Das Wunder der Sterne , Teil 6 (fm:Sonstige, 8408 Wörter) | ||
| Autor: RalfB | ||
| Veröffentlicht: Dec 30 2025 | Gesehen / Gelesen: 383 / 236 [62%] | Bewertung Geschichte: 9.70 (30 Stimmen) |
| Kein Sex und nur für die Fans die Fortsetzung. Viel Spaß beim Lesen | ||
Ersties, authentischer amateur Sex
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"Das kriegen wir schon! Hauptsache, du bist wieder hier!"
Mikel, der Schiffsarzt hatte ihnen gezeigt, wie sie mit Reha und Therapie arbeiten mussten, um Beatra wieder mehr in Schwung zu bringen. Seitdem machten die Drei das jetzt alleine. Mikel kam nur regelmäßig zum Checken, Untersuchen und zu korrigieren, wenn erforderlich. Andreas hatte veranlasst, dass sie eine geeignete Familienunterkunft bekamen und so hatte ein Bataillon Marines das Quartier umgebaut und eingerichtet. Techniker und Ingenieure hatten ihr zwei Liftsysteme gebaut. Eines für das Bett und eines für die Toilette.
Richtigen Sex konnten sie bis zu diesem Punkt noch nicht haben, aber sie hatten sich jetzt schon regelmäßig gegenseitig verwöhnt und zusammengespielt. Simon hatte so zwar eine eingeschränkte Frau im Bett. Sicher. Aber er hatte zwei echte Träume an seiner Seite und auch er ließ dieses Dauergrinsen nicht mehr sein.
Diese Galaxy Hawk war wie eine kleine Stadt, oder zumindest Kaserne, in der nun rund einhundert fünfzig Menschen lebten und arbeiteten. Die Flüge zwischen den einzelnen Punkten, die man erreichen wollte waren meistens recht lang und so hatten alle sehr viel Zeit. Zeit, die wie hier mit Liebe und Leben verbracht wurde, oder Zeit, in der man lernte und trainierte. Das Fliegen einer F50 hatte Simon sogar vom Admiral persönlich gelernt. Daran sah man, dass hier alle gleich waren und das Ganze eben eine Gemeinschaft bildete.
Maggie war hier nicht die einzige Kindergärtnerin und Lehrerin. Es hatte sich so ergeben, dass Maggie wohl ehr der gute Engel und Seelsorger von allen war. Sie war die Tankstelle und Beichtmutter aller und einfach das Beste, was diesem Schiff passieren konnte. Die Kinder umsorgte die Mannschaft irgendwie vereint und die Schule und Bildung hatte Luna übernommen. Sie hier und so zu sehen, machte sprachlos. Wenn Maggie die Babys versorgte, übernahm Luna den Unterricht, der so spannend und cool gestaltet war, dass so mancher Lehrer seine Ausbildung in die Tonne geworfen hätte.
Quantenphysik, oder Technik, Matte, Sprachen, Navigation, es war egal welches Fach. Luna machte das mit Witz, vielen Hologrammen und tollen Bildern. Sie erklärte nicht, dass 2 und 2 vier war, sondern warum und wie man dort hinfand. Wundert es jemanden, dass ihr Unterricht sehr schnell eine gewaltige Klasse fesselte, deren Durchschnittsalter sich bei siebenunddreißig einpendelte? Es waren nicht nur die weniger gebildeten Wesen, die hier lernten. Es waren alle, die sich fesseln ließen.
Diese Tätigkeit, mit der Luna den Rest der Galaxie in den Schatten stellte, war wohl wesentlich dafür verantwortlich, dass hier niemand mehr von künstlicher Intelligenz sprach. Hier war es inzwischen vergessen worden. Bei Stopps auf Stationen fiel es nicht mehr auf und Luna selbst hatte ihren Weg zu einer echten und bewussten Persönlichkeit gefunden, die geliebt, verehrt und geachtet war. Nebenbei immer noch als Klettergerüst diente, weil der kleine Galat selbst im Unterricht auf ihr herum kletterte.
Einen Androiden wie Luna konnte sich auch der Rest der Galaxie nur wünschen.
Im Innenverhältnis entwickelte sich somit alles in Richtung eines echten Traums. Die Ninjas waren frisch, frei und locker, wie alle anderen. Der Camrati Nalkis, der bisher immer alle erschreckte und vergrault hatte, einzig als blutrünstige Bestie gesehen wurde war einer der eifrigsten Schüler. Er wusste schon viel, aber weil er eben ein Tier wäre, machte sich bisher keiner die Mühe, ihn zur Schule zu lassen. Für Luna war das wurscht und er genoss es.
Der Drakonier Torell war dagegen die meiste Zeit mit Andreas und den Forschern, Ingenieuren und so weiter in einem Labor, oder Werkstatt vergraben, wo sie an neuen Techniken, Installationen und Waffen arbeiteten. Andreas war hier sicher der unfähigste, aber er wollte wissen wie es geht und passte gut auf. Das war hier ein Team, dass sich aus mal eben vier ganz verschiedenen Spezies zusammensetzte. Torell rüstete die Kommunikationsanlage mit seinem Quantenmodul auf, beteiligte sich an Entwicklung und Verbesserung der Systeme. Auch er war sichtlich angekommen. Auch er hatte bisher nur Angst und Schrecken ausgelöst und war in sich zurück gekrochen. Auch er taute hier auf und war nun Teil des Teams.
Weniger lustig waren so einige Entwicklungen in der Galaxie und hier besonders im ehemaligen Rats Raum. Schiffe der Allianz überwachten hier in regelmäßigen Patrouillen die Aktivitäten. Jede Spezies, oder Nation sollte ihre eigene Regierung aufbauen. Unabhängig und frei werden. Erst wenn diese dann stabil und solide aufgestellt war, konnte diese dann über die Allianz entscheiden. Nur wer für ein Volk sprach, durfte auch für dieses entscheiden. Diplomaten, geführt von Elena Cruz übernahmen die Gestaltung des Neuaufbaus, aber enttäuschend viele alte Ratsmitglieder kochten eben ihr eigenes Süppchen und versprachen weiß Gott nichts Gutes. Zwar machte die Allianz immer wieder klar, dass jeder machen dürfte, was er eben wollte und so auch ein Nein, oder etwas ganz Eigenes akzeptiert würde, aber die alte Macht wurde eben vielerorts sehr deutlich vermisst.
Nicht von den kleinen und bisher unbedeutenden Spezies, die gerade in dieser Zeit voll aufblühten und leidenschaftlich erwachten, sondern von den alten und großen Mächten. Die eben nur noch die Hälfte wert waren. Im Gegenteil. Die Dynamik und Geschwindigkeit, mit der sich die Welt jetzt entwickelte ließ die alten und großen Mächte ihre jahrhundertealte Stagnation täglich spüren. Dinosaurier im Weltall, umgeben von Milliarden High End Turbos eben.
Heute lief das anders. Alle Innovationen wurden unter den Alliierten geteilt. Jeder hatte freien Zugang, außer zu den mächtigen Waffensystemen der Menschen. Diese gaben sie nicht heraus. Diese waren zu gefährlich und außer zum Angreifen für nichts anderes geeignet. Diese Eigenschaft widersprach aber dem friedlichen Grundgedanken, somit waren sie einfach Tabu.
Die neue Hauptstation die bisher immer noch nur als "Kepler Station" bezeichnet wurde, war bereits so gut wie fertig. Ein Wunder der Architektur, auf das die Erbauer extrem stolz waren. Es war ein riesiges Wagenrad im Weltall. Der Innenkern war eine verdammt große Halle, die aber alle Mitglieder auf gleicher Höhe und gleichem Rang in einem Kreis zusammenbrachte. Das wunderbare war, dass für jede Spezies nicht nur der Versammlungsbereich passend war, sondern auch der ganze Anschluss, bis hin zu den Quartieren frei genutzt werden konnte.
Besonders fiel das bei den aquatischen Spezies auf, oder denen die reines Methan zum Leben brauchten. Diese hatten hier jetzt ganze Speichen für sich. Ein Bereich im Versammlungsraum, den man sich wie ein Aquarium vorstellen konnte, dessen Anschlüsse im Rats Raum nicht aus Glas, sondern aus Energie bestanden. Sie konnten nun mit ihren Schiffen andocken und wie zuhause einfach in ihre Quartiere und in den Saal schwimmen. Nichts war mehr mit Eindämmungs-Systemen. Wollte man sich mit anderen treffen, gab es Räume im äußeren Ring, die wieder mit Energiewänden unterteilt waren.
Alleine diesen neuen Luxus liebten zwei alte Ratsmitglieder so sehr, dass sie alleine dafür schon gewechselt wären. Nun hatte jede Delegation ihre eigenen Buchten zum Landen und landeten direkt in gleichberechtigten Bereichen. Dazu reichlich Reserven für neue Mitglieder und Gäste, was die Planer und Erbauer zu Recht sichtlich stolz machte. Es war ein gewaltiges Projekt.
Wenn das auch alles lief, so blieben die ständigen Notrufe und Zwischenfälle einfach nicht aus. Zwischenfälle, die alle nervten, für die sie aber nun mal da waren. Aktuell hatte sie ein Notruf erreicht, der ihnen vom Kommando zugeteilt wurde, weil sie am nächsten dran waren. Nicht ganz wie bei den Nexarie, aber ähnlich ging es hier um einen Konflikt auf einer bisher unbekannten Welt. Selbst die anderen Verbündeten kannten sie nicht. Die Crel hatten wenigstens mal davon gehört.
Entsprechend gespannt flog die Truppe so also diese fremde Welt an um dort mit einer F50 auf die hilferufende Spezies zu treffen. Man hatte sich einen Treffpunkt ausgemacht und hier waren sie nun gelandet. Andreas war Leiter ihrer Gruppe und schon direkt von den Socken.
Nicht ganz unlogisch war es Tedeschi, der Ninja und Bodyguard von Admiral Andreas Müller, der dessen erste Reaktion hören musste und sein Lachen kaum unter Kontrolle halten konnte. Um ein Haar wäre ein hoch qualifizierter Ninja vor Lachen auf dem Boden zusammengebrochen.
Min, die zweite Ninja Kämpferin hatte da nicht ganz so viel Glück. Sie verschluckte ihr Lachen und musste daraufhin beschämend kräftig husten.
Andreas löste diese Reaktionen mit nur einem Satz aus, der da war:
"Ach du Scheiße... Die wollen mich doch hier jetzt verarschen!"
Eine Reaktion die vom ersten Zusammentreffen mit seinen aktuell neuesten Freunden ausgelöst wurde. Er sah sich verzweifelt unter seinen Begleitern um und löste damit natürlich eine zu tiefst undiplomatische Situation aus, die er jetzt nur noch schwer retten konnte.
Die Reaktion eines verzweifelt guckenden Admirals war dabei wirklich nur ein kleiner Teil der Musik. Den eigentlichen Rhythmus machte dann wohl der Anblick, der diese Reaktion ausgelöst hatte. Andreas blickte beim Verlassen seines Shuttles nämlich auf die aktuellen Gastgeber, die um die Hilfe der Allianz gebeten hatten. Er blickte auf eine Gruppe von Wesen, die im Original einem Predator, aus menschlichen Filmen entsprachen. Ließ man die Form der Kiefer mal weg, dann hatte man ganz genau diese Phantasiefiguren vor sich.
Die hier stehenden Gestalten hatten zwar Lippen, die in deren Mitte tiefe Spalten zeigten, ansonsten aber nur Gebisse, die in mehreren Reihen ein typisches Raubtiergebiss, ähnlich einem Hai waren. Wie die Menschen später lernen sollten, konnten diese Wesen ihre Mundwerkzeuge deutlich weiter aufreißen, da diese Spalten für zusätzlichen Freiraum sorgten.
Andreas bemerkte seinen extremsten Fehler natürlich sofort, löste dieses Problem aber gleich so, wie ein Andreas Müller eben Probleme löste. Er ging zügig aus seiner Gruppe heraus auf diese Gastgeber zu und sagte begleitet von einer tiefen Verbeugung:
"Ich bitte vielmals um Verzeihung. Ich kann mich nur entschuldigen, dass ich ihnen so absolut unangemessen begegnet bin. Wenn sie erlauben, möchte ich ihnen den Grund für meine Reaktion kurz zeigen. Sicher verstehen sie mich dann etwas besser. Ob sie mir das dann nachsehen werden, kann ich jedoch nur hoffen!"
Der Anführer dieser Gemeinschaft, die sich selbst die "Caecusen" nannten, nickte nur misstrauisch und überlegte sehr offensichtlich, mit welchen Gewürzen er diesen Wicht heute zubereiten würde. Andreas bat Luna schnellstens ein paar Dateien und Bilder aus seinem Bordsystem herunterzuladen und an ihn zu übermitteln. Er schwenkte sein Daten Pad dann schnellstens zu diesen Wesen hinüber und zeigte ihnen ein paar Bilder und ganz kurze Filmausschnitte. Dazu erklärte er:
"Bitte sehen sie selbst. Wir Menschen haben sogenannte Phantasiefilme, die wir zur Unterhaltung in unserer Freizeit ansehen. Dort ist aus unserer freien Phantasie die Gestalt entstanden, die wir "Predator" nennen. Dieses Wesen soll bei uns Angst und Schrecken auslösen. Einen ultimativen Gegner, der kaum zu bezwingen ist. Wenn sie mir jetzt sagen, dass sie sich tarnen und somit praktisch unsichtbar machen können, entsprechen sie also ziemlich genau diesem Angstgegner. Ich hoffe also, sie verstehen meine anfängliche Überraschung jetzt besser!"
Diese Wesen betrachteten diese Darstellungen auf dem Pad und sahen dann wieder zu Andreas, der vereinzelte Gesichtsregungen registrieren konnte, die ihn schwer an Grinsen erinnerten. Diese entzückenden Gestalten bildeten einen Kreis, den Gästen abgewandt und berieten sich sichtlich intensiv und Andreas hoffte nur es gerettet zu haben. Als sich deren Anführer wieder drehte, sagte er anscheinend belustigt:
"Also gut Mensch, wir verstehen dich und ja, wir können uns tarnen und unsichtbar machen!"
Alle beobachteten, wie Andreas die Augen weit aufriss, dicke Backen machte und diesmal lachten sie alle, als ihm wieder dieses:
"Ach du Sch...!"
entwich.
Wie bei Andreas schon fast üblich hatte er es mal wieder geschafft. Die anfängliche üble Atmosphäre hatte sich verzogen und so konnten sie gemeinsam in ein recht großes Gebäude gehen, in dem ein ansehnlicher Besprechungsraum vorbereitet war. Trotz all der Probleme beim Start entging den Gästen hier aber nicht, dass hier alles etwas provisorisch, schnell errichtet und neu erschien. Das hier war schon ziemlich komisch und erinnerte an die menschlichen Module. Ebenso sah man keine zivilen Wesen, keine Kinder, sondern nur Militär. Was sollte denn das hier für eine Krise sein?
Der unsichere Blick des Admirals auf seine Begleiter bestätigte dieses Gefühl und so war er schon sehr gespannt, was hier jetzt kommen würde. Der Leider der Gastgeber stellte sich als Kriegshäuptling Zartus vor. Mit tiefer und mahlender Stimme erklärte er:
"Menschen, wir danken euch für euer Kommen und eure Hilfe. Wir sind verzweifelt und haben hier mit den sogenannten Ptersen zu tun. Dies sind fliegende Krieger, die uns hier unser Recht zu Leben streitig machen. Sie sind blitzschnell und extrem gefährlich. Sie attackieren uns aus der Luft und selbst unsere Tarnung hilft uns nur wenig, da ihre Augen in verschiedenen Bereichen sehen können. Ich habe bereits mehr als die Hälfte meiner Krieger verloren und so brauchen wir dringend Hilfe!"
Andreas und die anderen hörten zu, aber nichts von dem, was sie hörten machte sie glücklicher. Im Gegenteil. So fragte Andreas mal vorsichtig nach:
"Kriegshäuptling Zartus, wo sind denn eure Familien, eure eigentlichen Behausungen? Dies hier ist eine Einrichtung, die nicht dauerhaft ist, ist das richtig?"
Der Häuptling wechselte erst ein paar Blicke mit seinen Leuten, bevor er antwortete:
"Unsere Familien sind auf einem anderen Planeten in Sicherheit gebracht worden. Dort können sie aber nicht mehr lange bleiben, da dort das Leben unmöglich wird. Solange diese Ptersen uns weiter angreifen können, ist es hier noch zu gefährlich. Ihr müsst uns helfen, diese zu vernichten!"
Vernichten war so ein böses Wort und Andreas zog es gerade den Magen zusammen, als er wieder nachfragte:
"Wessen Heimatwelt ist das hier?"
Nun sichtlich aufgeregt sagte Zartus:
"Unser Volk hat Jahrtausende alte Rechte auf diese Welt. Die Ptersen haben sich hier eingenistet und greifen uns nun ständig an. Alle Versuche, sie zu vernichten sind gescheitert. Wir brauchen eine Lösung!"
Für Andreas war ab hier alles klar und er roch den verbrannten Braten schon Meilen gegen den Wind. Es wurde noch viel besprochen, was wer nun wollte, erwartete und zu erreichen hoffte und Andreas beendete schließlich die Besprechung und sagte:
"Also gut. Damit haben wir jetzt erst mal einige wichtige Informationen. Wir ziehen uns jetzt erst mal auf unser Schiff zurück und werden uns beraten. Wir brauchen eine gute Strategie und deutlich mehr Informationen. Ich denke auch, wir werden die Ptersen etwas näher ausspionieren müssen um zu sehen, wo und wie sie leben, wie stark sie sind und so weiter. Schickt uns bitte für die Strategie alle Informationen, die ihr habt. Wir treffen uns dann wieder, wenn wir wissen, womit wir es zu tun haben!"
Zwar zickte der Häuptling noch und war sichtlich weniger begeistert, erwartete offensichtlich, dass man gleich losstürmen würde, aber er riss sich zusammen und verschluckte seinen Protest. Wirklich entspannen taten die Menschen so erst nach Abflug wieder, was Andreas auch förmlich auspusten ließ:
"Verdammte Pest, ich dachte echt, die lynchen uns da unten. Hat noch jemand ein mieses Gefühl bei dieser Sache?"
Dieses blöde Gefühl hatten sie alle und so ging es auf der Galaxy Hawk auch direkt in den Strategieraum. Luna hatte den Planeten schon gescannt und analysiert. Die Forscher hatten sich bei der Beschaffung von Informationen schon beteiligt und so gab es nun eine richtig große Strategie Sitzung. Viele Stunden saßen sie nun hier und die Launen waren auf einem Tiefpunkt. Sie hatten ein Shuttle zu der angegebenen Welt geschickt, wo angeblich die Familien auf Rettung warteten. Sie hatten eines in Richtung Ptersen geschickt um diese auszuspionieren. Jede Information war wichtig.
Was ebenso bedacht werden musste war die Reaktion der Caecusen, die mit mehreren Schiffen nämlich gerade auf die Suche nach der Galaxy Hawk gegangen waren. Diese lag voll getarnt, mit nur minimaler Energie im Orbit und hatte sich zusätzlich etwas versteckt. Sie schwebte zwischen ein paar größeren Asteroiden, blieb ansonsten ganz still. Die Gastgeber hatten auch hier schon gesucht, sie aber nicht gefunden und so wussten alle, dass diese Wesen nicht nur wie Prädatoren aussahen. Sie waren welche und die Situation hier alles andere als legitim.
Das Andreas wieder der Alte war, bewies er schließlich, als er entschied, zusammen nur mit Tedeschi und Nalkis zu den Ptersen zu fliegen. Diese konnten sie nicht erreichen, da sie wohl etwas primitiver waren, aber Andreas wollte das jetzt wissen. Der Flug verlief ruhig. Luna beantwortete die vielen Fragen der Caecusen und hielt diese bei Laune. Und Andreas hatte die Hosen gestrichen voll, als er einfach so vor der Haustüre einer erkannten Siedlung der Ptersen landete.
Bei denen war jetzt mal so richtig die Hölle los und Andreas verstand sie gut. Wie sollten sie auch reagieren, nur hatte er eben keine andere Wahl. Darum hatte er ja auch sonst keinen mitgenommen und rechnete hier erst mal mit allem. Als sie die Luke auffahren ließen, wurden sie auch schon von gefechtsbereiten geflügelten Monstern erwartet. Diesen Satz, der mit
"Ach du Sch..."
begann konnte er sich zwar verkneifen, aber sein Blick zu seinen Begleitern sagte alles. So stieg er nun aus, mit weit ausgebreiteten und offenen Händen und ging langsam auf diese Wesen zu. Die anderen ließen etwas Abstand und hielten sich in Bereitschaft. Diese Wesen hier sahen übel aus und Andreas fragte sich tatsächlich, ob die überhaupt sprechen konnten. Klar erinnerte er sich daran, dass Zartus sagte, dass sie sprachen und sehr intelligent wären, sie sahen nur so ganz anders aus.
Die Ptersen sahen fast wie die ausgestorbenen Flugsaurier der Erde aus. Fast hätte er gegrinst, als im einfiel, dass diese ja Pterosaurier hießen. Ob das wirklich ein Zufall war? Die Wesen hier hatten offensichtlich Fingerähnliche Auswüchse an ihren Flügelgelenken, an diesen und an ihren Füßen hatten sie ganz üble Krallen und reichlich Zähne in ihren Schnäbeln. Wie sollte man mit solchen Dingern reden können?
Trotz allem wurde die Frage von Andreas:
"Hallo, wir kommen in friedlicher Absicht und möchten mit eurem Anführer reden. Ist das möglich?"
mit sehr vernünftigen Reaktionen beantwortet. Einer der Gestalten schüttelte seinen Kopf und machte eine fragende Bewegung mit den Flügeln, was zeigte, dass man Andreas nicht verstehen konnte. Dieser nahm sich ein Übersetzungsgerät aus seiner Tasche und zeigte es den Sauriern und mit Gesten und Zeichen versuchten sie sich zu verständigen. Blöd waren diese Jungs hier schon mal nicht. Die Abwehrhaltungen entspannten sich sichtlich, sogar als Andreas zu einem dieser Wesen ging und diesem den Kommunikator an einen Lederriemen klemmte. Er aktivierte ihn und fragte:
"Können wir jetzt reden?"
Auf diese Frage musste sich dieser prähistorische Vogel kurz schütteln, als hätte er eine Gänsehaut bekommen um dann eine ziemliche Überraschung zu zeigen. So kam die Rückfrage:
"Ja, ich verstehe dich. Wer seid ihr? Was wollt ihr?"
Auf diese Frage reagierte Andreas mit einem Lächeln und so sagte er:
"Hallo, mein Name ist Admiral Andreas Müller. Ich komme von der Allianz der freien Welten und wurde von den Caecusen um Hilfe gebeten. Sie haben erklärt, dass ihr sie auf ihrer Welt angreifen würdet und ihr somit im Krieg seid. Wir sollen ihnen helfen, gegen euch zu kämpfen!"
Absichtlich so deutlich gesagt wollte Andreas wissen, wie die Wesen hier reagieren würden und so hielt sich die Überraschung in Grenzen, als nun, nach einigem Überlegen kam:
"Da ihr hier nur zu dritt erscheint und du keine Waffen trägst, gehe ich davon aus, dass ihr Zweifel habt?"
Dinos hin, oder her, Andreas fand die Wesen hier nun sehr merkwürdig für hirnlose Monster. Erst recht als sie aufgefordert wurden, den Dinos zu folgen und man sich zusammen in einem einfachen Unterschlupf um ein kleines Feuer versammelte. Das hier erinnerte an alte Indianer Verhältnisse. Alles sehr einfach und sicher primitiv, nur zeigten unzählige Details, dass die Leute hier lebten. Auch hatte man Kinder und anscheinend Familien hier gesehen und Andreas zählte schon eins und eins zusammen.
An diesem Feuer wurde es nun ein langes und ruhiges Gespräch, in dessen Verlauf keiner Angst um sein Leben bekam. So kam nun ans Licht, dass diese Ptersen hier beheimatet waren und sie überhaupt keine Raumfahrt beherrschten. Sie lebten schon immer hier und wollten natürlich auch bleiben. Es handelte sich wirklich um ein ganz einfaches Volk, nur warum hätten sie sich ergeben sollen? Die Caecusen wären hierhergekommen und hätten diese Welt beansprucht. Anfangs hätten sie die Eindringlinge noch beobachtet und nicht gewusst, wie man reagieren sollte, nur hätten diese dann angefangen die Ptersen zu jagen und zu essen.
Mit Grauen stellte Andreas fest, dass er hier in eine echt üble Situation geraten war und konnte das viele Fluchen wieder nicht lassen. Zufrieden war er nur, dass er die richtige Nase gehabt hatte und jetzt standen sie vor einem riesigen Problem. Es wurde ein sehr langes Gespräch und sie gewöhnten sich aneinander. Die Drachen unterbrachen immer wieder, weil sie untereinander übersetzten. Es hatte ja nur einer einen Übersetzer. Der eine Drache stellte sich dann aber als eine heraus und hieß Pesne. Sie war hier die Führerin und war ein sichtlich ruhiges Wesen.
Die Ptersen lebten fast ausschließlich von Fisch. Auf diesem Planeten gab es riesige Wasserflächen, wilde Landschaften mit ordentlichen Berg- und Felsstrukturen. Auf dem Land lebten hier wohl wirklich nur ein paar kleinere Tierarten und so hatten die Caecusen eben die nächste Möglichkeit für Beute genutzt. Diese Beute hatte keine Federn, sondern eine eher ledrige Haut in einem braun grauen Farbton. Diese waren ansonsten eigentlich recht schmucklos und unauffällig. Nur hatten eben auch sie ein Recht zu leben und Andreas hatte natürlich jetzt ordentlich Arbeit. All das machte die Arbeit nicht leichter, aber man erkannte jetzt wenigstens eine Struktur.
Wichtig war die Information, dass diese Ptersen im Infrarotbereich sehen konnten, Sie sahen Wärmesignaturen und eben in einigen Spektren. Das half ihnen bei der Fischjagd, aber nun auch bei der Verteidigung und dem Kampf gegen die Invasoren. Für Andreas und seine Leute war diese Information Gold wert, denn so nützte den Caecusen ihre Tarnung mal gleich viel weniger.
So ließen sie den Wesen hier eine mobile Kommunikationseinheit dort, damit man sich kontaktieren konnte. Der Übersetzer blieb auch hier und so war hier eben eine bessere Absprache möglich. Der Heimflug war dann sehr still und nachdenklich. Tedeschi schien sogar deprimiert und Nalkis zeigte, dass er eben auch fühlte und verstand. Es war Mist und das erkannten auch alle anderen beim anschließenden Gespräch. Primitiv hin oder her. Jedes Wesen musste ein Recht auf Leben haben.
Alles kam noch sehr viel schlimmer, als sie erwartet hatten.
Auf der Galaxy Hawk wurden es lange Gespräche und Diskussionen, aber ein richtiger Plan wollte nicht zusammenkommen. Auch Luna war hier an ihren Grenzen, denn eine Lösung wollte nicht wirklich etwas mit Logik zu tun haben. Sie hatte jedoch unglaublich viel Arbeit mit den ständigen und immer böseren Nachfragen der Caecusen. Diese waren ein nicht wirklich sympathisches Volk und Andreas war sich sicher, dass er solche Wesen sicher nicht auf eine Party einladen würde.
Trotzdem waren auch sie Lebewesen und auch sie wollten Leben. Eine Überlegung, die noch mal an Gewicht gewann, als die Informationen vom Spionageshuttle zurückkamen. Auf der Heimatwelt der Caecusen starben die Leute. Ganz einfach gesagt. Eine dortige Sonne lag im Sterben und verbrannte den ganzen Planeten. Wasser, Vegetation und leben. Alles wurde schlicht verbrannt. Andreas war hier nur wieder sprachlos, denn er wäre mit dieser Information zu seinen Leuten sicher nicht so ruhig geblieben.
Der nun geschmiedete Plan war ein richtig heißes Eisen und jeder wusste, dass diese Nummer extrem schief gehen konnte. Natürlich machte Andreas das jetzt selbst und so nahm er erst mal wieder Kontakt zu den Ptersen auf. Pesne stellte sich als wirklich sehr intelligent heraus und hatte absolut keine Probleme mit der für sie neuen Kommunikation. Andreas sagte ihr:
"Hallo Pesne, hier ist Andreas. Wir wissen jetzt, dass die Caecusen auf ihrer Welt sterben. Sie haben keine Wahl und müssen eine andere Welt finden. Ich frage dich jetzt ganz klar, ob wir sie erst mal hierherholen können? Gibt es hier so viel Fisch, dass für eine gewisse Zeit zwei Völker davon leben könnten? Würdet ihr gegen eine Gegenleistung Hilfe leisten und ihnen bei der Versorgung helfen? Wir würden dann einen anderen und unbewohnten Planeten suchen, auf den sie dann schließlich umsiedeln könnten!"
Sicher gab Andreas noch die restlichen Informationen weiter und erklärte die Details, aber hier musste er auf eine Antwort noch warten, denn die Ptersen mussten das natürlich erst besprechen und abstimmen. Hier war sich Andreas sicher, dass er diese Wesen schon sehr schätzte. Er hatte eine Freude daran mit ihnen zu interagieren, denn für vermeintliche Dinos waren die schon sehr angenehm.
Deutlich schlechter lief es im anderen Lager und das hatten die Planer schon erwartet. Hier ging es jetzt richtig rund. Ohne dass Andreas es anfangs wusste hatte Luna die Marines und Sophies Seal Andrew ins Training geschickt. Zusammen mit den Ninjas und allen, die kämpfen konnten, trainierten sie nun schon eine ganze Zeit mit Nachtsichtgeräten auch am Tag zu arbeiten. Diese Geräte hatten diverse Filter und mit ihnen konnten sie Wärmebild und Infrarot sehen. Für sich gut waren sie aber unhandlich und schränkten das Sichtfeld ein.
Als Andreas davon erfuhr, war er wieder begeistert und drückte seinen ersten Offizier. Gab Luna einen Kuss und genoss die Verlegenheit des Androiden. Alle hatten Angst und da musste man nicht wirklich überrascht sein. So wurde ein weiteres Treffen mit den Caecusen vereinbart und ein getarntes Shuttle schon weit vorher in einiger Entfernung gelandet, dass heimlich, still und leise die Kämpfer absetzte. Das war ein Einsatz, der dem Admiral so richtig gegen den Strich ging, aber nun mal notwendig war.
Andreas bestand darauf, dass Min auf dem Schiff blieb. Das gab einen unglaublichen Krach, aber er setzte seine Autorität ein und ließ keine Diskussion zu, als er abschließend sagte:
"Du bist zu meinem Schutz da und nicht für einen Dschungelkampf. Ihr habt ein Kind und einen Vater zu riskieren ist schon schlimm genug. Du bleibst hier. Das ist ein Befehl!"
Damit verzichtete er zwar auf eine echte Waffe, aber ließ kein Wort mehr zu. Eigentlich fand die Truppe das süß. Genau so süß, wie das Schmollen dieser Ninja Mieze. Luna sagte ihr aber im Vertrauen:
"Ich habe einen Plan mit dir als Backup. Beruhige dich, aber Andreas hat recht!"
So wich Min dann auch während des ganzen Einsatzes nicht von der Seite der Planer. Mit ihrer Tochter im Arm und an der Brust stand sie dabei und beobachtete in voller Kampfmontur und voll bewaffnet. Für sich ein wirklich krasses Bild.
Die Gruppe um Andreas bekam das Go, als die Sicherung in Position war und dann ging es los. Andreas landete sein Shuttle an der schon bekannten Stelle und direkt nach Verlassen wurden sie wieder in Empfang genommen. Nun war es ein deutlich böserer Empfang, als Zartus sagte:
"Wir haben die Allianz um Hilfe gebeten. Wieso habe ich das Gefühl, dass ihr uns in den Rücken fallen wollt? Helft ihr uns jetzt, oder stellt ihr euch gegen uns? Ihr wurdet gesehen, wie ihr euch mit diesem Ungeziefer getroffen habt!"
Böse gesprochene Worte, Waffen in den Händen und Aggression in den Bewegungen zeigten die Ernsthaftigkeit der Lage, als Andreas antwortete:
"Kriegshäuptling Zartus, wir haben uns über die Situation so gut wie möglich informiert und möglichst viele Fakten gesammelt. Sollten wir uns nicht beruhigen und erst mal reden? Wir haben einen Vorschlag ausgearbeitet, den wir für eine gute Lösung halten. Wir wissen von eurer Welt und denken, dass wir dies schnell regeln sollten. Was denkt ihr?"
Der Häuptling dachte wohl nicht viel, als er mit dem Ausruf:
"Verräter!"
auf Andreas los stürmte und mit einem riesigen Schwert auf ihn los ging. Nun war passiert, was alle erwartet und befürchtet hatten. In nur Sekunden wandelte sich der Treffpunkt in ein Schlachtfeld und es entstand ein riesiges Gefecht. Min schrie auf und lief wild im Zick-Zack. Luna nahm ihr schnellstens das Kind aus dem Arm. Min schrie und winselte. Sie litt mehr als alle anderen. Sie stand hier und konnte nichts tun. Sie musste mit ansehen, wie Tedeschi und all die anderen in ein richtiges Blutbad geschmissen wurden.
Andreas wurde in den Bauch von einer Plasmaladung getroffen und brach zusammen. Er wurde von Nalkis mit dessen Zähnen am Kragen gepackt und in Deckung gezogen. Torell gab ihnen Deckung und schoss auf die Angreifer zurück und in nur Augenblicken starben hier Wesen, wie die Fliegen. Die Caecusen hatten sich direkt getarnt und waren unsichtbar. Tedeschi und all die anderen setzten ihre Nachtsichtgeräte sofort auf und im selben Augenblick schaltete sich die Deckung mit ein. So war es ein echtes Gemetzel und nur wenige Caecusen registrierten rechtzeitig, dass ihre Tarnung nicht funktionierte und warfen sich in Deckung.
Dieses Gefecht dauerte nur wenige Wimpernschläge und doch waren schon so viele Beteiligte Tot, oder verletzt. Mit aller Kraft schrie Andreas schließlich über das Schlachtfeld:
"Feuer einstellen. Wir wollen euch doch helfen! Ihr Idioten, wir sind doch nicht als Feind hier! Stellt jetzt sofort das verdammte Feuer ein!"
Diesen Ruf konnten nur noch fünf Caecusen hören. Sicher dreißig weitere lagen tot am Boden. Es war der wahre Horror und auch oben im Schiff starrten alle nur noch fassungslos auf die Bilder. Min war auf den Boden gesackt und hatte ihr verzweifeltes und weinendes Gesicht in den Händen, wurde aber direkt von Livia gehalten. Selbst Luna stand hier, wie versteinert und wusste nicht zu reagieren. Sie schickte Mikel, mit Helfern los um den Verwundeten zu helfen. Wenn er auch warten sollte, bevor er landen durfte.
Livia brauchte selbst gerade Halt, denn sie hatte ganz genau sehen müssen, wie Andreas getroffen wurde. Einen solchen Mist hatten sie alle noch nicht miterlebt.
Auf dem Planeten hatten die verbliebenen fünf Caecusen die Aussichtslosigkeit ihres Kampfes zum Glück erkannt und aufgegeben. Sie wurden von den Marines entwaffnet und zusammen auf einem Platz zum Sitzen aufgefordert. Drei bewachten, die anderen suchten nach überlebenden und Andreas fluchte und schimpfte, während er sich seinen Bauch hielt:
"Primitiv? Primitiv? Ich kann diesen Scheiß nicht mehr hören! Wie kann ein denkendes Wesen denn nur so dumm sein, ohne eine Strategie oder Plan in so ein Gemetzel zu ziehen? Was seid ihr denn für Idioten? Seht euch nur mal um. Statt euren Leuten zu helfen, stellt ihr euch hier auf den Präsentierteller und greift Leute an, die euch helfen wollen! Verdammte Vollidioten!"
Andreas fluchte, er weinte und krampfte sich zusammengekrümmt, vor Schmerz auf dem Boden zusammen. Das war einfach unglaublich und weit schlimmer gekommen, als die Planer erwartet hatten. Als nun aber die Menschen und ihre Helfer das Schlachtfeld absuchten und Verwundete aussortierten und direkt versorgten, erkannten endlich auch diese Prädatoren, dass sie Mist gebaut hatten. Mikel war mit einem weiteren Shuttle schon gelandet und begann direkt mit seiner Arbeit. Alle wurden versorgt, wobei nach Wichtigkeit sortiert werden musste. Die vielen weniger wichtigen Treffer versorgten sich die Krieger selbst, die anderen wurden auf das Schiff gebracht.
Tja und hier und jetzt war jetzt nichts mehr lustig. Fast jeder der menschlichen Truppe hatte wenigstens eine kleine Schramme. Ganz ohne kam hier keiner davon. Auf der Krankenstation lagen jetzt Andreas, der wegen des hohen Blutverlusts aktuell nicht bei Bewusstsein war und insgesamt acht Caecusen, die aber streng bewacht wurden. Das militärische Kommando mussten jetzt andere übernehmen. Luna hatte gleich begonnen die fünf gefangenen Prädatoren zu verhören und übernahm die Leitung, wie ja sonst auch.
Andrew, der dortige Seal war mit fünf Mann und einem der Gefangenen wieder auf den Planeten zurückgeflogen und zusammen suchten sie nach den restlichen Caecusen, um die Situation zu deeskalieren. Es war zum Kotzen und völlig unnötig. Natürlich waren die Launen entsprechend mies.
Glück war nur, dass die wild verstreuten und eingesammelten Krieger etwas vernünftiger waren als deren Häuptling. Der Gefangene erwies sich dabei als derart hilfreich und nützlich, dass die Suche ohne weitere Gefechte abgeschlossen werden konnte.
Jetzt fragt man sich natürlich, was man denken soll, wenn schließlich insgesamt fünfzehn Prädatoren im Konferenzraum sitzen, etwas essen und trinken und ihre vereinzelten Wunden lecken. Was denkt man, wenn diese angeblich zwar unbewaffnet sind, von vier Marines bewacht werden, aber eigentlich selbst schon beste Waffen waren? Wie reagiert man auf ein solches Bild?
Nächste Frage. Wie reagiert man, wenn ein schwer verletzter Andreas sich weigert im Bett liegen zu bleiben? Eine Beatra ihren Rollstuhl hergeben muss um diesen an den Admiral abzutreten? Admiral Andreas Müller war stink sauer und wurde von Tedeschi in diesen Raum gefahren, der ein wirklich sehr unglückliches Gesicht machte. Andreas hatte furchtbare Schmerzen und sichtlich mit seinem Zorn zu kämpfen. Von seiner sonst so zynischen und lockeren Art war aktuell nicht viel übriggeblieben, als er in den Raum fluchte:
"Lebt dieser Kriegshäuptling noch? Wo ist dieser Typ!"
An dem konnte er sich nicht mehr rächen, denn er war einer der Ersten, die gestorben waren. Wenn man Andreas jetzt so gesehen hatte, hätte dieser diesen Häuptling wohl nur zu gerne noch ein paar Mal mehr getötet. Er riss sich auch nur schwer zusammen, als er nun sagte:
"Ihr Idioten. Wir sind nicht eure Feinde. Wir wollen euch helfen. Wir wollen euch alle hierherbringen und euch hier erst mal in Sicherheit bringen. Die Ptersen haben zugesagt, euch mit Fisch zu versorgen, damit ihr erst mal leben könnt. Dann wollten wir mit euch nach einem anderen und geeigneteren Planeten suchen und euch dann auch dort zu unterstützen. Was an dem Plan ist so falsch, dass ihr uns erschießen müsst, ihr Supermänner?"
Diesen Frust musste Andreas dort loswerden und in die Truppe keifen. Das brauchte er gerade sehr dringend, aber das war nun auch wieder zu viel für ihn. Er brach wieder in sich zusammen und wurde von Tedeschi und Livia wieder zurück in die Krankenstation gebracht. Damit war er nun aus dem Spiel und Luna übernahm, womit sie zeigte, wie weit sie inzwischen auch menschlich schon war. Sie stand vor den beschämt blickenden Kriegern und sah sie der Reihe nach an, bis sie in deren Sprache sagte:
"Das war ein unglaublicher Fehler und absolut unnötig. Jetzt ist es passiert und wir können es nicht mehr ändern. Lasst uns jetzt aber endlich aufhören damit und an eure Leute denken. Die sterben nämlich gerade. Können wir uns jetzt zusammen um deren Hilfe kümmern?"
Ohne einen übermäßig aggressiven Anführer war das nun überraschend schnell zu klären. Sicher waren die Prädatoren noch verschämt und niedergeschlagen, aber jetzt lenkten sich alle mit dem nächsten Ziel ab. Während die Verletzten genesen mussten, fanden nun neue Strategieplanungen mit den jetzt nicht mehr so gefangenen Caecusen statt. Es war ein Horror und sicher übel, aber Luna war nun mal eine echte Granate im Kopf. Naja, sie hatte einen der aktuell größten Köpfe im Universum zur Verfügung. Sie machte auch jetzt wieder diverse Sachen gleichzeitig.
Die Caecusen brachte man auf den Planeten zurück, wo sie sich ihre drei Schiffe schnappten und in ihre Heimat flogen. Dort sorgten sie für Vorbereitung und Information, damit nicht wieder ein Unfall passieren würde. Die Alliierte Flotte bekam einen Hilferuf und sollte Transporter, Lazarettschiffe und Hilfsgüter bringen. Die Forscher und Wissenschaftler hatten nach einer geeigneten Welt zu suchen und die Galaxy Hawk machte sich ebenfalls auf den Weg, den Prädatoren zu helfen. In nur wenigen Stunden war eine riesige Hilfsaktion für angeblich drei Millionen Gruselwesen angelaufen und das letzte Gefecht schon fast vergessen. Wenn man nicht gerade in Nähe der Krankenstation war.
Die Reise dauerte wieder eine gute Woche, in der alle Wesen sich wieder sammeln konnten und nun auf die neue Aufgabe konzentrierten. In dieser Woche kam es dann zu einer Gelegenheit, die Andreas unbedingt nutzen wollte. Sie schlossen sich mit mehreren alliierten Schiffen zusammen und hier ergab sich eine Lösung, die Andreas gerade sehr mochte. Er hasste den Gedanken, wollte aber die Sicherheit und so nahm ein Solari Schiff die Kinder, Maggie und Livia auf, um diese in Solaris Prime in Sicherheit zu bringen. Dort hatte Prinzessin Lyralie deren Sicherheit versprochen.
Sicher gab es dazu auch Bedenken, aber immerhin war man ja verbündet und Lyralie nun mal eine echte Freundin. Die Solari nahmen so auch nicht nur die paar Leute auf, sondern alle, die aktuell nicht gebraucht wurden und eventuell bedroht werden könnten, sich zudem nicht nützlich machen konnten.
Es war eine blöde Idee. Eine Idee, die Andreas noch sehr bereuen sollte, was er zu dieser Zeit aber noch nicht ahnte. Jetzt war er erst mal extrem deprimiert und konnte nur vom Bett aus verfolgen, wie alle seine Liebsten verschwanden. Jetzt musste er auf seine aktuelle Aufgabe achten und sich konzentrieren. Diese Caecusen waren nicht nur ein unangenehmes Volk, sie waren nicht nur extrem aggressiv, sondern auch die gefährlichsten Wesen, denen Andreas je begegnet war. Mit gefährlich war hier nicht nur die körperliche und physische Macht gemeint, sondern diese Unberechenbarkeit. Andere, auch aus seiner eigenen Crew waren sicher nicht weniger eindrucksvoll, aber eben immer gut zu beurteilen. Selbst Nalkis war eine echte Größe, auf die er sich immer verlassen konnte.
Hier und jetzt war es ein unglaublich unangenehmer Auftrag, zu dem Andreas nicht selten fragte:
"Warum machst du den Scheiß hier eigentlich?"
Sie waren nun im Anflug auf einen Planeten, der voller Idioten zu sein schien. Er war mit jetzt zusätzlich vierundzwanzig Schiffen, verschiedener Spezies, weiß Gott nicht mehr alleine unterwegs, aber das konnte wirklich spannend werden. Andreas war sich sicher. Würde es noch einmal solch einen dummen Zwischenfall geben, würde er die Existenz dieser Prädatoren einfach als unnötig ansehen und das ganze Volk im All entsorgen.
Trotz all diesen Gedanken war es aber in Wirklichkeit ganz anders. Er hätte wohl eher so gedacht und sich einfach aus dem Staub gemacht- Tatsächlich blieb er bei seiner Überzeugung, dass es eben Lebewesen waren die genau wie er selbst ein Recht zum Leben hatten. Mit all diesem Gedanken Salat kam die kleine Flotte schließlich auf diesem fremden Planeten an und was sie sahen, machte ganz schnell Platz im Kopf, für fokussierte und klare Gedanken.
Hier lebten die Wesen nur noch am Rande der möglichen Existenz und so gab es jetzt auch kein weiteres Denken mehr. Sie hatten zwanzig Kolonie-Schiffe dabei, auf die direkt die Masse der Prädatoren verladen wurden. Auf zwei riesige Lazarett-Schiffe kamen die besonders schweren Fälle und so lief das Ganze, als wenn die Allianz den ganzen Tag nichts anderes machen würde. Sogar ein neuer und vor allem freier Planet war inzwischen schon gefunden worden, sodass die Ptersen kein weiteres Risiko eingehen mussten.
Als Andreas mit seinen Ninjas, Nalkis und Torell noch mal zur Oberfläche des Planeten flogen um zu prüfen, dass auch alles gut abgeschlossen war, war er somit schon wieder guter Dinge. Es lief und er war unglaublich stolz darauf, Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Die Allianz, egal welche Spezies, war inzwischen eine wahnsinnig eindrucksvolle Gemeinschaft geworden, in der jeder zeigte, dass er gerne dazu gehörte. Hier blieb eben keiner allein.
Auf dem Planeten war es dann auch so, wie es von den Schiffen aus auch ausgesehen hatte. Es war unerträglich heiß. Hier flimmerte die Luft und überall sah man die Überreste von Leben. Vegetation war verbrannt und verdorrt. Man sah immer wieder die Überreste verschiedener Lebewesen. Alles war verbrannt und tot. So gingen auch zumindest die Menschen nur noch mit Schutzanzügen hier unten spazieren und prüften lediglich noch, ob auch wirklich alles richtig abgeschlossen war. Eine Prüfung, die Andreas zwar für ein gutes Gefühl machen wollte, deren Notwendigkeit er aber niemals erwartet hätte.
In einem der Dörfer, in dem er gerade gelandet war, fanden sie in einer kleinen und teilweise verfallenen Hütte noch zwei Lebewesen. Nalkis hatte sie gewittert und gehört und die Gruppe geführt. Sie fanden hier einen kleinen Jungen und ein noch kleineres Mädchen und waren natürlich sofort wieder bedient. Andreas konnte sich noch nicht so gut bewegen, wie er wollte, aber seine Begleiter konnten und sie machten. Sofort waren die Zwei eingesammelt. Erst mal mit Wasser versorgt, Tedeschi zog seinen Anzug aus und verpackte die Zwei. Torell trug sie alle Beide und so rannten sie schon fast zurück zum Shuttle.
Andreas war sauer und kreiste mental fast schon wieder unter der Decke als er schimpfte:
"Ich habe keine Ahnung, ob wir dieses Pack nicht besser hätten verrecken lassen sollen. Wer lässt seine Kinder zum Sterben zurück. Ganz sicher haben wir der Galaxie mit deren Rettung keinen Gefallen getan!"
In dieser Aussage waren alle sehr einig. Die Zwei Kinder landeten direkt auf der Krankenstation und Luna hatte geklärt, warum die zwei Kurzen nicht mit evakuiert worden waren. Die Aufklärung passte aber in das von Andreas gezeichnete Bild, als sie informierte:
"Es sind zwei Weisenkinder, deren Eltern gestorben sind. Sie sind unwürdig und haben nicht die erforderliche Stärke zum Überleben!"
Andreas stand auf der Brücke, umgeben von seinen Leuten und alle sahen ihn an. So ruhig wie er gerade hier stand, wussten sie alle, dass er gerade kochte und jetzt wieder ein Hammer kommen würde. Es war somit keine Überraschung, als er sagte:
"Gut. Dann hat unser Kindergarten jetzt zwei Kurze mehr. Seht zu, dass wir diesen Abschaum schnell loswerden und wir unsere eigenen Flüchtlinge wieder zurückholen!"
Damit war Andreas weg und wurde lange nicht mehr gesehen. Er hatte sich in seinem Quartier eingeschlossen und war dort in seinem Bett verkrochen. Aktuell hasste er sein Leben und er hasste es, Livia und Eva nicht bei sich zu haben, die ihn sicher aufgemuntert hätten. Luna war die eine, die die beiden neuen Crewmitglieder direkt unter ihre Fittiche genommen hatte. Sie konnte die Sprache sprechen und verstehen. Sie verwertete die Informationen am schnellsten um deren Eigenheiten zu verstehen. Und ja, sie fühlte sich als deren neue Mama so deutlich lebendiger und echter.
Mini-Prädatoren sahen ihren Eltern noch nicht ganz so ähnlich. Sie hatten noch nicht diese charakteristischen Dreadlocks, ihre Gesichter waren noch weicher geformt, aber vor allem waren sie noch am ganzen Körper mit Fell bedeckt. Dieses würde mit den Jahren einem Schuppenpanzer weichen und je älter sie werden würden, desto mehr und länger würden diese Dreadlocks werden. Krallen und spitze Zähne hatten aber auch die Kleinen schon.
Jetzt saßen diese Zwei Kleinen im Gemeinschaftsraum und wurden weitestgehend in Ruhe gelassen. Sie sollten sich erst mal eingewöhnen und zu Kräften kommen. Luna war sehr bemüht und sprach mit ihnen in sicher sehr ungewohnter sanfter Art. Sie fütterte die Kleine, die noch extrem schwach war. Sie ermutigte den Kleinen, sich an dem Essen und Trinken zu bedienen. Sie gab sich extreme Mühe und war sichtlich in ihrem Element. Trotzdem passten die Anderen extrem gut auf, denn ihre Luna würde niemand verletzen. Eine tolle Gelegenheit, um zu zeigen, wer hier eben zur Truppe gehörte, während Andreas seine Verletzungen und seinen Frust ausschlief.
In all dieser Zeit war die Flotte schon wieder gestartet und auf dem Weg zu der neuen Heimat dieser Prädatoren. Die Caecusen waren schon informiert. Sie waren schon von Anfang an in die Suche und Auswahl der neuen Welt integriert worden und wussten genau was kommen würde. Die Allianz hatte dort bereits ein provisorisches Auffanglager errichtet. Eine Siedlung, die schon verdammt groß war. Hier gab es Unterkünfte und Einrichtungen für alle Wesen, die aber mit einer ordentlichen Barriere abgesichert war.
Dieser Planet im Andromeda System war wunderschön und zum Leben bestens geeignet. Ein dichter Wald überzog den größten Teil des Landes und wurde nur von unglaublich weiten Wasserflächen unterbrochen. Hier lebten schon einmal intelligente Wesen, die aber inzwischen geflohen waren. Geflohen, weil hier Fleisch- wie Pflanzenfresser verdammt groß und wehrhaft waren. Hier warst du nicht mal eben der Alpha-Prädator. Nein, hier warst du verdammt schnell ein leckeres Schnitzel.
Die Ankunft hier beobachtete Andreas nur noch aus seinem Kommando-Sessel auf dem riesigen Hologramm. Er wollte mit diesem Volk nichts mehr zu tun haben, war aber auch der Empfehlung seines Arztes Mikel gefolgt und machte nun endlich mal vorsichtig. Auch bei seinem letzten Landausflug war die Wunde wieder aufgegangen und hatte geblutet. Auch ein Admiral musste eben in so einem Fall mal langsam machen. Er saß hier ganz still und beobachtete alles. Er lauschte den Übertragungen, beobachtete aber auch seine Crew. So sah er schließlich nach unten und einem Mini Prädator Mädchen in die Augen.
Die Kleine stand dort vor ihm und beobachtete ihn wohl schon einen Augenblick, was er anfangs gar nicht bemerkt hatte. Als er ihr ein Zeichen gab und zu sich winkte konnten alle Anderen beobachten, wie die Kleine auf seinen Schoß krabbelte und sich in seine Arme kuschelte. Ihr Partner teilte sich mit Galat die Schultern von Luna und so war jeder bestens versorgt. Muss man erwähnen, dass die Crew nicht mehr ganz richtig in den Köpfen tickte? Sie hatten erfahren, dass die Caecusen ihren Leuten erst nach einer Erwachsenenprüfung Namen gaben. Erst wenn sie sich bewiesen hatten und in die Gemeinschaft aufgenommen wurden, bekamen sie einen Namen, denn vorher war die Sterblichkeitsrate noch so hoch, dass sich der Aufwand noch nicht gelohnt hätte. Die Crew der Galaxy Hawk sah das natürlich anders, wenn auch deren Namensgebung Luft nach oben gelassen hätte.
So kamen Bonny und Clyde mit in dieses Team. Eine Entscheidung die so keiner bereut hatte. Auch als man sich von dieser Rettung verabschiedet hatte und in Richtung Solari aufbrach wurde diese Entscheidung nicht mehr hinterfragt. Auch die zwei Neuen waren offensichtlich glücklich und zufrieden. Nur hatte sich eine andere Entscheidung als riesiger Fehler herausgestellt und ließ sie alle an ihren geistigen Fähigkeiten zweifeln.
Luna stellte eine Verbindung zu den Solari her und von dort kam Prinzessin Lyralie mit ihrer Mutter, Königin Lealyn ins Bild, um Andreas und die Anderen über ein Problem zu informieren. Andreas hatte es direkt bemerkt und saß nun kerzengerade in seinem Sessel, als er von der Prinzessin hörte:
"Andreas, es tut uns leid, aber wir müssen dir eine schreckliche Nachricht senden. Wir hatten versucht, es ohne dein Wissen schon zu richten, aber haben es bis jetzt nicht geschafft. Eure Liebsten sind bis heute nicht bei uns angekommen. Unser Schiff ist von offensichtlichen Hardlinern besetzt gewesen und mit unbekanntem Ziel abgedreht. Eure Leute sind in der Hand von Gegnern unserer Regierung und man benutzt sie gerade als Druckmittel, um uns zu erpressen. Andreas, Eva wird hierbei nicht erwähnt. Sie haben klar ausgedrückt, dass sie ein solches Verbrechen nicht dulden würden!"
Das war jetzt nicht gut und Anlass für viele besorgte Gesichter. Andreas würgte das Gespräch mit immerhin dem Königshaus der Solari einfach ab. Dort wusste man schon vorher, dass es nun eine extrem unangenehme Zeit geben würde. Andreas nahm Verbindung mit Admiral Peter Hardwell auf, der ihm die Unterstützung von der Erde zusagte. Dort war ein gewaltiger Apparat in Schwung gekommen und Militär, sowie Geheimdienst waren schon in voller Aktion. Als diese Information die Runde gemacht hatte, waren die Crel mit der Ronum schon auf dem Weg zu Andreas, die noch weitere fünf Schiffe im Schlepptau hatte.
Mit deutlicher Angst und schlechtem Gewissen lieferte das Solari Königshaus alle verfügbaren Informationen und Wissen. Als Andreas deren Beteiligung nur ablehnen ließ und direkte Kommunikation mit Solari ablehnte, wussten dort alle, dass diese Nummer jetzt echt gefährlich wurde. Jetzt war Andreas auf dem Kriegspfad von dem ihn nichts und niemand abbringen konnte. Jetzt erlebte die Galaxie einen ganz anderen Admiral Andreas Müller und der hatte selbst ohne offizielle Unterstützung schon weit mehr Macht und Möglichkeiten, als ein Solari das ertragen konnte.
Es würde nun Krieg geben. Nur gegen wen?
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