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Aus dem Leben einer Sozialisationsagentin (fm:Schlampen, 7391 Wörter) [14/33] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 19 2018 Gesehen / Gelesen: 10644 / 7791 [73%] Bewertung Teil: 8.96 (23 Stimmen)
Mein Freund fährt über Wochenende nach Düsseldorf und ich vergnüge mich mit meinem Arbeitgeber.

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© Martina Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Schnell zum Auto gehastet und wollte starten. Dann fiel mir der Anruf ein. Ich packte mein Handy aus meiner Handtasche und schaute nach. Es war Matthias. Ich rief an. Er schnauzte mich gleich an. Ich sagte zu ihm, das ich unterwegs bin. Ohne zu ahnen, dass sich daheim eine Katastrophe anbahnte, bzw. schon stattgefunden hat. Ich startete den Wagen und fuhr los. Unterwegs dachte ich noch einmal an das Geschehene. Auch beim Lesbensex geht es eben nicht ohne Schwanz. Auch wenn es nur ein Gummipimmel war.

Matthias hatte wieder weniger Glück. Er konnte meine Kinder nicht zu seiner Ex verfrachten, weil sie nicht da war. Und wie am letzten Samstag, war Matthias mit den Beiden total überfordert. Als ich daheim ankam und mein Auto parkte, hastete ich so schnell es ging zum Eingang. Schloss die Tür auf und so wie ich war, mit Sack und Pack, bzw. mit Mantel und Handtasche gleich ins Wohnzimmer gehastet. Ich rief: "Matthias. Was ist los?" Ich schaute mich um. Dann fragte ich: "Wo ist Manuela und Michaela?" Matthias: "Die sind oben im Kinderzimmer." Dann musste ich seine Tiraden anhören. Matthias: "Erst war alles in Ordnung. Bis ungefähr Mittag. Dann ging es los. Die Kinder gängelten wie letzte Woche: "Wo ist Mama?" Besonders dann, als ich den Beiden wieder den Arsch abputzen musste. Weil sie auf dem Klo ihr großes Geschäft erledigen mussten. Er musste sich bei verschiedenen Dingen das Anhören: "Mama macht das anders, usw." Ich: "Was hast du gemacht?" Matthias: "Eigentlich nichts. Außer das mir der Geduldsfaden gerissen ist und ich sie angeschrieen habe."

Ich legte die Handtasche auf den Sessel und zog mein Mantel aus. Ließ ihn genauso auf den Sessel fallen. Sofort hastete ich die Treppe hinauf und machte die Tür auf. Ich war geschockt, als ich die beiden sah. Total verweinte Augen. Sie sahen mich und rannten sofort auf mich zu. Ich umarmte die beiden. Dann fragte ich sie, was vorgefallen war. Beide sagten: "Papa ist böse. Das Papa uns nicht mehr lieb hat und er sagte, dass er nicht mehr unser Papa ist." Ich musste erst einmal tief durchatmen: "Puh, böser Papa." Früher oder später werden sie es sowieso einmal erfahren müssen, wer wirklich ihr Vater ist. Eigentlich wollte ich damit warten, bis sie 6 Jahre alt sind und sie dann eingeschult werden. Also kurz davor. Nun stand ich vor ein Problem. Wie erklär ich den beiden, das sie es auch verstehen.

"Setzen wir uns erst einmal hin. Dann erklär ich euch warum euer Papa so was gesagt hat. Nun, Papa hat recht. Sagen wir einmal ja und nein. Er ist nicht euer richtiger Papa. Nur weil ich mit ihm zusammen lebe, könnt ihr trotzdem zu ihm Papa sagen. Aber euer richtiger Papa lebt ganz wo anders." Die beiden schauten mich gespannt an und wussten nicht weiter bzw. waren ratlos. Dann weinten sie. Ich musste sie trösten. Dann sagte ich weiter: "Passt auf. Morgen fahren wir zu euren richtigen Papa. Und jetzt gehen wir zu Matthias und er muss sich bei euch beiden entschuldigen. Denn Papa hat euch wirklich lieb." So hoffte ich. Also erhoben wir vom Boden und gingen gemächlich die Treppe hinunter ins Wohnzimmer. Dann stauchte ich ihn laut zusammen: "Wie kannst du nur so herzlos sein." Ich schmiss ihn noch weitere schlechte Sätze an den Kopf. (Symbolisch gemeint). Die beiden sensiblen Geschöpfe fingen zu weinen an, weil ich etwas laut wurde. Ich tröstete die Beiden. Dann sagte ich zu den beiden: "Papa hat euch beiden ganz viel lieb, und damit das auch wahr ist, was er sagt, lädt er uns zum Eisessen ein. Nein, dafür ist das Wetter zu kalt. Nein, er geht mit uns auf das Christkindlesmarkt. Dort kauft er uns einen riesigen Lebkuchen. Aber nachdem er zu euch gesagt hat, das er euch beiden ganz viel lieb hat und euch umarmt." Zuerst wollten die Beiden nicht zu ihm. Zaghaft gingen sie hin. Aber Matthias stand zuerst auf um dann auf die Knie zu gehen. Öffnete dann seine Arme. Matthias: "Ich habe es nicht so gemeint. Entschuldigt bitte, aber daran ist nur eure Mutter schuld. Sie ist zu lange weg gewesen. Aber natürlich habe ich euch ganz viel lieb", und umarmte sie. Dann wandte er sich an mich: "Apropos zu spät. Warum warst du bei dieser Irene. Erst überlegte ich. Wer ist diese Irene? Dann klingelte es bei mir. Die Ex von Adam." Ich gab einen Einwand von mir: "Quatsch, es ist nicht die Ex von Adam. Die beiden sind noch miteinander verheiratet." Matthias: "Ja, Ok. Aber was hast du bei ihr gewollt?" Ich: "Sie wollte ein bisschen Spaß mit mir haben." Matthias erbost: "Warum hast du nichts gesagt. Ich hätte doch mitmachen können." Ich: "Tut mir leid, aber sie wollte nur mich sehen. Außerdem musstest du doch auf Michaela und Manuela aufpassen."

Ich schnitt dann ein anderes Thema an: "So und jetzt ziehen wir uns an und auf geht's zum Christkindlesmarkt." Manuela und Michaela waren

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