Dampf und Verführung (2) (fm:Ehebruch, 1494 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

Michael betrat das Spa am darauffolgenden Mittwoch mit einem leichten Kribbeln im Bauch. Die Erinnerung an den letzten Mittwochnachmittag - die Sauna, das freche Lachen, die Nähe, den wirklich fantastischen Blowjob - ließ ihn nicht los und ehrlicherweise hoffte er auf eine Fortsetzung. Kaum hatte er den Wellnessbereich betreten, entdeckte er auch schon Britta in ihrem locker gebundenen Bademantel, ihre wuscheligen Locken zerzaust und das schelmische Funkeln in den Augen, als sie ihn sah, das ihn sofort fesselte.

"Na also", rief sie lachend, "konntest Du den Gedanken an einen Mittwoch ohne mich nicht aushalten?" "Schuldig!", antwortete Michael grinsend. "Ich dachte, ich sollte sehen, ob du wieder so eine schöne Überraschung parat hast." Britta schlug kokett die Augen nieder und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. "Ach das", sagte sie und beugte sich vor, um Michael einen freundschaftlichen Kuss auf die raue Wange zu hauchen. "Mal sehen, was der Tag so bringt!" Sie fasste Michael an der Hand und zog ihn mit sich.

Die Saunalandschaft war jedoch voll und laut, zu viele neugierige Blicke, zu viel Trubel. Britta deutete verschwörerisch in Richtung Wintergarten. "Komm mit. Ich kenne hier einen diskreten Ort. Fast niemand weiß davon." Sie gingen durch den halbprivaten Wintergarten, vorbei an Liegen und kleinen Wasserfontänen, bis sie an einem abgeschiedenen Plätzchen ankamen, perfekt für ein kleines, ungestörtes Spiel. Britta setzte sich auf eine der Liegen und ließ den Bademantel ein wenig von ihrer Schulter gleiten. Michael betrachtete sie und schluckte. Ihre weiße Haut, die zarte Wölbung ihres Busens, ihr schlanker Hals, die wilden Locken. Eine sündige Eva umgeben vom Grün paradiesischer Palmen, die zugegebenermaßen aus Plastik waren, aber Britta war echt, so viel stand fest. Er setzte sich auf die Liege gegenüber. Sie sahen sich einen Moment an.

"Also", begann Michael, bemüht beiläufig, doch seine Stimme verriet die innere Spannung. "Ich bin verwirrt." Britta lachte. "Aha", sagte sie. "Und was verwirrt dich so?" Michael beugte sich etwas näher zu ihr, Britta legte den Kopf leicht zur Seite und sah ihm tief in die Augen. "Naja", fuhr Michael fort. "Diese Sache letzte Woche. Das war wunderschön. Und dann holt dich dein Mann hier ab. Was hat es damit auf sich? Oder bin ich zu neugierig?" Britta schmunzelte. "Mein Mann", sagte sie leise. "Ist sehr einfühlsam und sensibel, er hat ein wunderbares Gespür dafür, was eine Frau möchte". Sie schwieg einen Moment und legte Michael ihre Hand auf den Oberschenkel, ließ sie unter seinen Bademantel gleiten. "Aber er ist eben auch sehr sensibel und...manchmal etwas...weich!" Als wollte sie ihre Worte unterstreichen, schob Britta ihre Hand weiter und berührte Michaels großen Schwanz, der sich unter seinem Bademantel schon längst hart aufstellte. Michael unterdrückte ein Stöhnen, denn in diesem Augenblick betraten zwei ältere Frauen den Wintergarten und betteten sich seufzend auf zwei Liegen am gegenüberliegenden Ende des Raums.

"Ich dachte immer, Frauen stünden auf sensible Männer", sagte er und ließ gerne zu, dass Britta seinen Riemen unter dem Bademantel mit ihrer Hand umschloss. Britta legte den Kopf leicht schräg, ein freches Lächeln auf den Lippen. Sie beugte sich weiter vor und begann Michaels Schwanz im Schutz des Bademantels zu massieren. Sie ließ ihren Blick kurz über sein Gesicht wandern, seine vor Erregung halb geschlossenen Lider, seinen leicht geöffneten Mund, bevor sie antwortete. "Das ist für die lange Strecke wichtig. Aber für den ersten Reiz... da gewinnt oft der Mutige. Ein Biologe hat mir das mal erklärt. Dominanzverhalten, Selbstsicherheit, ein gewisser spielerischer Mut - das spricht uralte Instinkte an. Es zieht das Weibchen an. Erst später zählt mehr, ob ein Mann auch einfühlsam sein kann. Und für dieses Später ist mein Mann da. Verstehst du?" Michael nickte, während sein Blick kurz zu ihren Lippen glitt. "Also muss ich nur darauf achten, nicht allzu brav zu werden?" Britta schmunzelte, ihre Fingerkuppen glitten sanft über Michaels pralle Eichel. "Davor solltest Du dich hüten!", flüsterte sie lüstern.

Einen Moment lang herrschte Stille, nur unterbrochen vom leisen Plätschern der Fontäne. Die Luft knisterte. Beide wussten, dass die Spannung zwischen ihnen wuchs.

"Also", sagte Britta mit einem verschmitzten Lächeln und zog die Hand wieder zurück: "wir machen eine Wette. Wer zuerst lacht, verliert!" Michael nickte, die Augen funkelnd: "Herausforderung angenommen." Beide setzten sich aufrecht hin und blickten einander tief in die Augen.

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