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Filiz und Ayse, da fällt das Kind in den Brunnen (fm:Romantisch, 1263 Wörter) [4/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 17 2025 Gesehen / Gelesen: 1493 / 1333 [89%] Bewertung Teil: 9.38 (64 Stimmen)
Stolz und Arroganz sind sehr schlechte Ratgeber, wenn man mit seinem Liebsten Streit hat.

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© Ayse1985 Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Nach dem katastrophalen Gespräch mit Filiz in ihrem Büro rief er Dr. Wehner an.

"Dr. Wehner, ich bin bereit", sagte Cemal, seine Stimme war fest, aber im Hintergrund schwang eine tiefe Melancholie mit. "Was muss ich tun, um mich so schnell wie möglich zu bewerben?"

Dr. Wehner war begeistert. Er spürte Cemals Ernsthaftigkeit. Er schickte ihm gleich entsprechende Formulare zu und versprach ihm: "Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, damit das so schnell wie möglich klappt, Cemal. Wir brauchen Männer wie dich."

Cemal fühlte eine seltsame Mischung aus Schmerz und Befreiung. Er würde Filiz verlieren, aber er würde seine Würde und seine Berufung retten. Wenn seine Liebe keinen Platz in Hamburg-Blankenese fand, dann würde er sie in die Krisengebiete der Welt tragen, wo er wirklich gebraucht wurde.

Filiz' Beichte und Osmans unerwartete Reaktion

Filiz war nach Cemals Weggang von panischer Angst überwältigt. Er würde wirklich gehen. Sie würde ihn verlieren, und diesmal war es endgültig ihr Fehler. Sie musste ihren Stolz begraben und um ihre Liebe kämpfen, so wie ihr Vater es verlangt hatte.

Am Abend ging sie zu Osman. Sie klopfte nicht an. Sie stürzte in sein Arbeitszimmer, ihre Augen waren tränenüberströmt.

"Papa!", schluchzte sie, ihre Stimme brach. "Es ist vorbei! Er geht! Er hat es satt! Ich habe ihn verloren!"

Osman blickte seine Tochter an, und er sah nicht die arrogante Chefin, sondern ein zutiefst verletztes, verzweifeltes Kind.

"Ich habe dir gesagt, Filiz, du sollst nicht mit ihm spielen."

"Ich habe nicht gespielt, Papa! Das ist es ja!", schrie Filiz, ihre wahren Gefühle brachen nun ungehindert hervor. "Ich liebe ihn, Papa! Ich liebe ihn wirklich! Ich will ihn nicht verlieren, egal was kommt! Ich weiß, ich habe es ruiniert! Ich habe Angst, Papa. Ich habe Angst davor, ihn ganz zu verlieren, weil ich dann alles verliere, wenn er geht. Und Thomas... Thomas hat meine Angst nur gefüttert, er hat mir gesagt, Cemal wird mich einengen."

Filiz fiel auf die Knie vor seinem Schreibtisch, eine Geste der totalen Hingabe und Reue.

"Ich will nicht von Blankenese abhängig sein! Ich will Cemal! Ich bin bereit, meine Wohnung, die Praxis, alles aufzugeben, um bei ihm zu sein! Hilf mir, Papa! Du bist der Einzige, der ihn halten kann!"

Osman stand auf und hob seine Tochter sanft hoch. Er umarmte sie fest. Er spürte die tiefe, ehrliche Liebe in ihren Worten. Er wusste, dass dieser Moment der Wahrheit der Wendepunkt war.

"Ich weiß, mein Schatz", sagte Osman, seine Stimme war tief und beruhigend. "Ich unterstütze dich dabei."

Er führte sie zu einem Sessel und setzte sich ihr gegenüber.

"Cemal ist ein Mann von Prinzipien. Wenn er geht, geht er nicht wegen der Eifersucht, sondern wegen des gebrochenen Vertrauens und weil du ihm seine Würde genommen hast. Und das mit Thomas, das war ein kalkulierter Verrat an eurer Beziehung."

Osman sah sie entschlossen an. "Ich kann ihn nicht zwingen zu bleiben. Aber ich kann dir die Werkzeuge geben, um ihn zurückzugewinnen. Wenn du Cemal wirklich liebst, musst du ihm beweisen, dass du bereit bist, die Brücken hinter Dir zu lassen, Dich ganz und gar auf ihn einzulassen, und zwar auf augenhöhe, wenn es sein muss. Du musst ihm beweisen, dass du ihn als Mann akzeptierst, nicht als Angestellten. Egal was kommt."

Filiz nickte, ihre Augen waren voller neuer Entschlossenheit. Sie war bereit.

"Gut", sagte Osman. "Ich werde mich zuerst um Thomas kümmern. Er hat seine Rolle als Freund missbraucht, und er wird dafür bezahlen. Danach musst du selbst zu Cemal gehen, ihn in seiner Welt finden und ihm zeigen, dass du bereit bist, für ihn alles hinter Dir zu lassen, Dich auf ihn einzulassen und mit ohm gemeinsam ein Leben aufzubauen. Wenn er das will und zulässt, dann hast Du gewonnen, wenn nicht, hast Du nur die Wahl aufzugeben oder zu kämpfen. Nur so kannst Du ihm Deine Liebe zeigen, nur so sieht er, dass du ihn wirklich liebst."

Filiz fühlte eine Welle der Hoffnung. Sie hatte ihren Vater nicht nur als Unterstützer, sondern als ihren Komplizen gewonnen. Sie war bereit für den Kampf. Doch zuerst musste sie Thomas eindeutig und klar zurechtweisen. Ihm zeigen, dass er nichts mehr in ihrer Nähe zu suchen hat, dass sie ihn dahin wünscht, wo der Pfeffer wächst.

*** Fortsetzung folgt ***



Teil 4 von 5 Teilen.
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