Reich und Arm, kann das gut gehen? (fm:Verführung, 2017 Wörter) | ||
| Autor: Ayse1985 | ||
| Veröffentlicht: Dec 13 2025 | Gesehen / Gelesen: 1774 / 1556 [88%] | Bewertung Geschichte: 9.54 (52 Stimmen) |
| Cemal, ein Arbeiterkind, lernt Filiz, ein Traumfrau aus reichem Haus kennen und lieben | ||

Ersties, authentischer amateur Sex
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gekennzeichnet. Da ich aber keine Lust auf eine Szene habe und der Termin wichtig ist, würde ich jetzt wegfahren, wenn Sie nicht so überheblich und beleidigend geworden wären." Filiz starrte ihn an. Sie war es gewohnt, dass ihre Arroganz sofortige Unterwerfung erzeugte. Dieser Mann, in einem einfachen, aber gut sitzenden Anzug, mit der Haltung eines Königs, trotzte ihr.
Cemal sah sie eine Sekunde lang an, ein Anflug von Mitleid in seinen warmen, dunklen Augen. "Ich lasse mein Auto jetzt hier stehen, Fräulein. Sie können sich gerne bei der Verwaltung beschweren. Ich bin in einer Stunde wieder weg." Er drehte sich um, ging mit entschlossenen Schritten zur Eingangstür und ließ Filiz mit offenem Mund neben ihrem Porsche zurück.
Dieser souveräne Auftritt verwirrte Filiz zutiefst. Er war nicht wütend geworden. Er hatte sie nicht angeschrien. Er hatte ihr einfach die Spiegel vorgehalten und sie stehen gelassen. Es war das erste Mal seit Langem, dass sie sprachlos war. Wer war dieser Mann? Und warum, zum Teufel, hatte er diesen Blick in den Augen, der ihre Wut fast zur Lächerlichkeit schrumpfen ließ?
Das Gespräch mit Osman war ein voller Erfolg. Cemal beeindruckte nicht nur durch sein Fachwissen, sondern auch durch seine klaren, menschenzentrierten Ansichten zur Praxisführung. Osman war begeistert.
"Cemal, Sie sind ein Goldschatz! Das ist ein Volltreffer!", verkündete Osman und klopfte Cemal auf die Schulter. "Kommen Sie, ich stelle Sie meiner Tochter vor. Sie leitet hier die Finanzen und die gesamte Organisation."
Osman führte Cemal zu Filiz' Büro. Als sie eintraten, blickte Filiz von ihrem Laptop auf und sah den Mann, der ihr Auto als gelben Klotz bezeichnet hatte. Cemal erkannte sie sofort. Er nickte höflich. "Guten Tag, ich sehe, wir treffen uns wieder. Ich bin Dr. Yilmaz."
Filiz' Maske der Arroganz schmolz in Sekundenschnelle dahin. Angesichts ihres Vaters und der beruflichen Situation war sie wie ausgewechselt. Sie stand auf, streckte Cemal die Hand entgegen - eine Geste, die sie normalerweise nur Geschäftspartnern gewährte.
"Herzlich willkommen in der Praxis, Dr. Yilmaz. Ich bin Filiz Ataman. Es freut mich, dass Sie unser Team verstärken."
Ihr Lächeln war echt. Es war das Lächeln, das ihre Freunde kannten, das Lächeln der freundlichen und liebevollen Person, die sie im Grunde war. Cemal war angenehm überrascht von der Wandlung. Er nahm ihre Hand. "Die Freude ist ganz meinerseits, Frau Ataman."
Der Händedruck war länger, als es nötig gewesen wäre. Beide spürten eine leichte, aber eindeutige elektrische Spannung.
Cemal erwies sich in den folgenden Wochen als der richtige Griff für Osman und die gesamte Praxis. Er war ein sehr guter Arzt und Chirurg, aber seine wahre Stärke lag in seiner Art, mit Menschen zu kommunizieren. Er behandelte das Personal mit Respekt, gab klare Anweisungen und seine ruhige Autorität kam bei den Patienten sehr gut an. Die Stimmung besserte sich spürbar.
Filiz beobachtete ihn. Zuerst aus professionellem Interesse, dann aus wachsender Faszination. Cemal war in jeder Hinsicht das Gegenteil ihrer bisherigen Männerbekanntschaften: bodenständig, nicht auf ihr Geld fixiert, und er behandelte sie mit der gleichen freundlichen, aber professionellen Distanz wie jeden anderen Kollegen.
Sie begann, seine Nähe zu suchen, unbewusst und subtil. Plötzlich gab es immer einen Grund, in seinem Büro vorbeizuschauen. Eine Frage zur Abrechnung eines komplexen Eingriffs, ein Problem mit der Schichtplanung der Schwestern, das nur er lösen konnte.
Cemal fasste diese Treffen zwar sehr positiv auf, interpretierte sie aber rein beruflich. Er dachte, Filiz sei eine engagierte Praxismanagerin, die mit ihm gut zusammenarbeiten wollte. Er bemerkte nicht die leichte, nervöse Röte auf ihren Wangen, wenn er ihr zu nahekam, oder das Funkeln in ihren Augen, wenn er sie lobte.
Die Situation spitzte sich nach einem besonders stressigen Tag zu. Bei einer Notoperation in der Nacht hatte Cemal blitzschnell reagiert und dadurch einen teuren Rechtsstreit für die Praxis verhindert und vor allem das Leben einer Patientin gerettet. Er hatte über 12 Stunden im OP gestanden. Am nächsten Tag ging Filiz zu ihm. Sie musste ihm danken - ehrlich und persönlich.
"Cemal", sagte sie, jetzt war sie ganz offen. "Was Sie gestern Nacht geleistet haben... das war mehr als nur hervorragend. Sie haben uns gerettet. Ich möchte mich persönlich bei Ihnen bedanken. Würden Sie heute Abend zum Essen zu mir kommen? Ich würde gerne etwas für Sie kochen."
Cemal war überrascht. "Das ist sehr nett von Ihnen, Filiz. Aber das ist doch mein Job. Und es war mir eine Ehre, der Patientin helfen zu können."
"Ich weiß", beharrte Filiz. "Aber bitte. Ich muss es einfach tun. Ich schulde Ihnen ein echtes, hausgemachtes Essen."
Cemal lächelte. Es war ein warmes, echtes Lächeln, das Filiz den Atem stocken ließ. "Nun gut. Ich sage nicht Nein zu gutem Essen. Wann soll ich da sein?"
Filiz' Wohnung lag in einer Jugendstilvilla mit Blick auf die Elbe. Cemal erschien pünktlich, nicht in seinem Opel GT, sondern mit einem Taxi.
Das Abendessen war wunderbar. Filiz war entspannt, humorvoll, und Cemal war charmant, erzählte Anekdoten aus seiner Zeit im städtischen Krankenhaus. Die Chemie zwischen ihnen war spürbar, ein unsichtbarer Schleier, der sich langsam über den Raum legte.
Nach dem Essen saßen sie auf dem Sofa, Rotwein in der Hand. Die Konversation stockte. Die Blicke wurden tiefer, länger. Der professionelle Abstand schwand.
"Du bist wirklich ein guter Mensch, Cemal", flüsterte Filiz, überrascht von ihrer eigenen Ehrlichkeit. "Viel besser als all die aufgeblasenen Gockel in meiner Welt."
Cemal stellte sein Glas ab. "Und du, Filiz, bist viel mehr als die arrogante Frau im Porsche."
Er beugte sich vor, zögerlich. Filiz reagierte sofort. Sie legte ihre Hände in seinen Nacken und zog ihn zu sich.
Der Kuss war eine Offenbarung. Er war nicht süß oder vorsichtig. Er war fordernd, voller aufgestauter Begierde, die beide monatelang ignoriert hatten. Ihre Zungen trafen sich mit einer Intensität, die ihnen den Atem raubte. Es war eine Explosion der Leidenschaft, ein Durchbruch der Schutzmauern, die sie beide so sorgfältig errichtet hatten.
Filiz wusste, was das bedeutete. Sie würden im Bett landen. Etwas, was ihr noch nie passiert war, dass sie beim ersten Date bei sich zu Hause im Bett gelandet wäre und den Mann über Nacht ließ. Doch dieser Mann war anders. Cemal war nicht weniger überrascht. Er war ein Mann mit tiefen Werten. Auch ihm war es noch nie passiert, dass er mit einer Frau gleich beim ersten Date im Bett gelandet wäre.
Aber in diesem Moment gab es keine Zweifel, keine Regeln, nur die unwiderstehliche Anziehungskraft zwischen zwei Seelen, die sich durch Zufall gefunden hatten.
Sie stolperten ins Schlafzimmer. Die Kleidung wurde schnell zu einer lästigen Barriere, die sie mit ungeduldigen Händen voneinander rissen.
Anfangs waren sie zögerlich, fast ängstlich, die zarte emotionale Verbindung durch körperliche Härte zu zerstören. Cemal war sanft, küsste Filiz' Schultern und Hals mit ehrfurchtsvoller Zärtlichkeit. Filiz strich über seinen muskulösen Rücken, genoss die Wärme und Stärke seines Körpers.
Doch die Zärtlichkeit wich bald der wilden Erotik, der puren Lust, die sich in ihren Körpern angestaut hatte. Als Cemal sie endlich ganz besaß, war der Akt knallhart, intensiv und leidenschaftlich. Filiz stieß einen tiefen Schrei aus, als er tief in sie eindrang, und ihre Hände verkrallten sich in seiner Haut.
"Oh, Cemal!", keuchte sie, ihr Kopf sank in das Kissen.
Sie waren einander völlig hingegeben. Sie wechselten Positionen, die zärtliche Berührung wich fordernder Lust. Filiz war überrascht von ihrer eigenen Aggressivität, der Art, wie sie ihn forderte, wie sie seine Lust spiegelte. Cemal genoss diese ungezügelte Seite an ihr, die unter dem Panzer der reichen Frau verborgen lag.
Ihre Nacht war voller Erotik, Zärtlichkeit, knallhartem Sex und einem beglückenden Gefühl, das beide in dieser Form in ihrem Leben nicht erlebt hatten. Es war mehr als nur Sex; es war eine Kommunikation, eine Bestätigung, dass die Kluft zwischen ihren Welten hier, in der Intimität, nicht existierte. Sie veraustgaben sich, hatten mehrere Orgasmen - laute, verzerrte Schreie und tiefe, befreiende Stöhner.
Schließlich lagen sie erschöpft, aber selig Arm in Arm auf dem weichen Bett und schliefen tief und fest zusammen ein. Die Elbe rauschte leise draußen. Als das erste Morgenlicht durch die Vorhänge sickerte, wachte Cemal auf. Filiz lag mit dem Kopf auf seiner Brust, ihr Atem war gleichmäßig. Er sah auf sie hinunter, die Spuren der Nacht waren auf ihrer Haut sichtbar, ihre Haare waren zerzaust, und sie war wunderschön.
Filiz öffnete langsam ihre Augen. Sie sah Cemal an.
Die Stille im Raum war nun nicht mehr erotisch geladen, sondern erfüllt von Unsicherheit.
Sie wussten nicht, was sie sagen oder tun sollten. Es gab keine Regeln für diesen Morgen, keine Blaupause. Sie waren zwei Fremde, die sich in einer Nacht neu erfunden hatten. Die Kluft zwischen dem gelben Opel und dem Porsche, zwischen Arbeiterklasse und Blankenese, schien in diesem Schlafzimmer plötzlich wieder real und unüberwindbar.
*** Fortsetzung folgt ***
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