Interview einer Schlampe (Autor 3) (fm:1 auf 1, 12450 Wörter) | ||
| Autor: Jenpo | ||
| Veröffentlicht: Apr 02 2020 | Gesehen / Gelesen: 15966 / 11802 [74%] | Bewertung Geschichte: 9.55 (93 Stimmen) | 
| Marlene und Jens laden Maria ein um deren Lebensgeschichte zu hören. Bald ufert dieser Abend aus, wird zu einem Kampf der Willensstärke zwischen Jens und Maria, die Trophäe ist Marlene. | ||
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Interview einer Schlampe  
 
"Hallo mein Schatz", lächelnd begrüßte Maria Marlene mit einem Küsschen und einer kurzen Umarmung, wandte sich anschließend Jens zu. "Hallo  Jens", lächelte sie auch diesem zu, umarmte auch ihn, wobei sie ihre  Wange gegen seine drückte, setzte mit, "wir hatten ja schon das  Vergnügen.", fort. "Allerdings nur maskiert", lächelte Jens zurück,  "ich bin froh dich jetzt ohne Maske zu sehen." "Und?", fragte Maria  kokett und strahlte Jens an. "Sehr apart", grinste Jens, "ich wusste  bis jetzt nicht, was mir entgangen ist." "Danke für das Kompliment",  flötete Maria zurück. "Weitere Komplimente können wir auch im Sitzen  austauschen", warf jetzt Marlene ein, "Jens hat sich einen tollen  Cocktail überlegt. Setzen wir uns", dabei nahm sie Maria an der Hand,  "solange wir warten bis Jens mit den Cocktails fertig ist."  
 
Jens begleitete die beiden Frauen noch in Marlenes Wohnzimmer, ging anschließend in die Küche weiter um den Cocktail zu mixen. Während er  mixte wanderten seine Gedanken zu den vergangenen Wochen zurück. Nach  wie vor hatte er in diesen mit Marlene eine Wochenendbeziehung geführt,  hatten dabei oft über die Vorgänge bei dieser Orgie gesprochen. Jedes  Mal hatte Marlene dabei betont, dass so etwas nie wieder vorkommen  würde, sie ihm voll und ganz vertraute, sie nie wieder einen anderen an  sich heranlassen würde. Als er einmal nachgefragt und die Frage, "Wie  sieht es bei einer anderen aus?", gestellt hatte, hatte sie allerdings  schon geschluckt. Er hatte sie damals lachend umarmt und gemeint, dass  er wisse, wie sie es meinte, er wisse, dass sie ihn liebt.  
 
Langsam war Marlene auch damit herausgerückt, welche Rolle Maria gespielt hatte, sie anfangs Marlene sogar davon abbringen wollte an  dieser Orgie teilzunehmen, dann aber wollte, dass sie es durchzog. So  hatten sie immer öfter über Maria gesprochen wobei beide festgestellt  hatten, dass Marlene kam etwas über Maria und ihre Vergangenheit  wusste, sie plötzlich bei der zweiwöchig stattfindenden Mädelsrunde  dabei gewesen war. Diese Unwissenheit hatte Jens Neugierde noch mehr  angestachelt und es war ihm auch gelungen Marlenes Neugier zu wecken.  Anfangs hatte es Marlene mit leisen Fragen während der Mädelsrunde  versucht, war dabei regelrecht abgeblitzt. So hatten sie den Entschluss  gefasst Maria in einer intimeren Atmosphäre zu fragen und sie zum  Abendessen eingeladen.  
 
Bei den Vorbereitungen dazu war Marlene erstaunlich nervös gewesen, was noch auffallender für Jens gewesen war, dass sich Marlene, wie für  einen besonderen Anlass gestylt hatte. Lachend hatte er nach ihren  Gründen gefragt, hatte zur Antwort bekommen, dass Maria viel Wert auf  Aussehen legte. Er hatte sich mit dieser Antwort zufriedengegeben,  wobei er sich schon gefragt hatte, weshalb Marlene Stay-ups und String  anzog, was nun wirklich nichts mit Aussehen zu tun hatte. Das war noch  nicht alles, sie hatte sich dazu eine transparente Bluse und einen  kurzen Rock angezogen. Jens hatte sich weitere Fragen verkniffen, hatte  sich still gewundert, wobei seine Verwunderung noch gestiegen war, da  Marlene kurz vor der avisierten Ankunftszeit Marias in hochhackige  Sandaletten geschlüpft war. Alles in allem hatte Marlene auf Jens  gewirkt, als würde sie jemand betören wollen und nicht gemeinsam mit  ihrem Partner, eine gute Freundin zum Essen einladen. Jetzt musste Jens  Marlene recht geben, denn auch Maria hatte sich herausgeputzt, trug  einen schwarzen Lederrock, dazu ein enges hochgeschlossenes Shirt,  wobei dessen oberer Teil ebenfalls transparent war und Ausblick auf ein  schönes Dekolleté gab.  
 
"Gibt es ein Problem Liebling?", riss die Stimme Marlenes Jens aus seinen Gedanken. "Bin schon fertig", rief Jens zurück, hörte wie die  beiden Frauen kicherten und balancierte die drei Drinks in Marlenes  Wohnzimmer, wo er Marlene und Maria auf der Couch sitzend vorfand.  Eigentlich hatte er erwartet, dass sie enger beieinandersitzen würden,  nicht jede am jeweiligen Ende der Couch. "Das sieht mir zu unschuldig,  zu gestellt aus", dachte sich Jens, während er die Drinks reichte,  ermahnte sich im gleichen Augenblick, dass er Gespenster vermutete, wo  es keine gab.  
 
Marlene bemerkte den prüfenden Blick Jens, versuchte ihn zu ignorieren, dachte gleichzeitig, ob auch wirklich nichts auf den intimen Kuss, den  sie mit Maria gewechselt hatte, als Jens in der Küche beschäftigt war,  hinwies. Sie selbst war richtiggehend überrumpelt worden, nachdem sie  sich gesetzt hatten, war Maria ihr nahe gekommen, hatte, "Und jetzt  eine ordentliche Begrüßung", geflüstert und sie geküsst. Anfänglich  
 
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