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Die Schatzsuche (fm:Romantisch, 5032 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 23 2025 Gesehen / Gelesen: 3456 / 2967 [86%] Bewertung Teil: 9.33 (72 Stimmen)
Unerwartet gelangt Phillip in den Besitz einer Schatzkarte, doch das Leben hält noch viel mehr Schätze für ihn bereit, die ihn aber auch in so manche Bedrängnis bringen.


Ersties, authentischer amateur Sex


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Endlich hatte er den Schlüssel. Den ganzen Tag hatte es ihm schon in den Fingern gejuckt aber der Laden musste laufen und da waren ja noch Bettina und Steffen. Er hatte die Beiden vor knapp 4 Jahren eingestellt als er Hilfe brauchte und obwohl sie ein Paar waren, harmonisierte das auch auf Arbeit ganz gut. Allerdings erinnerten die Zwei ihn auch immer wieder, mit ihren gelegentlichen Zärtlichkeiten daran, was ihm fehlte.

Na ja so ganz allein war er nicht. Es gab da Amelie. Seine Sweety wie er sie nannte, führte den Friseursaloon nebenan.

Sie kannten sich schon ewig und auf einer Party hatten sie einmal etwas zu viel getankt und waren im Bett gelandet. Beide hatten keine Katerstimmung empfunden und gewannen dem auch etwas Gutes ab.

Beide Singles genossen den zwanglosen Sex. Ein wenig Zuneigung hegten sie schon füreinander, sonst hätte das nicht funktioniert. Es war halt nicht die große Liebe.

Sie genossen den zwanglosen Sex und ab und an in den Armen eines geliebten Menschen aufzuwachen. Ohne Verpflichtung halt.

Zurück zum Schlüssel. Der Laden war geschlossen und Bettina und Steffen waren gegangen. Fast andächtig steckte er ihn in das kleine Loch und drehte ihn. Klick klack öffnete sich unter dem Schreibtisch ein Geheimversteck. Ein Brett war nur einen Zentimeter aus seiner Passform gerutscht und konnte nun vorsichtig herausgezogen werden.

Phillip lag unter dem Tisch und zog das Brett vorsichtig heraus. Ihm kam ein kleines Kästchen entgegen gerutscht. Kaum 10 x 6 Zentimeter hatte es auch noch eine eigenartige Form. Für die Epoche waren dreieckige Schächtelchen völlig untypisch. Gebannt öffnete er es und entdeckte einen einzelnen spanischen Escudos darin. Voller Begeisterung entnahm er die Goldmünze und fiel fast in Ohnmacht als er abrupt hochkam und sich mächtig hart den Kopf anschlug.

Noch ein wenig benommen hörte er es an der Ladentür klopfen. Mit der Hand am Kopf und der Goldmünze in der Hand ging er nach vorn. Da sah er Amelie stehen. Freudig begrüßte sie ihn mit einem Küsschen auf die Wange und sah erst jetzt, dass er sich den Kopf hielt.

"Hast du dir was getan?" war zwangsläufig ihre Frage. Phillip aber war inzwischen so enthusiastisch, dass er jemanden alles erzählen musste. Amelie, sein Sweety war auch seine Vertraute. Vor ihr hatte er fast keine Geheimnisse. Schnell zog er sie hinter sich her und drückte ihr im Gehen noch den Escudo in die Hand.

"Ist das echtes Gold?" hauchte Amelie, von der Münze überwältigt. Phillip nickte und strahlte übers ganze Gesicht. Inzwischen standen sie vor dem imposanten Schreibtisch und er berichtete, von den außergewöhnlichen Verzierungen und dem Geheimfach.

Amelie staunte und besah sich die Schnitzereien ganz genau. Allerdings hatte sie auch ein Auge auf Phillip geworfen. Die Begeisterung die ihn erfasst hatte, machte ihn heute irgendwie besonders anziehend.

Sie hielt noch immer die Münze in ihren Händen. Obwohl sie sich nur mal wieder bei ihm melden wollte, hatte sie auf einmal richtig Lust auf ihn.

Lasziv lehnte sie sich rücklinks an den Schreibtisch. Phillip der gerade vor ihr kniete und sich die Schnitzereien anschaute, musste nun zwangsläufig zu ihr aufschauen.

Sweety hatte ein paar Knöpfe ihrer Bluse geöffnet und ließ seine Goldmünze zwischen ihren prächtigen Rundungen verschwinden.

Sie grinste schelmisch. "Wenn du die wieder haben willst, musst du dich ganz schön anstrengen."

Phillip stand auf und wollte einfach nur so, in ihr Dekolleté greifen aber bekam ganz schnell ein paar auf die Finger. Sein erschrockenes Gesicht wurde sogleich von einem fordernden Kuss ihrerseits besänftigt. Jetzt erst hatte Phillip begriffen, was seine Sweety mit anstrengen meinte. Der Tisch war ganz schnell vergessen. Seine Zunge leckte ihren Hals entlang und seine Küsse spiegelten heute, den gleichen Enthusiasmus wider, den er vorher für seine Entdeckung zeigte. Feurig brannten seine Küsse auf ihrer Haut und feuerten ihre, ohnehin schon heiß gelaufene Libido noch einmal mehr an.

Sweety öffnete sein Hemd, während sein Gesicht immer tiefer in ihrem Ausschnitt verschwand und sich ihren weichen Bergen widmete. Auch ihre Bluse hatte nun keinen geschlossenen Knopf mehr und rutschte wie von alleine, von ihren Schultern.

Ihr BH fiel als nächstes und Phillip suchte in ihren erotischen Bergen nach seiner Münze. Immer tiefer versenkte er sich in dem weichen Fleisch aber sie blieb verschollen.

Sweety hatte seinen Gürtel hastig gelöst und zog ihm die Hose herunter. In ihr brannte ein Verlangen, dass schleunigst gestillt werden wollte. Lüstern und zufrieden sah sie seinen wippenden Schwanz, der verlangend in ihre Richtung zeigte.

Phillip hingegen tauchte immer tiefer auf der Suche nach dem Goldstück. Den Rock hatte sich Amelie schon selbst ausgezogen und als sie ihren Hintern etwas aushob, griffen Phillips Hände nach dem letzten Stückchen Stoff und zogen es ihr aus. Der String, kaum mehr als ein Fädchen mit einem winzigen Stoffdreieck, flog in hohem Bogen davon.

"Wo hast du sie?" keuchte Phillip.

"Es wird schon wärmer" antwortete Sweety, auch schon schwerer atmend als er sich dem sauber gestutzten Streifen auf Zungenlänge näherte.

"Wärmer" keuchte sie. Phillip hatte ihre süße Perle erreicht und tauchte kurz, mit seiner Zunge, zwischen ihre glitschig feuchten Lippen.

Amelie jauchzte freudig auf und drückte seinen Kopf noch fester zwischen ihre Beine.

"Ja, heißer" keuchte sie lustvoll auf als Phillip seine Zunge in ihr Schatzkästchen trieb.

Sie wird doch nicht? dachte er sich und schob einen Finger hinterher. Wie hatte sie das nur gemacht? Er fühlte die Münze tief in ihrem Schoß und wenn es auch nicht hygienisch war, geil war es allemal, denn jedes Mal, wenn er den Escudos berührte, sprang dieser von seinem Finger und entlockte ihr einen freudigen, lustvollen Aufschrei.

Ihr goldiges Lustspielzeug und seine Finger ließen ihr Schatzkästchen überlaufen. Seine mittlerweile zwei Finger trieben sie unaufhaltsam ihrem Höhepunkt entgegen. Ihr Becken bockte wild und ihre weichen Brüste schwappten mit jeder Welle aufreizender umher.

Phillip saugte sich an ihrem kleinen Knubbel fest und seine Finger spielten weiter mit ihrer goldigen Überraschung. Sweety machte ihrem Namen alle Ehre. Sie war so zuckersüß anzusehen als ihr Höhepunkt über sie hereinbrach. Ihr ganzer Körper stand in Flammen als Phillip die völlig eingeschwemmte Münze aus ihrem Schatzkistchen fischte.

Phillip kniete neben Sweety, die vom Tisch gerutscht war und nun keuchend am Boden lag. Langsam beruhigte sie sich wieder und strahlte Phillip noch immer lüstern an. Sie schien gerade erst auf den Geschmack gekommen zu sein, denn sie zog ihn nun einfach über sich. Sweety wollte nun mehr als nur seine Finger spüren.

Phillip mit seiner harten Latte hatte, mit seinem aufgebauten Druck, jetzt auch nichts dagegen, sich in ihr zu versenken. Sweety schraubte ihre Beine fest um seinen Hintern als sie ihn in sich spürte. Seine Hände krallten sich in ihren Brüsten fest, während er durch ihre Schraubzwinge nur kurze Stöße ausführen konnte. Sweety schien aber dennoch schon wieder voll auf Touren zu sein, denn sie stöhnet lauthals in Phillips Ohr.

Fordernd presste sie ihre Lippen auf seinen Mund. So Urgewaltig hatte Phillip sein Sweety lange nicht erlebt. Aber auch bei ihm stiegen die Säfte unaufhaltsam auf. Wenige Minuten später spürte er Sweetys Kontraktionen, die sich krampfartig um seinen Schwanz schlossen und ihm den letzten Kick bescherte.

Leise grunzend spritzte Phillip seine gesamte Ladung in ihren Schoß und sackte erschöpft auf ihr zusammen.

Sweety hatte ihre Augen, in ihrem Rausch geschlossen. Langsam blinzelnd schaute sie nach oben.

"Ich hab`s!" rief sie völlig unerwartet und zeigte mit dem Finger an die Unterseite des Schreibtisches. Phillip drehte sich von ihr herunter und schaute genau wie sie nach oben. Dort war ein Rundes Loch, mit einer Kerbe, im Anfang des Reliefs.

Phillip verstand nicht gleich aber als sie "Wo ist die Münze?" fragte, konnte er auch eins und eins zusammenzählen. Schnell suchte er die Münze, die noch immer ein wenig eingesaut war. Sweety zuckte nur lächelnd mit den Schultern als er sie vorwurfsvoll anschaute. Griffbereit lag zum Glück sein Werkzeugkasten und der Putzlappen schaute daraus hervor.

Schnell war die Münze abgewischt und in die dafür vorgesehene Vertiefung gedrückt.

Phillip hatte die Kerbe in der Münze vorher als altersbedingten Fehler abgetan aber nun fügten sich die Teile zusammen. Er versuchte die Münze zu drücken aber nichts passierte. Durch ein leichtes Drehen allerdings fielen zwei kleine Holzstreifen aus dem Relief auf der Vorderseite und markierten ein Kreuz.

"Weist du was das ist?" fragte Amelie und presste ihre nackten Brüste an seinen Rücken, um besser sehen zu können.

"Eine Schatzkarte!" kam seine Antwort. Ihm versagte bei den Worten fast die Stimme.

Nun hatte Beide das Schatzfieber erfasst. Behutsam und so genau, wie möglich zeichneten sie die Schnitzereien, aller Seiten des Schreibtisches, nach. Zusammengelegt ergab es die Umrisse einer Insel in deren Mitte jenes besagte Kreuz prangte.

Beide hatten sich nicht einmal Zeit genommen sich anzuziehen, so sehr hatte sie das Fieber gepackt. Immer wieder umarmten und küssten sie sich, wenn ein weiterer Teil hinzugefügt wurde.

Ab einem bestimmten Punkt kamen sie aber nicht mehr weiter. Sie wussten weder was versteckt wurde oder wer es versteckt hatte. Es gab ihnen nicht einmal Aufschluss wo sich die Insel befand.

"Schlafen wir einfach drüber." sprach Sweety ganz lapidar und grinste Phillip so was von schelmisch dabei an. Als er sie noch fragend anschaute, setzte sich Sweety aufreizend, breitbeinig auf den Schreibtisch. Jetzt verstand er ihr "schlafen wir drüber". Der heiße Anblick auf ihr offenes Schatzkästchen, ihr schönes Gesicht und ihren ansonsten auch anregenden Körper pumpten Augenblicklich wieder reichlich Blut in seine unteren Regionen.

Phillip trat nah an den Schreibtisch und ergriff Sweetys Beine, zog sie zu sich heran und tippte an. Sweetys Mund verließ ein erwartungsvolles Zischen. Jeden Moment konnte er ihre Lippen teilen und in sie vordringen.

Ihre Erwartungshaltung ließ sie erzittern als seine Schwanzspitze ihren süßen Knubbel streifte und sie nur reizte, um über ihren Schamhügel seine erste Lust zu verteilen.

Sweety sog scharf Luft ein. Phillip hatte sich zurückgezogen und spaltete gerade den Eingang zu ihrem Paradies. Mit jeder Faser ihres Körpers genoss sie, wie er sich langsam, Zentimeter um Zentimeter in sie bohrte. Die erste Lust war gestillt und jetzt genoss er ihr Gesicht, dass sie zwischen Erwartung und grenzenloser Hingabe zeigte. Auf den letzten Zentimetern stieß er zu und sah Sweetys weit aufgerissene Augen. Sie hatten einen zufriedenen Glanz und strahlten, im Halbdunkel des Raumes.

Amelie riss ihn an sich. Ihre Arme umschlangen ihn und sie vereinigten sich in einem, für ihre Verhältnisse sehr zärtlichen Kuss. Heute herrschte irgendwie eine andere Chemie zwischen den Beiden. Phillip sah sie zum ersten Mal als liebevolles Wesen und so behandelte er sie jetzt auch.

Langsam und tief erforschte er ihr Schatzkästchen, während seine Zunge zärtlich mit ihrer spielte. Amelies Lippen fühlten sich plötzlich so weich an und Phillip streichelte sanft über ihren Rücken und fand es gut. Ihre blau-grauen Augen hatten so einen erwartungsvollen Glanz, der ihn auf der einen Art begeisterte und auf eine andere Art, etwas beängstigte.

Ihre großen Brüste wirkten wie Puffer zwischen ihren Körpern. Weich und warm drückten sie sich an seinem nackten Oberkörper platt.

Phillip verspürte so ein Gefühl der Nähe, das es so zwischen ihnen bisher noch nie gegeben hatte.

Er griff fest in ihre Pobacken und zog sie noch fester auf seinen Ständer. Es war als liebte er sie das erste Mal richtig als er ihr tiefstes Inneres berührte und sie vor Lust aufschrie. Noch drei Stöße weiter und sie kam, wie sie noch nie gekommen war. Sie verdrehte ihre Augen und zitterte am ganzen Körper.

Wellen der Ekstase jagten durch ihren schönen Leib und ihre Kontraktionen bearbeiteten Phillips Schwanz so fantastisch, dass auch er nicht mehr an sich halten konnte und sich erneut heftig in ihr ergoss.

Gefühlt wollte Sweetys Höhepunkt heute gar nicht enden und es schien als hätte sein Erguss bei ihr, nun noch eine weitere Welle ausgelöst. Ihre Finger krallten in seinem Rücken und Phillip wurde fast taub, von ihren Schreien aber er genoss dies heute über die Maßen.

Seine Amelie kam nur langsam zur Ruhe und heute, ließ er sie nicht los. Er hielt sie noch lange in seinen Armen und als er spürte wie ihr kalt wurde, nahm er sie einfach auf seine Arme und brachte sie ins Bett. Sweety hatte keine Einwände und kuschelte sich zufrieden an ihn, bevor sie beide nebeneinander einschliefen.

Nicht einmal die Gedanken an einen Schatz konnten ihnen diesen erholsamen Schlaf rauben.

Als Phillip wach wurde war Amelie schon gegangen. Irgendwie fand er es schade, heute nicht neben ihr aufzuwachen.

Ihr Kopfkissen war glattgestrichen und in der Mitte lag das Goldstück.

Amelie machte auch Samstag ihren Laden 7.00 Uhr auf und war noch im Dunkeln verschwunden. Phillip merkte gar nicht, dass sie ihm zum Abschied noch einen Kuss gab und ihm sanft über die Wange strich.

Amelie wusste, dass sie nur ein Arrangement getroffen hatten, gelegentlich ihre Lust miteinander zu befriedigen aber insgeheim liebte sie ihn abgöttisch und die letzte Nacht hatte es für sie, nicht gerade einfacher gemacht.

Phillip sprang wohlgelaunt aus dem Bett, auch wenn er es schade fand, dass Amelie nicht mehr da war, musste auch er sich jetzt ebenfalls sputen.

In knapp einer Stunde würde er auch seinen Laden öffnen müssen. Duschen, Frühstücken und dann noch etwas aufräumen.

Als es sie überkam, hatten sie gestern alle Karten liegen lassen. So sehr er Bettina und Steffen auch schätzte, war er nicht bereit sie in das Geheimnis einzuweihen.

Noch während er die Zeichnungen zusammenräumte, sah er das Brett, was die kleine Truhe freigegeben hatte. Als sie sich gestern auf dem Schreibtisch liebten, musste es ganz herausgefallen sein.

Phillip betrachtete es genauer, den es schien etwas darauf geschrieben zu stehen. Er holte etwas Kohlepulver und streute es darüber. Vorsichtig blies er die überschüssigen Reste fort und siehe da, es erschien eine detaillierte Beschreibung zu der Karte. Phillip konnte nur Bruchstückhaft erahnen, dass es dies war, denn sein Spanisch war eigentlich nicht vorhanden. Er hatte damals Französisch als weitere Sprache gewählt aber einige Grundbegriffe konnte er dennoch deuten.

Schnell fotografierte er das Holzstück und brachte es wieder an seinem Platz an. Ohne die Münze und den Schlüssel, konnte es niemand öffnen und sehen. Diese beiden Dinge aber ließ er nicht mehr aus den Augen.

Jetzt musste er richtig schnell machen, denn Bettina und Steffen kamen gerade auf Arbeit. Schnell warf er ein großes Tuch über das Möbel und eilte zu den Beiden.

"Kann ich euch mal für eine Weile alleine lassen? Ich muss noch mal weg." Seine Frage war eher rhetorisch gemeint, denn wenn er eine Wohnung entrümpelte oder einen Haushalt auflöste, schmissen die Zwei den Laden sowieso ohne ihn.

Er öffnete den Laden und verabschiedete sich in gleichem Zuge. Er wusste nicht was da gestern geschehen war und die Ungewissheit ließ ihn erst zögern aber er wusste, dass Amelie fließend spanisch sprach.

Als Tochter einer Spanierin und eines Deutschen mit einem französischen Vornamen, na das war schon verwirrend aber egal.

Er konnte sie doch nicht einfach so auf Arbeit überfallen. Auf der anderen Seite, die Straße entlang lag ein Blumenladen. Ein paar Rosen würden ihr sicher gefallen. Selbstverständlich wählte die Verkäuferin Rote Rosen als er sagte er bräuchte einen Strauß für seine Freundin. Dass es nur eine Freundin war, wusste sie ja nicht.

Nun stand Phillip mit seinem Anliegen und dem Blumenstrauß vor der Tür des Friseursaloons. Noch nie hatten sie sich zwei Tage hintereinander gesehen. Na gut gesehen schon aber nur gegrüßt. Sie trafen sich nur um Sex zu haben und sonst nichts. Und nun stand er schon wieder da und dann noch mit Blumen. Plötzlich hielt er seine Idee nicht mehr für so genial aber da war es schon zu spät.

"Willst du zu mir?" sprach ihn Amelie an. Sie hatte ihn durch die Schaufenster gesehen, wie er so in Gedanken und verloren vor der Tür stand.

Ohne ein Wort zu sagen überreichte er ihr die Blumen. Klar, dass Amelie sofort etwas anderes hineininterpretierte und ihm um den Hals fiel.

"Ich habe die letzte Nacht auch sehr genossen." Erst jetzt als ein neidisches aber auch anerkennendes Raunen, von hinter ihr kam, realisierten die Beiden, dass sie nicht allein waren.

Nun war das Kind eh ins Wasser gefallen und Amelie führte Phillip durch das Spalier neidisch schauender Kundinnen und ihrer Zwei grinsenden Angestellten, in den Nebenraum.

Fabienne rief ihr noch nach: "Ich kümmere mich um Frau Hansen." Und gab ihr die Luft um mit Phillip allein zu sein.

Bis jetzt hatte er noch kein Hallo oder auch nur ein Wort hervorgebracht.

"Danke" sagte Amelie und deutete auf die Blumen. Phillip konnte gar nicht so schnell schauen wie er sich in einem leidenschaftlichen Kuss wiederfand.

Keuchend holte er sein Handy raus und zeigte es ihr. "Kannst du das Entziffern und Übersetzen?"

Amelie wusste jetzt warum er gekommen war und es dämpfte ihre Euphorie gewaltig. Hatte sie doch angenommen er käme wegen ihr.

"Gib her" fauchte sie ihn enttäuscht an.

Er wusste sofort, dass er etwas falsch gemacht hatte aber es gab kein Zurück mehr.

Sie übersetzte den Text und so manches reimten sie sich zusammen, da im Laufe der Zeit, auch im spanischen, Worte ihre Bedeutung geändert hatten und der Schreiber sowieso schon geheimnisvoll tat.

Amelie musste wieder an ihre Arbeit und stand bereits im Laden als Phillip sie am Arm fasste, ihr tief in die Augen schaute und sie vor allen Anwesenden küsste. Sein Kopf neigte sich noch einmal zu ihr. "Ich habe die letzte Nacht auch sehr genossen." Hauchte er ihr ins Ohr, gab ihr einen liebevollen Klapps auf den Hintern und verließ den Laden.

Die Wogen schienen vorerst geglättet zu sein, denn Amelie stand an der Tür und schaute ihm lange hinterher.

Was war das nun mit ihnen Beiden? Ja, sie war es die nicht mehr wollte und er war damit einverstanden und es funktionierte für sie auch, bis gestern.

Phillip recherchierte und anhand von Google und den Umrissen, fand er sogar heraus, dass die Insel sich in der Karibik befand. Nun gut sein Laden lief prächtig aber eine Expedition auf eine Karibikinsel zu finanzieren, würde seinen Kostenrahmen bei Weitem sprengen.

Schon allein, dass die Insel meist von schroffen Felsen umgeben war, wo ein ankern schon Probleme bereiten würde, geschweige denn, dass ein Boot zu chartern Aufsehen erregen würde und ein Heiden Geld kosten würde. In einem Hotel abzusteigen und auf eine Expedition zu gehen würde zu viele Neugierige auf den Plan rufen, mal davon abgesehen, dass er von einer professionellen Schatzsuche, null Ahnung hatte.

Laut seinen Recherchen war die Insel vulkanischen Ursprungs und im Landesinneren von dichtem Regenwald überzogen. Auch die Mangrovenwälder an der Küste, machten eine Erforschung nicht leichter. Die Bäume hatten sich an das aus dem Untergrund auftretende Salzwasser angepasst und bildeten ein eher Menschenfeindliches Labyrinth aus Kanälen. Allerdings fand man auch Kokospalmen in der Strandregion und im Regenwald die schönsten Blumen. Auch Bananenpflanzen sollten dort wild gedeihen.

Das alle klang für Phillip, einen Städter äußerst romantisch aber er war sich auch bewusst geworden, dass er dies nie allein durchziehen konnte.

So kam es, dass Bertram ein langjähriger Freund, ihn mit Michael zusammenbrachte. Die Party war eigentlich außerhalb seiner Liga aber Phillip sammelte sofort Punkte bei den Gastgebern als mit Fachwissen, ihren exzellenten Geschmack huldigte, was ihre antiken Möbelstücke betraf. Schnell wurde aus seinem Secondhand Shop ein Antiquitätengeschäft. Bertram hatte Phillip, Michael schon beim Hereinkommen gezeigt. Seine Art war nun gar nicht Phillips aber er brauchte jemanden, der sich mit so etwas auskannte und über genügend finanzielle Mittel verfügte.

Phillip beobachtete ihn den halben Abend und als er meinte, Michael hätte nun genug Pulver verschossen, bat er Bertram sie einander vorzustellen.

Phillip sprach das Thema Schatzsuche erst ganz zaghaft an und ließ Michael erzählen. Seltsam war auch die Frau an seiner Seite. Sie war eine wahre Schönheit und mit ihren geschätzt 25 Jahren fast halb so alt wie er.

Phillip hatte sie kurz begutachtet, was auch Michael nicht entging.

"Willst du sie mal anfassen. Die haben fast 20000 gekostet." Phillip schaute Michael verwundert an als dieser im gleichen Atemzug die Brust seiner Begleiterin mit seiner Hand anhob. Phillip hatte sich das Werk der Chirurgie Kunst schon angesehen und wäre nie auf den Gedanken gekommen einer Frau, die kaum kannte an die Möpse zu fassen. Außerdem stand er nicht wirklich auf diese künstlichen Dinger. Michael aber ließ nicht locker und nötigte seine Begleiterin, den Neckholder ihres Kleides zu öffnen und ihm ihre nackten Brüste zu präsentieren.

Michael schien weniger Berührungsängste zu haben, den er knetete, hier vor allen Leuten an ihr herum. "Greif endlich zu und dann erzählst du mir, was du eigentlich von mir willst."

Phillip schaute ihn etwas verwundert an. Seine Tonlage hatte sich in nur einem Satz von gespielt ausgelassen, in absolut geschäftsmäßig geändert.

Noch einmal deutete Michael mit seiner Hand an, dass er zugreifen solle.

Phillip konnte diesen Typen nicht einschätzen, deshalb ging er seiner Forderung erst einmal nach.

Er beugte sich zu der jungen Frau und legte seine Hände auf ihre Ballons. Die waren so groß und prall, dass er sie nicht einmal richtig in seine Hand nehmen konnte. Phillip war fasziniert und erschreckt zugleich. Seine Berührungen ließen ihre Brustwarzen augenblicklich hart werden und dennoch verzog sie keine Miene. Wie ein willenloses Püppchen saß sie neben ihrem Herrn und machte, was er ihr befahl.

"So," grätschte Michael nun dazwischen "jetzt kommen wir zum Geschäft."

Phillip merkte, dass jetzt Michaels Amerikanische Seite durchkam. Nicht viel herumreden und gleich auf den Punkt kommen. Von Subtilität hatte er noch nie gehört.

Gut, also begann Phillip von der Schatzkarte, der Münze und dem Brett mit den Instruktionen, zu erzählen.

Michael gebot sich Zurückhaltung aber auch Phillip konnte Zeichen lesen. Mit seiner linken Hand knetete Michael das Kissen neben ihm. Auch wenn er uninteressiert wirken wollte, sah Phillip deutlich das er angebissen hatte.

Nach gut einer Stunde waren sich die Beiden einig. Auch wenn Phillip lieber 50:50 geteilt hätte musste er ihm zugestehen, dass Michael als Investor das ganze Risiko hatte und es noch lange nicht sicher war, dass es den Schatz überhaupt noch gab. Mal davon abgesehen, dass nirgendwo geschrieben stand, wie groß der Schatz eigentlich war. So gab er sich mit einer 60:40 Teilung zufrieden, denn er hatte sicher das wenigste zu verlieren.

Es war schon Mitternacht als Phillip und Michael ihren Vertrag mit Handschlag besiegelten. Alles weitere wollten sie in den nächsten Tagen schriftlich niederlegen und Michael wollte selbstverständlich, zuerst auch die Münze und den Schreitisch sehen.

"Zum Abschluss unseres Geschäftes, überlasse ich sie dir diese Nacht." Mit einem breiten Grinsen deutete er auf seine Begleiterin. "Ich glaube sie hat an deinen Händen Gefallen gefunden." Phillip schaute zu der Schönheit mit den riesigen Ballons. Ein leichtes Lächeln war in ihr Gesicht gezogen. Die erste Regung des Abends ließ ihn wirklich kurz überlegen aber dennoch lehnte er dankend ab. Unbewusst hatte er Vergleiche mit Amelie gezogen und da konnte die junge Dame vor ihm, einfach nicht gewinnen.

Es tat ihm auch ein wenig leid als er ihr enttäuschtes Gesicht sah aber er tat für sich das Richtige.

In den nächsten Tagen trafen sie sich immer wieder einmal. Michael schaute sich auch den Schreibtisch genau an. Phillip jedoch war darauf bedacht, ihm nicht gleich alle Informationen zukommen zu lassen. Ein wenig Argwohn hielt er für unerlässlich.

8 Wochen später hatte Michael von Miami aus alles vorbereitet. Jetzt wurde es ernst. Morgen würde sein Flug nach Puerto Rico gehen, wo sie sich an der Marina treffen wollten und mit Michaels Yacht in Richtung Schatzinsel aufbrechen würden.

In den letzten beiden Monaten hatte Phillip Amelie nicht gesehen. Er redete sich selber mit zu viel Arbeit heraus, dabei war es eher Angst vor Gefühlen die er in ihr geweckt hatte oder glaubte, in ihr geweckt zu haben.

Trotzdem wollte er nicht einfach so verschwinden, denn schließlich hatte sie die ganze Schatzsuche mit angestoßen.

Es war Donnerstag, kurz vor Ladenschluss als er vor ihr stand. Die Mädels waren gerade mit dem Aufräumen beschäftigt und zogen sich dezent zurück als er den Laden betrat. Ihr Gesicht war schwer zu lesen. Es war eine Mischung aus "Endlich bist du da" und "du Scheißkerl hast mir das Herz gebrochen". Aber auch Amelie hätte sich ja melden können. Sie hatte aber ebenfalls Zweifel. Waren seine Gefühle für sie überhaupt so stark wie sie hoffte und waren ihre Gefühle für ihn nicht nur ein Strohfeuer.

"Lass uns ein Stück gehen" brach Phillip dieses bedrückende Schweigen.

"Du erinnerst dich?" begann Phillip als sie ein paar Schritte gegangen waren "Wir haben doch die Schatzkarte gefunden. Ich habe jemanden gefunden, der eine Expedition finanziert, um heraus zu finden, ob da wirklich noch etwas zu finden ist."

Amelie schaute ihn skeptisch an. Irgendetwas in ihr sträubte sich gegen diesen Gedanken. Sie wusste nicht warum aber sie hatte ein schlechtes Gefühl dabei.

"Wann geht es los? Wieviel Zeit habe ich um dich umzustimmen?" Hier ging es nicht mehr um sie Beide, sie hatte einfach nur Angst um ihn.

Etwas kleinlaut antwortete er: "Morgen früh um 4.00 Uhr geht mein Flug."

Amelie zuckte ein wenig zusammen. Sie hatte nicht erwartet das es nun so schnell gehen würde. Ihre Augen waren traurig als sie ihn ansah.

"Soll ich dich wenigstens zum Flughafen bringen?"

Soweit hatte Phillip noch gar nicht gedacht. Wahrscheinlich hätte er sich ein Taxi gerufen aber so nahm er Amelies Angebot liebend gerne an.

"Ich mach im Laden noch alles fertig und dann komme ich zu dir rüber."

Phillip nickte und entließ sein Sweety, die sehr nachdenklich von Dannen zog. Kaum eine Stunde später stand sie vor seiner Tür.

Phillip hatte bereits mit Bettina und Steffen alles geklärt. Die Beiden waren nicht eingeweiht und so dachten sie nur, dass er drei Wochen Urlaub machen wollte.

Allerdings sah Amelie gleich, dass er vom Koffer packen keine Ahnung hatte. Sie sprachen kaum ein Wort. Es hing eine bedrückende Stimmung in der Luft.

"Komm mal her" sprach Phillip, der gerade auf dem Bett saß. Amelie setzte sich neben ihn. Phillip druckste noch etwas herum aber überreichte Amelie nun einen Ordner. "Hier sind alle Unterlagen über den Schreibtisch, eine komplette Kopie der Schatzkarte, die originale Münze, und eine Abschrift ihrer Übersetzung.

Phillip wollte nur mit einer Münzkopie in die Karibik fliegen. Er wollte allen Stress beim Zoll vermeiden und falls sie erneut als Schlüssel gebraucht würde, könnte die Kopie den Zweck auch erfüllen.

Jetzt bekam es Amelie erst recht mit der Angst zu tun. Hatte er Befürchtungen, nicht zurück zu kommen? Ihr standen die Tränen in den Augen und auch Phillip steckte ein Kloß im Hals.

Er legte zärtlich seine Arme um sie und zog sie zu sich heran. Amelie lehnte sich fest an ihn. Es waren keine Worte nötig. Sie waren zusammen. Eine ganze Weile saßen sie noch so da.

Phillip lud sie zum Essen ein und als der Abend sich dem Ende neigte, war es Mitternacht. Gemeinsam liefen sie zurück, saßen noch ein wenig beisammen, bevor sie die Koffer in Amelies Auto luden und zum Flughafen fuhren. Sie wusste, sie konnte ihn nicht aufhalten. Amelie hatte ihn noch nie so elektrisierend erlebt, wie an dem Abend als sie die Schatzkarte entdeckten.

Sie standen sich ein letztes Mal gegenüber und versanken in einen leidenschaftlichen Kuss, bevor Amelie ihn, mit Tränen in den Augen von sich schob. Sie drehte sich um und verschwand fast im Laufschritt.

Er checkte ein und sah noch einmal auf seine Heimat als der Flieger in Frankfurt abhob und er einiges hinter sich ließ.



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