Studienfinanzierung- Janine und Phil (6) (fm:Ältere Mann/Frau, 2725 Wörter) [6/11] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Fantasio | ||
Veröffentlicht: Sep 01 2025 | Gesehen / Gelesen: 1018 / 953 [94%] | Bewertung Teil: 9.60 (35 Stimmen) |
Phil wird aus der Klinik entlassen und kehrt langsam ins Leben zurück.... Ich möchte um ein Feedback bitten! |
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01.Februar anreisen. Ich meldete sie zu einem Sprachkurs an.
Ich fuhr mit den Kindern in unser Studio, begrüßte Piet, der mir einige neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorstellte. Wir gingen ins Büro und ich begrüßte unsere Steuerfee und einen neuen Mitarbeiter, der sich um die Rekrutierung und Einstellung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmerte.
Bei 500 Jahresmitgliedschaften hatten sie vorerst einen Stopp gesetzt, es gab nun eine Warteliste. Das war sehr clever, denn das machte unser Studio noch reizvoller für potentielle Kunden.
Ich sah mir den neuen Anbau an. Es war toll geworden. Zwei neue Saunen, zwei Whirlpools, ein Abkühlbecken, ein Massagebecken, Massageliegen, zwei Solarien, eine Salzgrotte und ein Pool. Alles sehr edel! Das kleine Restaurant mit Café war auch sehr schön geworden.
Die Kinder rannten herum und Onkel Piet machte Quatsch mit ihnen. Piet und ich redeten lange und ich erzählte ihm von den letzten Wochen und meinen Plänen.
Ich würde mir die Fitnessdaten aller Künstler nehmen von den einzelnen Untersuchungen und daraus meine Diplom-Arbeit machen. Das hatte zwar noch Zeit, aber ich wollte und musste mich sinnvoll beschäftigen. Piet lud die Kinder und mich für das kommende Wochenende ein und ich sagte zu.
Am nächsten Tag fuhr ich zur Uni und besprach mit einem Dozenten das Thema meiner Diplomarbeit und er hatte ein paar interessante Ideen und sagte mir seine Unterstützung zu. Er kannte den Grund für meine Urlaubssemester ...
Ich telefonierte in den nächsten Tagen mit vielen Freunden. Mit Liv, Steffie, Hendrik, Sebi, Andreas, Arno und Alischa. Alischa lud mich zusammen mit den Kindern zu sich ein. Ich könnte dann endlich mal wieder meine alten Freunde in Osnabrück treffen und bei ihr übernachten. Genug Platz hatte sie ja und wir könnten dann mit den Kindern in den Zoo gehen und den Weihnachtsmarkt besuchen. Ich sagte zu für das übernächste Wochenende.
Weihnachten war ja auch schon in 5 Wochen ...
Ich schrieb eine Liste für Weihnachtsgeschenke. An Weihnachten wollte ich nicht wirklich denken. Ohne Jasmin alleine mit den Kindern in unserem Haus? Janine hatte aus einem Haus ein Zuhause gemacht. Sie hatte Wärme und Liebe vermittelt! Sie fehlte mir so schrecklich! Die liebevoll verpackten Geschenke an Weihnachten! Der Duft von Plätzchen im Backofen, ihr Lächeln, wenn ich zur Tür hereinkam ...
Ich telefonierte mit meinen Schwiegereltern und Eltern. Sie schlugen vor zusammen bei meinen Eltern Heiligabend zu verbringen und ich war erleichtert.
Ich telefonierte mit Hendrik. Ihm ging es sehr gut, denn er war frisch verliebt! Sie hieß Christina, eine Schwimmerin, die Sport studierte und bei ihm als Werksstudentin für Wasser-Gymnastik angefangen hatte. Ich freute mich für ihn! Und ich versprach die beiden am übernächsten Wochenende zu besuchen.
Der Samstag bei Piet und Mara wurde sehr schön! Die Kinder spielten toll miteinander. Piet war weiterhin der stolze Papa und mit Mara sehr glücklich. Sie hatten auch etwas Neues zu berichten, Mara war im fünften Monat schwanger! Diesmal aber keine Zwillinge!
Die Zwillinge hatten richtig Temperament und Mara musste sie etwas bremsen. Piet genoss den Trubel um ihn herum. Dass war das was er sich immer gewünscht hatte!
Mir tat es gut bei Freunden zu sein. Es half mir mich weniger einsam zu fühlen.
Am nächsten Freitag fuhr ich mit den Kindern nach Osnabrück zu Alischa. Alischa begrüßte uns sehr herzlich. Sie hatte Waffeln für die Kinder gebacken und machte ihnen einen warmen Kakao. Sie hatte auch Bauklötze da und Jannis und Johanna spielten begeistert damit.
Alischa sah wie immer toll aus! Heute war sie eher sportlich gekleidet in einer engen Jeans, einem engen Pulli und flachen Stiefeletten, die Haare zu einem Zopf gebunden. Wir unterhielten uns und ich erzählte ihr von den vergangenen Monaten. Alischa hörte mir aufmerksam und schweigend zu und sie nahm auch keine Bewertung vor und machte auch keine Lösungsvorschläge. Sie vermittelte mir einfach nur ein Gefühl von Freundschaft und Verständnis.
Nachmittags gingen wir in den Osnabrücker Zoo am Schölerberg. Die Kinder waren begeistert! Jannis mochte die Affen am liebsten und Johanna den Streichelzoo mit den süßen Häschen. Dort war auch ein großer Spielplatz auf dem sie lange tobten.
Danach fuhren wir wieder zu Alischa und sie fragte die Kinder was sie Essen möchten. "Nudeln mit Tomatensoße wie von Papa" war die Antwort. Oh, das hatten wir ewig nicht gemacht und ich wunderte mich, dass die Kinder sich daran erinnerten.
Also half ich ihr und wir kochten zusammen. Wir machten Quatsch essen. Die Kinder zogen ihre Oberteile aus, wir legten uns Handtücher über unsere Pullover. Es durfte mit den Händen gegessen werden und Ziel war es den anderen zu demonstrieren, wie man eine lange Spaghetti mit dem Kopf im Nacken sich langsam in den Mund gleiten ließ. Wir hatten sehr viel Spaß und saßen mit Soße beschmierten Gesichtern am Tisch und lachten viel.
Frühabends gingen wir auf den Osnabrücker Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus des westfälischen Friedens. Ein Weihnachtsmarkt in der Osnabrücker Altstadt vor einer traumhaften Kulisse. Die Kinder waren begeistert von den bunten Lichtern, den Ständen und natürlich von dem historischen Karussell. Johanna setzte sich auf ein Pferd und Alischa stellte sich daneben und hielt sie fest und Jannis setzte sich in ein Feuerwehrauto. Die Kinder durften Zuckerwatte essen und Kakao trinken, Alischa und ich aßen gebrannte Mandeln und tranken Feuerzangenbowle. Die Kinder fanden den Stand mit Blechspielzeug toll und wir kauften ein Huhn, das Eier legte und einen trommelnden Affen.
Die Kinder wurden so langsam müde und so fuhren wir gegen 19.30 Uhr zu Alischa. Ich brachte die Kinder ins Bett und wollte ihnen vorlesen, aber die Kinder bestanden darauf, dass Alischa vorlesen sollte. Johanna erklärte ihr genau, dass sie vorlesen müsse bis sie eingeschlafen sei und gerne beim Vorlesen am Rücken gestreichelt wurde und Alischa stimmte bereitwillig zu.
Ich wartete in der Küche auf Alischa und goss uns zwei Gläser Weißwein ein. Und viele werden sich jetzt wundern, dass ich Alkohol trank, aber es hatte sich in der Klinik herausgestellt, dass ich kein Alkoholiker war. Alischa kam nach vielleicht 20 Minuten herunter in die Küche. Die Kinder waren sehr müde und waren schnell eingeschlafen.
Wir redeten bis Mitternacht, dann ging ich zu den Kindern schlafen.
Am nächsten Morgen frühstückten wir gemeinsam und für die Kinder war es das Paradies, denn es gab Nutella. Nutella gab es Zuhause nur sonntags. Danach verabschiedeten wir uns erstmal von Alischa. Wir fuhren Freunde besuchen. Wir fuhren in Livs Boutique, die sich sehr freute die Kinder zu sehen und die Kinder durften sich jeweils ein T-Shirt aussuchen. Arno war auch da und er hatte ein Kinderspiel auf dem PC vorbereitet, dass die Kinder mit Begeisterung mit ihm spielten. Danach fuhren wir zu Steffie, die für die Kinder Malbücher und Stifte dahatte.
Anschließend fuhren wir zu Hendrik, der vorher gefragt hatte was die Kinder gerne essen würden. Er machte Eierpfannkuchen mit Erdbeermarmelade für sie. Ich lernte auch Christina kennen, die ich äußerst sympathisch fand. Die beiden waren sehr verliebt! Christina fand schnell einen Draht zu den Kindern und turnte mit ihnen auf dem Fußboden. Wir redeten viel und Hendrik sagte mir, wie froh er sei, dass ich endlich wieder ein Mensch wurde und den Weg aus der Depression gefunden hatte.
Um 16 Uhr fuhren wir zurück zu Alischa. Die Kinder freuten sich auf sie! Wir gingen mit den Kindern zu einem Spielplatz und machten noch einen kleinen Spaziergang. Abends bestellte Alischa Pizza für alle und wir machten uns einen gemütlichen Fernsehabend und um 19 Uhr wollte ich erneut die Kinder ins Bett bringen, aber ich hatte keine Chance, Alischa sollte vorlesen. Also zog ich ihnen die Schlafanzüge an und ging mit ihnen Zähne putzen und Hände waschen und dann las Alischa vor.
Ich sah mir währenddessen die Sportschau an und Alischa kam diesmal nach 30 Minuten zurück.
Wir redeten und Alischa hatte weiterhin die Fähigkeit Wärme auszustrahlen. Ich fühlte mich bei ihr als guter Freundin wohl. Wir sprachen über viele Themen und kamen auch auf das Thema Urlaub zu sprechen und Ski fahren. Und Alischa schlug vor zusammen mit den Kindern in den Skiurlaub zu fahren. Auch Johanna war mittlerweile alt genug um Ski fahren zu lernen und so planten wir und setzten es auch gleich um. Wir setzten uns an Alischas Laptop und buchten das Familotel Kaiserhof in Berwang, das mitten im Skigebiet lag, die Kinderskischule nur 100m entfernt, mit Schwimmbad und Wellness Bereich, Kinderbetreuung, ... Wir buchten ein Familienzimmer mit 2 Schlafzimmern, 1 Woche über Silvester.
Sonntagmorgens verabschiedeten wir uns von Alischa und die Kinder konnten sich kaum von ihr trennen und drückten sie ein ums andere Mal ganz doll.
Die nächsten Wochen vergingen sehr schnell. Wir besuchten noch Sebi und Anna in Berlin und die Kinder spielten miteinander. Sebi zeigte mir das Fitnessstudio mit dem neuen Anbau und auch hier hatte Steffie tolle Arbeit geleistet. Im Büro hingen Fotos von unseren Trainern mit internationalen und nationalen Künstlern. Wir aßen im Restaurant und nicht nur die Atmosphäre war toll, sondern auch der Service und das Essen!
Sebi hatte alles im Griff! Nach 2 wunderschönen Tagen fuhren wir heim.
Weihnachten kam und wir fuhren zu meinen Eltern. Wir gingen an Heiligabend in die Kirche und die Kinder waren den ganzen Tag aufgeregt. Die Onkel und die Tante freuten sich über die Kinder und spielten den ganzen Tag mit ihnen. Dann kam für die Kinder endlich die Bescherung und die Kinder wurden mit Geschenken überhäuft! Wir spielten mit den Kindern bis ihnen fast die Augen zufielen, ich brachte sie danach ins Bett und dann saßen wir noch lange zusammen und plauderten entspannt.
Ich erzählte von dem geplanten Skiurlaub und da wurden alle ganz hellhörig, sagten aber nichts.
Danach grübelte ich im Bett, ob es zu früh war um Alischa, die ja nur eine gute Freundin war, mit in den Skiurlaub zu nehmen. Ich fragte mich was Janine dazu sagen würde. Ich glaube sie wäre damit einverstanden gewesen.
Am Samstag, 27.12.2003 fuhren wir los in den Skiurlaub. Alischa war schon am Vorabend zu uns gekommen, so, dass wir morgens um 4 Uhr losfahren konnten. Die Kinder konnten im Auto schlafen und wir würden den Staus hoffentlich entgehen. Morgens um 9.30 Uhr kamen wir im Hotel an, wurden freundlich begrüßt und bezogen unser Zimmer. Das Hotel war sehr, sehr schön und es lag auf über 1300 m Höhe mitten im Skigebiet.
Die Kinder waren begeistert von dem vielen Schnee. Wir bauten einen Schneemann und liehen uns nachmittags zwei Rodel und gingen rodeln. Alischa sah toll aus in ihrer engen Skihose und der großen Sonnenbrille. Wir hatten viel Spaß und kamen als es langsam dunkel wurde zurück ins Hotel und wärmten uns am Kamin auf, tranken Kaffee, Tee und heiße Schokolade und wir aßen Kuchen. Die Kinder liefen dann zum Indoorspielplatz, trafen andere Kinder mit denen sie spielten und wir mussten sie holen, damit wir uns umziehen konnten und zum Abendessen gehen konnten.
Alischa brachte die Kinder ins Bett und las vor bis sie einschliefen. Danach konnten wir gemütlich im Kaminstüberl zusammensitzen und Rotwein trinken. Die Kinder hörten wir über ein Babyphone.
Am nächsten Tag ging der Kinderskikurs los. Wir brachten die Kinder zur Skischule im Kinderland und wir blieben so lange bis sie sich wohlfühlten. Wir waren jederzeit über Handy erreichbar. Aber die Kinderbetreuer vom Hotel und die Skilehrer beruhigten mich. Die Kinder hatten Skikurs von 10-12 Uhr, dann wurde bis 13 Uhr zusammen zu Mittag gegessen und dann nochmal Skikurs von 13-15 Uhr.
Alischa und ich gingen Ski fahren. Sie fuhr sehr gut und sehr elegant. Wir stoppten immer mal wieder am Kinderland und sahen nach, ob es den Kindern gut ging. Die Kinder hatten Spaß und vermissten uns so überhaupt nicht. Es war zwar kalt, aber sonnig. Mittags kehrten Alischa und ich in einer Hütte ein, aßen und setzten uns dann in einen Liegestuhl in die Sonne. Wir fuhren noch eine Stunde Ski, waren um 14.30 Uhr am Kinderland und lobten die Kinder dafür wie toll sie schon fuhren. Nach dem Ende des Skikurses fuhren wir im Kinderland noch etwas Ski mit den Kindern, sie wollten uns ja zeigen wie toll sie schon eine Pizza machen konnten, also den Pflug beherrschten.
Wir gingen zurück ins Hotel, wärmten uns wieder am Kamin auf und tranken etwas Heißes.
So verging die Woche sehr schnell und die Kinder wurden zu begeisterten Skifahrern. Silvester schliefen die Kinder schon um 21 Uhr. Sie waren k.o. von der Bergluft und dem Skifahren. Alischa und ich genossen das Silvester Menü und wir tanzten danach. Das neue Jahr kam und wir wünschten uns gegenseitig ein frohes, neues Jahr und gaben uns einen kurzen Kuss auf die Lippen.
Mehr geschah in diesem Urlaub nicht. Alischa hakte sich wohl mal bei mir unter, aber mehr nicht. Ich war nicht bereit und Janine war noch viel zu sehr in meinem Kopf und meinem Herzen!
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