aus dem Fahrstuhl trat. ''Wie bist du reingekommen?'' fragte ich Rico.
Er lachte mich an. ''Jemand war so nett mich hereinzulassen.''
''Und was willst du?''
''Ficken.''
Ich lachte. Aber ich schloss die Tür auf.
''Jo war vorgestern bei dir an der Tanke. Was wollte er?''
''Tanken,'' sagte ich. ''Dafür sind Tankstellen da.''
Er grinste und zupfte an meinem Shirt. ''Zieh dich aus.''
Ich zuckte die Schultern. Tat ich ja eh meist wenn ich nach Hause kam. Also tat ich es. Rico sah mir zu.
''Er fragte ob ich weiter an der Tanke arbeiten will,'' sagte ich dabei.
''Und?''
Ich zog meinen Slip aus. Legte ihn auf die anderen Kleider auf dem Küchentisch. ''Ich will weiter arbeiten. Es ist für mich eine Art Sicherheit. Ein richtiger Job.''
''Für einen Hungerlohn.''
Ich zuckte die Schultern. ''Und wenn schon, Rico. Ich hatte noch nie einen festen Job. Es gefällt mir.''
Er sah mich an. ''Bei uns würdest du reich werden.''
''Ich bin keine Hure. Und wenn, dann würdet ihr reich werden, und nicht ich. Oder ist Franzi etwa reich?''
Er lachte und griff nach meinem Arm. Er zog mich zu sich heran. ''Nein. Keine von den Schlampen ist reich. Aber sie kommen sehr gut über die Runden. Besser als du.''
''Kann sein. Aber ich mach nicht für Kohle die Beine breit.''
''Für was dann?''
Ich grinste ihn an. ''Für dich.''
Rico lachte. Er legte seine rechte Hand auf meinen Bauch, schob sie runter. Ich öffnete meine Beine.
''Du bist feucht, geiles Luder.''
Ich schnaufte leise weil er über meine Klit strich. ''Ja. Und?''
''Jo will dich ficken. Wieder.''
''Und?'' Ich stöhnte weil er zwei Finger zwischen meine Schamlippen steckte. Nass. Uha.
''Willst du es auch?''
''Wie ist meine Wahl?''
Er grinste und drückte seine Hand hoch. Ich bewegte mich, kam auf meine Zehenspitzen, stöhnte lauter.
''Keine Wahl.''
''Ich weiß. Ist es ein Problem für dich?''
Er lachte. ''Ist mir scheißegal, Gret. Du bist mir scheißegal. Fick wen du willst.'' Er bog seine Finger in mir. Ich keuchte auf. ''Dann fick du mich.''
Er zog die Finger aus mir, hielt sie mir vors Gesicht. Sie waren nass. Er rieb sie an meinen Lippen, ich öffnete sie, leckte seine Finger ab. Dann ging ich vor ihm runter. Öffnete seine Hose. Er war hart und sprang mir entgegen. Ich nahm ihn in den Mund, machte ihn noch härter. Dann zog Rico mich hoch, warf mich fast schon auf meinen Küchentisch. Ich fegte mit einer Armbewegung alles vom Tisch runter. Lachte dabei. Ich spreizte meine Beine für ihn. Schon als in mich eindrang kam ich fast. So horny... Er fickte mich. Und ich kam. Laut. Keuchend. Er fickte mich weiter, bis ich wieder aufschrie. Dann riss er seinen Schwanz aus mir heraus, ging um den Tisch herum. Mein Kopf baumelte über der Tischkante. Er schob seinen nassen heißen Schwanz in meinen Mund. Wichste sich, zog ihn heraus und spritzte ab. Ich stöhnte auf. Kniff meine Augen zu. Er kleisterte mich voll. Heiß, klebrig. Dann war er fertig. Ich stöhnte immer noch. Mit seinem Samen in meinem Gesicht, ich öffnete meine besudelten Lippen, leckte sie ab. Wischte mir dann mit einem Finger den Samen aus den Augen. Blinzelte ihn an. Rico grinste breit.
''So gefällst du mir, süße Schlampe.''
Ich richtete mich etwas auf. Wischte mir Sperma von der Wange in den Mund. Lutschte den Finger ab.
''Ich weiß, Rico.''
''Freitag arbeitest du das erste Mal im Club.''
Ich schnaufte und rutschte vom Tisch. Meine Klamotten lagen am Fußboden. Meine Knie waren noch etwas wacklig. Es war ein guter Fick gewesen. Ich hob mein T-Shirt auf und wischte mir damit das Gesicht ab.
''Ist okay,'' sagte ich. Er zog sich wieder richtig an.
''Ich weiß, Gret. Es wird dir gefallen.''
Ich blickte ihm in die Augen. Schwieg.
Als er weg war zog ich mich an. Nahm eine Klappbox und fuhr in die Tiefgarage. Mein Einkauf war noch im Wagen. Ich lud ihn ein und fuhr wieder hoch. Ich dachte nach. War der richtige Augenblick dafür. Ich wusste dass sie mich Freitag testen würden. Gleich am ersten Tag. So würde ich es auch machen. Aber gut. Ich war bereit. War ich immer. Schon seit über zehn Jahren. Seit ich am stinkenden Weserufer zu mir kam.
*
Freitag. Mein Pendlerfreund an der Tankstelle kam vorbei. Ich fragte ob ihm das Röllchen geschmeckt hatte. Hatte es. Also suchte ich ihm wieder eins heraus. Ganz frisch. Er bedankte sich und wünschte mir dann ein schönes Wochenende. Das wünschte ich ihm auch. Wünsche waren schön. Wenn sie in Erfüllung gingen, taten sie aber selten. Ich wusste dass unsere gegenseitigen Wünsche Bullshit waren.
Als ich nach Hause fuhr war ich tatsächlich etwas nervös. Angespannt. Ich duschte sehr lange, machte es mir unter der Brause selbst. Dann zog ich mich an. Mini. Ein schulterfreies Top. Sneaker. Ich nahm meine Tasche und fuhr wieder los. Zur Arbeit. Zum Nebenjob. Aufpasserin für die süßen Nüttchen. Klasse. So was wollte ich schon immer. Zwei der Süßen waren älter als ich. Fuck.
Aber es war okay. Ich wusste warum es von mir verlangt wurde. Es soll zeigen ob ich mich wirklich wieder unterordnen konnte. So wie bei Johnny in Spreetown. Wenn Tonke geschnüffelt hatte, dann wohl richtig. Ich war Johnnys Gespielin gewesen. Seine kleine Bitch. Er hatte mich quasi an der Leine gehabt. Tja, bis ich ausrastete. Aber der scheiß Wichser hatte selber Schuld. Ich hatte ihn gewarnt. Er sollte die Finger von den kleinen Mädchen lassen. Er tat es nicht. Und ich prügelte die Scheiße aus ihm raus. Erst hatte er über mich gelacht, dann nie mehr. Die restlichen AOD Jungs wollten mich aufhängen. Doch Johnny nicht. Er jagte mich fort. So sah es damals aus. So war die Geschichte. Jetzt kam die neue Geschichte.
Ich stellte meinen Passat hinters Haus. Diesmal machte Carmen auf. Sie war zwei Jahre älter als ich. Sie war echt schön. Und sie war nicht dumm. Aber sie war auch schweigsam. Wenn sie redete dann oft von ihrer kleinen Schwester. Antonia. Die hatte noch den Absprung geschafft, sie selber nicht. Es war schwer von dem Gaul zu steigen auf dem man saß. Wer gab einer Ex Prostituierten schon einen Job? Tja...
Ich ging direkt zu Rico. Klopfte, aber keiner war da. Dafür ging bei Tonke die Tür auf. Er winkte mich zu sich rein. Schloss die Tür hinter mir. Er betrachtete mich. Sah besonders auf meine Schuhe, aber er nickte es ab. ''Höschen?'' fragte er.
Ich lachte. ''Möchten Sie es haben, Josef?''
''Entweder das Höschen oder einen Blowjob.''
Ich grinste. ''Warum nicht beides?''
''Das wollte ich hören.''
Ich zog erst meinen Slip aus. Schwarz. Ich gab ihn ihm. ''Irgendwann hab ich keine mehr. Kriege ich dann welche gestellt? Als Berufskleidung?''
Er lachte. ''Nein.''
''Hm.'' Also ging ich vor ihm runter. Ich war gut, gab mir Mühe und bekam den Erfolg zu schmecken. Ich schluckte alles. Stand auf und putzte mir den Mund ab. Tonke lächelte mich an.
Dann setzten wir uns. Er erklärte mir was ich zu tun hatte. Eigentlich nichts. Nur ab und an zu den Räumen oben gehen, wenn die Mädchen arbeiteten. Ich sollte dann hören ob alles in Ordnung war. Und Eingreifen wenn nicht. Ich hatte dort sogar eine Art Büro. Mit Monitoren für die Kameras die oben im Flur hingen. Und für die draußen. Über den Türen der Mädchen hingen Lampen. Wenn eine rot leuchtete, dann hatte das Girl dort den Notfallknopf unter ihrem Bett gedrückt. Dann sollte ich sofort rein. Ich bekam meinen eigenen Generalschlüssel. Er rief dann einen der Türsteher zu sich. Carlo. Etwas kleiner als ich, aber sehr athletisch und sehnig. Kampfsportler, das sah man ihm sofort an. Und er hatte gierige Augen.
''Carlo zeigt dir oben alles. Er hatte deinen Job vorher.'' Tonke blickte mich an. ''Er hatte nie Ärger.''
Ich lächelte. ''Dann hat er sich wohl nicht genug angestrengt.''
Keiner der beiden Männer hatte gelacht. Dieser Carlo war eh ein Kotzbrocken. Unsympathisch. Keinerlei Achtung vor den Mädchen hier. Das sah ich und hörte ich. Schon sein Umgangston kotzte mich an.
Er zeigte mir das Ding mit den Monitoren, erklärte mir den Umgang damit.
''Kapierst du das, Schlampe?''
Ich lächelte ihn an. ''Wenn du es kapiert hast, dann kapiert es auch eine Zecke am Arsch eines Rindviehs.''
Er knurrte irgendwas. War mir egal. Wir gingen wieder raus. Hatice kam uns entgegen.
''Ich komm gleich, Bimbo. Dann fick ich dich. Geh auf dein Zimmer,'' fauchte er das Mädchen an.
Ich sagte: ''Nein. Er fickt dich nicht. Oder er bezahlt gut dafür. Aber nee, auch dann nicht.''
Carlo und Hatice starrten mich an.
''Spinnst du?'' fragte er.
''Nein. Wieso?''
''Ich ficke hier was ich will. Auch dich.''
Ich lachte. ''Nicht in diesem Leben. Ich habe hier jetzt das Sagen bei den Mädchen. Und ich sage jetzt es gibt keine Freificks mehr für das Personal. Check das, Alter.''
Er knurrte. ''Bist du verrückt?''
''Auf alle Fälle. Und jetzt geh runter zu Herrn Tonke und heul dich bei ihm aus. Wenn er dir etwas anderes sagt, kannst du wieder hoch kommen und bekommst deinen alten Job zurück. Wenn nicht, hältst du dich an die neuen Regeln. Und erklärst es auch gleich deinen Kollegen.''
Er starrte mich an, mit geballten Fäusten. Dann drehte er sich um. Und ging. Ich blickte die zu Stein erstarrte Hatice an. ''Alles klar?''
''Das wird er nicht hinnehmen.'' Ihre Stimme zitterte.
''Wirst du gerne von ihm gevögelt?''
Sie schüttelte ihre Löckchen. ''Nein. Er ist ekelhaft. Keine von uns will es. Aber...''
''Solange ich hier bin, gibt es kein aber mehr.''
Sie sah mich misstrauisch an.
''Und jetzt zeige mir bitte eure Zimmer.''
Das tat sie, ziemlich schweigend. Als wir damit fertig waren stand nicht Carlo auf dem Flur, sondern Rico. Er grinste breit. ''Gilt die neue Regel auch für mich?''
Ich lachte. ''Absolut. Du kannst mich ficken. Ist sogar umsonst.'' Ich strich Hatice über den Kopf. ''Geh jetzt bitte, meine Hübsche.'' Das wollte sie wohl hören. Sie rannte fast schon weg. Rico lachte.
''Du hast dir einen Freund gemacht,'' sagte er zu mir.
Ich zuckte die Schultern. ''Wenn du und Josef mir sagt dass dies hier mein Aufgabengebiet ist, dann stelle ich Regeln auf. Ihr segnet sie ab, oder ich bin wieder weg.''
''Das ist fast schon Erpressung.''
''Marktwirtschaftlichkeit. Die Mädchen sollen nicht schon verbraucht und lustlos sein wenn die ersten echten Kunden da sind. Und sie sollten keine Angst vor den Typen haben die sie beschützen. Die von dem Geld bezahlt werden was die Mädchen einbringen.''
Er sah mich an, dann nickte er. ''Akzeptiert. Das gefällt mir. Die Mädchen sahen die letzte Zeit schlecht aus.''
''Ist kein Wunder wenn sie wie Vieh behandelt werden. Vier Türsteher, zwei Barkeeper. Du und Tonke. Und dann noch die Kundschaft. Das hält kein Mädchen freudestrahlend aus.''
''Ist okay.'' Er grinste mich an. ''Noch was?''
''Noch nicht. Aber ich arbeite auch erst seit einer Stunde.''
Er lachte. Ich fragte: ''Steht mir eine kleine Pause zu, Boss?''
''Keine gewerkschaftliche. Aber ist drin.''
''Dann fick mich.''
*
''Und?'' fragte Josef Tonke.
Rico lachte. ''Wie vermutet. Sie ist taff.''
''Carlo ist fast explodiert vor Wut.''
''Sein Problem. Ich fand es nicht gut wie er mit unseren Mädchen umsprang. Gret hat recht damit. Die Nutten haben Angst vor ihm. Auch dass die anderen nicht mehr über sie rutschen ist okay für mich.''
Tonke nickte. ''Sehe ich auch so. Die Mädchen sahen lustlos aus die letzte Zeit.''
''Also lassen wir Polina die Zügel in der Hand. Und wir haben ihre.''
Tonke sah auf seine Rolex. ''Gleich zwei. Carmen geht bald rauchen.''
Rico nickte. ''Bewährungsprobe Teil zwo.''
Tonke klappte sein Laptop auf, klickte die Überwachungsmonitore an. Den Hinterhof mit den Parkplätzen für das Personal vergrößerte er. Die Kamera dort hatte einen sehr guten Restlichtverstärker, zudem gab es ein paar Solarlampen und Laternen. Die beiden Männer die sich dort aufhielten waren gut zu erkennen.
Kurz darauf ging die Hoftür auf.
''Showtime,'' sagte Rico. Er war neugierig.
*
Carmen sah schon wieder auf die Uhr hinter dem Tresen. Auffällig oft. Sie war nervös. Ab und zu sah sie zu mir rüber. Sie hatte heute Thekendienst. Es war Freitagabend, nein, eher Samstagmorgen. Zwei Uhr. Es war noch was los, aber alles war ruhig und die Stimmung war gut.
Dann sagte Carmen etwas zu Mike dem Chefbarkeeper. Der nickte und sie griff sich ihre Kippenschachtel.
Ich lächelte und beobachtete sie. Sie war nur noch nervöser. Also gut. Ich ließ sie vorgehen, dann trank ich mein Weinglas aus und folgte. Auch das gehörte zu meinem Job. Auf die Mädchen aufpassen, nicht nur auf der Arbeit beim Vögeln, auch in der Pause beim Quarzen. Das Böse lauerte überall. Auch in mir.
Carmen war draußen. Die Tür zu. Ich hatte die Hand am Griff als ich ihren quiekenden Schrei hörte.
Ich stieß die Tür auf. Es war durch die Laternen hell genug. Ein Typ hielt Carmen an den Armen fest. Sie sah mich panisch an, das war nicht gespielt. Sie hatte Angst. Verstand ich. Ich kannte das Wort. Ich kannte auch die Bedeutung. Was ich nicht kannte war das Gefühl. Nicht in solchen Augenblicken. Ich schnaufte durch und trat vor.
''Noch ne Hure,'' sagte der größere Typ, der nicht Carmen festhielt.
''Nimm deine Wichsgriffel von meinem Mädchen,'' sagte ich zu dem anderen Typen. Den Großen ignorierte ich. Auch als er näher kam.
''Was?''
''Finger weg von ihr, oder ich brech dir die Hände.''
Er starrte mich an, dann stieß er Carmen von sich. Ging doch. Klasse.
''Dann nehmen wir dich mit zum Ficken,'' sagte der Große.
Ich lachte, und sprang vor. Präventivschlag. Immer gut bei zwei Kerlen. Bei mir war es ein Tritt. Sneaker waren nicht so sexy wie High Heels, aber doch angebrachter. Ich trat ihm voll zwischen die Beine. Sein Atem entwich mit einem lauten Keuchen. Noch in der Bewegung riss ich das andere Bein hoch. Der Typ kam mir mit seinem gebeugten Oberkörper entgegen. Mir und meinem Knie. Es krachte und tat weh. Ihm mehr als mir. Ich stand, drehte mich kurz und hämmerte ihm dann den Ellenbogen seitlich an den Kopf. Aus. Er fiel zu Boden. Bekam er nicht mehr mit. Sein Kumpan aber. Er starrte etwa ungläubig.
''Komm, spiel mit mir,'' sagte ich. Und er zog ein Messer. Ein Butterfly. Es klackerte ein paar Mal dann zeigte er mir die Klinge. Gute zehn Zentimeter.
''Ich schneid dich auf, Hure.''
Ich seufzte. Messer mochte ich nicht. Fäuste und Tritte hinterlassen Schmerzen wen man dich traf. Messer ließen dich bluten. Zerschnitten Haut, Fleisch, Muskeln und Sehnen. Verlierst du Blut, wirst du schwach.
Aber bei dem Mann machte ich mir nicht viel Sorgen. Die Klinge stand oben aus seiner Hand hervor. So wollte er zustechen, nicht schneiden.
Also ging ich auf ihn zu, das verwirrte ihn. Er hatte die Waffe, ich nicht mal einen Slip. Ich trippelte etwas mit den Füßen, er sah runter. Erwartete dass, was seinen Kumpel passiert war, doch da machte ich den Ausfallschritt zur Seite, griff mit beiden Händen seine rechte Messerhand und riss ihn damit herum. Noch bevor er wusste was passierte, riss ich seinen Arm runter und mein Knie hoch. Sein Aufschrei war lauter als das Brechen seines Handgelenks. Er ließ das Messer los und ich fing es auf. Ich machte einen Schritt zurück. Er hielt sich wimmernd die rechte Hand. Er starrte mich mit Tränen in den Augen an. Ich lächelte und ließ das Butterfly gekonnt in meiner Hand wirbeln. Das Klacken war herrlich. Dann ließ ich es aber zufallen, und steckte es in den Bund meines Rockes.
''Ich habe es dir gesagt, Ochse. Ich brech dir die Hände. Einen Versuch hast du noch. Jetzt oder nie.''
Er tat gar nicht. Hinter mir flog die Tür auf. Rico. Carlo und Kevin. Keiner sprach. Alle sahen was los war.
Ich schenkte dem Typen keine Beachtung sondern ging zu Carmen die sich quasi an meinem Wagen festhielt. Sie starrte mich aus großen Augen an.
''Rauchpause ist vorbei, Schätzchen,'' sagte ich.
*
Ich saß an der Theke. Mein Knie schmerzte etwas. Aber das war okay. Mike hatte mir einen Wodka Shot eingeschenkt und das Weinglas aufgefüllt. Es wurde getuschelt. Wieder einmal. Diesmal nicht weil ich dem Boss einen geblasen hatte, sondern weil hinten im Hof zwei Rettungswagen standen. Und eine Streife. Aber es war wie es war. Rico erklärte es der Polizei. Die beiden Typen hatten Streit zusammen. Am Ende hatte sich einer die Hand gebrochen, der andere pisste Blut. Pech. Sah die Streife auch so. Mein Name wurde nicht erwähnt. Es interessierte auch niemanden was passiert war, die beiden Kerle waren polizeibekannte Schläger und Mistfinken. Sie sollten froh sein dass die RTW hier waren.
Als Rico wieder reinkam sah man zu ihm rüber, aber er setzte sich zu mir. Mike machte ihm sein Bier.
''Beide kaputt.'' Mehr sagte er dazu nicht.
''Ich weiß.'' Ich sagte auch nicht mehr.
Er seufzte. ''Du hattest mit gerechnet, oder?''
''Ich? Nein.''
Er lachte leise. ''Minirock und Sneaker.''
''Bequem und sexy.''
Er trank von seinem Bier. ''Wir wollten wissen wie du reagierst.''
''Ich weiß. Braucht ihr die beiden Idioten noch?''
''Nein. Sie waren Jo etwas schuldig, und bekamen ihr Geld. Sollten dich einschüchtern.''
''Funktionierte nicht so gut. War das Messer geplant?''
Er knurrte leise. ''Nein. Wäre seine Hand nicht gebrochen, würde ich es tun.''
''Schon okay, Rico. Ich lebe seit zehn Jahren so. Immer auf der Hut. Immer wachsam. Immer bereit.''
''Das waren tolle Moves. Wo hast du die gelernt?''
Ich zuckte etwas die Schultern. ''Auf der Straße, und vom Chapter. Die meisten betreiben Kampfsport, und da bekommt man halt was mit.''
Er nickte. ''Gut. Du hast dir jetzt einen Namen gemacht. Das hat sogar Carlo imponiert.''
Ich sah ihn an. ''Kann ich heute hier pennen?''
Rico lächelte mich an. ''Ja.''
Also kippte ich den Shot runter und ließ mir nachschenken.
''Neben deinem Büro ist ein Zimmer. Mit Bad. Es gehört dir.''
''Bleibst du hier?''
''Nein. Du bist mir zu gewalttätig.''
Wir lachten uns an. Aber er blieb wirklich nicht. Ich schlief alleine. Gut.
*
Tonke sah sich das Video der Überwachungskamera wieder und wieder an. Was für ein Weib. Lang und dürr. Aber gefährlich wie eine Klapperschlange. Und genauso schnell. Schneller ist nur Lucky Luke. Und ich. Er hatte es für überheblich gehalten. Doch jetzt hatte er es gesehen. Schnell und brutal. Keine Kompromisse.
Es klopfte an seine Bürotür. Es war Franziska. Pünktlich.
''Hallo Josef.''
Er sah sie an. Ein dünnes Kleid umhüllte ihren zierlichen Körper. Sie war klein, gerade gegen ihn. Nur knapp über einssechzig. Dazu dünn und zart. Ihr Gesicht war weich, sie hatte eine Stupsnase und Sommersprossen, Einen schönen Mund mit vollen Lippen. Grüne Augen und kurzes rotblondes Haar. Sie und Tice waren die besten Pferde im Stall. Aber auch ihm war der fehlende Glanz in ihren Augen aufgefallen.
''Wie gefällt es dir dass Carlo nicht mehr für euch zuständig ist?''
Sie starrte ihn an. Er spürte sofort ihre Unsicherheit. Dann aber: ''Gut, Josef. Ich... wir, wir hatten manchmal Angst vor ihm.''
''Du hättest es mir sagen können, Franziska.''
Sie schwieg und stand nur da. Also nickte er. ''Wir ändern die Regeln im Haus, Franzi. So wie es Gretchen gesagt hat. Niemand vom Personal darf euch mehr anrühren. Nur wenn ihr das wirklich wollt.''
Sie sah ihn stumm an, nickte vorsichtig. Vom Personal, dachte Franzi. Und der Boss? Sie hatte Angst. Es tat immer weh mit Tonke. Er war so groß. Es zerriss sie fast jedesmal wenn er sie von hinten nahm. Sie würde so gerne weg, sie und Hatice. Aber sie hatten keinen Ausweg. Was sollten sie machen? Seit Franks Business aufgeflogen war... sie waren vorbestraft. Erpressung. Prostitution. Sie waren noch so jung. Und schon am Ende ihres Weges. Hier waren sie wenigsten sicher. Hatten eine Bleibe, bekamen Geld. Ansonsten wären sie auf der Straße gelandet. Im Dreck. Aylin hatte den Absprung damals geschafft. Sie und diese Zeynep. Auch wenn die sie alle verraten hatte. Aylin hatte einen Gönner gehabt, der hatte ihr geholfen. Zeynep ging zu den Bullen und wurde Zeugin. Und sie selbst und Hatice... nichts. Sie waren froh bei Tonke unter zu kommen.
''Danke Josef,'' flüsterte sie fast schon.
Tonke starrte das Mädchen an. Nur eine Göre. Nur noch zum Ficken gut. War leider so. Verkorkst. Aber eben jung, zierlich und eng. ''Für mich gilt diese Regel natürlich nicht.''
Franzi nickte. ''Ich weiß, Josef.''
''Dann komm her.'' Er grinste sie an. Und Franziska ertrug es. Wimmern. Als er ihr seinen dicken Schwanz in den Arsch presste heulte sie leise auf.
*
''Wie war dein Wochenende?'' fragte der hagere Mann mich am Montag.
Er hieß Klaus Lehmann. Er war Pendler zwischen Hannover und Hameln. Stammkunde in der Tankstelle.
''Danke,'' sagte ich. ''Sehr gut.''
Er nickte mir zu. ''Wie sind die Croissants, Greta?''
Ich blickte ihn an. ''Heute sind sie perfekt, Klaus.''
Als er weg war kam Dörte zu mir. ''Hat er dich schon auf ein Date eingeladen?'' Sie kicherte hämisch.
Ich sah sie an. Dick. Braune, fettige Haare, eine Frisur wie ein Straßenköter. Pickel. Unreine Haut. Immer gelbe Zähne von zu viel Kaffee und Kippen. Sie bekam hier keine Einladungen.
Und ich hatte meine schon gehabt. Als Feierabend war führ ich direkt zum Club. Mein Knie schmerzte nicht mehr. Ich hatte getan was getan werden musste. Sie wollten ein Exempel, ich gab es ihnen. Und ich wollte den Fuß in der Tür haben. Und der war fast drin. Darum fuhr ich jetzt rüber. Ich war nun für die Mädchen zuständig. Also war ich präsent. Auch Wochentags sollte es so sein. Ich würde mich also an jedem Tag hier sehen lassen. Es war kurz nach drei Uhr. Nachmittag. Der Club öffnete um achtzehn Uhr. Morgens kamen die Lieferanten. Wurde sauber gemacht. Danach herrschte Ruhe. Um fünf kam das Personal. Und zwei der Mädchen die nicht hier wohnten. Tonkes Porsche war da. Er war der Boss. Also war er viel hier. Aber es gab noch andere Geschäfte für ihn. Doch auch das regelte er gerne von hier.
Ich klopfte an seine Bürotür. Er grinste mich an. Zufrieden. ''Du arbeitest heute nicht für mich.''
Ich zuckte die Schultern. ''Ich kann nicht nur an den Wochenenden für die Chicks da sein, Josef. Wäre nicht richtig. Ich werde jeden Tag nach der Arbeit vorbeikommen.''
Er sah mich an. ''Deine Regeln sind akzeptiert, Greta. Voll und ganz.'' Er nickte. ''Ich habe vorhin Franziska gefickt. Durfte ich das?''
Ich blickte ihn an. ''Du darfst alles. Du bist der Boss.'' Ich nickte. ''Solange du ihr nicht weh tust.''
Er erwiderte meinen Blick. ''Und wenn doch? Tust du mir dann weh?''
Ich lachte leise. ''Wozu? Du bist es doch der Geld verliert. Wenn Franzi nicht mehr gut ist in der Kiste, weil sie Schmerzen hat. Ist mir scheißegal.''
Er starrte mich an. ''Vielleicht war es etwas vorschnell dir zu viel zu erlauben, Polina.''
Ich zuckte die Schultern. ''Ja, ich weiß. Und eigentlich wollte ich gefickt werden. Und jetzt fehlt dir wohl die Kraft dafür. Pech.''
Er schwieg, starrte, dann lachte er. ''Komm, Schlägerin, und ich zeige dir dass mir nie die Kraft ausgeht.''
Ich grinste und trat mir die Sneaker von den Füßen. Dann zog ich meine lockere kurze Jeans aus. Stieg aus dem Slip und warf ihn auf seinen Schreibtisch. Er sah mich an. Unten ohne ging ich zu ihm, kniete mich zwischen seine Beine und holte seinen Schwanz raus. Dick und schon erigiert. Aber noch nicht richtig. Ich benutzte meinen Mund. Er schmeckte nicht sonderlich gut. Aber er hatte ja schon gefickt. Egal. Ich lutschte ihn hart, dann stand ich auf und setzte mich auf seinen Schoss. Führte ihn selbst in meine Pussy. Ich war nass genug. Trotzdem tat das dicke Ding erst etwas weh. Aber das verging. Tonke starrte mir in die Augen, dann packte er meinen Kopf und zog mich runter. Er presste seinen Mund auf meinen. Und ich öffnete meine Lippen für ihn. Seine Zunge war rau und dick. Fast wie sein Schwanz. Ich tat es trotzdem. Ich ritt ihn dabei, hart und tief. Presste mich auf ihn. Bevor er kam, glitt ich runter, hockte mich hin und blies ihn zuende. Er spritzte in meinen Mund. Und ich schluckte alles runter. Stöhnte dabei selber leise. Dann war es vorbei. Ich verpackte ihn und stand auf. Leckte mir provokant über die Lippen.
Er lachte mich an. ''Siehst du, Gretchen Polina. Für dich habe ich immer noch Kraft.''
Ich grinste ihn an. ''Sehr gut. Ich werde sie ab und an auch einfordern.''
''Immer wieder gerne. Gerade wenn ich meinen Schwanz nicht mehr in meine Mädchen stecken soll.''
Ich griff nach meiner Hose. Den Slip ließ ich auf dem Tisch liegen. ''Ist Rico noch nicht hier?''
Tonke schüttelte den Kopf. ''Reichte dir der Fick nicht?''
Ich lachte und schlüpfte in die Hose. ''Doch. Vorerst. Ich dachte nur... na ja, wohl egal.''
''Was, Mädchen?''
''Ich dachte ich hab ihn vorhin gesehen, auf der Fahrt hier her. An diesem Schrottplatz am Ortsausgang.''
Tonke zog seine Augenbrauen hoch.
Ich knöpfte meine Hose zu. ''Zumindest seinen Cam. Vielleicht auch wer anders.''
Tonke nickte. ''Mit Sicherheit wer anders. Und jetzt verschwinde und kümmere dich um die Hühner.''
Ich sah ihn an, ich nahm meine Schuhe und ging auf Strümpfen raus. Hoch zu meinem kleinen Büro. Ich lächelte. Auf meinem Schreibtisch stand ein neues Laptop. Und daneben lag ein Handy. Ein neues iPhone.
Ich betrachtete beides. Ich setzte mich. Meine Pussy glühte noch etwas. Gekommen war ich nicht, aber ich wollte auch gar nicht. Das machte ich nachher. Unter der Dusche. Der Fick war nicht wichtig gewesen für mich, aber das Davor, und erst recht das Danach. Ich stieß die Tür noch ein Stückchen weiter auf. Bis mein erster Fuß dazwischen passte. Dann würde es lustig werden. Oder auch nicht. Aber es war mir auch egal. Ich hatte nichts zu verlieren. Wer nichts hat kann nichts verlieren. Und ich besaß nichts. Keine Freunde, keine Familie. Ja, genaugenommen nicht mal ein Leben...
Ende Teil Zwei
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