Ein Interview - oder: was es über mich zu erzählen gibt (fm:Dominante Frau, 1400 Wörter) | ||
| Autor: Lady Johanna Von Dornburg | ||
| Veröffentlicht: Oct 26 2025 | Gesehen / Gelesen: 1954 / 1276 [65%] | Bewertung Geschichte: 9.16 (32 Stimmen) |
| Mit dem Text möchte ich mich ein wenig vorstellen. | ||
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Ein Interview - oder: was es über mich zu erzählen gibt
Nach einigem Zögern hatte ich einem Interview zugestimmt. Ich mag es eigentlich nicht, über mich und meine Arbeit als Autorin zu sprechen, dazu schreibe ich viel zu gerne. Aber vielleicht war ich auch ein wenig neugierig auf meinen Interviewer. Meine Agentin meinte, es sei ein ganz süßer junger Mann, Anfang zwanzig, gebildet, aber ein wenig schüchtern. Sie hatte ihn ganz bewusst auf mich angesetzt, um ihn zu testen, um ihm eine Herausforderung zu geben, gelte ich doch als recht unnahbar und schroff, was Interviews und die Öffentlichkeit angeht.
Wir trafen uns in einem Cafe, saßen recht abseits und ich ließ ihn gewähren, ließ ihn seine Fragen stellen und antwortete mal eher beiläufig, mal ausführlich, mal ausweichend. Die üblichen, langweiligen Standardfragen halt. Was soll ich dazu sagen, außer dass es mich langweilt. Warum schreiben Sie? Woher nehmen Sie die Inspiration? Wollen Sie nur unterhalten oder haben Sie auch eine Botschaft?
Seine charmante Unbeholfenheit amüsierte und entschädigte mich jedenfalls ein wenig. Und, fragte ich ihn ganz unumwunden nach ein paar Minuten, wie geht es Ihnen damit, wenn Sie meine Texte lesen? Er wurde verlegen, gar ein wenig rot. Wie süß! Sie wissen ja, warum die meisten Männer und einige Frauen meine Texte lesen, nicht wahr?
Ich gestehe, es gefällt mir, wenn ich diese gewisse Wirkung auf Männer habe, sei es in Form von Texten oder eben real. Wenn sie Opfer ihrer Gier werden und vor der quälenden Frage stehen, soll ich oder soll ich nicht? Und welch ein Triumph für mich, wenn sie ihrer Gier nach dem Weib, nach der Frau, der Hure, der Goddess, erliegen und sich mir - bildlich gesprochen - vor die Füße werfen. Und es dann ein paar Tage später vielleicht sogar tatsächlich tun; also sich mir vor die Füße werfen, nackt natürlich, in all ihrer lächerlich-männlichen Erbärmlichkeit, mir zum Genuß.
Finden Sie, dass ich grausam bin? Es sind doch diese ganz bestimmten Männer, die genau das von mir wollen - und genau das gebe ich ihnen. Von mir bekommen sie das, was sie brauchen, oder um es genauer zu sagen: was sie verdienen, sage ich grinsend und sah ihn dabei genau an. Und ich konnte sehen, dass er jetzt hin und her überlegte, ob das "sie" ein harmloses "sie" oder ein in sein Mark zielendes "Sie" war, das ihm galt. - Ich ließ ihn selbstverständlich im Unklaren und genoss ganz meinerseits den Moment.
Meine Texte, so erläuterte ich ihm, sind meist eine unentwirrbare Mischung aus realen Erlebnissen und überbordender und ausschweifender Phantasie. Man muss ja nicht alles real erlebt haben, um überzeugend darüber zu schreiben, nicht wahr? Kafkas Schloß existiert ja auch nur als Roman und in der Fantasie der Leser. - Na ja, irgendwann als ich erwachsen wurde, habe ich erkannt, welche Wirkung ich auf Männer habe bzw. haben kann. Und warum, so dachte ich mir, sollte ich das nicht ein wenig zu meinem Vorteil ausnutzen?
"... und wenn sie verbrennen, dafür kann ich nichts..."
Aber keine Sorge, junger Mann, ich verstehe mich sehr gut darauf, Grenzen zu respektieren, und dazu gehören auch Grenzen, die ich mir selbst gesetzt habe. Ich bin keine harte Domina, die ihre Sklaven peitscht und foltert, auch wenn ich gegen den Einsatz eines Rohrstocks zwecks Züchtigung nichts einzuwenden habe. Im Gegenteil, so mancher Mann muss einfach lernen zu gehorchen. Und die Rohrstockzucht ist ein sehr wirkungsvolles Mittel, um seinen Gehorsam zu fördern. Und ein lustvolles Vergnügen für mich, wie ich gerne ganz offen zugebe. Aber die Dosis macht die Lust und setzt somit auch - jedenfalls für mich - ihre Grenzen.
Tränen?, ja, natürlich kommt das vor. Es sind Tränen der Lust und der Hingabe, ja, und auch des Schmerzes. Aber nochmal: dabei gibt es Grenzen, es reicht, wenn der Rohrstock zu einer schönen rosigen Färbung des Gesäßes oder der Oberschenkel beiträgt. Und noch schöner ist es, wenn seine beiläufige Erwähnung dazu führt, mein Opfer von sich aus auf die Knie geht, ganz von selbst, ohne dass ich handgreiflich werden muss.
Keine Sorge, ich weiß schon, wie ich auf meine Kosten komme! Sie haben ja sicherlich gemerkt, dass einige meiner Geschichten von Cuckolding
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