Nach der Angst (fm:Das Erste Mal, 3395 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: sinah | ||
| Veröffentlicht: Dec 10 2025 | Gesehen / Gelesen: 62 / 39 [63%] | Bewertung Teil: 9.50 (2 Stimmen) |
| Die kleine Geschichte über ein (für mich) grosses Ereignis geht weiter. Die Fortsetzung auf Wunsch meiner Leser (Teil 3 von 3) | ||
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Busse liess ich vorbei fahren, doch der Regen liess nicht nach. Ich musste raus in die Nässe, ich hatte keine Wahl, ich brauchte eine heisse Dusche. Ich rannte obwohl ich wusste, dass es nichts nützt.
Ich ging gleich ins Badezimmer, duschte so heiss es ging, schlich mich nackig in mein Zimmer. Aus dem Wohnzimmer hörte ich unbekannte Stimmen. Ich brauchte einen heissen Tee. Sofia, meine Mitbewohnerin, kam in die Küche, Freunde seien da, teilte sie mit. Sie zog mich ins Wohnzimmer, stellte uns vor. Sebi hiess der Mann, der mit seiner Freundin Severine da war. Auch dabei war Severins Freundin Katja, eine Schauspielerin. Sie wurde begleitet von ihrem Bruder.
"Katja spielt morgen ihre erste Hauptrolle am Theater. Sie hat uns Gratis-Tickets mitgebracht* erzählte Severine. Hoffnungsvoll sah Katja zu mir "Bitte komm auch, ich brauch ein paar Personen die mich unterstützen." Ich sagte zu.
Katjas Bruder drängte zum Aufbruch. "Wir brauchen noch ein paar mehr, damit wir genügend Leute haben." Er stand auf, Katja auch. Sie sah meinen fragenden Blick. "Severine wird es dir erklären".
Severines Erklärung erinnerte mich ein wenig an das Fussball-Spiel, das ich gesehen hatte. Wir sollten aufstehen, Bravo rufen, trampeln, lange applaudieren, vor allem wenn Katja als Hauptdarstellerin am Ende alleine vor den Vorhang tritt. Das würde die anderen Zuschauer animieren, es uns gleich zu tun, ebenfalls aufzustehen und ebenfalls lange zu applaudieren.
"Und das funktioniert, auch wenn es schlecht war?" wollte ich wissen. "Natürlich, die Kritiker werden sich davon beeindrucken lassen, sie werden erwähnen müssen, dass das Publikum begeistert war und das würde für mehr Theaterbesucher sorgen. Das funktionierte schon immer."
Sebi erzählte weiter, dass "dies schon immer praktiziert wurde. Früher wurden Personen gar dafür bezahlt, dass sie im Theater oder bei Konzerten jubelten und applaudierten und die Vorführungen damit zu einem Erfolg führten." Severin ergänzte: "Wir sitzen verteilt im Zuschauerraum und bejubeln die Vorführung und beeinflussen so alle anderen. Es ist der reine Herdentrieb."
Ich lachte, "ein Gratis-Ticket für Applaus, das ist billig." "Wirkliche Freunde von Katja zahlen das Ticket selbst, es ist ja nicht so, dass sie viele zur Verfügung hätte" nahm Sofia Katja in Schutz.
Letztlich wusste ich nicht, ob wir wirklich so einen grossen Einfluss auf den Erfolg des Stückes und von Katja hatten. Ich fand das Stück nicht übel, Katja spielte eine resolute, laute, selbstsichere Frau. Im Stück war sie eine ganz andere Person, sie war herrisch, nicht so verzagt wie am Tag zuvor als ich sie kennen gelernt hatte. Eine, so fand ich, wirkliche Schauspielerin, der keine Unsicherheit anzusehen war.
An der Premierenfeier durfte auch ich teilnehmen. Es gab Sekt und Canapés, mit und ohne Fleisch und es gab überall Gesprächsgruppen, die sich lobend äusserten. Und es gab mich, die nur wenige Personen kannte und alleine an einem Stehtischen in einer Ecke stand, Canapés futterte und Sekt trank.
Sofia bemerkte das, kam zu mir. Katja war bei ihr, stolz und glücklich dankte sie mir überschwänglich, vielleicht auch nur geschauspielert, denn viel hatte ich nicht getan.
Sie gingen zurück zu den wirklich wichtigen Personen, aber Katjas Bruder kam zu mir. Denn hier konnte er in aller Ruhe die ersten Kritiken lesen. Er schmunzelte, schien mich erst jetzt wahrzunehmen und las mir einige Sätze vor. Die Kritiken der Online-Medien waren gut. "Mal schauen was Print morgen schreibt."
Er sah mir in die Augen, sein Blick verirrte sich nach unten, zu meinem Dekolleté, wo er blieb, bis ich ihm ein Glas Sekt in die Hand drückte. Er war kein bisschen verlegen, im Kinn hatte er ein kleines Grübchen, er nahm eines der Canapés und hielt es vor meinen Mund. Ich biss ab und schluckte. Plötzlich erinnerte er sich an die primitivsten Umgangsformen. "Entschuldige, ich bin Thomy, der Bruder von Katja" stellte er sich vor.
Er fragte mich aus, über mein Studium, meine Heimatstadt, meine Eltern. Er wollte alles wissen über meine Hobbys und meine generelle Haltung zum Leben. Er überschritt jede Grenze des Anstandes und des Small Talks. Es gab Fragen die ignorierte ich einfach. Er stellte einfach neue bis es mir reichte.
"Ich muss gehen" sagte ich. "Einen Augenblick noch" er hielt mich auf: "Ich will dich heiraten." Ich stand da, mit offenem Mund, er machte sich lustig über mich und verzog dabei keine Miene. "Bevor ich heirate muss ich das Studium abschliessen und den Mann würde ich vorher gerne kennen lernen." Er konterte: "Ich kann im Home Office arbeiten, dann kannst du das Studium abschliessen und während ich auf die Kinder schaue. Und zum Kennen lernen haben wir dann unser ganzes Leben."
"Kinder?" fragte ich, daran hatte ich bisher nie gedacht. Thomy wollte wohl witzig sein. Ich liess ihn stehen, suchte Sofia und gesellte mich zu ihrer Runde. Mit einem Spinner zu reden bringt nicht sehr viel, dachte ich mir. Er kam mir nicht nach, schaute hin und wieder zu mir. Das bemerkte ich nur, weil ich hin und wieder zu ihm schaute.
Die Premierenfeier verliess Thomy vor mir. Ich ging zusammen mit Sofia nach Hause. Sie gestand mir dass sie Thomy meine Nummer gegeben hatte. Ich hatte sie ihm verweigert. "Er ist niedlich, er steht auf dich," sagte sie. "Niedlich war nicht das erste, das mir eingefallen wäre. Dumm und blöd traf es schon eher. Ich erzählte ihr nichts von seiner dummen Anmache. "Thomy ist an irgendeinem IT-Start-Up beteiligt. Der hat es gut, er arbeitet fast immer zu Hause." seufzte Sofia, die, wie ich, zu den Vorlesungen an die Uni musste.
Thomy meldete sich nie, sonst hätte ich ihn blockiert.
Katja sah ich lange nicht mehr. Sie hatte am Nachmittag Probe, am Abend Vorstellung, das passte nicht zu meiner Zeiteinteilung. Sofia traf sich manchmal mit ihr, hastig zum Mittagslunch. "Katja" so erzählte es Sofia "bekommt ihre erste Filmrolle, keine glamouröse, nur eine wichtige Nebenrolle in einer Schmonzette." Katja soll das auf ihren Erfolg im Theater zurück führen, einen Erfolg, den sie wiederum uns zuschrieb, den Freunden, Bekannten, die damals so applaudiert hatten,
Zu Katjas Geburtstag lud sie alle ein, sogar mich. Ich wollte nicht hingehen. Denn die Party sollte in Thomys Appartement stattfinden. Ich würde Thomy begegnen, das wollte ich nicht Sofia überredete mich. "Es sind so viele Leute dort, du kannst ihm immer ausweichen."
Es gab Sekt, Wein, Bier Mineralwasser, es gab Häppchen und eine riesige Geburtstagstorte. Und es gab Grilladen. Der Grill stand auf einer riesigen Terrasse, wurde von Thomy bedient. Das kam mir entgegen, ich konnte einfach drin bleiben. Thomys Wohnung war riesig, die Möblierung spärlich. Die Wohnung war viel zu gross für einen einzigen Mann, sie hätte für zwei KITAs gereicht.
Ich ass wenige Häppchen und trank viele Gläser leer. Mir wurde ein bisschen schummrig. Als sie Happy Birthday sangen, war Thomy drin und ich ging raus an die frische Luft. Sie stiessen an und auch ich hob mein Glas, es war schon wieder leer. Da kam Thomy. Ich drehte mich um, sah auf die Lichter der Grossstadt, wandte ihm den Rücken zu. "Da Kuchen" sagte er, hielt mir ein Stück Geburtstagskuchen und ein neues volles Glas hin. Ich drehte mich zu ihm und nahm es entgegen.
In der einen Hand hielt ich ein Glas, in der anderen den Kuchen, völlig wehrlos. Ich konnte ihm keine runterhauen, konnte ihn nicht wegstossen als er mich einfach küsste. "Das wollte ich schon immer. Du bist süss, wenn deine Augen so funkeln" veräppelte mich Thomy und "du küsst wirklich gut." meinte er. Ich musste beginnen, Thomy zu hassen,
Dann war er weg, ich hoffte, für immer. Ich ass den Kuchen, leerte das Glas, blieb auf der Terrasse. Ich schaute auf die Sterne, den Mond, ein leiser warmer Wind wehte. Hände legten sich auf meine Schultern, Hände streichelten meinen Armen entlang. Eine Zunge berührte meinen Hals, ein Mund blies in ein Ohr. Ich kicherte, ich liess es geschehen, weil ich viel zu viel getrunken hatte.
Ich drehte mich zu Thomy. Je mehr ich trank, desto besser sah er aus. Je mehr ich trank desto witziger und sympathischer war er. Der Alkohol vertrieb meinen Hass, der nie wirklich da war.
Alles war die Schuld der vielen Gläser Sekt und Weisswein. Dass ich ihn küsste, dass seine Hände meine Brüste umschmeicheln durften, dass ich es angenehm fand, als er sie auf meinen Po legte und mich an sich drückte. Ich lachte viel zu laut und schrill als er fragte, ob ich es mir überlegt hätte. Ich wusste gleich was er meinte, das mit der Heirat. Nein war die falsche Antwort. Ich wollte damit sagen, dass ich ihn nie heiraten werde, er verstand es als direkte Antwort auf seine Frage. "Dann überlege es dir doch endlich."
Alles war die Schuld des Alkohols, alles war meine Schuld, weil ich zu viel getrunken hatte. Ich ging mit ihm als er mich in ein riesiges Schlafzimmer mit einem riesigen Bett zog. Ich wollte keinen hastigen schlechten One-Night-Stand, was ich wollte, war Liebe.
Thomy lag da, ich neben ihm, er sprach einfach, ich hörte nicht zu, er hatte eine Hand auf meinem Bauch, manchmal küsste er mich leise. Weiter tat er nichts, Dies war überraschend, es war auch überraschend als er mich aufforderte vom schlechtesten Sex, den ich je hatte und vom besten zu erzählen. Er versprach mir besseren als den bisher besten und er versprach, mit mir nie schlechten Sex zu haben.
"Du willst das wirklich wissen?" vergewisserte ich mich. Er nickte und ich begann zu erzählen, zu viel Alkohol tut mir wirklich nicht gut. Zum Glück konnte ich mich noch zurück halten und viele Details für verschweigen.
"Der schlechteste war mit einem Archäologie-Studenten. Es behandelte mich wie eine ausgebuddelte Leiche, es war schlimm. Für einen Archäologen hätte es bessere Vorbilder gegeben, Cäsar und Marcus Antonius zum Beispiel, die beide Kleopatra liebten und deswegen den langen weiten Weg nach Alexandria auf sich nahmen und zärtlich und liebevoll waren. Oder die Leute in Pompeji, die sich auch von einem Vulkan-Ausbruch nicht davon abhalten liessen, sich zu lieben. Er hätte sich besser im Fach zwischenmenschliche Beziehungen eingeschrieben."
Thomy hatte zugehört. "Was schlecht war, hast du nicht gesagt. Aber erzähl mal vom besten". Auch hier erzählte ich keine Details, erwähnte auch den Namen von Tom nicht. "Der beste war mein erstes Mal. Mir wurde meine Angst vor Männern, Schwänzen und Sex genommen. Es war einfach himmlisch."
Von den Fussballfans erzählte ich nichts, auch die zahlreichen anderen, denen ich in der Zwischenzeit Gastrecht in meiner Muschi gewährt hatte, verschwieg ich. Er hatte es auch nicht wissen wollen.
Thomy gab mir einen Kuss auf die Wange: "Was willst du von mir wissen?" "Nichts", ich wollte wirklich nichts wissen. "Ich dachte du willst mich kennen lernen, bevor wir heiraten." Ich lachte, "nichts liegt mir ferner".
"Deine Augen funkeln noch immer." Er küsste sie, stand auf, es ist Zeit, die Party ist zu Ende. "Du kannst hier schlafen" sagte er mir. "Die meisten sind schon weg und die öffentlichen Verkehrsmittel fahren nicht mehr." Das Wohnzimmer war wirklich leer, nur Katja lag auf einem Sofa, schlafend.
"Ich will nicht mit dir schlafen" machte ich Thomy klar. "Das will ich auch nicht, dafür hast du zu viel getrunken. Du kannst das Schlafzimmer haben, ich leg mich auf die Terrasse. Es ist angenehm warm und es wird heute Nacht nicht regnen." Ich half ihm eine Matratze auf die Terrasse zu tragen. Es war wirklich angenehm warm, der leise Wind umschmeichelte mich wieder. Und Thomy war da.
Ich schaute zum Himmel, oben die Sterne und der Mond, ich schaute zur Stadt, unten die Lichter der Grossstadt. Thomy stand neben mir, zeigte in den Himmel "eine Sternschnuppe, jetzt kann ich mir was wünschen." Ich hatte auch einen Wunsch, ganz unabhängig von der Sternschnuppe, die bald verglühen wird. Mein Wunsch erfüllte ich mir selbst, ich schlief auf der Terrasse, unter dem Sternenhimmel, im warmen Wind.
Wir lagen nebeneinander, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, guckten die Himmelskörper an, sahen eine weitere Sternschnuppe, die sich am Firmament bewegt. Auch bei Thomy bewegte sich was, erhob sich gegen den Himmel. Ich hatte ihn nicht angeschaut, ich hatte ihn nicht berührt und er bewegte sich doch. Ich lächelte, ich war vielleicht betrunken, Thomy vielleicht nüchtern, sicher aber war, dass er von mir bewegt war, dass er sich in mir bewegen wollte, aber er wollte keinen Sex, hatte er gesagt und ich nahm ihn beim Wort.
Ich half ihm aus der Verlegenheit, machte es einfach mit der Hand, strich sanft über die Eichel, nahm dann den Schaft beherzt in die geschlossene Hand und massierte ihn, bis Thomy ächzte und spritzte, Mit der anderen Hand machte ich es mir selbst. Sein Sperma leckte ich von seinem Schwanz, und rubbelte an mir weiter bis ich auch kam.
Wir schliefen danach friedlich nebeneinander bis die ersten Vögel zwitscherten, uns die ersten Sonnenstrahlen wärmten, und Thomys Schwanz zu einer Morgenlatte wuchs. Seine Schwester war noch im Wohnzimmer und sah, dass ich mich auf Thomy setzte, wie ich seinen Schwanz in meiner Muschi vergrub und er tiefer grub bis er ganz drin war während ich ihn küsste.
Katja hatte für uns Frühstück bereit gestellt. Sie war schon weg als wir aus der Dusche kamen. Auf dem Tisch stand Kaffee und auch Weichkäse, Honig, Butter und Weissbrot. Es war eine andere Qualität, trotzdem war es genau das, was ich oft zum Frühstück ass. Am liebsten war mir Weichkäse. "Sofia?" fragte ich. Er nickte nur, sie hatte ihm gesagt, was ich frühstücke.
Nur, warum ging er einfach davon aus, dass ich bei ihm übernachte. "Es war nur eine Hoffnung" gab er zu. "Ich hoffe vor allen, dass du mich vielleicht auch magst, vielleicht ein wenig. Ich weiss nicht warum. Es war ein Bauchgefühl." Dazu fiel mir nur ein, dass sein Gefühl sich vielleicht ein wenig tiefer befand, verzichtet aber darauf, es auszusprechen. Ich sprach gar nicht, trank Kaffee, ass Brot mit Weichkäse.
Auch Thomy trank Kaffee, schaute mir zu. Es war zu still, er ging zu einer Musikanlage. Natürlich kamen Lieblingsstücke von mir. "Das war auch Sofia, sie findet wir passen gut zusammen." Er holte sich neuen Kaffee, wechselte die Musik, die neuen Stücke waren mir, die auf Mainstream steht, völlig unbekannt. "Irische Balladen, ich mag sie." Ich hörte konzentriert zu.
"Können wir von vorne anfangen, mit einem Date, wie es heute üblich ist?" "OK" sagte ich. "Ich werde dich abholen, Donnerstag um 12.00 Uhr." Dass ich Donnerstags keine Vorlesung hatte, wusste er auch von Sofia.
Er kam mit dem Bus. Er führte mich zum Zoo. "Dein Ernst, das erste Date im Zoo?" Er sei das letzte Mal als Kind hier gewesen, teilte er mir mit. Ich war nur einmal in einem Zoo, denn er war weit weg von unserem zu Hause, auch als Kind, ich glaube, ich war damals 10. Damals hielt mein Vater meine Hand, während wir an Bären und Elefanten, an Giraffen und Pinguinen vorbei schlenderten, stehen blieben, ihnen zuschauten.
Jetzt war es Thomy, der meine Hand hielt. Es war schön mit ihm, er kaufte mir ein Eis, wie damals mein Vater. Ich blieb stehen, schaute Thomy an, hinter ihm turnten Affen auf einem Baum. Die Sonne schien. Eltern standen mit ihren Kindern an einer Mauer und sahen auf Seelöwen herab. Das Eis war kalt und brickelte. Thomy lächelte.
Ich glaube, das war der Moment, in dem ich mich in Thomy verliebte.
Wir trafen uns oft, wir trafen uns immer öfter, ich zog bei ihm ein. Änderte so manches an seiner Wohnung, so dass sie nicht mehr so steril wirkte. Ich bestellte Matratzen, leichte und doch bequeme, denn auf die Nächte auf der Terrasse wollte ich im Sommer nicht verzichten.
Wir fuhren zu seinen Eltern, zu meinen, Gemeinsam setzten wir das Datum für unsere Hochzeit fest, damit alle dabei sein konnten. Und Sofia luden wir auch ein.
Ich studierte weiter, auch als ich schwanger wurde. Thomy passte wirklich auf die Kinder auf, als ich sie abgestillt hatte. Und als ich meinen ersten Job bekam, war ich stolz auf mich und meinen Mann und meine Kinder.
Thomy hielt ein Versprechen, wir hatten nie schlechten oder schnellen Sex, wir nahmen uns Zeit für einander. Wir liebten uns innig, aber an den besten Sex, den mit Tom, kam er nur fast heran.
Thomy schaute nie eine andere Frau an, mir genügte Thomy fast immer. Nur wenn ich Tom traf, kamen Erinnerungen hoch, bei ihm, bei mir. Wir wiederholten, was wir vor Jahren getan hatten.
Es passierte höchstens einmal im Jahr, wie Weihnachten oder Ostern.
Toms Frau erfuhr nie etwas davon, Thomy auch nicht. Niemand wusste davon. Nur Tom und ich.
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