Eine dominante Frau – zwei Perspektiven. (fm:Dominante Frau, 891 Wörter) | ||
| Autor: Lamda74 | ||
| Veröffentlicht: Nov 28 2025 | Gesehen / Gelesen: 387 / 0 [0%] | Bewertung Geschichte: 8.20 (5 Stimmen) |
| Eine kleine Einführung in die „Wunderwelt des sexuellen Anderssein“. | ||
Ersties, authentischer amateur Sex
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In dieser Geschichte geht es weniger um sexuelle Handlungen. Sondern ich versuche das Machtparadoxon "dominant oder unterwürfig" zu beleuchten.
Judith hatte Probleme: Es war 23 Uhr, sie war in einer unsicheren Straße alleine unterwegs, sie ging mit schnellen Schritten durch die nächtliche Stille. Tak, tak, tak... ihre Absätze erzeugen das einzige Geräusch und kündigen ihr Kommen an. Plötzlich stellte sich ihr, aus einer dunkeln Ecke kommend, eine Gestalt in den Weg: "Hallo Süße, so alleine unterwegs? Wir werden gleich ein wenig Spaß miteinander haben." Eine Hand griff in den Ausschnitt ihrer Bluse und zerriss sie mit einem Ruck. Judith schrie und schlug mit der Handtasche zu. "Aber, aber nicht so stürmisch Süße", lästerte die Stimme höhnisch. Als er nach ihrem BH griff, wachte sie auf... Mist! Wieder dieser blöde Traum! Wahrscheinlich liegt es an der Neuen in ihrer Selbsthilfegruppe. Die hatte, wie sie vor 5 Jahren, eine Erfahrung wie in ihrem Traum. Die endete für die Frau sehr bitter: Sie wurde von 3 Männern vergewaltigt. Sie, Judith, hatte Glück: Bevor es zum Äußersten kam hielt ein Auto und 3 Männer halfen ihr: Der Täter wurde der Polizei übergeben. Wie sich später herausstellte waren es Mitarbeiter einer weltweit tätigen Sicherheitsfirma. DAS war ein Glücksfall für Judith, denn so lernte sie ihre "Lehrer" und späteren Arbeitgeber kennen.
"So etwas passiert mir nie wieder", unter diesem Grundgedanken stand Judiths weiterer Werdegang. Aber zunächst zu Judith: Als "es" passierte hatte sie mit 19 gerade ihr Abi gemacht und sich an einer Sportuniversität eingeschrieben. Während und nach dem Studium arbeitete und lernte sie, nach dem Vorfall, in besagter Sicherheitsfirma. Sie lernte Nahkampf, Kickboxen, Juijitzu und nach 5 Jahren konnte sie mit allen Männern in der Firma gleichziehen. So entdeckte sie auch ihren dominanten Charakterzug. Später gründete sie eine Selbsthilfegruppe für Frauen in der Firma. Bedingt durch ihre täglichen Erfahrungen mit den Männern der Firma, mochte sie keine Machos, keine mit Testosteron vollgepumpten Männlichkeitsprotze, sie mochte eher metrosexuelle Männer, mit Hang zum Sōshoku Danshi. Diese Männer kamen ihrer dominanten Ader entgegen, waren leicht zu führen, aber schwer zu finden. Ihr Arbeitgeber war auch in der Cybersicherheit tätig und so lernte sie Jörg, einen freien Mitarbeiter der Firma, kennen.
Jörg ist ein 184cm großer, im Aussehen, "Durchschnittsmann". Er ist eher unsportlich, allerdings sein Habitus gaukelt einen Sportler vor. Das Besondere an ihm sind seine kognitiven und handwerklichen Fähigkeiten. Er hat einen überdurchschnittlichen IQ und was ihn besonders auszeichnet: Er hat ein fotografisches Gedächtnis. So hatte er einen herausragenden Abschluss in Maschinenbau und Informatik. Das fotografische Gedächtnis brachte besondere Vorteile: Es beflügelte seine Propriozeption (Tiefensensibilität), somit sein Körperschema. Es ermöglichte ihm die Fähigkeit "Fertigkeiten" (kognitive und handwerkliche) jeder Zeit seinem Körperschema hinzuzufügen. Einen weiteren positiven Effekt hat seine Neigung zum Sōshoku Danshi: Sein Beruf ersetzt das Sexuelle! Allerdings seine Affinität zum Metrosexuellen machte ihn für viele Frauen interessant.
So war ihr erstes Zusammentreffen mit Jörg für Judith eine Offenbarung und Inspiration zugleich: Dominante Frau trifft auf scheinbar devoten Mann. Und so nahm die Theorie der Transaktionsanalyse seinen Lauf: Jeder in seiner Rolle! Judith die von einer Domina aus der Selbsthilfegruppe wusste: "Frauen können "Beziehungsmacht" erleben, erlangen, wenn es ihnen gelingt, das Objekt der stärksten Sehnsucht eines Mannes zu sein", versuchte Jörg in diesen Zustand zu versetzen. Dazu musste sie die "Waffen einer Frau" benutzen, sie musste zur "Femme vatale" werden. Mit ihrem durchtrainierten Körper, bei dem alle Attribute einer Frau vorteilhaft zur Geltung kamen, war das sehr einfach. Sie war zwar keine "Venus von Milo" aber wenn sie es wollte, war sie ein Hingucker, den kein Mann unbeachtet ließ. So ließ sie keine Gelegenheit aus sich Jörg entsprechend zu "präsentieren". Der merkte zunächst Nichts. Erst als die Kollegen, die DAS sofort bemerkten, Judith war ganz anders wie sonst, ihn darauf hinwiesen registrierte er ihre Bemühungen. Jörg war auch "nur" ein Mann und so ließ er sich auf Judith ein. Folge seiner Sōshoku Danshi-Präferenz war, dass er wenig Erfahrung mit Frauen hatte und so hatte Judith sofort einen großen Trumpf: Sie konnte ihn Schritt für Schritt zu IHRER Sexualität hinführen. UND vor allem sie hatte von Anfang an das Sagen. Jörg in einem neuen, völlig unbekannten Wunderland, ließ alles widerspruchslos geschehen.
Judith war in Hochstimmung! Sie hatte in mehreren Gesprächen mit der Domina einiges über Dominanz, bzw. BDSM gelernt. Diese Praktiken umfassen eine Vielzahl erotischer Praktiken und Rollenspiele: Fesselspiele, Disziplin, Dominanz und Unterwerfung, Transvestiten, Body-Modifikation, Cuckholding, Tierrollenspiele, Gummifetischisten und vieles mehr. Allerdings Dominanz hat nicht immer etwas mit Hardcore-Praktiken im Dominastudio zu tun. Sondern es geht um den Kick im Kopf, der durch erotische Machtspiele ausgelöst wird. "Komm und mach mit mir was du willst, aber so, dass es mir gefällt und meine persönlichen Grenzen respektiert werden." Dieses Geschenk, "Mach, was du willst" ist ein hohes Gut, welches viel Respekt erfordert. Das hat Judith aus diesen Gesprächen gelernt. Somit musste sie festlegen wie weit sie gehen will, ob es etwas mit Liebe zu tun hat, oder ob es reine Sexspiele sind.
Jörg dachte weniger an warum oder was passiert hier gerade: Er genoss einfach die neue sexuelle Gegenwart. Judith forderte ihn, sie benutzte ihn, er musste sie komplett befriedigen. DAS gefiel ihm sehr und er überließ ihr mehr und mehr die Führung. Für ihn war alles reiner Sex, ein Kick im Gehirn, der ihm neue Horizonte öffnete.
So nun seid ihr wieder gefragt. Wie reagiert Judith? Verhält sie regelkonform, oder...?
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