Griechischer Urlaub (fm:Ältere Mann/Frau, 3218 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Mara | ||
| Veröffentlicht: Dec 09 2025 | Gesehen / Gelesen: 720 / 578 [80%] | Bewertung Teil: 9.08 (12 Stimmen) |
| Teil 2 zwischen der 21- jährigen Mara und dem verheirateten Familienvater Andreas im Urlaub | ||
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Die griechische Sonne war eine physische Kraft, die Mara bereits begrüßte, sobald sie die klimatisierte Abfertigungshalle des Flughafens verließ. Sie war eine warme, goldene Umarmung, die ihre Haut durchdrang und das Versprechen der kommenden zwei Wochen erfüllte. Ihre Mutter blinzelte und suchte nach dem Schild ihrer Reiseleitung. "Da drüben", sagte sie und deutete auf eine Frau mit einem Schild, auf dem der Name ihres Reiseveranstalters prangte. "Los, bevor alle guten Plätze im Bus weg sind."
Mara folgte ihr mit einem gezwungenen Seufzen, ihre Gedanken jedoch waren woanders. Sie scannte die Menge, eine unbewusste Suche, die sie selbst kaum bemerkte. Teil von ihr hoffte, ihn noch einmal zu sehen, nicht aus einem besonderen Grund, sondern nur um den Blick der Panik in seinen Augen noch einmal zu kosten. Es war ein süßer Sieg, der ihr auf der Zunge zerging.
Der Transferbus war bereits halb voll, eine laute, schwitzende Ansammlung von Touristen, die alle nach demselben strebten: Erholung. Mara und ihre Mutter fanden zwei nebeneinander liegende Plätze in der Mitte des Busses. Während ihre Mutter sofort begann, über die Vorzüge ihres All-inclusive-Pakets zu schwärmen, lehnte sich Mara zurück und blickte aus dem Fenster. Die Landschaft vor Kos war eine Mischung aus trockener Erde, silbergrünen Olivenbäumen und den leuchtend blauen Streifen des Ägäischen Meeres, das sich am Horizont auftat.
Es war, als hätte das Schicksal einen Sinn für Dramatik. Gerade als der Bus seine Motoren startete und sich in Bewegung setzte, stieg eine kleine Familie ein. Ein Mann, eine Frau und zwei Kinder, ein Junge von vielleicht acht und ein Mädchen von ungefähr fünf. Mara verfolgte ihre Bewegungen mit wachsendem Interesse im Spiegel über ihr. Der Mann half seiner Frau beim Verstauen der Kinderwagen, seine Miene war die eines geduldigen, etwas überforderten Vaters. Als er sich umdrehte, um ins Businnere zu blicken, traf sein Blick Maras im Spiegel.
Andreas.
Ein elektrischer Schock, stärker als der im Flugzeug, durchfuhr sie. Sein Gesicht verfärbte sich für einen Moment, bevor er eine professionelle, höfliche Miene aufsetzte. Er führte seine Familie zu den letzten freien Plätzen - direkt neben denen von Mara und ihrer Mutter. Die Kinder kletterten auf die Sitze, und seine Frau, eine hübsche Frau mit langen, braunen Haaren und einem freundlichen Lächeln, seufzte erleichtert, als sie sich endlich setzte.
"Oh, das ist ja anstrengend", sagte sie zu niemanden im Besonderen und strich sich eine Haarsträhne aus der Stirn. "Die Kinder waren schon beim Frühstück unruhig."
Maras Mutter, immer auf der Suche nach sozialem Kontakt, lächelte sie an. "Kenne ich gut. Meine Tochter war auch keine Ruhe, wenn wir gereist sind." Sie nickte in Maras Richtung. "Die ist jetzt aber schon groß."
Die Frau lachte. "Ja, die wachsen viel zu schnell auf. Ich bin Claudia, übrigens."
"Helga, und das ist Mara", sagte ihre Mutter.
Mara gab ein kurzes Nicken von sich, ihr Blick jedoch haftete an Andreas. Er starrte starr aus dem Fenster, sein Kiefer leicht angespannt. Er weigerte sich, sie anzusehen, und genau das machte das Spiel so unglaublich spannend. Sie besaß die Macht in dieser Situation, und sie wusste es.
Claudia und Helga fanden sofort eine gemeinsame Sprache. Sie unterhielten sich über die Schulen ihrer Kinder, über die Vorzüge von Kos gegenüber Kreta und über die miserablen Flugzeugessen, die sie gerade hinter sich hatten. Mara lauschte nur halb, ihr ganzes Bewusstsein war auf den Mann gegenüber gerichtet. Sie spürte seine Anspannung, seine verzweifelten Versuche, unsichtbar zu werden. Sie beugte sich vor, um ihre Wasserflasche aus ihrer Tasche zu holen, eine scheinbar harmlose Bewegung, die sie aber nutzte, um ihr leichtes Kleid ein wenig an den Oberschenkeln hochzuziehen. Sie spreizte ihre Beine kaum merklich, eine subtile Einladung, die nur für ihn bestimmt war.
Sein Blick zuckte für einen Bruchteil einer Sekunde zu ihr, dann wandte
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